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Homosexualität im Profisport

Das wurde schon zu Zeiten der Hochzeit gemunkelt. Aber das ist in meinen Augen eines der Probleme: Dieses Spekulieren, Munkeln... Wenn er es ist, ist das doch einzig seine Sache. Soll er es öffentlich machen oder auch nicht. Bild und andere Medien möchten dagegen die Gerüchte ausschlachten für Klicks und Werbeeinnahmen. Das ist einfach nur ekelhaft und da krankt unsere Gesellschaft. Das Privatleben und gerade das Sexualleben sollte niemanden interessieren. Tut es allerdings in großem Stil. Wenn ich an einem Zeitungskiosk vorbeigehe, überkommt mich jedesmal der Wunsch zu kotzen. Wann bekommt Königspaar xy einen Erben? Wieso kriselt es bei Promi-Paar yz? Jetzt wieder die Geschichte von R. Schumacher.

Wenn ich homosexueller Profisportler wäre, würde ich mich auch nicht outen. Nicht aus Angst vor Schmähgesängen im Stadion, nicht aus Furcht vor Mobbing der Mitspieler, nicht wegen möglicher Repressalien durch Vereinsbosse. Die wird es nicht oder nur in geringem Maße geben, da bin ich von überzeugt. Sondern wegen des Rummels um meine Person abseits des Sportumfeldes. "Ein Hoch auf ihn", "So mutig von ihm", "ein Vorbild", aber dann doch private Nachrichten ausspionieren, den Paparazzo ins Schlafzimmer schicken und ständig in Interviews drauf ansprechen. :dozey: Fuck the Yellow Press. :angryfire
 
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Die Medien werden immer geiler, was dieses Thema betrifft und jeder, der in der Öffentlichkeit steht, wird sich deswegen ein Outing zweimal überlegen.
 
Dieses Ausschlachten in der Yellow Press (jetzt nicht direkt auf mögliche Outings bezogen, sondern generell) ist nun mal der Preis, wenn man sich für einen Beruf entschieden hat, bei dem man im Fokus der Öffentlichkeit steht. In der Regel verdient man dann auch unverhältnismäßig viel Geld, insofern gibt es immer Licht und Schatten. Das gemeine Volk ist nun mal sensationshungrig. Ich will mich da zu einem gewissen Teil gar nicht ausnehmen - ich interessiere mich auch ein wenig dafür, wieviele Jahrzehnte Lothars neueste Ehefrau jünger ist als er. :zahn:
 
Das wurde schon zu Zeiten der Hochzeit gemunkelt. Aber das ist in meinen Augen eines der Probleme: Dieses Spekulieren, Munkeln... Wenn er es ist, ist das doch einzig seine Sache. Soll er es öffentlich machen oder auch nicht. Bild und andere Medien möchten dagegen die Gerüchte ausschlachten für Klicks und Werbeeinnahmen. Das ist einfach nur ekelhaft und da krankt unsere Gesellschaft. Das Privatleben und gerade das Sexualleben sollte niemanden interessieren. Tut es allerdings in großem Stil. Wenn ich an einem Zeitungskiosk vorbeigehe, überkommt mich jedesmal der Wunsch zu kotzen. Wann bekommt Königspaar xy einen Erben? Wieso kriselt es bei Promi-Paar yz? Jetzt wieder die Geschichte von R. Schumacher.

Wenn ich homosexueller Profisportler wäre, würde ich mich auch nicht outen. Nicht aus Angst vor Schmähgesängen im Stadion, nicht aus Furcht vor Mobbing der Mitspieler, nicht wegen möglicher Repressalien durch Vereinsbosse. Die wird es nicht oder nur in geringem Maße geben, da bin ich von überzeugt. Sondern wegen des Rummels um meine Person abseits des Sportumfeldes. "Ein Hoch auf ihn", "So mutig von ihm", "ein Vorbild", aber dann doch private Nachrichten ausspionieren, den Paparazzo ins Schlafzimmer schicken und ständig in Interviews drauf ansprechen. :dozey: Fuck the Yellow Press. :angryfire

:top: Ganz meine Meinung. Ich kann auch nicht verstehen, was so interessant daran sein soll, ob jetzt einer schwul ist, wer zum 15. mal verheiratet ist oder was auch immer. Ich kenne diese Leute nicht und es hat null Einfluss auf mein Leben, von daher geht mir das meilenweit am Arsch vorbei.
 
Objektiv gesehen habt Ihr recht, aber ich nehme es niemandem ab, dass er sich immer nur zu 100% für Dinge interessiert, "die ihn etwas angehen". Es geht um Klatsch & Tratsch, und das findet jeder interessant. Auch wenn man so tut, als sei dem so nicht. ;)
 
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