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Spieleindustrie

Les ich jetzt btw. nicht zwingend so - mir scheint eher das durch die AI / Physics die FPS limitiert werden, d.h. beide Konsolen bei 1080p Probleme haben könnten und man sich lieber auf die wesentlichen Aspekte konzentriert. Sehe ich übrigens ähnlich.

Frames vor Auflösung bzw. optischem Firlefanz, das sehe ich auch so. Ich finde allerdings den Satz "We decided to lock them at the same specs to avoid all the debates and stuff" relativ eindeutig. Könnte auch nur blöd formuliert sein, aber letztlich bin ich schon ziemlich gespannt was diese außergewöhnliche KI leistet. War ja nun nicht unbedingt eine Stärke der AC Serie.
 
Für die Entwicklung ist es mit Sicherheit einfacher sich auf gemeinsame Specs / Zielvorgaben zu einigen. Mir sind z.B. dann einfach lebendigere Städte und Umgebungen lieber als bisschen mehr an Auflösung (wobei mich das Spiel nicht interessiert).
 
900p ist sicher (noch) kein riesiges Problem (sonst müssten ja alle One-Besitzer sauer sein), mal schauen wie das in 2-3 Jahren bei 4K-TVs aussehen wird.
Aber es ist wohl klar, dass es hier mehr um Politik geht, oder um Controlling.
 
Geld regiert die Welt... Finde ich auch nicht gut.aber es wird wie bei ps2 Xbox. Da hat sich fast kein Entwickler die Miühe gemacht das mehr ab Power zu nutzen. Ich denke viele werden es bei einer gerade mal hören Auflösung belassen. Warum selbst das jetzt beschnitten wird ist und wäre mir alles One Besitzer vollkommen banane.
 
Das hat nicht unbedingt viel mit Mühe zu tun - die Budgets sind schon riesig, dazu sind Multiplattform Titel durchaus eine Herausforderung - da müssen Kompromisse in irgendeiner Form gemacht bzw. der gemeinsame Nenner gefunden und fixiert werden, das hat auch mit Geld zu tun, in diesem Fall aber nicht zwingend um die One zu pushen (dafür gibt es den mit Sicherheit bereits gut bezahlten Marketing Deal). Wobei den Multiplattform Publishern ein ausgeglichener Markt wohl lieber sein dürfte.
 
Vielleicht hängt diese Entscheidung auch mit den Verkäufen des Vorgängers zusammen? Bei Black Flag hatten die doch auch ein riesiges Team beschäftigt gehabt. Jedoch lagen die Verkaufszahlen im Vergleich zum Vorgänger um bis zu 20% hinter AC3.
Für mich sieht es bei Unity aktuell nach dem Minimalprinzip aus um unnötige Ausgaben zu sparen. Bin mal gespannt wie die PC Fassung aussehen/laufen wird.
 
Die Serie ist IMO auf dem besten Wege sich totzulaufen. Ich selbst hab nur "Black Flag" (durch)gespielt und dabei gemerkt, dass ich mit AC nicht viel anfangen kann.
 
Die Serie ist IMO auf dem besten Wege sich totzulaufen. Ich selbst hab nur "Black Flag" (durch)gespielt und dabei gemerkt, dass ich mit AC nicht viel anfangen kann.

Gut, das kann man über COD auch sagen, oder WOW. Aber auch wenn die Verkäufe um 30% sinken sind sie um Millionen höher als andere Titel.
Ich meine.. WoW hat also "nur noch 7 Millionen Abos". OMG. Der nächst folgende Konkurrent (monatliche Gebühr).. liegt bei 2,x Millionen?

COD verkauft sich nur noch 6 Millionen mal? OMG ;)...

Totlaufen werden sich alle Serien mal, aber ich denke auch, dass die Leute (ich z.B.) auch einfach keine Lust haben jdes Jahr 40+ Stunden in ein AC zu stecken. Da überspringt man halt 1-2 Jahre die Franchise und greift dann wieder zu.
Ich habe AC1 gekauft, AC Brotherhood, AC Rev (nur kurz gezockt) und erst wieder AC:BF. Unity und wohl den Nachfolger nächstes Jahr werde ich sicher nicht kaufen, aber vielleicht habe ich dann wieder Bock ...

Hal doch auch immer etwas mit Sättigung zu tun. Alles ist zyklisch.
 
Paritätsklausel bei MS

http://www.gamepro.de/news/xbox/3079200/xbox.html

Nicht verwerflich imo. Da versucht doch jeder sich irgendeinen Wettbewerbsvorteil zu verschaffen oder eben nicht abzufallen. Exklusiver Content in wichtigen Spielen oder eben diese Klausel, um nicht später mit Software bedient zu werden. Im Umkehrschluss sehe ich da das Risiko, dass manche kleinere Entwickler hingehen und sich sagen, ok...dann eben nicht für die One. Der Markt ist nun mal 2x kleiner als bei Sony und das Projekt muss auf eigene Wagnis finanziert werden.
Dass Spencer nochmal drüber nachdenkt, nachdem Feedback, zeigt imo wie verunsichert man dort ist. Entweder ich hau so ne Klausel raus und bin da von Anfang an von der Sache überzeugt oder eben nicht. Mir kommt vor, wie wenn man seit dem strategischen Fiasko mit der One (Kern auf Kinect) schnell anfängt zu rudern, sobald der Gegenwind bläst.

Interessant wäre die Info, ob Sony auch solche oder ähnliche Klauseln verbaut.
 
Verstehe das nicht mit Sony. Es gibt doch einen Haufen Indies, die erst später auf der PS34 kamen und keinen besonderen Inhalt hatten.

Für mich ist das albern und zeigt einfach wie MS die ganze Sache angeht: opportunistisch und buchhalterisch.

Dabei ist es einfach: nach ein gutes Produkt, versuche nicht die Kunden zu verarschen - profitiere!

Wenn man ein Protektorat errichten will, dann wird man schnell Probleme bekommen. Genügend Beispiele gibt es.

Unfassbar, wie man nach so einem Debakel solche Theorien verfolgt. Ich würde an ihrer Stelle alles tun, um den Indies das Leben so einfach und schmackhaft wie möglich zu machen.

Ist. Wohl nicht die MS-Dna, da bellt man noch, wenn man am Boden liegt.

Ich meine nicht damit, dass MS am Boden liegt. Nur das Prinzip.
 
Proktektorat....Apple?

Naja.. wie man es nimmt. Auf einem Mac kann ich jedes OS installieren, iTunes ist DRM frei mittlerweile, bleiden also noch die geschlossenen Systeme AppleTV und iPhone. Jedoch ist das Prinzip bei anderen Herstellern genauso (Fire TV und viele Android-Smarthones). Seit wann sagt Apple den Entwicklern, dass diese bitteschön ihre Software doch besonders toll für den Mac machen sollen, wenn diese das "Recht" bekommen Apps für OSX zu schreiben? Oder iOS?

Im MS-Konzern scheint die XBox-Division da sowieso die meisten "Südstaatler" zu haben. Bei Windows hat MS aufgeräumt.
Es geht doch darum, dass sich die Entwickler wie Bürger erster Klasse fühlen sollten.

Es ist diese "Wer nicht unser Freund ist, ist unser Feind"-Mentalität.
 
Also, Apple betreibt das schlimmste "Protektorat" von allen. Jeden cm, den sie sich bewegt haben, haben sie nur aufgrund massiven öffentlichen bzw. wirtschaftlichen Drucks hergegeben.

Wenn es nach denen ginge, gebe es nicht nur DRM, sondern der Fingerabdruck jedes Käufers würde mit in der MP3 gespeichert. Sie haben DRM doch nur wegen Amazon aufgegeben: Die hatten die besseren Preise, die besser Audioqualität und kein DRM. Jetzt mal bitte nicht so tun, als hätte Apple DRM freiwillig aufgegeben. ;) Und auf dem Mac kann man jedes OS installieren? Weil es gehackt wurde im Grunde. Von sich aus hat Apple das auch nicht angeboten.

Nochmal: Du kannst Dir eine "Uhr" von denen kaufen für 250 Euro. Aber wenn Du Dich nicht zugleich in das iPhone/iTunes-Gefängnis sperren lässt, kannst Du diese "Uhr" nicht nutzen. iOS Protektorat (die letzte Bastion von Apple).

Und dass Apple keinen Einfluss/Druck auf Entwickler ausübt, ist auch eine gewagte Aussage. Was da mit den Entwicklern für iOS veranstaltet wurde jahrelang, geht weit über das hinaus, was Du bei M$ als "Protektorat" bezeichnest. Da wurde Marktmacht ausgenutzt, wie es kaum mehr geht.
 
1. gib mal bitte Beispiele für das, was mit den Entwicklern veranstaltet wurde.

2. Das DRM fiel Imho, bevor Amazon überhaupt Musik verkaufte. Außerdem wollten die Publisher das DRM, vorher konnte man digitale Musik faktisch nicht im großen Stil kaufen.

3. du nimmst die Uhr, und stilisierst diese zur Ikone. Man braucht für die Uhr nur ein iPhone, weil sie technisch limitiert ist und kein eigenes "Telefon" oder GPS-Modul hat. Sie läuft auch ohne iPhone.

Wenn ich ein Lenkrad kaufe, sollte ich ein Auto besitzen um zu fahren.
 
@Jaro
1. Als Entwickler bist du komplett gegängelt, was den Content deiner App betrifft und welche APIs du verwendest. Bei uns wurde schon eine App rejected, weil wir ein "UNICODE"-Icon genutzt haben, das SO nur für Apple vorgesehen war. EIN ICON! Des Weiteren bist du beim App Approval-Prozess vollkommener Willkür ausgesetzt. Es kann sein, dass du mehr als eine Woche auf "Pending" stehst ohne auch nur EIN Feedback bekommen zu haben. Auch wirst du teilweise GEZWUNGEN, deine App von Grund auf neu anzufassen, weil APIs umgeschrieben werden (z.B. Screen-Sizes). Tust du das nicht, bist du raus der Band. Wenn ich dann noch an den Zertifikats-Unsinn denke, der benötigt wird, um deine App zu signieren und dann hoch zu laden. Da kannst nur den Kopf schütteln. Des Weiteren hast du Inkonsistenzen was die Implementierung offener Specs betrifft. Siehe die interne Implementierung des HTML5 Standards. Kannst ja mal Entwickler fragen, wie toll die neue iBeacon-API ist. Die ist NUTZLOS. Die "tolle" API ist immer noch private, aber darf nur von featured Partnern genutzt werden. Stichwort "Willkür".
2. kA
3. Die Uhr ist ohne das iPhone praktisch nutzlos. Sie ist dann nur eine Uhr. Nicht mehr und nicht weniger. Mit dem Kauf der Uhr bist du "gezwungen" komplett am Apple-Kosmos teilzunehmen. Das ist aber bei Android auch nicht anders. Wo wir auch wieder bei dem anderen Thread sind, bei dem diese "Alles von einem" bemängelt wird (zu Faul den richtigen Thread-Namen jetzt raus zu suchen).

Das soll jetzt kein Apple-Bash werden. Ich will nur sagen, dass Apple die Hand deutlich mehr auf seine Technologie hält, als es andere aus der Sparte tun. Das hat Vor- und Nachteile. Früher sagte man, dass iOS entwickeln deutlich einfacher aufgrund der nicht vorhandenen Fragmentierung ist. Wenn ich heute eine App baue, muss ich genauso viel Zeit in Screen-Adjustments und deprecated APIs stecken, wie es bei Android ist. Wenn ich den Code unserer Apps angucke, wird mir schon anders, wenn im App-Initializer fünf if-Abfragen sind, auf welcher Version ich mich gerade befinde und welcher Gerätetyp es ist. So toll stringent, wie es Apple mal war, sind sie nämlich definitiv nicht mehr.
 
Natürlich widerspreche ich dir nicht in den Fakten, jedoch gehört dies meiner Meinung nicht zum Themenkomplex, den ich kritisiert habe.

Wenn sich jemand entscheidet für ein System oder Ökosystem zu entwickeln, dann muss er Normen und Prozeduren einhalten. Die meinetwegen zu kritisieren sind.

Den von die genannten Thread habe bzw. Sogar ich selbst erstellt ;).

Aber es ist etwas anderes Entwicklern vorschreiben zu wollen wie ihre Releasepolitik zu sein hat.

Also: Wenn du dein Produkt bei uns verkaufen willst, dann müssen verdienen woanders schlechter sein, und es muss auch als erstes bei uns erscheinen.

Der Unterschied ist: bei den internen Prozeduren hat dies Einfluss auf die Qualitätssicherung und die Monetarisierug innerhalb eines Systems.

Bei dem Ansatz von MS hätte dies Auswirkungen auf den gesamten Markt.

Das meine ich mit Protektorat.

Bei Apple will Cuppertino sein eigenes Haus sauber halten. MS will die Straße oder Stadt komzrollieren, mehr noch: andere Straßen oder Städte sollen benachteiligt werden.

Zur Uhr: ich bin mir sicher, apple hätte lieber eine eigenständige Uhr konzipiert. Jedoch gab es technologische Hürden und man hat sich für diesen Weg entschieden.

Aber das gehört hier Imho nicht wirklich hin. Eine Übertragung des Prinzips wäre wohl eher:

- Wenn Du ein iPhone verkaufen willst, dann darfst du kein Samsung nebenbei verkaufen.

- Wenn Du eine App für die iWatch entwickelst, dann darfst du keine für LG machen.

Und davon ist apple nun sehr weit entfernt.

Ich bleibe dabei: Entwickler sollten die besten Tools und Möglichkeiten bekommen. Und keine Vertriebs- und Releasevorgaben. An interne Regeln halten bedeutet nicht Einfluss auf den wirtschaftlichen Erfolg von freien Unternehmen zu nehmen.

Was Apple mit ihrer eigen Uhr macht ist deren Sache. Aber die Indies sind keine Microsoft-Divisionen sondern im Prinzip "frei".

Ich halte auch nicht viel von eingekauften Exklusivdeals, wenn eigene Studios exklusive Spiele entwickeln ist das etwas anderes.
 
Machen wir es doch simpler. Apple ist der Ursprung alles Bösen. Was ihr da immer mit Argumenten und Gegenargumenten kommt. Also wirklich ;)
 
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