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Formel 1 2004 - Die Saison

Klien beleidigt Schumi

Last but not least muss sich der sechsfache Formel-1-Weltmeister Michael Schumacher auch noch Frechheiten vom österreichischen Neueinsteiger Christian Klien gefallen lassen. Der Jaguar-Pilot nahm den Mund ganz schön voll: "Michael Schumacher? Der passt mir einfach nicht ins Gesicht. Der ist zu steif und zu arrogant." Klien holte bisher nur ein paar Kart-Titel und gewann letztes Jahr überraschend das Formel-3-Masters in Zandvoort. Wegen 15 Millionen Sponsoren-Euro von Red Bull kam er in die Formel 1.


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Wer is hier steif *g*
 
Wer weiß? Red Bull verleiht Flüüüüügel :D


Brüller die zweite.
Unser Hüftspeck hat im wahrsten Sinne des Wortes mal wieder zugeschlagen:


Klick

Die Saison hat noch nicht mal angefangen und Uns-Juan dreht schon durch *g*
 
Könnt ihr das topic nicht in das offizielle ich lasse meinen hass auf f1 fahrer los topic umbenennen?


Btw. ede woher hast du den text über klien da oben?

Naja ich freue mich schon aufs rennen, und ich hoffe auf ein paar überraschungen (bar,jaguar,renault)
 
Überträgt das Free-TV überhaupt das freie Training? Muss leider noch mind. 2 Wochen auf Premiere verzichten.
 
Der Australien-GP im DSF:

Freitag, 5. März, 17.00 & 20.00 Uhr
Höhepunkte vom 1. & 2. Freien Training


Leider nicht live :(
 
Wie in jedem Jahr, gibt es einige neue Gesichter in der Formel 1. Sport1.de hat die 4 Rookies mal unter die Lupe genommen und einen kleinen Ausblick gewagt.

Christian Klien (Jaguar)

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Mit dem jungen Österreicher hatte wohl kaum einer gerechnet: Die Bewerber standen Schlange um das Jaguar-Cockpit, doch Klien bekam den Zuschlag. Jedoch nicht ohne eine millionenschwere Mitgift von Hauptsponsor Red Bull im Gepäck. Den Vorwurf des erkauften Arbeitsplatzes musste sich der Vizemeister der Formel-3-Euroserie schon gefallen lassen. Doch bei den "Raubkatzen" glaubt man an das Talent des 20-Jährigen. Bei Testfahrten wusste er bereits zu überzeugen und schon jetzt ist er besser als seine Vorgänger Antonio Pizzonia und Justin Wilson.

Die Sport1-Prognose: Klien ist vermutlich der einzige der neuen Rookies, der eine realistische Chance auf WM-Punkte hat. An Teamkollege Mark Webber wird er aber wohl nur schwer vorbei kommen.

Giorgio Pantano (Jordan)

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Nick Heidfeld musste lange warten, bis er seinen neuen Teamkollegen begrüßen konnte. Den 25-Jährigen hatte im Endeffekt kaum ein Experte auf der Rechnung gehabt, doch Teamchef Eddie Jordan entschied sich gegen Routinier Jos Verstappen und holte stattdessen den Formel-3000-Vizemeister. 2002 konnte der Italiener bereits Formel-1-Luft schnuppern, als er für BMW-Williams, McLaren-Mercedes und Renault Testfahrten durchführen durfte. Gerüchten zufolge, musste Pantano für sein Cockpit sieben Millionen Euro mitbringen, um die chronisch leeren Kassen der Gelben zu füllen. "Mit unserer Fahrerpaarung haben wir die beste Kombination aus Jugend, Erfahrung und Talent", ist sich der Teamchef sicher.

Die Sport1-Prognose: Auch mit dem neuen EJ14 werden die Punkteränge für Pantano kaum zu erreichen sein. Sein Ehrgeiz sollte es sein, Nick Heidfeld in der Quali Paroli zu bieten und die Minardi-Piloten hinter sich zu lassen.

Gianmaria Bruni (Minardi)

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Der 22-jährige Italiener ist nicht nur bei Minardi gelandet, weil er viel Geld mitbringt. Darauf legt Teamchef Paul Stoddart Wert: "Wir haben ihn ausgesucht, weil wir glauben, dass er große Fähigkeiten hinter dem Lenkrad besitzt. Wir sind zuversichtlich, dass er ein Formel-1-Star werden kann." Ähnlicher Ansicht war auch Formel-1-Experte Marc Surer im Sport1-Teamcheck: "Ich halte von Gianmaria Bruni relativ viel. Das könnte ein Fahrer sein, der das Team ein bisschen aus dem Schatten herausreißt." Bruni muss die Experten durch seine Leistung auf der Strecke beeindruckt haben, denn viele Vorschusslorbeeren hat er nicht vorzuweisen. Sei größter Erfolg ist bisher Platz drei in der F-3000-Europameisterschaft 2003.

Die Sport1-Prognose: Bruni und Teamkollege Baumgartner könnten sich gegenseitig zu guten Leistungen anstacheln. Vielleicht ist Jordan-Neuling Giorgio Pantano in Reichweite - mehr aber nicht.

Zsolt Baumgartner (Minardi)

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Der erste Ungar in der Formel-1-Geschichte ist ebenso wie sein Teamkollege Bruni 22 Jahre alt, hat aber schon zwei Rennen mehr Formel-1-Erfahrung. Für Jordan feierte er 2003 ausgerechnet beim Heimrennen in Budapest sein Debüt. In der kurzen Zeit, die er sich zeigen konnte, hinterließ er einen guten Eindruck. In Monza erreichte er sogar als Elfter das Ziel. Teamchef Paul Stoddart hält viel von dem Ungarn, der kurzfristig auf staatliche Unterstützungen in Höhe von vier Millionen Euro verzichten und sein Antrittsgeld anders aufbringen musste: "Wir sind von seinen Fähigkeiten überzeugt."

Die Sport1-Prognose: Was für Bruni gilt, gilt auch für Baumgartner. Beide Teamkollegen können sich gegenseitig pushen und Druck auf Jordan-Neuling Pantano ausüben.
 
Die ersten beiden Trainings waren doch sehr überraschend. Das Ferrari so starkt ist hätte ich nicht erwartet.
Sicher kann man nocht nicht sagen wie das Kräfteverhältnis wirklich aussieht, aber Ferrari untermauerte seine Favoritenrolle kräftig.
Ich hoffe sehr die anderen Teams können noch nachlegen, denn sonst könnte es eine sehr langweilige Saison werden.
Ich bin jedenfalls schon mächtig aufs Qualifying gespannt.
 
Michael ist wieder mal gefahren wie der Henker, geil. Das nenne ich Einsatz.

Kann mir nicht vorstellen, dass Mercedes und BMW ihre Karten auf den Tisch gelegt haben. 1 Sekunde ist viel zu viel. Schätze Mal heute nacht wird es richtig spannend werden.
 
Im grunde kann man das freie training ja vergessen oder? also als zuseher...

btw. wieso überträgt rtl nicht mehr live :confused:
 
Schumacher rast im Training allen davon

Besser konnte für Michael Schumacher der Start in die neue Formel-1-Saison nicht verlaufen. Bei dem ersten Training auf dem Albert-Park-Circuit in Melbourne hängte der Titelverteidiger mit seinem Ferrari gleich wieder alle Konkurrenten ab.




Melbourne - Auf der 5,303 Kilometer langen Strecke blieben Schumacher und sein Ferrari-Kollege Rubens Barrichello aus Brasilien als einzige unter der 1:25-Minuten-Marke. Sie ließen die Konkurrenz damit im Training am Freitag klar hinter sich. Das erste Saisonrennen findet am Sonntag (Start:4 Uhr MEZ) statt.

Jarno Trulli (Italien) im Renault hatte als Dritter bereits über eine Sekunde Rückstand. Ralf Schumacher (1,164 Sekunden zurück) und Juan Pablo Montoya (1,488) im BMW-Williams belegten Platz sechs und sieben. Neben Ralf Schumacher und dem Kolumbianer Montoya gehören auch der Finne Kimi Räikkönen (1,861 Sekunden Rückstand) im McLaren-Mercedes und der Spanier Fernando Alonso im Renault (1,861) zum Kreis der Schumacher-Jäger.

Konkurrenz beeindruckt

"Es ist schwer zu beurteilen, was diese Zeiten wirklich wert sind", gab sich Schumacher anschließend zurückhaltend, "ich weiß nicht, welche Strategie meine Gegner verfolgt haben. Die haben die Karten bestimmt noch nicht alle aufgedeckt, daher bin ich lieber etwas vorsichtig mit meinen Prognosen."








DPA
Mercedes-Sportchef Haug, BMW-Williams-Fahrer Montoya: "Hart arbeiten, um zu Ferrari aufzuschließen"

Auch wenn noch gepokert wird, die Konkurrenz zeigte sich von der Vorstellung der Scuderia durchaus beeindruckt. "Der Abstand zu Ferrari ist anscheinend sehr groß. Ich bin aber zuversichtlich, dass wir uns steigern können", gab sich Ralf Schumacher dennoch zuversichtlich. Dagegen konnte Teamkollege Juan Pablo Montoya mit dem Trainingsauftakt nicht zufrieden sein: "Das war nicht das Ergebnis, das ich mir vorgestellt habe. Die Balance von meinem Auto war nicht ideal. Wir müssen nun hart arbeiten, um zu Ferrari aufzuschließen, die waren wirklich sehr schnell."

Lange Gesichter gab es auch bei den Silberpfeilen. Der Schotte David Coulthard (1:26,215) wurde Achter, der stärker eingeschätzte Finne Kimi Räikkönen sogar nur Zehnter (1:26,579). "Ferrari war heute eine Klasse für sich", gratulierte Mercedes-Sportchef Norbert Haug. Dagegen verwies McLaren-Teamchef Ron Dennis auf ein "ganz normales Testprogramm, das wir absolviert haben".


Nick Heidfeld, der erst vor wenigen Wochen als Fahrer bei Jordan-Ford unterkommen war, fuhr mit 3,108 Sekunden Rückstand auf Schumacher auf Platz 19. Mit Heidfeld-Kollege Giorgio Pantano (Italien), Gianmaria Bruni (Italien/Minardi) und Christian Klien (Österreich/Jaguar) sind drei Neulinge am Start.



Da die Teams bis auf Ferrari, BMW-Williams, McLaren-Mercedes und Renault im Training am Freitag mit drei Piloten fahren dürfen, kam Jordan-Testfahrer Timo Glock (Dinklage) zu seinem Einstand in der Formel 1. Der 21-Jährige wurde nach einem technischen Problem mit seinem Wagen jedoch Letzter. Kurz vor dem Training erhielt Minardi-Testfahrer Bas Leinders (Belgien) vom Weltverband Fia nicht die für einen Start notwendige Superlizenz und musste passen. Auch das Schweizer Sauber-Team setzte im Freitagstraining keinen dritten Fahrer ein.




Michael Schumacher begründet das gute Trainingsergebnis auch auf die "hervorragende Arbeit" von Reifenlieferant Bridgestone im Winter: "Wir haben jede Menge gelernt, und dass wir mit dem Auto einen Schritt nach vorne machen, wussten wir schon vorher."

Spektakuläre Rodeo-Einlage

Michael Schumacher widerlegte Gerüchte, er könne nach 70 Siegen und sechs WM-Titeln nicht mehr motiviert sein, mit einer großartigen Vorstellung. Obwohl es eigentlich um nichts ging, fuhr er mit seinem Auto derart am Limit, dass er auf der Start-Ziel-Geraden einmal bei Tempo 200 von der Strecke abkam und den Ferrari nach einer wilden Rodeo-Einlage auf der Wiese gerade noch unbeschadet auf die Piste zurückmanövrierte. "Ich bin seitlich an der Mauer vorbeigefahren, deshalb war das eigentlich gar nicht sonderlich spektakulär. Insgesamt bin ich sogar dreimal auf der Wiese gewesen, das lag am Wind, der nicht konstant stark war. Da bremst man manchmal zu spät, und dann geht einem die Piste aus", erläuterte Schumacher.

Die Startaufstellung wird ab dieser Saison jeweils samstags in zwei Einzelzeitfahren ermittelt. Im ersten Durchgang fahren die Piloten die Startreihenfolge für die entscheidende zweite Runde aus, in der die Fahrer dann wie in der vorigen Saison im die Pole Position kämpfen.

--> Spiegel.de

ÜBER EINE SEKUNDE AUF DEN DRITTEN!
:eek:
 
Qualifiying Ergebnisse :

1. Michael Schumacher - Ferrari 00:01:24.408
2. Rubens Barrichello - Ferrari +0,074
3. Juan-Pablo Montoya - Williams BMW +0,590
4. Jenson Button - BAR Honda +0,590
5. Fernando Alonso - Renault +0,291
6. Mark Webber - Jaguar +1,397
7. Takuma Sato - BAR Honda +1,443
8. Ralf Schumacher - Williams BMW +1,517
9. Jarno Trulli - Renault +1,882
10. Kimi Räikkönen - McLaren Mercedes +1,889
11. Felipe Massa - Sauber Petronas +2,657
12. David Coulthard - McLaren Mercedes +2,886
13. Cristiano da Matta - Toyota +3,415
14. Giancarlo Fisichella - Sauber Petronas +3,437
15. Nick Heidfeld - Jordan Ford +3,770
16. Giorgio Pantano - Jordan Ford +5,732
17. Zsolt Baumgartner - Minardi Cosworth +6,273
18. Olivier Panis - Toyota +DNS
19. Christian Klien - Jaguar +DNF
20. Gianmaria Bruni - Minardi Cosworth +DNS
 
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