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Xbox One

Der Industrie kann es doch egal sein, ob man weniger zockt. Wer gebrauchte Spiele zockt führt der Industrie höchstens Online-Pässe und DLC zu, auf der anderen Seite würden viele sicherlich auch "neu" kaufen, wenn es kein "gebraucht" gäbe.

Für viele ist Gamestop doch im Prinzip ein normaler Games-Laden, es ist total verwaschen, dass es eigentlich ein Second-Hand-Laden ist.

Die Leute zahlen auch bei GS für COD 50 Euro (gebraucht), obwohl es der Saturn nebenan für 55 Euro hat.

Der Industrie ist es sicherlich lieber mal einen Sale zu machen (gibts bei XBL und PSN auch) als gar kein Geld zu bekommen.

Ich bin sicher, dass der Wegfall des Gebrauchtmarktes eigentlich nur Gamestop richtig treffen wird.. und die Spieler .. es gibt aber auch viele, die aus Prinzip ja nur noch Gebraucht kaufen, die geben dann meinetwegen nun 500 Euro im Jahr für Spiele aus. 2014 geben sie dann 300 Euro aus, aber die gehen in die Kassen der Hersteller und nicht in den Sack von Gamestop oder Rebuy.

Klar, wenn man verkauft, dann investiert man auch wieder (hatten wir ja schon das Gespräch).. aber oftmals investiert man wieder in Gebrauchtes.
 
Was heult ihr hier alle rum :D

Ist doch aufm PC schon ewig so: Gekaufte Spiele lassen sich nach Installation nicht mehr weiter verkaufen.
 
Was heult ihr hier alle rum :D

Ist doch aufm PC schon ewig so: Gekaufte Spiele lassen sich nach Installation nicht mehr weiter verkaufen.

jo eben, versteh auch nicht wieso das soviel drüber geweint wird...

aufm PC verleih ich halt den Steam Account, bei der Xbox halt die Konsole :zahn:

/edit

vielleicht gehen ja durch das System endlich mal die Verkäufe (und weiterverkäufe) von den 4-5h Shootern zurück und es kommen mal wieder brauchbare und längere spiele
 
Ein halbwegs akzeptables Szenario wären noch Rabatt-Aktionen wie bei Steam. Dort habe ich aufgrund der Unmöglichkeit des Verkaufs und werde nie mehr als 25€ für ein Spiel ausgegeben. Wäre dann ein adequater Gegenwert und gleicht etwas die Verluste aus die mir finanziell durch die Lappen gehen würden.

Das habe ich mir auch schon gedacht. Allerdings bezweifle ich, dass MS hier je so spendabel sein wird wie Steam. Dort werden die Spiele ja teils echt verschenkt angesichts des Preises, der Qualität und den Wochen/Monaten seit Release. Dazu kommt noch, dass mittlerweile PS+ eindeutig Microsofts Deal of the Week in Sachen Schnäppchen und Spiele-Support überholt hat. Vielleicht setzt ein Umschwenken in Microsofts Strategie ein, aber was darauf verwetten würde wohl keiner. :)
 
Was heult ihr hier alle rum :D

Ist doch aufm PC schon ewig so: Gekaufte Spiele lassen sich nach Installation nicht mehr weiter verkaufen.

Naja, aber bei Konsolen ist es doch schon seit eigentlich immer so, dass man mit Freunden tauscht, Spiele aus- und verleiht usw. So eine Tradition gab es auf dem PC imo nie, weil schon alleine durch Installation das ganze "Mal eben die Disc reinschmeißen und bisschen (gemeinsam im Splitscreen) zocken" wegfällt. Dazu kommen auch noch die Raubkopien beim PC.

Außerdem kann man afaik doch sogar via dem Steam-Account eines Kumpels offline ein Spiel zocken, während er es online spielt?
 
Mal ganz unabhängig davon: mit Bezahlen des Vollpreises eines neuen Spiels hat der Hersteller bereits den seiner Meinung nach berechtigten Gegenwert seiner Ware erhalten und hat sich nicht weiter dafür zu interessieren ob jemand das Spiel weiterverkauft oder nicht. Ganz einfach.
 
Mal ganz unabhängig davon: mit Bezahlen des Vollpreises eines neuen Spiels hat der Hersteller bereits den seiner Meinung nach berechtigten Gegenwert seiner Ware erhalten und hat sich nicht weiter dafür zu interessieren ob jemand das Spiel weiterverkauft oder nicht. Ganz einfach.

Verstehe ich nicht. Wenn vier Leute in Reihe das selbe Spiel kaufen (gebraucht) dann spielen es eben vier. Und Gamestop kassiert drei Mal. Wenn nur einer davon es zusätzlich neu kaufen würde, dann wäre es doppelter Umsatz.

Verabschiedet euch mal von der Illusion, ihr kauft eine Disc. Das ist ein Relikt. Ihr kauft das Nutzungsrecht. Wie im Kino, Theater oder beim Konzert. Das sind nämlich die Vorreiter der heutigen Unterhaltungsmedien.

Das Relikt kommt aus der Zeit, als Kopien verlusstbehaftet waren, die Qualität eines gebrauchten Buches oder die Kasssettenkopie war minderwertiger, also wirklich "gebraucht". Bei digitalen Daten gibt es so etwas nunmal nicht. Es ist also faktisch Neuware was die Daten angeht.

Wäre das Produkt die Fisc, dann wäre es Wucher ;)
 
Man kann/könnte also zukünftig einen Haufen Geld für eine bereits erhaltene Erbringung seiner Ware kassieren und muß dafür keinen Finger krumm machen. Nicht schlecht, dann wäre die Games-Industrie eine interessante Alternative für mich ^^
 
Man kann/könnte also zukünftig einen Haufen Geld für eine bereits erhaltene Erbringung seiner Ware kassieren und muß dafür keinen Finger krumm machen. Nicht schlecht, dann wäre die Games-Industrie eine interessante Alternative für mich ^^

Nachdem etwas programmiert wurde, machst Du ja tatsächlich keinen Finger mehr krumm. So ist das bei digitalen Medien ja schlichtweg.

Ist ja was anderes, als bei verbrauchbaren Gütern.
 
vielleicht gehen ja durch das System endlich mal die Verkäufe (und weiterverkäufe) von den 4-5h Shootern zurück und es kommen mal wieder brauchbare und längere spiele
Das hoffe ich auch inständig.

und ja, hach, das leidige Lizenzen Thema :D Jaro trifft es schon ziemlich gut mit einer Kinokarte. Die Disc ist nichts anderes als eine Vereinfachung der Übergabe der Daten, für die das Nutzungsrecht eingeräumt wird.
 
Hmm. 40 Euro, ist das nun sicher?

Ede, was meinst du mit Erbringung? Ein Spiel ist weder ein richtiges Produkt, noch eine Dienstleistung. Es ist ein Nurzungsrecht, und das kann ich nunmal auf eine Person beschränken. Das aktuelle Recht ist Paradox, nicht die Hersteller.

Nach Deiner Theorie könne als eine Person das Spiel kaufen und dann 10 Millionen Mal weiterverkaufen. Und gegen 100 Millionen Budget stehen dann Einnahmen von 60 Euro? Es ist doch eine Kalkulation. Je weniger etwas kaufen, desto teuer muss es werden um Sinn zu ergeben.
 
Man muss aber auch sagen, dass sie nicht pauschal alles machen können, wie sie wollen, da sie durch die Veräußerung bestimmte Rechte auch verlieren.

Der Aufdruck "Alle Leistungsschutzrechte bleiben vorbehalten" und "Keine Vermietung, kein Verleih." o.ä. auf Produkten ist zB unwirksam, da sie sowas nach der Veräußerung gar nicht mehr untersagen können.

Das ist ein komplexes Feld.
 
Und wenn es nach dem eventuell (man weiß ja noch nichts genaues) neuen System 10 Millionen Mal wiederverkauft wird macht der Hersteller bei 100 Millionen Investition 300 Millionen Gewinn. Plus 60 Euro Initialpreis. Und das nur für ein Exemplar o_O ;)

Sicher wird der Hersteller dann die Preise für das nächste Spiel auf 10€ ansetzen. Es wird ja 10 Millionen Mal weiterverkauft. Reicht dicke.

Das ist alles ziemlich undurchsichtig und verwirrend für mich und ich gebe zu, damit überfordert zu sein. Ich kenne mich damit schlicht nicht aus.

Übrigens kann ich eine letzte Woche gebraucht gekaufte Bluray ohne activation fee, nonstop online Verbindung, dem Scrollen zu einem zertifizierten Händler, Fuchteleien und GestapoCam-Identifizierung problemlos starten. Und wieder verkaufen. Und mir von 2-3 gebraucht verkauften Blurays eine neue kaufen.
 
Ja, das mit den blurays stimmt. Aber die Kalkulation ist auch eine andere. Ein Spiel wird erstellt und kann nur gespielt werden = einzige Einnahmequelle. Ein Film kommt in die Kinos, und TV, auf Disc und dann noch digital.

In der Tat jedoch tollerieren das die Hersteller, und es ist konform mit z.b. Deutschem Recht ( was auf analogen Kopien basiert). Aber ich denke bald kommt alles mir Drm. Haben ebooks doch auch.
 
Man muss aber auch sagen, dass sie nicht pauschal alles machen können, wie sie wollen, da sie durch die Veräußerung bestimmte Rechte auch verlieren.

Der Aufdruck "Alle Leistungsschutzrechte bleiben vorbehalten" und "Keine Vermietung, kein Verleih." o.ä. auf Produkten ist zB unwirksam, da sie sowas nach der Veräußerung gar nicht mehr untersagen können.

Das ist ein komplexes Feld.

Die meinen kommerziellen Verleih damit, da kannst ( wenn es legal sein soll) keine DVD aus dem Laden nehmen, musst Dir eben das Recht zur Vermietung des Nutzungsrechtes kaufen.
 
Was ich nicht verstehe:

"Wie die englischsprachige Webseite consoledeals.co.uk berichtet, wird Microsoft für die Aktivierung von Gebrauchtspielen auf der Xbox One angeblich eine Gebühr in Höhe von rund 40 Euro verlangen"

in Kombination mit


"Angeblich wird vom Einzelhandel verlangt, Gebrauchtspiele nur noch mit einem maximalen Rabatt von zehn Prozent auf den Neupreis anzubieten. Üblich waren bisher immer rund 50 Prozent Preisnachlass."

Quelle: http://www.gamestar.de/hardware/konsolen/microsoft-xbox-one/xbox_one,483,3012553.html


Bedeutet das nun, dass ich bei Gamestop dann für 62,10 ein Spiel kaufe und zu Hause noch 40 Euro bezahlen darf für die Freischaltung? Irgendwie glaube ich der Quelle nicht, oder die Übersetzung ist doof..
 
Das ist offensichtlich falsch übersetzt.

Ich denke man muss entweder eine Gebühr bezahlen oder das Spiel im Laden erwerben (=die haben es bereits "zurückgesetzt"). Im letzteren Fall dürfen Gamestop & Co. keinen großen Rabatt mehr geben.

Ich bin gespannt ob das kommt bzw. in Schland rechtlich überhaupt möglich ist. Ich kaufe höchstens jedes zehnte Spiel gebraucht, fände so eine Regelung aber trotzdem absolut unverschämt. Wenn das wenigstens mit einer allgemeinen Preissenkung einher käme (z.B. UVP 39,99€, Gebraucht: 29,99€), dann würde ich das ja noch einsehen. Im Sinne von: die Spieler verzichten auf den Preisvorteil bei Gebrauchtspielen, bekommen dafür aber auch einen etwas günstigeren Standardpreis.
 
Es ist jedoch so, dass es absolut egal ist, wenn BEIDE Hersteller das selbe machen. Wie gesagt, beim PC gibt es kaum einen Gebrauchtmarkt, dennoch verkaufen sich die Spiele. Wenn nun Sony und MS mitziehen, dann hat der Spieler keine Wahl, egal was er "will", er muss dann einfach auf RKs oder F2P ausweichen.

Wenn Sony nicht mitzieht, dann werden die Pubslisher dennoch nicht darauf verzichten können dort zu publishen und MS ist in dieser Generation am Arsch! ... Und wird das sicher schnell wieder kippen.

Du hast schon Recht, in Deutschland wäre das nicht legal und ich mir nicht vorstellen, dass MS Europa einfach ausklammert.

Wobei es MS eigentlich auch wirklich egal wäre, das Konsolengeschäft bringt es kaum Einnahmen (nennenswerte) und deswegen könnten die auch sagen:

Hey wir machen alles ganz krass (wie Apple immer) und wenn es klappt, dann haben wir in den USA einen Mega-Markt für unser "All In One"-Ding. Wenn wir auf die Fresse fallen, dann haben wir auch nicht viel verloren. Als würde VW den Phaeton aufgeben: Who cares?

Bei Windows haben die das ja auch versucht, aber Win ist deren erste Einnahmequelle, da mussten sie zurück
 
Wenn das wenigstens mit einer allgemeinen Preissenkung einher käme (z.B. UVP 39,99€, Gebraucht: 29,99€), dann würde ich das ja noch einsehen. Im Sinne von: die Spieler verzichten auf den Preisvorteil bei Gebrauchtspielen, bekommen dafür aber auch einen etwas günstigeren Standardpreis.

Jap, das wäre auch meine optimale, persönliche Lösung für das Problem "Gebrauchtmarkt", da ich weder sonderlich viel gebraucht kaufe noch verkaufe ich die meisten meiner Spiele. Ich kann verstehen, dass Publisher ein größeres Stück vom Kuchen wollen oder gleich am liebsten möchte, dass er total "ungenießbar" wird . Gamestop macht ja echt fett Gewinn damit, dass man von Kunden billige die Spiele kauft und sie verscherbeln sie dann mit einem saftigen Aufschlag. Also entweder saftige Preisreduzierung oder aber wirklich jedes Spiel ist 60-70 Euro wert, pah - weiß gar nicht welche Lösung da utopischer ist. ;)

Nutzungsrecht für Sachen die man erwirbt? Klingt aber schon sehr schwammig juristisch imo.
 
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