Heiße Runden in Martinsville
Nur eine halbe Meile ist das Oval von Martinsville lang, 500 Mal schießen die Nascar-Piloten am kommenden Sonntag über die Piste. Das erste Rennen auf dem Martinsville Speedway wurde übrigens schon 1948 gefahren, damals gab es gerade mal 750 Plätze für die Zuschauer. Heute drängen sich ca. 65.000 Fans rings um den Track, und das Oval ist ein Hexenkessel ähnlich wie die Piste von Bristol. „Es macht Spaß, in Martinsville Rennen zu fahren. So war das Rennfahren früher und so sollte es eigentlich auch sein – gut, hart und Auto an Auto“, schwärmt Cup-Jäger Jeff Burton. Das „Subway 500“ am
22.10. ab 18:55 Uhr live auf dem PREMIERE SPORTPORTAL, Option 12.
Überhaupt dürfte Jeff Burton derzeit Spaß an seinem Beruf haben, schließlich ist er der Führende in der „Chase“, dem Rennen um die Meisterschaft. „Er ist wieder ein großes Rennen gefahren“, lobte Kasey Kahne, der Sieger des „Bank of America 500“, den Drittplatzierten Burton. „Und wenn er so weiter fährt, wird es schwer werden, ihn noch einzuholen.“ Ähnlich sah dies auch Jimmie Johnson: „Ich hatte einen guten Abend“, freute sich der Zweite vom vergangenen Samstag zwar, „aber ich habe nur 10 Punkte auf Burton aufgeholt. Das ist schon frustrierend“.
In der Gesamtwertung liegt Burton nun 45 Punkte vor Matt Kenseth, Dritter ist Kevin Harvick mit 89 Zählern Rückstand. Noch traut Burton dem Frieden aber nicht und warnt davor, die momentane Lage „zu ernst zu nehmen“. Dennoch verspricht er, in den verbleibenden Rennen „alles zu geben“ – so auch beim Subway 500 am Sonntag!
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