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Smartphone/Tablet Pokémon Go

Wenn nur ein Videospiel manche Menschen dazu bringt, in sozialen Kontakt mit anderen zu treten, dann ist das einfach nur erbärmlich!!

Natürlich ist es schön für den Typ mit PTSD. Und wenn es ihm was bringt, dann ist das toll.Ehrlich! Aber generell: siehe voriger Satz!
 
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Wenn nur ein Videospiel manche Menschen dazu bringt, in sozialen Kontakt mit anderen zu treten, dann ist das einfach nur erbärmlich!!

Natürlich ist es schön für den Typ mit PTSD. Und wenn es ihm was bringt, dann ist das toll.Ehrlich! Aber generell: siehe voriger Satz!
Wen kümmert es aus welchem Grund es passiert, solange es passiert? Ein Videospiel ist so gut wie jeder andere Grund, um aus seinem eigenen Gefängnis auszubrechen. Imo unterschätzt du wie schwierig es sein kann in einer solchen Situation sich selbst zu überwinden.
 
Also wenn ne Garmin version kommt, mach ich mit. Dann werden neben den Geocaches auf der Karte noch Pkemons angezeigt :D

(eigentlich wär dasn ziemlich cooles Feature, aber 6-7 Jahre zu spät...)
 
Wen kümmert es aus welchem Grund es passiert, solange es passiert? Ein Videospiel ist so gut wie jeder andere Grund, um aus seinem eigenen Gefängnis auszubrechen. Imo unterschätzt du wie schwierig es sein kann in einer solchen Situation sich selbst zu überwinden.

Warum sollte ich das unterschätzen? Habe ich nirgendwo geschrieben. Wenn der Grund ein Videospiel ist, um Ängste und Traumata zu verlieren, ist das völlig legitim. Habe ja oben geschrieben, dass ich Ausnahmen respektiere und gut finde. Aber für tausende Menschen, die einfach nur ihren Arsch nicht hoch bekommen und verlernt haben, mit anderen zu kommunizieren, weil sie einfach zu faul sind und waren, für die ist es erbärmlich. Viel wertvoller für die eigene Entwicklung wäre es dann gewesen, einfach seinen Hintern hoch zu bekommen ohne ein Videospiel als Grund.

Das hat übrigens nichts mit dem Spiel selbst zu tun. Das beurteile ich hier gar nicht.
 
Ist das Auftauchen der Pokemons eigentlich zufallsbasiert? Kumpel hat 8 Stück in seinem Haus fangen können, bei mir im Umkreis ist (bisher) nichts, außer genug Pokestops und Arenen.

Zur sozialen Komponente: man kommt immer wieder mit Leuten ins Gespräch, weil man genau weiß was die da gerade machen und umgekehrt. Finde das wirklich gelungen.
 
Das Spiel an sich ist glaub ich echt witzig, dass sich deswegen Leute bewegen und wieder miteinander reden finde ich auch nicht schlecht...
...aber dieser Hype, gerade in diversen Medien ist absolut unerträglich.
Sowohl die einen, die einen ejden Fang dokumentieren müssen, als auch die anderen, die andauernd klarstellen meinen zu müssen, dass sie nicht zocken. Boah... :mad:
 
Das Spiel an sich ist glaub ich echt witzig, dass sich deswegen Leute bewegen und wieder miteinander reden finde ich auch nicht schlecht...
...aber dieser Hype, gerade in diversen Medien ist absolut unerträglich.
Sowohl die einen, die einen ejden Fang dokumentieren müssen, als auch die anderen, die andauernd klarstellen meinen zu müssen, dass sie nicht zocken. Boah... :mad:
Alle einfach das Maul halten. Der Hype wird so schnell verschwinden wie ein Tripper von Tinder...
 
Ne, das ist ein Massenphänomen und macht Augmented Reality marktfähig. Soweit auch cool, das "Spiel" an sich ist halt ziemlich mau und baut auf die üblichen Mobile Mechanismen, dazu wurden ja auch schon Sponsoring Implementierungen entdeckt. Da ist spielerisch weitaus mehr drin, hoffentlich wird's noch was.
 
Ne, das ist ein Massenphänomen und macht Augmented Reality marktfähig. Soweit auch cool, das "Spiel" an sich ist halt ziemlich mau und baut auf die üblichen Mobile Mechanismen, dazu wurden ja auch schon Sponsoring Implementierungen entdeckt. Da ist spielerisch weitaus mehr drin, hoffentlich wird's noch was.

Die haben einfach Ingress mit Pokemon gefüllt. Ist absolut der gleiche Käse. Wird bei mir vermutlich wie damals bei Ingress: Erst paar Stunden fasziniert und dann nie wieder angefasst ;)

Wobei ich einen Pokestop vor der Wohnung habe, für den ich nicht rausgehen muss. Mal gucken wann ich hunderttausend Bälle, Eier und Co habe :D
 
Die haben einfach Ingress mit Pokemon gefüllt. Ist absolut der gleiche Käse. Wird bei mir vermutlich wie damals bei Ingress: Erst paar Stunden fasziniert und dann nie wieder angefasst ;)

Japp, und das ist halt ein bisschen schade. Aber mal abwarten, gerade werden die Kassen ja gut mit Kapital gefüllt ^^
 
Ist das Auftauchen der Pokemons eigentlich zufallsbasiert? Kumpel hat 8 Stück in seinem Haus fangen können, bei mir im Umkreis ist (bisher) nichts, außer genug Pokestops und Arenen.

Zur sozialen Komponente: man kommt immer wieder mit Leuten ins Gespräch, weil man genau weiß was die da gerade machen und umgekehrt. Finde das wirklich gelungen.

Wenn ich runter hier zum Hafenpark am Fluss laufe und Sport mache dort, komme ich auch immer mit anderen ins Gespräch. Auch weil man genau weiß, was der andere macht, man sieht es sogar ;) Meine Meinung zur sozialen Komponente dieses Spiels steht ja schon oben :)
 
Warum sollte ich das unterschätzen? Habe ich nirgendwo geschrieben. Wenn der Grund ein Videospiel ist, um Ängste und Traumata zu verlieren, ist das völlig legitim. Habe ja oben geschrieben, dass ich Ausnahmen respektiere und gut finde. Aber für tausende Menschen, die einfach nur ihren Arsch nicht hoch bekommen und verlernt haben, mit anderen zu kommunizieren, weil sie einfach zu faul sind und waren, für die ist es erbärmlich. Viel wertvoller für die eigene Entwicklung wäre es dann gewesen, einfach seinen Hintern hoch zu bekommen ohne ein Videospiel als Grund.

Das hat übrigens nichts mit dem Spiel selbst zu tun. Das beurteile ich hier gar nicht.
Du bezeichnest es als erbärmlich, wenn Leute zu faul sind ihren Arsch hoch zu bekommen und verlernt haben mit Leuten zu kommunizieren und nur durch dieses Spiel wieder oder vielleicht sogar zum ersten Mal damit anfangen. Und dabei unterschätzt du imo wie mühsam das sein kann aus einem solchen Loch wieder rauszukommen. Natürlich ist es kein PTSD, aber es ist durchaus ebenfalls eine Art von psychischer Blockade, die es zu überwinden gilt. Und so einfach, wie du dir das scheinbar vorstellst, ist es denke ich nicht, besonders nicht nach mehreren Jahren Isolation. Selbst wenn diese Blockade durch Faulheit selbst herbeigeführt wurde, sind ihre langfristigen Auswirkungen auf die Psyche nicht weniger legitim.

Imo ist jeder Fall bei dem jemand wieder anfängt mit seinem sozialen Umfeld zu interagieren, ein Gewinn, ganz egal wodurch die antisoziale Haltung ausgelöst wurde.
 
Du bezeichnest es als erbärmlich, wenn Leute zu faul sind ihren Arsch hoch zu bekommen und verlernt haben mit Leuten zu kommunizieren und nur durch dieses Spiel wieder oder vielleicht sogar zum ersten Mal damit anfangen.

Erbärmlich war vielleicht das falsche Wort. Lass es mich auf 'traurig' korrigieren.

Und dabei unterschätzt du imo wie mühsam das sein kann aus einem solchen Loch wieder rauszukommen. Natürlich ist es kein PTSD, aber es ist durchaus ebenfalls eine Art von psychischer Blockade, die es zu überwinden gilt. Und so einfach, wie du dir das scheinbar vorstellst, ist es denke ich nicht, besonders nicht nach mehreren Jahren Isolation. Selbst wenn diese Blockade durch Faulheit selbst herbeigeführt wurde, sind ihre langfristigen Auswirkungen auf die Psyche nicht weniger legitim.

Imo ist jeder Fall bei dem jemand wieder anfängt mit seinem sozialen Umfeld zu interagieren, ein Gewinn, ganz egal wodurch die antisoziale Haltung ausgelöst wurde.

Sehe ich nicht so. IMO ist es ein trügerischer Gewinn, weil es mit Sicherheit nicht langfristig das eigentliche Problem und die Ursache löst.

So, und jetzt muss ich dringen nach Hause, weil ich in meiner Wohnung alle 5 Minuten Pokemon Bälle einsammeln will :D
 
Du bezeichnest es als erbärmlich, wenn Leute zu faul sind ihren Arsch hoch zu bekommen und verlernt haben mit Leuten zu kommunizieren und nur durch dieses Spiel wieder oder vielleicht sogar zum ersten Mal damit anfangen. Und dabei unterschätzt du imo wie mühsam das sein kann aus einem solchen Loch wieder rauszukommen. Natürlich ist es kein PTSD, aber es ist durchaus ebenfalls eine Art von psychischer Blockade, die es zu überwinden gilt. Und so einfach, wie du dir das scheinbar vorstellst, ist es denke ich nicht, besonders nicht nach mehreren Jahren Isolation. Selbst wenn diese Blockade durch Faulheit selbst herbeigeführt wurde, sind ihre langfristigen Auswirkungen auf die Psyche nicht weniger legitim.

Imo ist jeder Fall bei dem jemand wieder anfängt mit seinem sozialen Umfeld zu interagieren, ein Gewinn, ganz egal wodurch die antisoziale Haltung ausgelöst wurde.
Abgesehen davon, setz dich doch mal in einen Zug oder einen Bus. Früher (TM) hat man da mit dem Nachbar gesprochen eventuell. Heute geht das gar nicht, weil der hat Stöpsel im Ohr, und starrt auf das Video auf dem kleinen Display vor der Nase.

Klar ist das hier auch ein Bildschirm-Spiel, dennoch ist es ein kleiner Schritt zurück imho.

Bin sehr gespannt, wie lang das anhält. Ich denke nicht, dass das eine kurze Welle is.
 
Erbärmlich war vielleicht das falsche Wort. Lass es mich auf 'traurig' korrigieren.



Sehe ich nicht so. IMO ist es ein trügerischer Gewinn, weil es mit Sicherheit nicht langfristig das eigentliche Problem und die Ursache löst.

So, und jetzt muss ich dringen nach Hause, weil ich in meiner Wohnung alle 5 Minuten Pokemon Bälle einsammeln will :D
Erstmal: Ich hasse dich, in meiner Wohnung hab ich absolut gar nichts in der Nähe, selbst Pokémon kann ich da nur ganz selten fangen... ;(

Dann noch zum anderen Thema: Ich hab da noch die Hoffnung, dass es für den einen oder anderen reicht, um aus diesem Teufelskreis auszubrechen. Ich denke auch, dass auf diesem Weg durchaus Freundschaften entstehen können, die über Pokémon GO hinausgehen und das sollte definitiv langfristig helfen. Dass es aber auch Rückfälle geben wird, ist sicher wahrscheinlich, da hast du schon recht.
 
Ich kenne dieses Socialising "Phänomen" ja auch vom Geocachen.
Wenn da mehr draus werden soll, dann reicht es nicht, regelmäßig für ein Spiel vor die Tür zu gehen. Da entsteht primär erstmal Smalltalk. Für wirklich längerfristiges muss man schon selber aktiv werden mit Stammtischen, Events, etc. Das macht nicht jeder, und automatisch läuft das auch nicht.
 
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