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Konsole/PC Assassin's Creed Shadows

Die Kontroverse über das Setting und die respektvolle Nutzung ist aber auch interessant, das Thema war sogar im Parlament..

Passt ja auch zu

Scheint schon etwas kurz gedacht für ein Unternehmen wie Ubisoft? Oder gängiger Standard?
 
Das ist tatsächlich ziemlich übel. Ubisoft hat sich doch immer damit gebrüstet, sich bei AC auf historische Tatsachen zu berufen und viel Mühe bei der Recherche im Vorfeld zu geben. Das wirkt extrem oberflächlich, respektlos und... dumm.
Davor ja noch die ganze Kontroverse mit einem der Protagonisten, schwarzer Samurai, der eigentlich ja auch nur so richtig von einem "halbseidenem" Experten in einem Selbst-Zitat so richtig thematisiert wird...

Diversität und so. Und dieser Kerl (Ausländer) haut nun Schreine um, in einem Japan, dass quasi aussieht wie China... echt stümperhaft.
 
Davor ja noch die ganze Kontroverse mit einem der Protagonisten, schwarzer Samurai, der eigentlich ja auch nur so richtig von einem "halbseidenem" Experten in einem Selbst-Zitat so richtig thematisiert wird...

Diversität und so. Und dieser Kerl (Ausländer) haut nun Schreine um, in einem Japan, dass quasi aussieht wie China... echt stümperhaft.
Ubisoft:

  • Samurais und Japan lief gerade sehr nice - CHECK
  • Quoten-Schwarzer für Diversität - CHECK
  • Wu-Kong sah geil aus. Brauchen wir auch - CHECK
  • Bissl Homo-Action wäre noch gut für LGBTQRSTUVWXYZ - CHECK
  • Nur Stealth ist zu wenig. Lasst noch das andere Extrem machen - Quoten-Schwarzer again - CHECK

Klar. Kann alles Spaß machen. Macht es ja scheinbar auch. Ist ja auch iO. Aber ist halt nicht der heiße erwartete Scheiß.
 
Der schwarze Mann ist doch Schwertsklave. Passt doch :D

Fand es aber auch unpassend, aber es wird ja direkt im Prolog erklärt.

Davon ab waren die ersten 2 Stunden gut, technisch ist das Ding ein absolutes Brett auf der Pro.

Gekauft habe ich das tatsächlich wegen den Vergleichen mit Origins/Odyssey. Andere verdrehen die Augen, ich mach die Becker-Faust.
 
Gekauft habe ich das tatsächlich wegen den Vergleichen mit Origins/Odyssey. Andere verdrehen die Augen, ich mach die Becker-Faust.

Spiel ist super, polarisiert halt. Wer den Stil der "neuen" ACs mag, der fängt auch definitiv was damit an. Auf den Videos sah es ein bisschen dröge aus. Ist es aber gottseidank nicht.
 
Was genau? Fand den Anfang jetzt nicht so schlecht.
mich überzeugt es einfach mal überhaupt gar nicht. Mal schauen, ob ich am Wochenende oder morgen überhaupt weiter spielen werde.

Optisch ist es hit and miss irgendwie. Die Anvil Engine wird hier ganz schön ausgepresst. In den Momenten, wo man das gut im Griff hat, sieht es mega gut aus - so mittlere Entfernung, oder auch die Rüstungen von Chars etc.
Dann aber bricht es sofort in sich zusammen, was vorrangig wieder daran liegt, was ich immer wieder erläutere. Das Spiel will ultra realistisch aussehen, dann hat man aber diese Holzpuppencharaktere, die das zunichte machen, speziell die Gesichter - außer in den prerendered Szenen. Am besten klappt das noch mit den Masken, weil das da nicht so sehr auffällt. Dann die Animationen, die sich gefühlt seit 20 Jahren nicht verbessert haben, außer beim Ausreißer Unity, der von allen immer verschwiegen oder stiefmütterlich behandelt wird.
In den Trailern und Co fand ich die Variation der Animationen von Naoe ziemlich cool. Mit ihren Parcour Movements etc... Aber das macht die ständig überall und nur!? Warum? Kann die nich einfach normal klettern und das entweder sinnvoll sitativ einbauen oder aber - noch besser - MICH entscheiden lassen, ob ich da jetzt nen Frontflip die Klippe runter machen will? Hab das jetzt alles gefühlt 20 mal gesehen und will es nicht mehr, weils eher nervt und nicht passt, wenn sie zum Gegner entkommen mit nem Frontflip oder nem Salto davontänzelt ohne Grund.

Ergänzt wird das durch sehr schön lebendig wirkende Landschaften mit viel Gras, etc pp.! Auch das bricht sehr schnell - für mich. Zum einen in den Momenten, wo man einen Turm erklimmt - Denen ist wirklich immer noch nix besseres eingefallen? - und die Kamera im Kreis wandert. Dann fallen die Landschaften richtig krass im LOD zurück und es sieht teils wirklich schlecht aus, wenn man auf einzelne Stellen achtet, statt dem Kameraschwenk genau zu folgen.
Gras, etc wehen übelst krass im Wind. Durch den mega Realismus ist das aber einfach nur zu viel und zerstört es wieder.
Wenn man durchs Gras robbt, hinterlässt man eine Spur, in der man sich langbewegt hat...
... wenn man aber mit dem Schwert wild im hüfthohen Gras umher fuchtelt, passiert ... nix.
Abseits der Wege ist echt gar nix los und alle sieht kacke aus, die Büche etc sind zwar passierbar, aber schön ist anders. Vielleicht hätte man sich einfach von der Open World wirklich verabschieden sollen? Ich vermute, das sind alles Lösungen für Performance, aber das ist so offensichtlich. Dann lieber gleich so wie im Prolog von Naoe, wo eine Wand (des Animus) links und rechts die Spielwelt begrenzt.
Auch so ist das alles weiterhin sehr starr, auch wenn jetzt manche Sachen toll kaputtgehen. Im Regen bzw auf matschigem Boden gibt es dennoch keine Fußabdrücke oder dergleichen.
Auch der Sammelkram: Da liegen zbStrohballen rum, 60x30x30cm groß etwa, die sammelt man dann ein und sie sind weg. Das macht man zig mal. WTF!? Markiert sind sie nicht WEGEN DER IMMERSION, außer man hält LT gedrückt, dann haben sie einen kleinen gelben Punkt. Ganz ehrlich? Dann macht das Zeug lieber klein und den Punkt immer sichtbar ran. Immersiv ist das so nicht.

Das Schleichen is immer noch scheiße. Kann man nix sagen. Das kann oder will Ubi einfach nicht. Ich vermute eher zweiteres, denn man kann ganz schön aggressiv schleichen.

Das Menü - also dort wo Inventar und Wissen etc zu finden sind - nervt auch wie Sau. Wieso is das alles so sinnlos animiert? Wieso dauert der Aufruf eines Skillbaums fast zwei Sekunden, weil der sich mit ner dümmlichen Animation erst aufbauen muss? Wieso macht der das immer wieder, wenn ich mit den Schultertasten durch die unterschiedlichen Bäume tabbe? Das nervt schon bei Webseiten wie Sau, hier aber noch mehr.


Und dann passiert am Anfang gar nix, außer banaler, nicht aus dem Knick kommender Story, bei der man teilweise minutenlang nicht mal agieren kann oder muss, und wenn, dann irgendwelcher Minikram. Wieso weiterhin der Bogen zur Realwelt gespannt wird, erschließt sich mir auch nicht. NIEMAND der aktuellen Zielgruppe der Serie checkt da noch, dass die auch nur irgendwie zusammenhängen - geschweige denn wie! - und nach 14 oder so Spielen mit jeweils ner anderen Gameplay- und Erzählweise für die Realwelt fängt man jetzt schon wieder an das anders aufzuziehen. Muss wohl mal bei Youtube die Sachen von Valhalla nachschauen. Ich war mal einer der wenigen, die genau das an AC gut fand. Die hatten mich damals verloren, als Desmond und Lucy starben und man die Story quasi nicht durch externe Sachen ergänzt, sondern dort fortsetzte und man gezwungen wurde alle Bücher, DLC, etc zur Serie zu konsumieren, um überhaupt irgendwie den Verlauf noch zu checken. Würde soweit gehen, und behaupten, dass ein Großteil der Spieler Abstergo als das Entwicklerstudio innerhalb Ubisoft einschätzen.

Bin gespannt, wie sie im Lore des Animus den Bogen zu Naoe und Yazue spannen wollen, geht ja ansich nur, dass die am Ende eine Liebesbeziehung haben und man selbst von beiden der Nachkomme ist - zumindest würde das noch einen belanglosen und vorhersehbaren Storystrang abbilden. Aber vielleicht sind es auch erst die Eltern des Nachkomme, die zusammenkommen und die Familien haben sich in den 500 Jahren aufeinander zu bewegt.

Und was sollte eigentlich die Wester-Style Musik im Prolog in manchen Szenen, das fand ich auch sehr schräg irgendwie im Kontext von Japan.


Bin da sehr nitpicky, ist mir bewusst, aber wir reden hier nicht von einem 60 Leute Studio!

Alles in allem stellen sich mir zwei große Fragen:
In welchem Zustand wäre das Spiel letztes Jahr bitte rausgekommen, wenn das das (im Gesamten sehr solide) Ergebnis von jetzt ist?
WAS haben die 3000 - oder wieviele es diesmal waren - Menschen da bei Ubisoft gemacht die ganze Zeit? Es ist mir ein Rätsel.


#TeamTscheff, ich möchte mehr Spiel und weniger interaktiven Film, der sofort auseinanderbricht, weil man die letzte Meile nicht geht oder gehen kann. Bestenfalls ohne impliziten Wunsch nach Realismus durch die Devs. Wichtiger wäre Koherenz! Groundedness und dass sich alles in der Spielwelt stimmig und realistisch (logisch) anfühlt.




Mirage fand ich übrigens mega! Und das ist auch einer der Hauptgründe, wieso ich Helldivers so abfeiere. Da stimmt einfach das Gesamtkonstrukt aus Chars, Animationen, der Welt und der Interaktion von allem untereinander. Da "bricht" wenig Immersion. Und ja, natürlich hat es das einfacher mit dem Setting etc, dennoch.
 
Zuletzt bearbeitet:
In vielen Punkten vollkommen legitime Kritik. Wenn ich mich recht entsinne, den RPG Anteil empfinde ich jetzt aber nicht wesentlich geringer im Vergleich zu den Vorgängern. Mir persönlich gefällt die Spielwelt, das meditieren an den Schreinen, die dichte Erkundung und auch das dynamische Wettersystem sehr gut. Über Charaktere und Story lässt sich wie immer streiten, das die Darstellung der Charaktere im Vergleich zur Spielwelt deutlich abfallen kann ich aber nur bestätigen. Performance Probleme - da hat sich die Pro dann doch irgendwie bezahlt gemacht - gibt es hier aber keine. Stündchen gebe ich mir noch, wobei absonderlich lange werde ich vermutlich auch hier wieder nicht am Ball bleiben.
 
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