Folge dem Video um zu sehen, wie unsere Website als Web-App auf dem Startbildschirm installiert werden kann.
Anmerkung: Diese Funktion ist in einigen Browsern möglicherweise nicht verfügbar.
Nur um das nochmal klar zu stellen:
Ich wollte hier in keiner Weise ausländerfeindlich sein, sondern nur darstellen, dass Homophobie verstärkt durch religiöse Hintergründe wird. Dass hierbei definitiv auch christliche Glaubensgemeinschaften dabei sind, stimmt. Wenn man aber vermehrt in der Kabine von "offensichtlichen Muslimen" hört, dass "der Schiri eine dumme Schwuchtel ist, ...", weil er vielleicht mal die Pfeife etwas homoerotischer angefasst hat, dann wird der Eindruck definitiv verstärkt. Der Fußball, da er - Gott sei Dank - ohne viel finanziellen Aufwand und durch die Verbreitung von wirklich JEDER sozialen Schicht ausgeübt werden kann, ist dadurch eben auch ein Sammelbecken von vielen "unaufgeklärten" (unabhängig von Religion) und damit werden dann solche Vorurteile eben noch verstärkt. Wenn zur mangelnden Bildung/Aufgeklärtheit, dann noch kulturelle Faktoren hinzukommen, ist das Bild perfekt. Und leider war das SEHR OFT auf dem Platz zu merken. Das mag aber von Provinz zu Provinz unterschiedlich sein. Ich kann nur vom Raum Mannheim sprechen.
Warum diese Betonung? Lasst das bitte! Unnötig und fehl am Platz
Danke für die Klarstellung.
Ich finde es nur einfach kacke, wenn man einerseits für Toleranz einsteht und andererseits dann bestimmte Ethnien als Negativbeispiele hervorhebt. [/I]
Wieso schreibst du immer 'hervorheben'. Er hat doch gar nichts hervor gehoben, sondern einfach nur ein Beispiel aus seiner Erfahrung genannt. Halt wie es bei IHM war. Es hätten auch Polen, Spanier und Engländer sein können. Waren es aber nicht.
Meine Güte![]()
Wieso schreibst du immer 'hervorheben'. Er hat doch gar nichts hervor gehoben, sondern einfach nur ein Beispiel aus seiner Erfahrung genannt. Halt wie es bei IHM war. Es hätten auch Polen, Spanier und Engländer sein können. Waren es aber nicht.
Meine Güte![]()
Nix verstanden, setzen.
Natürlich ist es eine Betonung und Hervorhebung. Was denn sonst? Egal, ob nur ein Beispiel und eine persönliche Erfahrung. Was habe ich jetzt aus dem Schwank aus der Jugend gelernt? Dass Homophobie ein generelles Problem ist oder bleibt da eher etwas anderes hängen?
Ich behaupte mal, dass die Deutschen im Team dann auch nicht oder nur ungern mit ihm unter die Dusche gegangen wären. Wurden aber nicht erwähnt. Ich hatte einen Mitspieler mit einer anderen Nationalität im Team, der sich auch sehr feindlich gegenüber Homosexuellen geäußert hat, nenne aber nicht seine Herkunft, weil es VOLLKOMMEN OHNE BELANG ist.
Nö, natürlich KANN es von Belang sein. Andere Länder, andere Kulturen, andere Verhaltensweisen. Es mag Länder geben, da ist Feindlichkeit gegen Homosexuelle vielleicht ausgeprägter als hier.
Genauso ist es z.B. bei Straftaten von Belang. Jede vierte Straftat in Deutschland wird von einem Ausländer begangen. Wenn davon z.B. die Hälfte Engländer sind, dann ist es wichtig das zu erwähnen und zu untersuchen unter Berücksichtigung dieser Tatsache. Weil nur so der Ursache auf den Grund gegangen werden kann.
Bitte mit viel Augenzwinkern sehen:Es sind noch immer Menschen/Personen/Individuen, die tolerant/intolerant, verständnisvoll/verständnislos, aufgeklärt/unaufgeklärt, gebildet/ungebildet oder irgendetwas dazwischen sind, keine Gruppen. Das gilt meiner Meinung nach für alle Arten, auch Menschen aus den sogenannten unteren sozialen Schichten würde ich nie über einen Kamm scheren.
Es kommt ja auch aus verschiedensten Bevölkerungsgruppen, da hat niemand etwas gegenteiliges behauptet. Dennoch war das ein nunmal sehr prägnantes Beispiel aus der Region "Mannem". Das darf man auch mal mit einem Augenzwinkern sehen und da muss man auch nicht immer gleich "mimimi" schreien. Und mal ehrlich: Solche beispielhaft genannten Äußerungen kommen meist aus gewissen Bevölkerungsschichten, in denen Bildung und / oder Toleranz meist nicht sonderlich stark ausgeprägt sind.Und für die Sache hier hätte es das Beispiel deiner Mannschaft getan ohne Vertreter bestimmter Bevölkerungsgruppen im negativen Sinn hervorzuheben.
Es kommt ja auch aus verschiedensten Bevölkerungsgruppen, da hat niemand etwas gegenteiliges behauptet. Dennoch war das ein nunmal sehr prägnantes Beispiel aus der Region "Mannem".
Das darf man auch mal mit einem Augenzwinkern sehen und da muss man auch nicht immer gleich "mimimi" schreien. Und mal ehrlich: Solche beispielhaft genannten Äußerungen kommen meist aus gewissen Bevölkerungsschichten, in denen Bildung und / oder Toleranz meist nicht sonderlich stark ausgeprägt sind.
Ich glaube, wir Deutsche (!) dürfen mittlerweile auch mal wieder einen Kommentar machen, ohne dass man gleich als xenophob bezeichnet wird. Das ist im Übrigen genauso ermüdend, wie es klischeehafte Beispiel von inkvine auch irgendwo ist.
Ich will damit keines Falls sagen, dass der Kern Deiner Aussage verkehrt ist oder dass man es nicht hätte besser formulieren können / sollen, sondern nur, dass man gewisse Themen in Deutschland nicht immer übersensibel angehen muss.
Das ist doch das Traurige: Das es überhaupt nötig ist, dass sich Profisportler outen. Die sexuelle Ausrichtung und Vorlieben sind etwas sehr, sehr Privates und sollten überhaupt nicht in Medien auftauchen.
Das Beispiel war inkvines Beitrag und ja, es war mehr eine Hypothese als ein Beispiel.Ok, ich habe bisher darüber weggesehen, aber nun muss ich fragen: Welches Beispiel?
Es war eine Hypothese mit dem einem Fingerzeig auf Muslime (später nur noch Türken).
Ja, genau, das wollte ich damit sagenDu sagst es: Meist. Und nicht abhängig von der Nationalität oder Religion.
Gut, das kam ein wenig so rüber. Das ist auch etwas, was man schnell mal vermuten kann. Wollte Dich damit nicht in eine gewisse Ecke drängen, sondern das nur explizit erwähnen.Das hat nix damit zu tun, dass ich mich als Deutscher besonders verpflichtet fühle oder glaube, dass jemand Deutscher ist und sich entsprechend besonders politisch korrekt zu verhalten hat. Das ist ein weltweites Problem und kein dt. Phänomen. Aber ich lebe nun mal hier und stehe daher hier für gewisse Themen ein.
Klar erkenne ich den und ich weiß den auch zu bewerten. Das ist oftmals gar keine begründete Angst vor der Sache selbst, sondern, wie so oft, wenn es um eine Phobie geht, viel Unwissen- und Unsicherheit im Umgang mit dem Thema.Und dass das genau so ermüdend sein soll, wo doch meist darüber hinweg gesehen und nichts gesagt wird, mag stimmen, aber das ist ja das Traurige. Zumindest erkennst du den klischeehaften Scheißdreck. Danke dafür.
Unsere Gesellschaft ist noch nicht so weit, das als selbstverständlich hinzunehmen. Da müssen wir alle daran arbeiten.Ich finde gerade diese Themen sollte man langsam etwas sensibler angehen. Was bringt es denn bitte zu Jubeln, wenn sich ein Prominenter outed oder Bestürzung zu zeigen, ob der NSU Morde, wenn man dann Stammtischparolen ohne Kommentar hin nimmt. Das ist doch das Traurige: Das es überhaupt nötig ist, dass sich Profisportler outen. Die sexuelle Ausrichtung und Vorlieben sind etwas sehr, sehr Privates und sollten überhaupt nicht in Medien auftauchen.
Schon gar nicht, wenn in dem Ziel der Reise auf Homosexualität die Todesstrafe steht.
* Bitte hier klicken für eine Weltkarte, wie es auf der Welt um Homosexualität und dessen Strafverfolgung steht, Stand 2012. Orange = Steht unter Strafe, rot = Todesstrafe
Das vergisst man im "zivilisierten" Europa auch gern. Aber auch das hat lange gedauert. Wir Deutschen stellen das afair auch erst seit 1969 nicht mehr unter Strafe.
Es ist nun mal ein langer und beschwerlicher Weg, wenn man Aufklärung betreiben will.
Da sehe ich aber auch die Mannschaftskameraden und die Gegenspieler in der Pflicht. Wenn die von sich aus hergehen wuerden und sich schuetzend vor einen Spieler, der sich oeffentlich zu seinem Schwulsein bekennt, stellen wuerden, waere die ganze Chose deutlich leichter.