• Das großartige Treffen dieses Jahr wird nächstes Jahr wiederholt. Wir treffen uns wieder im Sauerlandpark. Diesmal ist der Termin noch nicht fixiert. Also schau im Thread vorbei und gib Bescheid, ob und wann du teilnehmen willst und kannst. Ich will auch!

zuletzt gesehener Film Teil 6 + e

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Taken:

Tochter wird entführt. Vater will sie retten... RAAaaacheeee!

Hat mir besser als beim ersten Mal gefallen. Vater ginge auch als James Bond durch... ist aber nicht der Überheld der alles wie Chuck Norris regelt.

Nur seine Exfrau nervt. Hätten sie die mal lieber rausgeschnitten... schrecklich die Alte.
 
Den hab ich mir gestern Abend auch endlich angesehen (Danke @Wickie) und war sehr begeistert. Schönes kompromissloses Stück Action-Kino! :sabber:

Die Scheibe wird auch sicher noch den Weg zu meinen "Blauen" im Regal finden.
 
Inglourious Basterds
Tarantinos Grundkonzept klang wirklich gut und an dem Konzept hat er nun wahrlich lang genug gefeilt. Leider sind Konzeption und Endprodukt eines Films dann doch leider zu oft zu weit auseinander.
Tatsächlich spielen die beiden deutschen Muster-Nazis Christoph Waltz und vor allem auch August Diehl die Basterds und alle anderen locker an die Wand. Und während die französischen und deutschen Schauspieler zumindest überzeugen, gehen die Basterds ganz schön unter...Pitt kommt kein Stück so brutal rüber wie er sich in seinen Dialogen gibt, Eli Roth ist kein Schauspieler und schon gar kein Bärenjude, man ist froh wenn Til Schweiger von der Leinwand verschwindet, Michael Fassbender spielt klar unter seinem Können und Diane Krüger verliert das Frauenduell gegen Melanie Laurent haushoch.
Wenn Tarantino etwas ist, dann ist er ein wirklich guter Schauspielführer, aber gerade hier schwächelt Inglourious Basterds für mich. Und da Tarantino es auch nicht gebacken bekommt, die Geschichte kompakter zu gestalten und sie stattdessen unnötigerweise in Kapitel unterteilt, geht viel Faszination aus diesem Film verloren. Inszenierung hat mir an einigen Stellen gar nicht gefallen, im Großen und Ganzen war es aber ok, vor allem wenn Bild und die Musik Morricones gut harmoniert haben.
5 von 10
 
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.[P]rimär;905715 schrieb:
Inglourious Basterds
Tarantinos Grundkonzept klang wirklich gut und an dem Konzept hat er nun wahrlich lang genug gefeilt. Leider sind Konzeption und Endprodukt eines Films dann doch leider zu oft zu weit auseinander.
Tatsächlich spielen die beiden deutschen Muster-Nazis Christoph Waltz und vor allem auch August Diehl (in Kapitel 3) die Basterds und alle anderen locker an die Wand. Und während die französischen und deutschen Schauspieler zumindest überzeugen, gehen die Basterds ganz schön unter...Pitt kommt kein Stück so brutal rüber wie er sich in seinen Dialogen gibt, Eli Roth ist kein Schauspieler und schon gar kein Bärenjude, man ist froh wenn Til Schweiger verschwindet, Michael Fassbender spielt klar unter seinem Können und Diane Krüger verliert das Frauenduell gegen Melanie Laurent haushoch.
Wenn Tarantino etwas ist, dann ist er ein wirklich guter Schauspielführer, aber gerade hier schwächelt Inglourious Basterds für mich. Und da Tarantino es auch nicht gebacken bekommt, die Geschichte kompakter zu gestalten und sie stattdessen unnötigerweise in Kapitel unterteilt, geht viel Faszination aus diesem Film verloren. Inszenierung hat mir an einigen Stellen gar nicht gefallen, im Großen und Ganzen war es aber ok, vor allem wenn Bild und die Musik Morricones gut harmoniert haben.
5 von 10

netter eindruch, aber bitte 'verspoiler' doch teile des textes. die leute, die den film noch nicht gesehen haben, werden sich evtl. ärgern ;)
 
Und selbst wenn, würde es jetzt nachdem NiGhTmAr3 den ganzen Text zitiert hat, wenig Sinn machen deinen ursprünglichen Beitrag mit Spoiler-Tags zu versehen. ;)
 
Primär ist somit unser Basterd No.2 :znaika:


Zuletzt habe ich mit Babel den wohl belanglosesten Film der letzten Jahre gesehen. :znaika:
 
Dir könnte man einen Film über das Windelnwechseln im Altersheim zeigen und er würde dir gefallen, solange die Geschichte nicht linear erzählt wird. :D
 
Bruno

Besser als gedacht aber deutlich schlechter als Borat. Zumal hier irgendwie alles etwas gestellter wirkt als noch in Borat.

7/10
 
Inglourious Basterds

8/10

Nicht so, wie ich's mir vorgestellt hatte, aber trotzdem cooler film.

Die deutschen Schauspieler haben hier richtig gezeigt, dass sie mit den Hollywood Stars genauso mithalten können - Nein, sie haben sogar gezeigt, wie man richtig schauspielert. Besonders Waltz hat's mir angetan - genial, wie er seine Rolle spielt!

Fand ich ziemlich extrem, da man anfangs ja Landa gar nicht einschätzen konnte und nie wusste, was jetzt als nächstes kommt. Mit irgendwas aussergewöhnlichem muss man bei Tarantino ja rechnen

Ich mochte auch die erste Szene - so ruhig und doch so voller Energie und Dramaturgie. Klasse.
Auch wenn einige andere Szenen nicht so der Kracher waren - größtenteils ein gelungener Film und daher von mir eine Empfehlung.
 
J.C.V.D.
Großartiger Film über und mit Jean-Claud Van Demme, der gerade eben durch diesen Mann zu etwas ganz besonders wird. Zu einer Mischung aus real-fiktivem Biopic, Satire und zu gewissen Teilen auch ein Actionfilm mit komödiantischen Anteilen. Van Demme spielt sich selber und ganz toll, vor allem der Monolog. Und die Inszenierung ist hervorragend, wobei vor allem einige längere Einstellungen sehr positiv auffallen.
8 von 10
 
Zack and Miri make a porn
Seth Rogen und Elisabeth Banks in den Rollen von Zack und Miri sind beste Freunde und chronisch pleite. Nach dem Klassentreffen wird Wasser und Strom abgestellt, sie brauchen dringend Kohle. Die Rettung kommt Zack in Fom eines Geistesblitz: einen Porno drehen!
Kevin Smith nutzt hier ganz seine Stärken, schmutzige Witze, flotte und schräge Unterhaltungen und aberwitzige Ideen. Sehr amüsant das ganze, hätte aber ruhig noch etwas radikaler ausfallen können. Einiges wirkt naiv und nicht ganz rund. Und die unnötige Dramatugie gegen Ende hätte sich Smith auch schenken können.
6 von 10
 
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