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Mass Effect 2

.[P]rimär;935983 schrieb:
82% bei 4players. :lol: :vogel: :dead:

Wobei man sagen muss, dass ich fast alle geannten Kritikpunkte im Fazit so unterstreichen kann. Ob diese aber natürlich eine Wertung von nur 82% rechtfertigen lässt sich drüber streiten.
 
Schöner Kommentar von Venator_86 aus deren Forum zum 4players Test, der sich auch mit meinem Eindruck vom Spiel deckt, ohne das ich es jetzt schon selbst gespielt habe:

Ich bin enttäuscht. Nicht von Mass Effect 2, sondern von dem Test. Seit langem gehe ich immer zu 4players um mir meine Meinung zu bilden. Und ich kann auch nachvollziehen wenn ein Spiel wie Assassins Creed 2 eine relativ niedrige Wertung bekommt, obwohl es doch alles besser zu machen scheint als der Vorgänger (Grund, schlechtes Balancing was 90% der Neuerungen irrelevant macht). Aber dieser Test hier zu ME2 ist nicht mehr kritisch sondern einfach nur gehässig.

Es ist eigentlich nicht wichtig ob das Spiel 82% oder 85% oder 70% bekommt. Wichtig ist der Test und wer seine Wertung ausschaltet wird nur anhand des Tests wohl eher auf eine Wertung von 60% schließen. Der Test beschäftigt sich nicht damit was tatsächlich ist und was im Vergleich zu ähnlichen Titeln, wovon es eigentlich nur einen gibt (Mass Effect 1) nicht ist, sonder überwiegend damit was hätte sein können in einer Utopischen Fantasiewelt in der Entwickler 5000 Mitarbeiter haben und 10 Jahre lang an einem Spiel arbeiten und am Ende trotzdem irgendwie die neuste Grafik bieten. Da werden mit einer Selbstverständlichkeit Dinge aufgezählt die tatsächlich nett wären aber einfach komplett unrealistisch zu realisieren ohne wichtigere Aspekte auszulassen. Was Herr Luibl hier verlangt ist schlicht unmöglich und steht in komplett überzogener Relation zu dem was es auf dem Markt gibt und was mit erdgebundenen Mitteln machbar ist.

„Die kastrierte Karriere“

Schon die Wortwahl ist absolut unsinnig. Was ist denn die Karriere in einem RPG? Die Summe der Skills? Bietet ein Rollenspiel automatisch eine bessere Charakterentwicklung sobald es hunderte von austauschbaren und redundanten Fähigkeiten bietet?

Vielmehr ist doch der tatsächliche „Charakter“ wichtig. Die Entscheidungen die man trifft, die Wortwahl in den Dialogen und in dieser Hinsicht braucht sich ME2 hinter niemandem anstellen.

In Mass Effect 1 hatte man vielleicht mehr Skills zur Verfügung aber zum einen gab es keine Ausbaumöglichkeiten wie in ME2 (welche nicht so simpel und einseitig ist wie im Test fälschlicherweise beschrieben) und zum anderen waren viele unnötig bzw. haben einfach kein Spaß gemacht. Vielmehr hat man sich darauf beschränkt die besten Fähigkeiten im Kampf abzuspulen und den Rest mit der Waffe zu erledigen bis die Skills wieder aufgeladen sind.

Und dann die Klassen. In ME2 sind die Klassen viel besser definiert als noch im Vorgänger. Was war ein Infiltrator im Vorgänger? Ein halber Engineer mit Scharfschützengewehr. Was war ein Sentinel? Halber Adept und Halber Engineer.
In ME2 hingegen hat jede Klasse einzigartige und gameplayverändernde Fähigkeiten. In etwa 15 Jahren RPGs war die Klassenwahl für mich noch nie so schwer da jede interessant ist. Ich habe den Eindruck Herr Luibl hat nur mit einem Iniltrator gespielt und behauptet daher alle Kämpfe laufen nach Schema F ab. Schild deaktivieren draufhalten etc. ohne auf die Idee zu kommen, dass das bei anderen Klassen gar nicht möglich ist bzw. ganz andere Vorgehensweisen effektiv sind.

Eine andere Klasse wie der Vanguard wird nicht mal annähernd ähnlich kämpfen. Genauso wenig ein Adept oder Soldier. Allen stehen andere Fähigkeiten zur Verfügung die auf einen bestimmten Style abgestimmt sind, dass es genau wie im Vorgänger überschneidende Fähigkeiten gibt, ändert das nicht.

Ich erwarte von einem Professionellen Tester, dass so etwas nicht einfach übergangen wird. Die Klassen sind besser definiert und spielen sich deutlich unterschiedlicher als im Vorgänger. Das ist ein großer Pluspunkt der nicht einfach so ignoriert werden kann!

Stattdessen bekommt man im Test den Eindruck, dass der Vorgänger in dieser Hinsicht besser ist, einfach nur wegen der Anzahl der Fähigkeiten. Das ist aber ganz einfach nicht der Fall.


Jeder Rollenspieler kennt es. Man hat zwei Rüstungen, eine hat bessere Werte, die andere sieht besser aus. Man entscheidet sich für die mit besseren Werten aber zufrieden ist man nicht wirklich. In ME2 kann jeder seine Rüstung selbst konfigurieren, was Aussehen und auch den Bonus der Einzelteile angeht. Ein gutes Feature was nicht einmal als solches genannt wird sondern sogar so dargestellt wird als ob es den Entwicklern Zeit gestohlen hätte um andere Aspekte zu verbessern. Lächerlich.

Ja vielleicht hätten sich die Entwickler darauf konzentrieren können die Fassaden mit Leben zu füllen. So das aus jedem Kaff eine boomende Stadt wird mit tausenden von NPCs die ihrem Tagesablauf nachgehen. Nur doof, dass die Performance sofort in die Knie gehen würde und solche Zeitaufwändigen Dinge am Ende oft belanglos sind. Soll man sich in einer Stadt einen Nebenjob suchen können und dann abends vor dem Fernseher sitzen mit ner Dose Space-Beer? Es geht doch darum generell ein Illusion zu schaffen und sich dann auf das wichtige zu konzentrieren, das Abenteuer von Commander Shepard. Entwicklungszeit und Geld sind nun mal leider begrenzt. Ja, auch im hochgelobten Unchartet 2 ist fast alles nur Fassade. Was ME2 auf die Beine stellt ist im Vergleich trotzdem beeindruckend und bietet vor allem weit mehr als der Vorgänger, was Abwechslung in der Umgebung betrifft. Auch das geht aus dem Test nicht hervor sonder das Gegenteil wird suggeriert.

Und dann zur Action. Da heißt es es kommt nicht an solche Titel wie Gears 2 oder Killzone 2 herran. Dann soll mir bitte einmal jemand zeigen wo man in Gears of War ein paar Gegner mit biotischen Fähigkeiten über ein Geländer in den Abgrund stößt um dann einem anderen der gerade dabei ist anzulegen blitzschnell entgegen zuschießen und beim Aufschlage umzureißen, und gleich danach der nächste Gegner um ein Bein erleichtert wird so dass man kurz zum Aufladen in Deckung gehen kann ohne verfolgt zu werden usw.
Wo kann man in Killzone einen Roboter hacken der den Feind ablenkt während man sich getarnt in einen günstige Position bringt um dann einen verstärkten Schuss aus dem Scharfschützengewehr abzugeben?
Wo kann man in Modern Warfare eine Falle wie eine Singularität erzeugen oder mit Drohnen die Gegner aus der Deckung scheuchen?
In welchem dieser Spiele kann man seine Gegner in Brand setzen, vereisen und zertrümmern, durch die Luft schleudern etc. und GLEICHZEITIG auch mit einer zum Vorgänger stark verbesserten Waffenauswahl beharken?
Überraschung ME2 ist nicht das non-plus-ultra für Waffenfetischisten, aber das hat es auch nicht nötig.

Und auch so etwas langweiliges wie Planeten scannen gehört zum großen Ganzen hinzu und ist auch keineswegs schlechter als im Vorgänger. Es vermittelt einen Eindruck von Immersion. Den Eindruck ein gigantisches Universum zu erkunden. Viele sind froh nicht mehr mit dem Mako über immer gleiche Felswüsten zu fahren um immer gleiche Artefakte zu finden. Jetzt landet man mit einem Shuttel auf Planeten die viel abwechslungsreicher gestaltet sind und besser ausgearbeiteten Nebenmission. Genau das was Start Trek, Star Wars, Star Gate…-Fans wollen.

Oh, und ich mag es auch nicht wenn mich ein Spiel überhaupt nicht fordert. Allerdings komme ich dann meistens auf die Idee die vorbildliche Funktion zu verwenden den Schwierigkeitsgrad zu erhöhen. Insofern ist Kritik bei einem zu leichten Spiel mit festem Schwierigkeitsgrad wie Assassins Creed 2 angebracht, aber nicht hier.

Auch sollte man das Spiel vielleicht noch einmal etwas anders Spielen um sich einen besseren Eindruck zu verschaffen in wie fern die Aufrüstung der Normandy wirklich sinnlos ist. Es gibt nicht nur ein Ende.

Was mich wohl am meisten stört ist, dass im Fazit von weniger Rollenspiel die Rede ist. Mehr customization bei der Rüstung, ein großes aufwertbares Schiff, viel Interaktion in den einzelnen Bereichen, noch mehr und noch besser entwickelte Charaktäre, mehr Einblick in das Universum, Interrupt System in Dialogen. Das sind alles Dinge die mehr Rollenspiel bedeuten, nicht weniger. All das und mehr zu ignorieren und zu sagen es gäbe weniger Rollenspiel, nur weil die Anzahl der redundanten Fähigkeiten geschrumpft ist, ist einfach nur lächerlich und offensichtlich voreingenommen.

Bessere Action bedeutet nicht gleichzeitig weniger Rollenspiel!

Sowieso, habe ich das Gefühl, dass ME2 von jemand anderes getestet werden sollte, zusätzlich. Jemand der Science Fiction zu schätzen weiß und nicht strikt von einem klassischen Rollenspiel ausgeht und gleichzeitig unerreichbare Erwartungen an Innovation hat. Mass Effect war ein fantastisch inszeniertes SciFi Action-Rollenspiel. Mass Effect 2 verbessert fast alles was es am Vorgänger zu kritisieren gab ohne wirklich etwas zu verlieren wobei es noch besser inszeniert ist. Es ist einfach nur verwirrend, dass der Test suggeriert, es wäre schwächer als der Vorgänger während vergleiche zu Spielen gezogen werden die in so vielen Bereichen weit schwächer sind als ME2, ganz einfach weil sie nicht annähernd so viel bieten.

ME ist nun mal kein Shooter, es ist auch kein Rollenspiel oder ein Weltraumsimulation. Es ist die Summe der vielen Einzelaspekte die ein episches, ciniastisch inszeniertes Science Fiction Abenteuer ergeben. Wer ein klassisches RPG mit vielen Fähigkeiten in einem fantasy setting will soll sich an Dragon Age wenden. Wer einen brachialen, dreckigen Shooter will soll Gears of War 2 spielen. Wer Moorhuhn mit US Patriotismus will spielt Modern Warfare.
Die einzige Konkurrenz zu Mass Effect ist Mass Effect 2, und das ist in fast allen Belangen besser. Vielleicht sollte man das, das nächste beim Test beachten. Ich hatte echt den Eindruck eine Rezension meiner Freundin zu „Watchmen“ zu lesen.
 
Es gibt natürlich auch gerechtfertigte Kritikpunkte die andere Magazine auslassen wie die zwischendurch abflauende Main Story und, dass es so unwichtig ist wen man als Team in den Außeneinsatz mitnimmt oder den gelegentlichen Atmo-Killer. Aber das war in ME 1 nicht anders. Der Test ist einfach nur überkritisch und steht in keinem Verhältnis zur Referenz.
 
Was die LE angeht mach ich mich jetzt mal nicht bekloppt, ich denke mal nicht das amazon auch Lieferprobleme hat und wenns zum WE dann kommt reicht es mir auch. :)
Hatte am WE vor lauter Stress keine Lust zum Zocken und will eh erstmal noch GoW und eventuell noch GoW II vorher durchzocken.
 
@Streetracer:
Lass mich raten, von den 4players-Hobbyphilosophen hat es auch niemand nötig gehabt darauf zu antworten oder?
 
Kann Venator_86 da vollends zustimmen. Der Test besteht aus Falschinformation, subjektivem, unrealistischem Wunschgefasel und spürbarer Enttäuschung des Testers.
Ein weiterer sehr guter Beitrag aus diesem Loch von Fanboygebashe (ME2 vs. 4players-Fanboys), diesmal aber an Herrn Jörg Luibl persönlich adressiert, gibts hier auch noch im 4p-Forum (Direktlink), bezieht sich in diesem Fall auf die Art der Kritik von 4players und insbesondere Luibl.


btw Edge hat ne 9 gegeben.
 
Ich kann den beiden Usern vom 4p-Forum auch nur vollends zustimmen.

Vergessen wir jetzt einfach mal diesen lächerlichen "Test" vom Herrn Luibl und widmen uns lieber wichtigeren Dingen zu.

Positiv bei ME2 ist mir besonders Miranda aufgefallen, aber wie sieht die reale Lady wirklich aus? Ganz im Stile von einem Uncharted hier die Auflösung für die männlichen Fans:

[IMG]

Noch eine wichtige Info, ihr Name: Yvonne Strahovski

[IMG]


:)
 
Ja, darauf freu' ich mich schon seit der Ankündigung das sie Miranda Lawson spricht und modelt. In der Serie Chuck ist sie einfach klasse.
Näher werde ich dann dieser zuckersüßen Frau leider nie kommen als wie in ME2 mit meinem virtuellen Alter Ego Shepard. :zahn:
 
Naja...danke für den Service aber ich denke es gibt interessantere Aspekte am Spiel ;) Habe ich erwähnt das ich es morgen bekommen müsste? :D Ich hoffe bloß, dass Bioware die englische Tonspur zeitnah in den Marktplatz bringt...
 
Hehe, bei der FFXIII-Wertung von 4Players tippe ich dann auf 71%. ;)

Btw, mal kurz OT zu 4P:

Die haben ernsthaft gesagt, dass sie keine Piggyback-Lösungsbücher mehr rezensieren wollen, weil es dort ja in der Regel nur sehr wenige Kritikpunkte gäbe und die Artikel somit unkritisch erscheinen würden. Die Argumentation muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen :sabber:
 
Zuletzt bearbeitet:
Die haben ernsthaft gesagt, dass sie keine Piggyback-Lösungsbücher mehr rezensieren wollen, weil es dort ja in der Regel nur sehr wenige Kritikpunkte gäbe und die Artikel somit unkritisch erscheinen würden. Die Argumentation muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen :sabber:

Passt ja zu dem Laden. Schade, dass sie durch diese Strategie trotzdem genug Klicks generieren, was anderes zählt ja nicht, wenn man mit seiner Seite Geld verdienen will.
 
Maniac: 89%

+ neue, schwere Waffensysteme
+ dynamisches Kampfsystem
+ moralische Quicktime-Events
+ 10 Crew-Mitglieder samt Wiedersehen mit Haudegen aus dem ersten Teil, 6 Klassen
+ fantastisches Film-Feeling
+ professionelle deutsche Synchronisation
– kaum noch Weltraumerkundung
– langweiliges Minispiel zur Planetenerforschung
– kein Fahrzeug (Mako)
 
Bin gerade dabei meinen alten Charakter zu importieren aber irgendwie dachte ich, das man die Klasse etc. nochmal neu wählen kann auch für die alten Charaktere...

Edit: Die englische Tonspur ist noch nicht online...
 
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