Syxta
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The Woodsman
Ziemlich starker Tobak.
Ein Mann, der 12 Jahre wegen Belästigung minderjähriger Mädchen im Gefängnis verbracht hat, wird wieder auf freien Fuß gesetzt. Er findet Arbeit, und nur sein direkter Vorgesetzter weiß anfangs, was er getan hat. Seine Schwester will ihn nicht sehen, und ihn erst recht nicht in die Nähe ihrer 12 jährigen Tochter lassen. In seinem Kopf und seinem Gefühlsleben herrscht immer noch ein heilloses Durcheinander, und die Tatsache, dass die einzige Wohnung, die er finden kann, auch noch genau gegenüber einer Grundschule ist, macht es ihm nicht leichter.
Soviel mal grob zum Inhalt.
Die Thematik ist an sich schon finster genug, und die Art, wie sich der Film vorwärts bewegt, die langsamen, oftmals sehr stillen und farblosen Bilder, untermalen dies auf eine für mich recht unheimliche Weise.
Unsere Tageszeitungen und Fernsehnachrichten bereichern uns ja nahezu täglich mit reißerischen News rund um das Thema Kindesmissbrauch, und immer wieder fragt man sich, welche Monster unserer Gesellschaft zu derartigen Dingen fähig sind, und grundsätzlich wünscht man sich, diese Menschen mal genauso wehrlos in die Finger zu kriegen, wie diese ihre Opfer.
Das ist das Einzige, was diesen Film ein wenig seltsam erscheinen lässt, denn hier gewinnt der Täter tatsächlich die Sympathien des Zuschauers, was sich mit der Realität nur schwer bis gar nicht vereinbaren lässt.
Nahezu den ganzen Film über ist man zwischen zwei Seiten hin und her gerissen, zumindest erging es mir so, denn man versteht nur zu gut die Reaktionen seiner Mitmenschen auf ihn, als auch die aussichtslose Situation, in der sich der Täter befindet.
Auf jeden Fall bietet der Film viel Stoff zum Grübeln, lässt den Zuschauer eine Menge Emotionen durchleben, und ist alles andere als ein nettes, unterhaltsames Filmchen für einen lustigen Abend.
Eine endgültige Wertung fällt mir irgendwie schwer, doch letztendlich muss ich sagen, dass hier alles geboten wird, was meiner Ansicht nach einen guten Film ausmacht, und mir ist eigentlich nichts aufgefallen, was in irgendeiner Form unpassend wäre.
Ziemlich starker Tobak.
Ein Mann, der 12 Jahre wegen Belästigung minderjähriger Mädchen im Gefängnis verbracht hat, wird wieder auf freien Fuß gesetzt. Er findet Arbeit, und nur sein direkter Vorgesetzter weiß anfangs, was er getan hat. Seine Schwester will ihn nicht sehen, und ihn erst recht nicht in die Nähe ihrer 12 jährigen Tochter lassen. In seinem Kopf und seinem Gefühlsleben herrscht immer noch ein heilloses Durcheinander, und die Tatsache, dass die einzige Wohnung, die er finden kann, auch noch genau gegenüber einer Grundschule ist, macht es ihm nicht leichter.
Soviel mal grob zum Inhalt.
Die Thematik ist an sich schon finster genug, und die Art, wie sich der Film vorwärts bewegt, die langsamen, oftmals sehr stillen und farblosen Bilder, untermalen dies auf eine für mich recht unheimliche Weise.
Unsere Tageszeitungen und Fernsehnachrichten bereichern uns ja nahezu täglich mit reißerischen News rund um das Thema Kindesmissbrauch, und immer wieder fragt man sich, welche Monster unserer Gesellschaft zu derartigen Dingen fähig sind, und grundsätzlich wünscht man sich, diese Menschen mal genauso wehrlos in die Finger zu kriegen, wie diese ihre Opfer.
Das ist das Einzige, was diesen Film ein wenig seltsam erscheinen lässt, denn hier gewinnt der Täter tatsächlich die Sympathien des Zuschauers, was sich mit der Realität nur schwer bis gar nicht vereinbaren lässt.
Nahezu den ganzen Film über ist man zwischen zwei Seiten hin und her gerissen, zumindest erging es mir so, denn man versteht nur zu gut die Reaktionen seiner Mitmenschen auf ihn, als auch die aussichtslose Situation, in der sich der Täter befindet.
Auf jeden Fall bietet der Film viel Stoff zum Grübeln, lässt den Zuschauer eine Menge Emotionen durchleben, und ist alles andere als ein nettes, unterhaltsames Filmchen für einen lustigen Abend.
Eine endgültige Wertung fällt mir irgendwie schwer, doch letztendlich muss ich sagen, dass hier alles geboten wird, was meiner Ansicht nach einen guten Film ausmacht, und mir ist eigentlich nichts aufgefallen, was in irgendeiner Form unpassend wäre.