• Hallo zusammen, bitte prüft mal die im Forum hinterlegte Mail Adresse auf Aktualität. Es ist jetzt schon mehrfach passiert, dass Mails (z.B. für Benachrichtigung neuer PNs) nicht zugestellt werden konnten, weil die Konten nicht mehr existieren oder voll gelaufen sind. Danke!
  • Hallo Gast, falls du dich wunderst, wieso Bilder und Videos nicht mehr sofort angezeigt werden, schau mal hier.
  • Nach viel zu langer Zeit ist mal wieder ein Zockertreffen angesagt. Der Termin steht! Sei dabei! Ich will auch!

zuletzt gesehener Film Teil 6 + e

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Ja, das Mitternachtsprogramm kann sich manchmal dann doch wirkich sehen lassen. Da laufen richtige Perlen, hab so zum Beispiel vor ein paar Jahren Reconstruction entdeckt, der heute einer meiner absoluten Lieblingsfilme ist. Die Liebenden des Polarkreises hab' ich aber auf DVD geguckt.

Über den Dächern von Nizza
Netter, romantischer Thriller von Altmeister Hitchock mit Cary Grant und Grace Kelley. Überzeugend gespielt, ordentlicher Spannungsbogen sowie hübsche Kulissen sprechen für den Film, noch dazu ein nettes Szenario mit einem zurückgetretenen Juwelendieb. Kann man sich anschauen.
6 von 10
 
The Immortal

Ich werd nach wie vor nicht schlau draus. Wirkt über weite Strecken unfertig und ist ziemlich langweilig. Mist.
 
Tunnel Rats

Für einen Boll Film fand ich den gar nicht mal so schlecht. Vor allen Dingen der Soundtrack hat mir gefallen, setzt das Geschehen sehr gut in Szene. Natürlich weit davon entfernt sich mit den Klassikern des Genres messen zu könne, dafür happerts zu sehr beim Drehbuch, bei der Logik, den Dialogen und der Schauspielerischen Leistung. Vor allen Dingen die Fallen in den Tunneln sind zwar einfallsreich, aber völlig unrealistisch. Überrascht war ich davon, das so ein blutiger Streifen nen Ab 16 Rating bekommt. Immerhin werden Menschen hier in Grossaufnahme zerfetzt, erstochen, in Einzelteile zerlegt. Sehe kein Unterschied zu letzten Rambo, und der kam ja sogar geschnitten ins Kino ... verstehe einer das Rating System in Deutschland ...

Was macht der Boll eigentlich zur Zeit? Lange nichts mehr von ihm gelesen
 
Bei mir nicht. Ein von Wickie erstelltes Topic ohne eine einzige Antwort, nicht weiter tragisch und überraschend. Schöner wäre eine Meldung wie "Dieser User existiert nicht". Wunschdenken. Schade.
 
Naja bei dem selten dämlich gewählten Topictitel muss man sich nicht wundern, das keiner antwortet
 
Hot Fuzz
Unzählige Male mittlerweile gesehen, immer noch höchst amüsant und unterhaltend. Schauspieler sind ganz, ganz groß in dem Streifen, die Dialoge kommen flott rüber und der Film wirkt durch schnelle, saubere Schnitte topmodern.
9 von 10
 
.[P]rimär;907894 schrieb:
Hot Fuzz
Unzählige Male mittlerweile gesehen, immer noch höchst amüsant und unterhaltend. Schauspieler sind ganz, ganz groß in dem Streifen, die Dialoge kommen flott rüber und der Film wirkt durch schnelle, saubere Schnitte topmodern.
9 von 10

Der Film läuft nächsten Montag im ZDF.
 
Cujo

Bester Köter-Horror. Alleine schon bei der Vorstellung in der Situation zu sein wie die Protagonisten schüttelts mich. Leider völlig unterbewertet, aber das ist man bei den wahren Perlen ja gewohnt.

Im Tal von Elah

Langweiliger Rotz. Dank ausgeklügeltem Bio-Selbstschutz-System hat mich nach ner Stunde der Schlaf erlöst.
 
Den muss man sich in englisch anschauen. In deutsch funktioniert der überhaupt nicht. Zu den Gesichtern passt nur dieser dackelhafte Inselslang.
 
Willst du damit sagen, er ist so scheiße, dass er garnicht erst bei den Privaten läuft?

Also ich habe schon einige Perlen im Nachtprogramm von ZDF & Co. entdeckt. Und die Scheiße läuft grundsätzlich bei den Privaten. :dozey:

Funny Games - Original
Dank Haneke hab' ich jetzt Bock auf Bergmans Jungfrauenquelle oder Cravens Last House on the Left. Sprich, ein Film, wo die Fiesen zuerst austeilen und dann mächtig einstecken müssen. Das müssen sie in Funny Games nämlich nicht. Und weil Haneke dem Publikum überlegen zu sein scheint, ist das auch gar nicht nötig...Gewalt ist nicht konsumierbar, sagt der Herr, und dreht nen Film drüber, der als belanglos zu bezeichnen ist.
Schauspieler sind bis auf den großartigen Ulrich Mühle unterdurchschnittlich, die Inszenierung ist kalt, aber lässt zu wünschen übrig.
3 von 10
 
Puh, ich versuch es mal zu erklären. Ist etwas schwer, da (wenn ich mich recht erinnere) Haneke durch eigene Erklärungen (gewalt nicht konsumierbar, zuschauer soll den film gar nicht zu ende sehen, da er sonst mittäter ist usw.) den Film gegen jegliche Kritik abgesichert hat...Haneke-Dialektik. :hase:

Ich fand das Ratespiel mit Oper am Anfang sehr gelungen, als dann aber dieser Krach kam, war das unangebracht und kam mir eindeutig zu gewollt rüber. Auch später als die Musik auftaucht, finde ich sie einfach unpassend. Ein Film mit dieser speziellen, eiskalten Atmosphäre verträgt nun wirklich nicht diese Musik. Hier hätte Haneke ruhig weiterhin auf Mozart & Co. setzen können, da das a) mehr zur Atmosphäre beigetragen hätte und b) die ganze Sinnlosigkeit der Gewalt noch besser verdeutlicht hätte. Da die Musik zum Glück aber eh kaum eingesetzt wird, macht es eh nicht sonderlich viel aus, wirkt für mich aber schlichtweg störend.

In Sachen Kameraarbeit wurde finde ich großteils tolle Arbeit geleistet. Gerade die Szenen, in denen die zwei Antagonisten über ihr Vorhaben reden, sind gut geraten und geben dem Film eben diesen kalten Touch, wie ich finde. Bis zum Tod des Sohns ist es großteils also gut geraten, nur dann übertreibt es Haneke für mich...alles nur um entweder dem Zuschauer den Spiegel vorzuhalten, Kritik zu betreiben oder was auch immer, aber macht nichts mehr für den Film ansich (und da die zwei Schwachköpfe am Ende auch noch groß cineastisch über den Film als Wirklichkeit quatschen, bestätigt das für mich...)

Jedenfalls: Die Kamera ist gleich nach dem Tode des Sohnes zum Beispiel einfach starr im Raum, keine Nähe zu den Schauspielern. Und das bleibt dann irgendwie so. Das Spiel die liebende Frau ist, wie es ja im Film angesprochen wird, einfach nur Spielzeitfüller und die jämmerliche Idee mit dem Zurückspulen wirkt vielleicht auf den ersten Blick originell, ist aber nur ein billiger Trick seitens Haneke, um das Publikum noch einmal zu verarschen.
In dem Film spielt es natürlich eine Rolle wie die Leute sterben. Während man den Tod des Sohnes ja nicht sieht (und hier hätte Haneke imo wirklich ein Zeichen gegen Gewalt setzen können), zieht er es vor, den Paul Brötchen schmieren zu lassen. Der Tod von Georg würde konsequent zum Film passen, aber scheint eben nicht dem Charakter der beiden Antagonisten zu entsprechen, oder zumindest dem was sie davor gesagt haben. Und als dann die Frau ins Wasser fällt, zeigt Haneke lieber weiter die Arschlöcher (und ja, jeder der Film mitverfolgt hat, weiß doch das die Besucher von vorher die nächsten Opfer sind) als das man sie einfach ins Wasser sinken lässt.

Deshalb finde ich eben die Inszenierung kalt (und das ist positiv), aber lässt eben zu wünschen übrig.
 
Die Welle

Hmm... Ein guter Jürgen Vogel, generell gute Jungschauspieler, aber die Thematik passt für mich so nicht 100%ig in die heutige Zeit. Bzw. eigentlich schon, aber der Wandel zur Welle war dann doch zu schnell und zu wenig nachzuvollziehen. Das Ende war für mich auch over the top, aber ich kann mich auch nicht mehr an's Original erinnern, vielleicht war es da auch so. Genervt hat mich auch, dass man anscheinend alles was derzeit die Jugend"kultur" ausmacht oder ausmachen soll mit in den Film quetschen musste.

Trotzdem habe ich mich unterhalten gefühlt, also 7/10.
 
The Wrestler 10/10
Atemberaubende, beängstigend realistische schauspielerische Leistung von Mickey Rourke. Habe noch nie so mit einem Filmcharakter gelitten. Und Marisa Tomei ist auch großartig.
Ein wahnsinnig intensives filmisches Erlebnis!
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Zurück
Oben