Die Zeiten in denen Games "to the metal" für Konsolen entwickelt werden, sind eh längst vorbei. Da ist mittlerweile alles abstrahiert und läuft auf zig verschiedenen Hardware-Konfigurationen mit unterschiedlicher Leistung. Je nach Konfiguration stellt man halt die Auflösung und Framerate entsprechend ein und reduziert/deaktiviert gegebenfalls gewisse nicht unterstützte oder zu schwerfällige Grafikfeatures. Und wenn eine Konfiguration zu alt wird, streicht man sie von der Kompatibilitätsliste.
Im Prinzip spielen wir mittlerweile auf allen modernen Konsolen PC-Spiele, nur, dass man die Grafiksettings bei den Konsolenspielern hinter einem simplen Menü ("Performance", "Quality" etc.) versteckt. Sowas ist natürlich einfacher zu managen, wenn man nur eine Handvoll an unterschiedlichen Konfigurationen zur Auswahl hat, für die das entsprechende Spiel getestet wird, aber selbst bei einem jährlichen Update oder so wären wir noch weit weg von der Vielfalt der PC-Landschaft, die ein deutlich granulareres Settings-Menü nötig macht.