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Multikultizocker
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XBOX: Seit heute ist die Xbox auch in Japan erhältlich. Wie bei jedem Konsolen-Start gab es wieder zahlreiche Events und vor allem Fans, die schon nachts vor den Geschäften warteten (In Klammern steht die Nummer des Bildes, das weiter unten zu finden ist).
In Shibuya war nicht nur die meiste Xbox-Werbung auf Schildern, Werbetafeln und an Gebäuden zu finden. Im Mittelpunkt stand der riesige Tsutaya Shop, an dessen Aussenfassade auf einer Anzeigetafel ein riesiges Xbox-Logo und einige Spiel-Sequenzen zu sehen waren (5). Während das Personal sich nachts auf den Verkauf vorbereitete, warteten die ersten Kunden bereits auf den Treppen. Da Tsutaya Nummern vergab konnten die Fans sicher sein, auch eine Xbox zu bekommen und mussten nicht anstehen. Bis zum frühren Morgen warteten rund 100 Leute vor den Eingängen. Gegen den Kälte verteilten Xbox-Girlies heissen, kostenlosen Kaffee (8).
Die limitierte Xbox Special Edition war unter den Wartenden besonders begehrt, wenngleich auch keine Vorbestellung möglich waren: Tsutaya hüllte sich über die Auslieferungsmenge in Schweigen, garantierte aber jedem Interessenten seine Xbox.
In Akihabara hockten kurz nach Mitternacht fünf Leute vor Messesano. Wegen der Kälte kauerten die Wartenden in Kartons oder hatten sich warme Unterlagen zum Sitzen gebastelt. Die Ersten waren schon vor Einbruch der Dunkelheit angekommen und nahmen stundenlanges Warten in Kauf.
Im Geschäft Messesano dekorierten die Angestellten die Verkaufsräume um, füllten Regale und bereiteten sich auf den Verkaufsstart vor.
Vor Sofmap war um 1 Uhr nachts noch tote Hose: Nur drei Personen warteten vor den verschlossenen Rolltoren, einige sogar seit dem frühen Abend. Bei Laox war hingegen um Mitternacht niemand anwesend. Erst in den frühen Morgenstunden war eine Menschen-Traube von etwa 40 Personen zu sehen (11). In Ikebukuro war kaum jemand vor den Geschäften zu sehen und erst am Morgen füllten sich die Strassen mit Xbox-Kunden.
Endlich war es soweit: In Shinjuku warteten rund 80 Personen vor dem Yodobashi Camera Shop. Ein Verkäufer informierte die Menge via Mirkrofon über Wartezeit und Verfügbarkeit der XBox. Die drei meistverkauften Spiele waren hier Dead or Alive 3, Project Gotham Racing und Jet Set Radio Future.
Am meisten war erwartungsgemäss bei Tsutaya in Shibuya los (6) - immerhin hatte sich auch Bill Gates angemeldet.
Gates kam in Begleitung von Hirohisa Oura, dem Managing Director of Xbox Japan (1), und war bester Stimmung. In den Verkaufsräumen drängelten sich die Leute und füllten jede Ecke aus.
Der Geschäftsführer von Tsutaya, Muneaki Masuda, war ebenfalls anwesend und hielt eine kurze Rede. Er sagte, dass 13 % der japanischen Bevölkerung Kunden bzw. Mitglieder bei Tsutaya sind. Anschliessend sprach Gates (12) zu der wartenden Menge. Er bezeichnete die Xbox als eine Art Revolution in Japan und Meilenstein.
Vor den Theken liefen Xbox-Girls in den bekannten schwarzen Kostümen rum (6). Der Verkauf begann um Punkt 7 Uhr: Wie beim Start von Final Fantasy X zählten alle Kunden die letzten 10 Sekunden lauthals runter.
Die erste Xbox verkaufte Gates persönlich (3): Der erste Käufer Japans war Atsushi Ishizaka, der auch gleich einen Händedruck von Gates bekam. Als Spiel legte er sich Jet Set Radio Future zu.
Drei Stunden nach Ladenöffnung wurden 650 Xbox-Konsolen in Tsutaya in Shibuya verkauft. Die meistverkauften Spiele waren Jet Set Radio Future und Dead or Alive 3. Von der limitierten Xbox Special Edition wurden rund 3/4 der Tsutaya-Bestände verkauft.
Bei Laox drängelten sich kurz vor 7 Uhr Kunden in Dead or Alive 3-Klamotten vor den Eingängen (4): Laox veranstaltete einen DOA 3 Kostüm-Wettbewerb, bei dem es wertvolle Preise zu gewinnen gab. Die Siegerin war Nachi (10), die als Tina verkleidet war und eine Xbox Special Edition für ihren 1. Platz bekam.
50 Käufer warteten vor den Kassen auf ihre Xbox (9). Der Laox-Geschäftsführer bestätigte, dass der Andrang in seiner Filiale genau so gross war wie damals beim PlayStation2- und Gamecube-Start. Bei Sofmap schoben sich ca. 120 Personen durch die Gänge. Am beliebtesten war auch hier die Xbox Special Edition und Dead or Alive 3.
Analysten werteten den Xbox-Start am frühen Morgen als erfolgreich. Die Verkäufer und Geschäftsführer der Läden zeigten sich zufrieden und waren von der hohen Nachfrage angenehm überrascht.
PLAYSTATION 2: Sony erwägt nach Angaben eines Sprechers eine Preissenkung in Japan. Das Unternehmen will damit auf den steigenden Druck durch Gamecube und Xbox reagieren. Pressenkungen fanden 2001 schon dreimal in Japan statt. Zuletzt sank der PS2-Preis im November auf 29.800 Yen. Wie ein Sony-Sprecher mitteilte, würde eine erneute Preissenkung die Konsole besonders für jüngere Käuferschichten interessant machen. Momentan laufen bei Sony Untersuchungen, ob eine Preissenkung umgesetzt wird.
Analysten gehen derweil von einer Preissenkung auf 25.000 Yen (Euro 215,- / US $ 186,--) aus, die schon nächsten Monat in Kraft treten könnte.
In Shibuya war nicht nur die meiste Xbox-Werbung auf Schildern, Werbetafeln und an Gebäuden zu finden. Im Mittelpunkt stand der riesige Tsutaya Shop, an dessen Aussenfassade auf einer Anzeigetafel ein riesiges Xbox-Logo und einige Spiel-Sequenzen zu sehen waren (5). Während das Personal sich nachts auf den Verkauf vorbereitete, warteten die ersten Kunden bereits auf den Treppen. Da Tsutaya Nummern vergab konnten die Fans sicher sein, auch eine Xbox zu bekommen und mussten nicht anstehen. Bis zum frühren Morgen warteten rund 100 Leute vor den Eingängen. Gegen den Kälte verteilten Xbox-Girlies heissen, kostenlosen Kaffee (8).
Die limitierte Xbox Special Edition war unter den Wartenden besonders begehrt, wenngleich auch keine Vorbestellung möglich waren: Tsutaya hüllte sich über die Auslieferungsmenge in Schweigen, garantierte aber jedem Interessenten seine Xbox.
In Akihabara hockten kurz nach Mitternacht fünf Leute vor Messesano. Wegen der Kälte kauerten die Wartenden in Kartons oder hatten sich warme Unterlagen zum Sitzen gebastelt. Die Ersten waren schon vor Einbruch der Dunkelheit angekommen und nahmen stundenlanges Warten in Kauf.
Im Geschäft Messesano dekorierten die Angestellten die Verkaufsräume um, füllten Regale und bereiteten sich auf den Verkaufsstart vor.
Vor Sofmap war um 1 Uhr nachts noch tote Hose: Nur drei Personen warteten vor den verschlossenen Rolltoren, einige sogar seit dem frühen Abend. Bei Laox war hingegen um Mitternacht niemand anwesend. Erst in den frühen Morgenstunden war eine Menschen-Traube von etwa 40 Personen zu sehen (11). In Ikebukuro war kaum jemand vor den Geschäften zu sehen und erst am Morgen füllten sich die Strassen mit Xbox-Kunden.
Endlich war es soweit: In Shinjuku warteten rund 80 Personen vor dem Yodobashi Camera Shop. Ein Verkäufer informierte die Menge via Mirkrofon über Wartezeit und Verfügbarkeit der XBox. Die drei meistverkauften Spiele waren hier Dead or Alive 3, Project Gotham Racing und Jet Set Radio Future.
Am meisten war erwartungsgemäss bei Tsutaya in Shibuya los (6) - immerhin hatte sich auch Bill Gates angemeldet.
Gates kam in Begleitung von Hirohisa Oura, dem Managing Director of Xbox Japan (1), und war bester Stimmung. In den Verkaufsräumen drängelten sich die Leute und füllten jede Ecke aus.
Der Geschäftsführer von Tsutaya, Muneaki Masuda, war ebenfalls anwesend und hielt eine kurze Rede. Er sagte, dass 13 % der japanischen Bevölkerung Kunden bzw. Mitglieder bei Tsutaya sind. Anschliessend sprach Gates (12) zu der wartenden Menge. Er bezeichnete die Xbox als eine Art Revolution in Japan und Meilenstein.
Vor den Theken liefen Xbox-Girls in den bekannten schwarzen Kostümen rum (6). Der Verkauf begann um Punkt 7 Uhr: Wie beim Start von Final Fantasy X zählten alle Kunden die letzten 10 Sekunden lauthals runter.
Die erste Xbox verkaufte Gates persönlich (3): Der erste Käufer Japans war Atsushi Ishizaka, der auch gleich einen Händedruck von Gates bekam. Als Spiel legte er sich Jet Set Radio Future zu.
Drei Stunden nach Ladenöffnung wurden 650 Xbox-Konsolen in Tsutaya in Shibuya verkauft. Die meistverkauften Spiele waren Jet Set Radio Future und Dead or Alive 3. Von der limitierten Xbox Special Edition wurden rund 3/4 der Tsutaya-Bestände verkauft.
Bei Laox drängelten sich kurz vor 7 Uhr Kunden in Dead or Alive 3-Klamotten vor den Eingängen (4): Laox veranstaltete einen DOA 3 Kostüm-Wettbewerb, bei dem es wertvolle Preise zu gewinnen gab. Die Siegerin war Nachi (10), die als Tina verkleidet war und eine Xbox Special Edition für ihren 1. Platz bekam.
50 Käufer warteten vor den Kassen auf ihre Xbox (9). Der Laox-Geschäftsführer bestätigte, dass der Andrang in seiner Filiale genau so gross war wie damals beim PlayStation2- und Gamecube-Start. Bei Sofmap schoben sich ca. 120 Personen durch die Gänge. Am beliebtesten war auch hier die Xbox Special Edition und Dead or Alive 3.
Analysten werteten den Xbox-Start am frühen Morgen als erfolgreich. Die Verkäufer und Geschäftsführer der Läden zeigten sich zufrieden und waren von der hohen Nachfrage angenehm überrascht.
PLAYSTATION 2: Sony erwägt nach Angaben eines Sprechers eine Preissenkung in Japan. Das Unternehmen will damit auf den steigenden Druck durch Gamecube und Xbox reagieren. Pressenkungen fanden 2001 schon dreimal in Japan statt. Zuletzt sank der PS2-Preis im November auf 29.800 Yen. Wie ein Sony-Sprecher mitteilte, würde eine erneute Preissenkung die Konsole besonders für jüngere Käuferschichten interessant machen. Momentan laufen bei Sony Untersuchungen, ob eine Preissenkung umgesetzt wird.
Analysten gehen derweil von einer Preissenkung auf 25.000 Yen (Euro 215,- / US $ 186,--) aus, die schon nächsten Monat in Kraft treten könnte.