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Fable 2

Ich verstehe das irgendwie als Persiflage auf die gesamte Fantasy und RPG-Szene. Aber ich glaube nicht, dass das Ziel des Franzosen war!?

Welcher Franzose!? Das Spiel hat einfach den typischen engl. Humor den man z.B. auch bei Terry Pratchett wieder findet (sprechenden Türen, die Gargoyles, Dialoge) - ich denke nicht das es bitter ernst angelegt wurde, war schon beim Vorgänger nicht der Fall (auch die Heldentitel, die Charaktere usw.).
 
Auch nicht, wenn du in engen Gängen ständig gegen Wände gleitest und vor jeder Abbiegung erstmal einen kleinen Haken schlägst!?

kannst du mal erklären, wie du mit dem 360-controller spielst? würde mich mal interessieren. das thema hat soweit ich weis noch kein review groß angerissen, du machst hier ja echt einf ass auf....aber das sind wir ja gewohnt.
 
Welcher Franzose!? Das Spiel hat einfach den typischen engl. Humor den man z.B. auch bei Terry Pratchett wieder findet (sprechenden Türen, die Gargoyles, Dialoge) - ich denke nicht das es bitter ernst angelegt wurde, war schon beim Vorgänger nicht der Fall (auch die Heldentitel, die Charaktere usw.).

lass es, er hat keinen spass dran, die immersion ist zu schlecht.:lol:
 
Auch nicht, wenn du in engen Gängen ständig gegen Wände gleitest und vor jeder Abbiegung erstmal einen kleinen Haken schlägst!?

??? Passiert mir nicht. Der Hauptcharakter lässt sich doch gut steuern. Von Schleichen über Gehen hin zu Rennen und Sprinten. Auch im Kampf. Fernkampf, Blocken, Powerschläge und Kombos. Das Magiesystem ist erfrischend anders und läßt sich taktisch hervorragend einsetzen.

Ich finde das grundsätzliche Spielkonzept mit diesen Emotions-Dingern sehr fragwürdig um ehrlich zu sein. Am Anfang ist es ja noch ganz witzig, aber spätens wenn man zehnmal hintereinander den "Daumen hoch" gezeigt hat wird es einem doch irgendwann zu blöd? Ich verstehe das irgendwie als Persiflage auf die gesamte Fantasy und RPG-Szene.

10x hintereinander "Daumen hoch" zeigen ist wirklich blöd. So etwas mache ich auch nicht. Es ist ein Instrument, seine Umwelt zu beeinflussen. Nutze es oder lass es bleiben. Damit kann man hervorragend herumexperimentieren und auch Blödsinn anstellen. Spielentscheidend ist es nicht. Man muss ja auch nicht heiraten oder fremdgehen oder für Sex Geld bezahlen oder sich mit Wachen anlegen oder stehlen oder...

Den Anfang der Story fand ich gut gemacht, aber dann geht alles, typisch West-RPG, mal wieder zu schnell und wird zu wenig deutlich erzählt. Ich hab schon wieder keinen Plan mehr was ich machen soll und warum. Irgendein Turm, ok, der Mörder-Fuzzi ist böse und Helden soll ich finden. Naja. Ich hoffe, dass es wenigstens spielerisch noch anzieht und es auch in den Kämpfen etwas anspruchsvoller wird, die sind nämlich reines Knöpfchendrücken soweit. Aber da man ja eh nicht sterben kann, wird das wohl nix.

Mir gefällt die Hauptstory sehr gut. Und die Inszenierung ebenso. Dazu gibt es abseits davon genug zu entdecken. Die Quests sind abwechslungsreich und nehmen zum Teil Einfluss auf das Leben in Albion. Und neben diesen gibt es noch viel mehr auszuprobieren und zu erledigen. Die Dämonentore, die Gargoyles, die Erziehung des Hundes, die Familie(n)...für mich das bisher beste Konsolenrollenspiel, dass mich wirklich eine Rolle übernehmen lässt.

Den Vergleich mit einem Action-(Adventure-)Spiel wie Kameo verstehe ich nicht.
 
kannst du mal erklären, wie du mit dem 360-controller spielst? würde mich mal interessieren. das thema hat soweit ich weis noch kein review groß angerissen, du machst hier ja echt einf ass auf....aber das sind wir ja gewohnt.

Lies mal hier bspw. die ersten Eindrücke von Pete im Thread oder Relikt. Die bemängeln auch die schwammige Steuerung. Ich denke, ich weiß wie man den 360 Controller hält und den Stick nach vorne drückt, also spar dir bitte die Polemik. Natürlich kannst du es dir erlauben, weil ja wieder unheimlich viele Schulterklopfer beiseite stehen.

Ja, ich laufe bei Fable 2 regelmäßig irgendwo gegen. Ich laufe gegen Wände, ich laufe an Türen vorbei, ich schlage Haken wo ich es nicht tun will. Besonders in engen Umgebungen ist das ätzend, in weitläufigen Arealen eher weniger.

Warum es kein Review erwähnt hat weiß ich nicht. Es hat aber auch bspw. kein Review die vielen Probleme des Gears of War 2 Competitive MP erwähnt (ja, es tut mir leid, auch das ist ein 360-exklusives Spiel, Zufall). Außerdem glaube ich nicht, dass es KEIN Review erwähnt hat. Ich habe aber auch nicht alle gelesen. Du?
 
??? Passiert mir nicht. Der Hauptcharakter lässt sich doch gut steuern. Von Schleichen über Gehen hin zu Rennen und Sprinten. Auch im Kampf. Fernkampf, Blocken, Powerschläge und Kombos. Das Magiesystem ist erfrischend anders und läßt sich taktisch hervorragend einsetzen.

Nein, finde ich nicht. Die Steuerung ist schlecht. In den Kämpfen wird sie etwas besser, aber die Kämpfe sind eben keine Herausforderung. Ich habe keine Motivation Zauber einzusetzen und zu schießen wenn reines draufhauen mit dem Schwert genügt. Ja, tut mir leid, ich bin so einer, das Spiel muss mir einen Grund geben um bestimmte Dinge zu tun. Ich mag auch schwere Spiele (nicht unfair, wohlgemerkt).

Den Vergleich mit einem Action-(Adventure-)Spiel wie Kameo verstehe ich nicht.

Es ist im Kern ein Action-Adventure das um RPG-Elemente erweitert wurde. Das Core-Gameplay ist das eines Action-Adventures (bspw. Zelda oder eben auch Kameo). Im Gegesatz bspw. zu einem RPG wie Fallout, um es mal so auszudrücken, wo die Kämpfe bzw. das Kampfgefühl ja bewußt scheiße gemacht wird damit man immer daran erinnert wird "ja, es soll ja auch nicht Echtzeit sein".
 
Welcher Franzose!? Das Spiel hat einfach den typischen engl. Humor den man z.B. auch bei Terry Pratchett wieder findet (sprechenden Türen, die Gargoyles, Dialoge) - ich denke nicht das es bitter ernst angelegt wurde, war schon beim Vorgänger nicht der Fall (auch die Heldentitel, die Charaktere usw.).

Ich dachte immer, Molyneux ist ein Franzose wegen dem Namen. :rofl: Er ist doch sogar französischer Ritter!?

Egal, der Humor ist definitiv sehr gut in Fable. Musste schon einige Male grinsen. :)
 
Es ist im Kern ein Action-Adventure das um RPG-Elemente erweitert wurde. Das Core-Gameplay ist das eines Action-Adventures (bspw. Zelda oder eben auch Kameo). Im Gegesatz bspw. zu einem RPG wie Fallout, um es mal so auszudrücken, wo die Kämpfe bzw. das Kampfgefühl ja bewußt scheiße gemacht wird damit man immer daran erinnert wird "ja, es soll ja auch nicht Echtzeit sein".

Es ist ein waschechtes RPG. Ein Action RPG. Ein RPG definiert sich nicht über rundenbasierte Kampfsysteme. Es definiert sich überhaupt nicht über Kampfsysteme.

Ansonste respektiere ich deine Meinung, kann sie aber nicht wirklich nachvollziehen und teile sie natürlich nicht.

Ich dachte immer, Molyneux ist ein Franzose wegen dem Namen. :rofl: Er ist doch sogar französischer Ritter!?

Sir Peter Molyneux. Ich wüßte nicht, dass es in Frankreich noch Ritter gibt. Vielleicht kopflose!? ;) Ansonsten bedarf es dafür in der Regel einer Monarchie.
 
Es ist ein waschechtes RPG. Ein Action RPG. Ein RPG definiert sich nicht über rundenbasierte Kampfsysteme. Es definiert sich überhaupt nicht über Kampfsysteme.

Die Diskussion lassen wir am besten sein, denn am Ende haben wir viel weniger Zeit und immer noch die gleiche Meinung. Meines Erachtens ist Fable im Kern näher an einem Adventure als an einem RPG.

Sir Peter Molyneux. Ich wüßte nicht, dass es in Frankreich noch Ritter gibt. Vielleicht kopflose!? ;) Ansonsten bedarf es dafür in der Regel einer Monarchie.

http://www.gamaxx.de/news_14358.html
 
hier muss ich boubi aber durchaus recht geben...die steuerung ist suboptimal...für mein empfinden schränkt sie einfach die bewegungsfreiheit unnötig ein...an manchen stellen kann ich mittels a runterspringen...zwei millimeter daneben geht es dafür nicht..genauso das ich einen bogen laufen muss nur weil er nicht über eine lächerliche anhöhe drüberspringen kann...mittels einer sprungtaste wäre das alles kein problem gewesen...aber durch solche "unnatürlichen" bewegungen zerstört es einfach viel von diesem "lebendige spielewelt-feeling"...ähnliches gilt für das gesten-system...anfangs natürlich sehr unterhaltsam...aber es wirkt schlußendlich doch einfach nur aufgesetzt

was mich aber eigentlich am meisten gestört hat: die enwickler reden davon das sie eine spielewelt erschaffen haben die nur darauf wartet vom spieler erkundet zu werden...nur leider tut sich, abgesehen von den städten und dörfern, einfach nichts...klar, es kann nicht hinter jedem baum ein npc mit einer neuen sidequest warten...aber bis auf banditen-angriffe, händler die unnützes zeug verkaufen (zumindest ich hab bei denen nie irgendwas interessantes im inventar entdeckt) und ein paar verstreute kisten war doch da einfach nichts

trotz all der kritikpunkte und dem unnötig verschenkten potentials (hier kommt der inkonsistente teil meiner ausführungen ;) ) hat mir das spiel eine menge spaß bereitet...und ich freu mich bereits knothole island :)
 
Ich dachte, er wäre von der Queen zum Knight ernannt worden. Dann ist er gar kein "Sir", sondern "nur" Offizier. :lol: Man lernt nie aus.

Und Fable ist doch ein RPG. Ich nehme mal Wikipedia:
n den Anfängen der Computer-Rollenspiele wurde ein RPG als ein Spiel definiert, bei dem man einen (oder mehrere) Charakter durch Wertesteigerung aufbaute und möglichst unbegrenzte Handlungsfreiheit hatte. Ein Spiel, das den Schwerpunkt auf feste Handlungsstränge legt, gilt nach klassischer Definition als Adventure. Viele der aktuellen Rollenspieltitel distanzieren sich jedoch mit ihren ausgedehnten, festen Storylines von diesen Grundfesten und würden nach klassischer Definition eher als Adventures mit Rollenspielelementen oder Rollenspiel-Adventure-Hybriden bezeichnet werden.

Somit sind eher die meisten JRPGs Adventures mit RPG-Elementen. :)

Ich kann entscheiden, wann ich die Hauptgeschichte weiterspiele, ich kann entscheiden, ob Männlein oder Fräulein, dick oder dünn, gut oder böse, Familie oder nicht, Kinder oder nicht, gut gekleidet oder Lumpen, Hausbesitzer oder Handwerker, lustig oder garstig, eher Magier oder Kämpfer (ja sogar durch die Art und Weise, wie ich kämpfe wird Einfluss darauf genommen), zig Quests mit teilweise alternativen Lösungen oder nicht, Reihenfolge weitgehend frei wählbar, je nachdem welche Quests ich ausführe hat dies starke Auswirkungen auf meine Umwelt und die Geschehnisse in Albion, etcpp.

Da gibt es überhaupt keine Diskussion.
 
Komisch - Soulrocker hat recht wenn man von der Definition ausgeht, empfinden würde ich es aber auch anders und sehe persönlich Spiele wie Fable 2 auch eher als Action-Adventure an, wobei ein Rollenspiel dort klar möglich ist, aber irgendwie auf einer anderen Ebene als in klassischen (Konsolen-/Computer-) RPGs.
 
Komisch - Soulrocker hat recht wenn man von der Definition ausgeht, empfinden würde ich es aber auch anders und sehe persönlich Spiele wie Fable 2 auch eher als Action-Adventure an, wobei ein Rollenspiel dort klar möglich ist, aber irgendwie auf einer anderen Ebene als in klassischen (Konsolen-/Computer-) RPGs.

Ja, es unterscheidet sich wirklich von den traditionellen Konsolen-RPGs. Besonders von japanischen. Das hat mich - kommend aus der Pen&Paper Ecke, auch immer etwas gestört. Wirklich identifiziert habe ich mich mit dem/den Charakter(en) nie. Was sie taten und sagten, war weitgehend vorgegeben.

Daher habe ich auch geschrieben:

)...für mich das bisher beste Konsolenrollenspiel, dass mich wirklich eine Rolle übernehmen lässt.

Ich kann den Charakter formen, wie es mir beliebt, wie ich evtl. bin, gerne wäre oder wie ich keinesfalls sein möchte, aber es Abseits der Realität mal ausprobieren möchte. Natürlich hat man auch in Fable nicht die absolute Freiheit alles zu tun und nicht jede Handlung hat eine Konsequenz, aber es geht schon in diese Richtung.
 
Wollte ich Gestern schon posten, nur musste ja meine Leitung beim "Abschicken" wieder in die Knie gehen und für Stunden rumzicken:

Ich weiß nicht was ich von Fable 2 halten soll, ich spiele es gerne und hasse es zugleich.
Irgendwie wirkt Alles etwas unrund auf mich, besonders aber das "mittendrin" Gefühl da ich z.b. fast nurnoch das Schellreisesystem benutze (es ist da, warum also nicht nutzen), ich hätte mir gewünscht das man des öfteren zum Laufen "gezwungen" wird.

Die Steuerung des Protagonisten ist total schwammig, ich hänge auch oft an Ministeinchen ect. fest. Negativ fallen diese kleinen Erhebungen auch im Kampf auf, wenn wiedermal ein Gegner genau dort steht und ich ihn "trete"
Der Hund nervt mit der Zeit, er findet etwas und braucht erstmal 5 Anläufe bis er die richtige Parkposition zum vergrabten Item gefunden hat. Dann ist der Köter aufeinmal weg, irgendwo hängengeblieben (passiert auch bei Gegnern und NPCs).

Einige Quests/Jobs sind auf Dauer zu öde da sich das gleiche Schema immer wiederholt (töte Person X/befreie Sklave Y ect.). Beide Versionen (gut und böse) der Tempel-Quests fand ich richtig gut, dort habe ich meine Taten später erkennen können, oder auch die Angelegenheit in Westcliff (ich denke ich spoilere damit nicht).

Dennoch mag ich das Spiel. Die Atmosphäre ist einfach toll, die englische Synchronisation ist sehr gut gelungen (die Dialoge der Tore sind geil ) und die Grafik ist schön anzusehen (mal abgesehen von den Slowdowns, die treten aber selten auf). Entweder liegt es am tollen Vorgänger, oder das Spiel wirkt generell ein gewisses Suchtpotenzial auf mich aus.
 
Die Steuerung des Protagonisten ist total schwammig, ich hänge auch oft an Ministeinchen ect. fest.

Du weißt wohl nicht wie man den 360-Controller richtig hält!?

@Soulrocker

Da du es ja offenbar nicht lassen kannst (:rolleyes:) nur soviel: Ich habe Fable 2 seine RPG-Elemente nicht abgesprochen. Ich habe nur gesagt, dass es sich im Kern spielt und anfühlt wie ein Action-Adventure ala Zelda. Und ich denke, das ist auch so gewollt (Stichwort Zugänglichkeit). Mir persönlich gefällt das auch besser. Es hapert nur an der unrunden Ausführung.

EDIT: lol, grad die Wiki-Definitoin gelesen, da steht ja fast 1:1 das drin was ich sage. XD
 
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