Cord
Bonsoir Tristesse
Am Wochenende fand in Japan ein erste Location Test für Segas Rennspiel OutRun 2 statt. Toshiro Fujita hatte die Gelegenheit den Automaten anzuspielen. Hier seine persönlichen Eindrücke:
'Ich konnte zwischen vier Wagen [F50, Testarossa, 365GTS-4 Daytona und Dino246GTS] wählen. Es muss noch mehr geben, doch die waren noch nicht freigeschaltet. Danach musste ich die Musik [Anm: Sechs Tracks, darunter drei Remixe klassischer OutRun-Stücke] und die Schaltung auswählen (automatisch oder manuell).
Vor Beginn schlittert der Wagen hinter die Startlinie und wartet auf das Signal, was ziemlich gut aussieht. Ein Schnellstart ist mir nicht gelungen. Das Szenario ändert sich nach dem Start schnell und ich war erstaunt über die breiten Straßen.
Es ist sehr stressig auf den Verkehr zu achten, denn die Computerfahrer sind rechts und links an den Seiten. Einige fahren so dicht hintereinander, dass ich den Fahrstreifen nicht nutzen konnte und vorbeiziehen musste. Es macht sehr viel Spaß, wenn der Verkehr einmal dichter wird und man immer wieder ausweichen muss.
Hat man den Wagen beschleunigt und fährt mit hoher Geschwindigkeit, zischen die anderen Autos nur so an einem vorbei. Berührt man einen anderen Wagen, verringert sich die Geschwindigkeit.
In den Kurven führt falsches Driften zu Zeitverlust. Beim Driften an sich geht man kurz vom Gas, schlägt das Lenkrad um und beschleunigt wieder. Es hat mich sehr an Ridge Racer erinnert.
Schwierigkeiten hatte ich, wenn der Verkehr dichter war und ich während des Driftens eine Kollision mit einem anderen Fahrzeug hatte. Der Zeitverlust war dann besonders hoch. Als mir das drei Mal passiert ist, bin ich nicht mehr rechtzeitig in den nächsten Checkpoint gekommen.
Insgesamt hat mich das neue Fahrgefühl sehr an Scud Race und weniger an OutRun erinnert, was ich gut finde. Allerdings gibt es keine richtigen Verfolgungsfahrten, was etwas schade ist. Die CPU-Fahrer sind manchmal sehr langsam und eher nur ein Hindernis statt ein ernsthafter Konkurrent.
Die Musik war sehr leise eingestellt und das Motorengeräusch zu laut. Die Grafik ist wunderschön, und ich bin aus Versehen oft aufs Gras gefahren, weil ich immer die Streckenbebauung angeschaut habe. Ich habe keinen verspäteten Grafikaufbau gesehen, selbst nicht auf langen Strecken. Nur die Spiegelungen [das Licht] der Sonne haben mir nicht gefallen. Ich hoffe, dass der fertige Automat eine Hydraulik hat.'
Quelle: Gamefront
'Ich konnte zwischen vier Wagen [F50, Testarossa, 365GTS-4 Daytona und Dino246GTS] wählen. Es muss noch mehr geben, doch die waren noch nicht freigeschaltet. Danach musste ich die Musik [Anm: Sechs Tracks, darunter drei Remixe klassischer OutRun-Stücke] und die Schaltung auswählen (automatisch oder manuell).
Vor Beginn schlittert der Wagen hinter die Startlinie und wartet auf das Signal, was ziemlich gut aussieht. Ein Schnellstart ist mir nicht gelungen. Das Szenario ändert sich nach dem Start schnell und ich war erstaunt über die breiten Straßen.
Es ist sehr stressig auf den Verkehr zu achten, denn die Computerfahrer sind rechts und links an den Seiten. Einige fahren so dicht hintereinander, dass ich den Fahrstreifen nicht nutzen konnte und vorbeiziehen musste. Es macht sehr viel Spaß, wenn der Verkehr einmal dichter wird und man immer wieder ausweichen muss.
Hat man den Wagen beschleunigt und fährt mit hoher Geschwindigkeit, zischen die anderen Autos nur so an einem vorbei. Berührt man einen anderen Wagen, verringert sich die Geschwindigkeit.
In den Kurven führt falsches Driften zu Zeitverlust. Beim Driften an sich geht man kurz vom Gas, schlägt das Lenkrad um und beschleunigt wieder. Es hat mich sehr an Ridge Racer erinnert.
Schwierigkeiten hatte ich, wenn der Verkehr dichter war und ich während des Driftens eine Kollision mit einem anderen Fahrzeug hatte. Der Zeitverlust war dann besonders hoch. Als mir das drei Mal passiert ist, bin ich nicht mehr rechtzeitig in den nächsten Checkpoint gekommen.
Insgesamt hat mich das neue Fahrgefühl sehr an Scud Race und weniger an OutRun erinnert, was ich gut finde. Allerdings gibt es keine richtigen Verfolgungsfahrten, was etwas schade ist. Die CPU-Fahrer sind manchmal sehr langsam und eher nur ein Hindernis statt ein ernsthafter Konkurrent.
Die Musik war sehr leise eingestellt und das Motorengeräusch zu laut. Die Grafik ist wunderschön, und ich bin aus Versehen oft aufs Gras gefahren, weil ich immer die Streckenbebauung angeschaut habe. Ich habe keinen verspäteten Grafikaufbau gesehen, selbst nicht auf langen Strecken. Nur die Spiegelungen [das Licht] der Sonne haben mir nicht gefallen. Ich hoffe, dass der fertige Automat eine Hydraulik hat.'
Quelle: Gamefront