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Next Generation

Original geschrieben von Bronson
von Gamefront:

QuakeCon 2005: Ansprache von John Carmack (id Software)

13.08.05 - John Carmack, Co-Owner und technischer Director von id Software, hat auf der QuakeCon 2005 eine Grundsatzrede gehalten. Die interessantesten Aussagen in der Zusammenfassung:

- Carmack hat bereits ein paar Wochen mit der Entwicklung für die Xbox 360 verbracht: In den nächsten sechs Monaten wird er seine Zeit weiter darin investieren.

- Carmack hofft, dass es zum ersten Mal möglich sein wird, dass Spiele für PC und Konsole gleichzeitig erscheinen werden.



- Mit der kommenden Entwicklung für Multi-Core-Systeme ist er nicht ganz glücklich, da die Spieleherstellung zeitintensiver und schwieriger wird. Es wird allerdings ein paar Entwickler geben, die nach einer harten Zeit eine ordentliche Leistung aus einigen dieser Multi-Core-Prozessoren rausholen können. Der Cell-Chip sei in diesem Punkt schlechter als vergleichbare Prozessoren, da die Entwicklung für ihn schwieriger ist.

- Die erste Generation der Xbox 360- und PS3-Spiele wird noch weit davon entfernt sein, alle Vorteile dieser Extra-Leistungsfähigkeit zu nutzen. Wenn die Entwickler im Laufe der Zeit besser mit den Systemen zurechtkommen, könnten sie vielleicht mehr aus den Multi-Core-Architekturen rausholen; trotzdem wird es für die Entwickler hart werden.

- Ein Designer von IBM sagte zu Carmack über den Cell-Prozessor, dass man die Rechenleistung der Multi-Core-Verarbeitung für Physik- und AI-Routinen einsetzen könnte, da die Grafik jetzt besser ist. Doch Carmack ist mit der Grafikqualität nicht zufrieden und wünscht sich Spiele herzustellen, die so gut in Echtzeit aussehen, wie die Der Herr der Ringe-Filme. Er hat mehr Interesse an der grafischen Leistungsfähigkeit als an Physik oder AI.

- Carmack würde lieber Spiele auf Next Generation Konsolen sehen, die mit 60 fps laufen, als diese ganzen zusätzlichen Physik-Sachen zu haben. Er glaubt nicht, dass es mit den 60 fps klappen wird: 'Ich denke, dass wir auf den Konsolen bei den meisten Spielen, die wir machen, nur 30 fps haben werden.'


CLICK (GameInformer: 'QuakeCon 2005: Carmack speaks!')

Für mich hört sich das eher dannach das der Herr sauer ist das sich seine D3 Enigne nicht mehr so oft lizenzieren lassen wie einst Quake3 Engine.
Vorallem reitet er auf der Physik rum, was ich denk ich seine D3 E nicht bietet.
Ich will heute keine Games ohne Physik und in next gen gleich dreimal nicht.

Wenn es Single-Cores mit 5 Ghz geben würde wären die auch in den neuen Konsolen gelandet....aber es gibt halt keine, auch am PC nicht. Also muss sich ein Hr. Carmeck woll mal hinsetzen und sich gedanken machen wie man diese am besten ausnutzt


Mit diesen Kommentaren hat sich Carmeck in meinen Augen disqualifiziert. Ich will keinen mist wie D3 auf der next gen sehn.
Es muss sich insgesamt was tun wenn sie weiter Geld verdienen wollen.


mfg Telema:D
 
Ich seh das eigentlich ähnlich. Das was ich von Doom 3 gesehen hatte, war mir einfach viel zu plump.

Einerseits bin ich zwar auch Fan von Gameplay, was schnörkellos gut funktioniert. Andererseits ist mir Doom mittlerweile aber eher zu langweilig.

Was macht denn Spiele wie Half-Life 2 oder GTA interessant? Sie werden unter anderem auch dadurch interessant, dass sie neue und interessante Formen der Interaktion mit einer virtuellen Welt bieten. Natürlich ist das nicht der Weisheit letzter Schluss, aber da mit wachsenden Entwicklungskosten und damit -risiken auch scheinbar der Anteil innovativer Spiele/Spielelemente immer weiter abnimmt, würde ich mir eher neue Formen der Interaktion wünschen als z.B. ein Tekken 6, was immernoch nicht online ist aber dafür die neuesten Shadingtechniken benutzt.
 
Interview mit Todd Hollenshead von id Software

14.08.05 - GameInformer führte ein Interview mit Todd Hollenshead, der CEO bei id Software ist. Die wichtigsten Aussagen im Überblick:

- Lange Zeit waren Konsolen nicht für Ego-Shooter geeignet, was an der Steuerung lag. Doch mit den Dual Analog Sticks und dem Erfolg von Halo hat sich das geändert. Zwar hätte man immer noch nicht die Präzision einer Tastatur und Maus wie beim PC, doch würden sich Ego-Shooter auf Konsolen sehr gut verkaufen und haben viele Fans.

- Quake 4 könnte für PC und Xbox 360 möglicherweise zeitgleich ausgeliefert werden, weil sie das Spiel bei Raven für beide Systeme parallel in Arbeit befindet.

- Das nächste Projekt nach Quake 4 entsteht wieder intern bei id Software und sowohl für Xbox 360 als auch PlayStation3. Ob es auf der E3 2006 gezeigt wird, kann Hollenshead nicht sagen, weil es sich noch in einer sehr frühen Konzeptphase befindet.

- Die Entwickung auf der Xbox 360 findet Hollenshead einfacher als auf der PS3. So man man sein internes Projekt auf die Xbox 360 umgesetzt, was sehr leicht war - ganz im Gegensatz zur PS3, wo es schwieriger war. Hollenshead beschreibt John Carmacks ersten Eindruck hierzu '360 great, PS3 - pain in my ass.' - Carmack ist Co-Owner und technischer Director bei id Software.

Hollenshead merkt an, dass die gesamten Entwicklungsumgebung der Xbox 360 allerdings auch schon länger verfügbar ist als die der PS3. So konnten die Tools und Treiber in der ganzen Zeit verbessert werden, während die PS3 Dev Kits noch relativ neu sind und so eine Entwickung wie die Xbox 360 Dev Kits erst noch durchlaufen müssen.

Man müsste deshalb noch abwarten, wie sich die Entwicklung auf der PS3 in Zukunft gestaltet; Hollenshead glaubt aber nicht, dass sie sich dramatisch verändern wird.

Gamefront
 
hmm... irgendwie etabliert sich Cell als würdiger Nachfolger der Emotion Engine, wenn man sich so die bisherigen Entwickler-Kommentare anschaut.
 
Original geschrieben von Tabris
hmm... irgendwie etabliert sich Cell als würdiger Nachfolger der Emotion Engine, wenn man sich so die bisherigen Entwickler-Kommentare anschaut.

Warum, mit der EE hatte doch kein Entwickler ein Problem!? Waren wohl eher andere Dinge die da gestört haben.

So oder so, was hättest du denn den Entwickler geben wollen? Am liebsten wäre denen doch ein PC - dann können sie die Kosten optimal niedrig halten, alles andere kostet Aufwand. Aber eine Konsole soll zukunftssicher sein, oder nicht? Hättest du einen 3,4Ghz Proz einbauen sollen? Nein - Multicore ist, so wie ich das sehe, die einzige Lösung.

Der Cell wird seinen Job schon machen, erst recht wenn die Entwickler anfangen zu arbeiten statt sich zu beklagen. ;)
 
Original geschrieben von Sephiroth333


Warum, mit der EE hatte doch kein Entwickler ein Problem!? Waren wohl eher andere Dinge die da gestört haben.

So oder so, was hättest du denn den Entwickler geben wollen? Am liebsten wäre denen doch ein PC - dann können sie die Kosten optimal niedrig halten, alles andere kostet Aufwand. Aber eine Konsole soll zukunftssicher sein, oder nicht? Hätten die einen 3,4Ghz Proz einbauen sollen? Nein - Multicore ist, so wie ich das sehe, die einzige Lösung.

Der Cell wird seinen Job schon machen, erst recht wenn die Entwickler anfangen zu arbeiten statt sich zu beklagen. ;)

Es geht den Entwicklern ja nicht um den Prozessor selbst. Sondern die APIs/Libraries etc. die sie nutzen können. Da hat Sony bisher mit Schlechtleistung geglänzt. Da hatte es bei der PS2 eben lange gedauert bis sich die Entwickler ihren Kram auf den sie immer wieder zurückgreifen können selbst entwickelt haben.
 
Interview mit Hideo Kojima von Konami

20.08.05 - CubeIGN srpach mit Metal Gear-Erfinder Hideo Kojima von Konami. Die wichtigsten Aussagen zusammengefasst:

- Kojima ist von der Games Convention sehr angetan und er glaubt, dass insgesamt vielleicht sogar mehr Besucher kommen als zur Tokyo Game Show. Bislang dachte man bei Konami immer in der Reihenfolge 'E3, Tokyo Game Show, Games Convention'. Doch wenn die Games Convention in Zukunft weiter expandiert, könnte es heißen 'E3, Games Convention, Tokyo Game Show'.

- Den meisten Einfluss für den Humor in der Metal Gear-Serie bezieht Kojima von Shigeru Miyamoto.

- Die Online-Infrastruktur in Japan ist zwar noch nicht so weit vorangeschritten, doch Kojima kann nicht warten, bis sie komplett ausgebaut ist. Deshalb bringt man auch Metal Gear Solid 3 Subsistence raus und will schauen, wie es ankommt und läuft.

Wichtig ist, dass man Reaktionen von Kunden erhält, die man dann bei der Entwicklung von Metal Gear Solid 4 berücksichtigt - gerade in Bezug auf den Online-Modus.

- Nach Metal Gear Acid (PSP, Simulation) hat Kojima kein Interesse daran, die Serie in weiteren Genres zu etablieren.

- Auf der Tokyo Game Show wird Konami etwas Neues zu Metal Gear Solid 4 (PS3) bekanntgeben. Man will außerdem nicht nur einen Teaster, sondern auch Material von der PlayStation3 zeigen.

- Die Stimmung in Japan hinsichtlich Xbox 360 sei ganz gut, auch bei den R&D Entwicklern. Die Unterstützung von Microsoft sei in Japan wirklich stark, so dass jeder ein gutes Gefühl hat.

- Kojima hat noch Pläne für ein neues Spiel, das in einem neuen Genre angesiedelt ist. Allerdings ist er sehr mit Metal Gear Solid 4 beschäftigt, so dass er sich noch nicht so sehr mit dem neuen Projekt beschäftigen kann, wie er gerne möchte.
Das nächste Spiel geistert ihm schon seit über zehn Jahren im Kopf herum, doch erst jetzt ist die Technik soweit, dass er es realisieren kann.

- Bei Kojima Productions arbeiten knapp einhundert Leute.

www.Gamefront.de

EDIT: ups hat Bronson ja auch schon geposten:D Obwohl ich finde das es hier besser reinpasst
 
Nintendo räumt Microsoft kaum Chancen in Japan ein

Die XBOX 360 sieht sich einem zunehmend steigendem Kampf gegenüber im fernen Osten, laut Perrin Kaplan, der Vize Presidentin von Nintendo of America, welche meint, dass sich nur genz wenige Leute in Japan bewusst seien, dass ein Nachfolger zur XBOX erscheinen würde. Dabei äußerte sich Kaplan zu Nintendos Next-Generation Konsole, dem Revolution und den Konkurrenten Sony und Microsoft im Japanischen Markt.
Die XBOX habe überhaupt keine Anerkennung in Japan und auch die Deals die Microsoft mit den hochprofilierten Japanischen Entwicklern eingegangen ist, seien weniger wichtig als es den Anschein hat, da sie keine großen Franchises zu bieten haben. "Microsoft hatte keinen Erfolg in Japan und daher waren sie gezwungen durch diese Deals zu agieren. Außerdem werden diese Entwickler keine Titel entwickeln, welche so bekannt und beliebt sind wie z.B. Kirby", sagte sie.
Kaplan erwartet, dass Japan auch weiterhin ein erfolgreicher Markt für Nintendo sein werde, da man dort schon in der letzen Generation Microsoft weit übertraff, obwohl man auch in einigen europäischen Märkten führte. Für Nintendo wird Japan ein Schlüsselmarkt bleiben, obwohl sich vieles ändert, alle Japanischen Firmen erleben gerade einen Wandel. Der Bereich des portablen Gamings bleibt weiterhin sehr groß und profitabel.
Betreffend Sony, dem größten Konkurrenten von Nintendo, sagte Perrin, dass der Respekt für Sony berechtigt sei. Nicht nur weil sie als Erste in den Markt gingen, sondern für die Qualität des Angebots (Software) durch die PlayStation 2. Dieser frühe Launch war der Schlüssel für den Erfolg Sonys in Japan und gab ihnen in Kombination mit ihrem großen Spieleangebot ein "Monopol", dass sie immer noch geniessen.
Obwohl Nintendo mit dem Revolution nicht als Erster launchen wird, glaubt Kaplan, dass man ein extrem attraktives Spielangebot bieten wird, aber es sei zu früh um über Strategien für den Nintendo Revolution zu diskutieren. "Aber wir haben viel Erfahrung damit, eine weltweit erfolgreiche Videospiele-Firma zu leiten und Nintendo wird beim "Tanz dabei sein und extrem gut "gekleidet" auftreten", so Kaplan.

Consolewars
 
Umfrage zu Next Generation Konsolen

09.09.05 - Das Marktforschungsinstitut Info Plant hat am 02.09.05 und 03.09.05 eintausend japanische Internet User ab 15 Jahren zu den neuen Konsolen befragt.

Welche Next-Gen-Konsole willst Du kaufen (Mehrfachnennungen möglich)?

1. PlayStation3: 72,3 Prozent
2. Nintendo Revolution: 21,9 Prozent
3. Xbox 360: 5,8 Prozent


Wie gehabt!?
 
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