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Konsole/PC Steam Deck

Solches Zeugs ist halt echt ein genialer Nebeneffekt davon, dass Valve ins Handheld-Gaming-Geschäft einsteigt. Wir haben schon länger hardwaremässig brauchbare PC-Handhelds, aber da ist einfach nichts optimiert für diesen Einsatzzweck, von Windows über die Treiber bis zu den Games selbst. Fast bei jedem Game braucht man Settings-Tweaks oder sogar Hacks, um brauchbare Performance aus der Hardware rauszuholen, obwohl in vielen Fällen eine Konsolen-Version existiert, die auf viel schlechterer Hardware flüssig läuft (aber halt mit einem Performance-Profil, welches auf dem PC gar nicht verfügbar ist).

Dank Valve kriegen wir nun nicht nur optimierte Hardware, sondern auch das ganze darauf zugeschnittene Softwarepaket und den Push gegenüber Entwicklern, ihre Games auch für diesen Usecase zu optimieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich denke mal, dass das Steamdeck sowieso nur dem Zweck dient, Linux als Spieleplattform populärer zu machen.
Sie werden sich bestimmt gefragt haben, wie man den Teufelskreis aus „Ich wechsel nicht auf Linux, Spielesupport ist zu schlecht“ und „Wir entwickeln nicht für Linux, dort sind zu wenig Gamer“ durchbrechen kann und haben dann gesehen, dass diese Nische, d.h. leistungsstarker Gaming-Handheld, unbesetzt ist.
 
Ich denke mal, dass das Steamdeck sowieso nur dem Zweck dient, Linux als Spieleplattform populärer zu machen.
Sie werden sich bestimmt gefragt haben, wie man den Teufelskreis aus „Ich wechsel nicht auf Linux, Spielesupport ist zu schlecht“ und „Wir entwickeln nicht für Linux, dort sind zu wenig Gamer“ durchbrechen kann und haben dann gesehen, dass diese Nische, d.h. leistungsstarker Gaming-Handheld, unbesetzt ist.
Hmm.. naja.. das wird aber eine Nische bleiben... also eher imho nicht!
 
Das ist alles so Gewusel, solange es Spaß macht und niemand bankrott geht … ich meine, ich sitze mittlerweile 80% meiner Zeit an einer Wine-Bottle beim zocken … aber es braucht halt echt mal eine neue Basis.
Vulkan als neues OpenGL meinetwegen, aber das hat ja auch per Se schon ein Drittel weniger Potential, und das merkt man halt, wenn man schon so am Limit arbeitet.

Mit so einen M1Max kann ich schon noch durch Power emulierten, was ich will … aber hier ….
 
Das ist alles so Gewusel, solange es Spaß macht und niemand bankrott geht … ich meine, ich sitze mittlerweile 80% meiner Zeit an einer Wine-Bottle beim zocken … aber es braucht halt echt mal eine neue Basis.
Vulkan als neues OpenGL meinetwegen, aber das hat ja auch per Se schon ein Drittel weniger Potential, und das merkt man halt, wenn man schon so am Limit arbeitet.

Mit so einen M1Max kann ich schon noch durch Power emulierten, was ich will … aber hier ….
Gut, mit dem M1 Max hast du auch noch mit der x86 zu ARM Emulation zu kämpfen. Beim Steam Deck ist es "nur" der Windows/DirectX-Translation Layer.

Der grosse Vorteil einer solchen Linux-Umgebung ist halt das für diesen Zweck optimierte OS. Klar kannst du bei Windows ein hübsches Frontend draufklatschen, aber ganz weg von Windows kommst du halt doch nicht.

MS könnte imo massiv punkten, wenn sie ein Windows mit Xbox-UI anbieten würden, das einem den ganzen regulären Windows-Kram im Hintergrund abnehmen würde. Das Problem ist aber natürlich die Offenheit der Plattform. Mit nur Windows-Apps wäre sowas ein Klacks, aber mit den ganzen regulären Windows-Games, die nicht mal alle ihre Config und Savegames am selben Platz ablegen können und ihre ganz eigenen Dependencies haben, ist das einfach extrem schwierig.
 
Gut, mit dem M1 Max hast du auch noch mit der x86 zu ARM Emulation zu kämpfen. Beim Steam Deck ist es "nur" der Windows/DirectX-Translation Layer.
Hmm, bin da nicht so im Thema, aber Parallels kann ja z.B: schon ARM-Windows und die Emus sind zumindest M1-nativ... Ich weiss nicht, ob es denen etwas ausmacht... Und konkret spiele ich halt FFXIV (XIVonmac.com) und sonst nur wenige, native Games und Streams. Wollte nur damit andeuten, dass ich ja nun nicht der Ober-Nazi bin, was native Systeme angeht... aber das kann ich halt auch nur mit der Power eines 3K Systems tun.

Der grosse Vorteil einer solchen Linux-Umgebung ist halt das für diesen Zweck optimierte OS. Klar kannst du bei Windows ein hübsches Frontend draufklatschen, aber ganz weg von Windows kommst du halt doch nicht.

Das ist schon klar, aber leider scheitert es, wie so oft, an der Tatsache, dass bei Linux da immer nur Studenten oder Hobbytüftler "mal ne Stunde" investieren, oder sich in den Ruin arbeiten, bis sie dann einen richtigen Job haben und das Projekt dann fallen gelassen wird. Das ist jetzt übertrieben, schon klar. Aber es bedarf für einen Push immer eines Unternehmens, was dann da investiert. Wie Valve eben.

Aber Valve ist nicht MS oder Apple ... sie habe irgendwie beschränkte Kräfte. Sony hat es z.B. ja geschafft ein hoch-optimiertes OS ohne Windows und Direct-X zu bauen.. leider haben sie natürlich kein Interesse es zu lizenzieren ;) ... Alles auf einer APU .. k.A. welche Basis die GPU hat usw.

Da müsste man also schon "voll Bock" auf eine Plattform haben, und viel Geld.

MS könnte imo massiv punkten, wenn sie ein Windows mit Xbox-UI anbieten würden, das einem den ganzen regulären Windows-Kram im Hintergrund abnehmen würde.

Aye, will ich ja auch schon ewig.. aber dann würden viele ja auch eine "Parallel-XBox" bauen... k.A. ob MS das "will" (oder, ob sie genausoviel an der Lizenz verdienen, wie an einer XBox).

Ich finde, es müsste wirklich einen offenen Standard geben... am besten natürlich ein Konsortium ... mit öffentlichen Geldern? Wer will daran arbeiten, wenn alle guten Leute halt bei den "dicken Firmen" arbeiten?

Will sagen: Wird bestimmt okay und gut... Aber es bleibt eine Nische.

Ich vergleiche da auch gern einmal so etwas wie den Phone-Markt...

Hier mal so ein Beispiel, was ich vorhin gemacht hab:

IMG_5400.jpeg

Ich meine, klar. Das Device koset mehr als mein Gaming-PC, aber ich hätte CODM auch locker noch mit einem iPad von 2019 spielen können. Und wenn da mehr Arbeit in die Technik gesteckt wird, dann hat man dann 120 FPS / 4K mit "guter" Grafik auf Millionen von Devices direkt am Start.

(PS: Glückwunsch MS ;) )

Das ist dann schon sinnvoller als das Rad neu zu erfinden in einem Nischen-Markt.

Bin echt an dem Punkt, wo ich sehe, dass "weniger" deutlich mehr ist. Und wenn das Thema Streaming weiterhin solche Sprünge macht .. dann gibt es in 5 Jahren nur noch Extrem-Highend, aber 80% läuft lean! imho!
 
Hmm, bin da nicht so im Thema, aber Parallels kann ja z.B: schon ARM-Windows und die Emus sind zumindest M1-nativ... Ich weiss nicht, ob es denen etwas ausmacht... Und konkret spiele ich halt FFXIV (XIVonmac.com) und sonst nur wenige, native Games und Streams. Wollte nur damit andeuten, dass ich ja nun nicht der Ober-Nazi bin, was native Systeme angeht... aber das kann ich halt auch nur mit der Power eines 3K Systems tun.



Das ist schon klar, aber leider scheitert es, wie so oft, an der Tatsache, dass bei Linux da immer nur Studenten oder Hobbytüftler "mal ne Stunde" investieren, oder sich in den Ruin arbeiten, bis sie dann einen richtigen Job haben und das Projekt dann fallen gelassen wird. Das ist jetzt übertrieben, schon klar. Aber es bedarf für einen Push immer eines Unternehmens, was dann da investiert. Wie Valve eben.

Aber Valve ist nicht MS oder Apple ... sie habe irgendwie beschränkte Kräfte. Sony hat es z.B. ja geschafft ein hoch-optimiertes OS ohne Windows und Direct-X zu bauen.. leider haben sie natürlich kein Interesse es zu lizenzieren ;) ... Alles auf einer APU .. k.A. welche Basis die GPU hat usw.

Da müsste man also schon "voll Bock" auf eine Plattform haben, und viel Geld.



Aye, will ich ja auch schon ewig.. aber dann würden viele ja auch eine "Parallel-XBox" bauen... k.A. ob MS das "will" (oder, ob sie genausoviel an der Lizenz verdienen, wie an einer XBox).

Ich finde, es müsste wirklich einen offenen Standard geben... am besten natürlich ein Konsortium ... mit öffentlichen Geldern? Wer will daran arbeiten, wenn alle guten Leute halt bei den "dicken Firmen" arbeiten?

Will sagen: Wird bestimmt okay und gut... Aber es bleibt eine Nische.

Ich vergleiche da auch gern einmal so etwas wie den Phone-Markt...

Hier mal so ein Beispiel, was ich vorhin gemacht hab:

Anhang anzeigen 3267

Ich meine, klar. Das Device koset mehr als mein Gaming-PC, aber ich hätte CODM auch locker noch mit einem iPad von 2019 spielen können. Und wenn da mehr Arbeit in die Technik gesteckt wird, dann hat man dann 120 FPS / 4K mit "guter" Grafik auf Millionen von Devices direkt am Start.

(PS: Glückwunsch MS ;) )

Das ist dann schon sinnvoller als das Rad neu zu erfinden in einem Nischen-Markt.

Bin echt an dem Punkt, wo ich sehe, dass "weniger" deutlich mehr ist. Und wenn das Thema Streaming weiterhin solche Sprünge macht .. dann gibt es in 5 Jahren nur noch Extrem-Highend, aber 80% läuft lean! imho!
Ah ok, ich dachte du meintest Windows-Games auf dem M1. Da. hast du ja einerseits x86 -> ARM über Microsofts Windows 11/10 ARM Emulation bzw. Rosetta 2 und dann halt noch Windows/DirectX-Virtualisierung/Translation über Parallels bzw. Crossover.

Ich mein Sonys OS ist halt das typische Konsolen-OS, genau wie bei Nintendo auch. Die sind am Ende ja alle Unix-basierend, Microsofts Xbox-OS ist das einzige, das auf einem Windows-Kernel läuft. Bei Konsolen ist natürlich alles eine klar definierte Sandbox. MS hat versucht dieses Prinzip in Windows zu integrieren mit dem Microsoft Store, auch hier hast du eine für den Endbenutzer komplett transparente Umgebung und keinerlei Kontrolle, aber natürlich hat die PC-Welt dagegen rebelliert, weil es halt komplett gegen die Offenheit der PC-Plattform geht.

Ich versteh das Problem auch, ich denke aber, dass gewisse Vorgaben/Einschränkungen durchaus Sinn machen würden. Ich finde z.B. das Bottle-Konzept, welches Crossover/Wine nutzt, recht cool. Man hat halt die notwendigen Windows-Files (von der entsprechenden Windows-Version mit der das jeweilige Game oder die App am besten kompatibel ist) in einem eigenen Container, der einzig und allein zu diesem Zweck da ist und keine der Modifikationen, die an diesen Daten durchgeführt wird, hat irgendeinen Einfluss auf das restliche System. Ich bin auch ein riesen Fan von Docker aus ähnlichen Gründen. Sandboxing oder Containerisation ist imo ein toller Weg, um eine klar definierte Umgebung zu haben. Und das heisst ja nicht, dass man den Nutzern nicht trotzdem die Möglichkeit geben kann, Modifikationen vorzunehmen. Ganz im Gegenteil, sie können nach Herzenslust modifizieren und wenn was kaputt geht, hat es keinerlei Einfluss auf den Rest des Systems. Man muss sich nicht um irgendwelche Registry-Entries kümmern, Installieren und Deinstallieren läuft sauber und ohne irgendwelche Rückstände etc. Und Saves und Configs könnte man auch problemlos auslagern und in einer standardisierten Art ablegen und so extern sichern, syncen etc.
 
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Ah ok, ich dachte du meintest Windows-Games auf dem M1. Da. hast du ja einerseits x86 -> ARM über Microsofts Windows 11/10 ARM Emulation bzw. Rosetta 2 und dann halt noch Windows/DirectX-Virtualisierung/Translation über Parallels bzw. Crossover.

Ich mein Sonys OS ist halt das typische Konsolen-OS, genau wie bei Nintendo auch. Die sind am Ende ja alle Unix-basierend, Microsofts Xbox-OS ist das einzige, das auf einem Windows-Kernel läuft. Bei Konsolen ist natürlich alles eine klar definierte Sandbox. MS hat versucht dieses Prinzip in Windows zu integrieren mit dem Microsoft Store, auch hier hast du eine für den Endbenutzer komplett transparente Umgebung und keinerlei Kontrolle, aber natürlich hat die PC-Welt dagegen rebelliert, weil es halt komplett gegen die Offenheit der PC-Plattform geht.

Ich versteh das Problem auch, ich denke aber, dass gewisse Vorgaben/Einschränkungen durchaus Sinn machen würden. Ich finde z.B. das Bottle-Konzept, welches Crossover/Wine nutzt, recht cool. Man hat halt die notwendigen Windows-Files (von der entsprechenden Windows-Version mit der das jeweilige Game oder die App am besten kompatibel ist) in einem eigenen Container, der einzig und allein zu diesem Zweck da ist und keine der Modifikationen, die an diesen Daten durchgeführt wird, hat irgendeinen Einfluss auf das restliche System. Ich bin auch ein riesen Fan von Docker aus ähnlichen Gründen. Sandboxing oder Containerisation ist imo ein toller Weg, um eine klar definierte Umgebung zu haben. Und das heisst ja nicht, dass man den Nutzern nicht trotzdem die Möglichkeit geben kann, Modifikationen vorzunehmen. Ganz im Gegenteil, sie können nach Herzenslust modifizieren und wenn was kaputt geht, hat es keinerlei Einfluss auf den Rest des Systems. Man muss sich nicht um irgendwelche Registry-Entries kümmern, Installieren und Deinstallieren läuft sauber und ohne irgendwelche Rückstände etc. Und Saves und Configs könnte man auch problemlos auslagern und in einer standardisierten Art ablegen und so extern sichern, syncen etc.
Und hier ist die perfekte Antwort for meine Bewerber, was sie antworten sollten, wenn ich frage, für was man Container nutzen sollte ;)
 
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