• Wie letztes Jahr von einigen gewünscht, hier eine Erinnerung zur Unterstützung.
  • Hallo zusammen, bitte prüft mal die im Forum hinterlegte Mail Adresse auf Aktualität. Es ist jetzt schon mehrfach passiert, dass Mails (z.B. für Benachrichtigung neuer PNs) nicht zugestellt werden konnten, weil die Konten nicht mehr existieren oder voll gelaufen sind. Danke!
  • Hallo Gast, falls du dich wunderst, wieso Bilder und Videos nicht mehr sofort angezeigt werden, schau mal hier.

Der ZULETZT-DURCHGESPIELT-(ohne eigenen Thread-)Thread

"Detroit: Become Human" (PS4)

Vom Storytelling her superb, spielerisch recht eintönig, grafisch top. Das Spiel regt sehr zum Nachdenken an, das muss man ihm lassen. Gegen Ende hab ich leider einen Großteil meiner Charaktere verloren, was mich persönlich frustriert hat - so kurz vorm Ziel. Besonders bedrückend empfand ich jene Stellen, die wohl ganz bewusst an Konzentrationslager und den Holocaust erinnern sollen. Harter Tobak für ein Spiel, dafür umso eindringlicher.

Trotz der vielen Optionen fehlt mir die Motivation für einen zweiten Durchgang, dafür hatte "Detroit" zu viele eher langatmige Stellen.
 
Zuletzt bearbeitet:
"Dragon Quest IX" (DS)

Nach knapp 39 Spielstunden in acht Jahren flimmert nun der Abspann über das Display des Nintendo DS. Ich hab mich jetzt endlich mal reingefuchst und dann hat es sich, nachdem die Story dann auch mal in Wallung kam, richtig gut runtergespielt.

Als ich 2009 Japan besucht hatte, spielten viele Japaner DQ9 auf ihrem DS in der U-Bahn. Diese Faszination wollte ich irgendwie nachempfinden, was ich eher in sehr, sehr kleinen Häppchen tat - und bei mir nicht völlig funktioniert hat. Das Spiel ist dabei ein nettes, nicht allzu anspruchsvolles RPG, an dessen Grafik man sich im Jahr 2018 jedoch arg gewöhnen muss.
 
Ja, inzwischen ist das hier eher "Crayfish's Zuletzt-Durchgespielt"-Thread, für mich ist er aber auch eine Art Archiv und Erinnerung an alte Zeiten geworden. Oder auch ein Zeugnis dessen, was ich so in meiner Zockerkarriere seit der PS2/XBOX/Gamecube-Ära hinter mir habe. Anfangs hatten einige über diesen Sammelthread gemotzt ;)
 
Problem: „Durchgespielt“. Wenn ich mittlerweile ein Spiel mehr als 8h gezockt habe, ist das schon „durchgespielt“. Wenn dafür Reviews erlaubt sind, gebe ich sie gerne ab. Der @WeedFUX hat doch relativ guten Pace mit Durchspielen gehabt.
 
Vielleicht lässt er sich ja mit einer änderung zu "zuletzt gespielt" beleben? :)

Bei mir ist das ähnlich, ich spiele schon noch aber oft nicht die Motivation, ein Spiel durch zu spielen.

Bin eben auch ein alter, verbitterter Sack geworden
 
Vielleicht lässt er sich ja mit einer änderung zu "zuletzt gespielt" beleben? :)

Bei mir ist das ähnlich, ich spiele schon noch aber oft nicht die Motivation, ein Spiel durch zu spielen.

Bin eben auch ein alter, verbitterter Sack geworden
Gibt einfach zuviel guten Kram. Warum soll ich 50h an EINEM hängen bleiben, wenn es doch soviele Möglichkeiten gibt. Monogamie in der Partnerschaft ist schon genug Einschränkung :tongue:
 
Auch als Sack kannst du Dinge zu Ende bringen. Im Buch-Thread posted ihr doch auch nur durchgelesene Bücher ;)

Ich spiele unterm Strich auch deutlich weniger als früher, weshalb ich einen ordentlichen Backlog habe. Das Sammeln und die Hintergründe im Videospielbereich interessieren mich noch immer. Leider ging das mit meiner Gruppe, mit der ich noch gut 14 Jahre nach dem Abi Spiele durchgezockt habe, auch verloren (Grund: Familie, Beruf, der typische Erwachsenenkram eben).

Trotz allem habe ich noch immer den Anspruch, meine Spiele durchzuspielen - selbst wenn das wie im Falle von „Dragon Quest 9“ acht Jahre dauert.
 
Irgendwo stimmts schon. Als Teenie konnte ich mir nur alle Nase lang ein neues Spiel leisten. Als Berufstätiger kann ich mir prinzipiell jedes Spiel direkt kaufen.
 
Geld ist ja nur ein Faktor, bei mir z.B. teilen sich Games, Musik, Serien, Bücher, Sport! Die wenige Freizeit, die ich für mich allein hab. Manchmal nur 4 -8 Stunden in der Woche.

Und dann ist es bei Spielen so, dass ich so Dauerläufer wie Madden, COD, WoW, Horizon etc. zocke, also viel MMO oder MP.

Wenn ich dann mal im Jahr 2-3 Spiele durch habe, dann such nur Story in einem Durchlauf. Mein Backlog reicht bis zur PS6!

Aber, was interessant ist: mir ist das so viel lieber. War irgendwie ne ekelige Zeit, als man so vor einer Kiste versiifft ist früher. Weine ich nicht nach! Finde es eher jetzt wieder einigermaßen normal.
 
"The Division" (PS4)

Ich weiß, einen Online-Shooter kann man nicht unbedingt durchspielen. Allerdings hab ich es endlich mal auf Level 30 geschafft und alle Hauptmissionen erledigt. Die längere Pause verdanke ich dem Umstand, dass keiner meiner Freunde das Spiel mehr spielte. Für mich als eigentlicher Offlinespieler offenbarte sich nun jedoch ein gewisser Reiz. Besonders gefällt mir die Atmosphäre im verseuchten, winterlichen New York. Gerade das Wintersetting wirkt auf mich noch immer sehr frisch (da sehen die ersten Eindrücke von Teil 2 schon austauschbarer und langweiliger aus).

Mit dem 3rd-Person-Shooter kann man eine Menge Spaß haben. Bei mir flog der Titel jedoch gleich von der Festplatte. Grund: Ich brauche den Platz und Onlinegaming ist ohnehin nicht so meins.
 
! Nur knapp ein Jahr, und - afair- das erste Spiel dieses Jahres für mich: Battlefront 2 Singleplayer! Inkl. Addon.

Man, war das lang! Das erste Level letzten November angefangen, nun in ca einem Monat den Brocken bewältigt!

War OK. Mag Steuerung und Gameplay zwar nicht, aber das Setting hat am Ende wenigstens etwas gezündet, und ich konnte mich wieder mal so an Spacecombat gewöhnen.

Story war auch etwas besser, wenn auch seicht. Aber der Humor war gut. Lando ftw.

Technik nett! Wenn auch hier und da Abstürze und Ladezeiten.

8/10 für so Bildleser, 6,5/10 für den Gaming-Adel.
 
"Shadow of the Tomb Raider" (PS4)

Was macht das Spiel gut? Optik, Aufmachung, Atmosphäre und das typische "Tomb Raider"-Gefühl. Trotz allem ist es das IMO schwächste der Neuauflagen-Trilogie. Dies liegt am ausgelutschten Setting (Südamerika, Tempelanlagen, Dschungel). Aber auch an der Tatsache, dass ich nur exakt die Wände hochklettern kann, die die Designer vorgesehen haben (obwohl andere auch erreichbar wären). So sind die Abschnitte durch und durch linear, es geht immer von A nach B. Durch die offene Welt gibt "Shadow of the Tomb Raider" vor mehr zu sein, als es eigentlich ist - denn da warten neben ein paar Nebenaufgaben nur Dinge zum Sammeln. Das Inselsetting des ersten neuen Teils war neu, hatte etwas von "Lost" und es ging nicht nur um das Erkunden, sondern auch um die Frage: Wie kommt Lara von der Insel runter?

Die Story um "Trinity" findet mit diesem Spiel ihr (belangloses) Ende. Nur muss sich Lara erneut neu erfinden und offener werden, wenn sie selbst nicht in die Belanglosigkeit rutschen möchte.
 
Zuletzt bearbeitet:
What Remains of Edith Finch

Eigentlich bin ich kein großer Freund von Walking Simulatoren, aber Edith Finch hat mit ausgesprochen gut gefallen. Sehr atmosphärisch, ein paar wirklich coole Ideen, eine tolle Geschichte die auch noch super erzählt wird. Nur leider war nach nichtmal drei Stunden alles vorbei, da fand ich sogar den Zehner den ich im Sale bezahlt habe, fast noch zuviel. Und großen Wiederspielwert gibt es auch nicht. Naja, dafür gibt es ein paar Szenen, die mir wohl noch lange in Erinnerung bleiben werden, da waren die Entwickler wirklich kreativ. Alles in allem eine runde Sache, wenn man das ganze mal für fünf Euro schießen kann
 
"Tetris Effect" (PS4)

Ich hab den Abenteuermodus auf "leicht" durchgedaddelt (Dauer: Knapp 3-4 Stunden). Klar, Tetris ist Tetris - nicht mehr, nicht weniger. Hier aber in einer wunderschönen Präsentation mit elektronischen Klängen, die sich je nach Spielweise ändern und im eigenen Tun mit eingebaut und verändert werden. Eine wirklich tolle Idee. Dabei schwirren schier unendlich viele Partikeleffekte durch den Tetrisraum, die schön anzusehen sind, einen aber trotzdem nicht vom Spielgeschehen ablenken. Dass der "Rez"-Macher hier seine Finger mit im Spiel hatte, merkt man "Tetris Effect" an.
 
Zuletzt bearbeitet:
"Super Smash Bros. Ultimate" (Switch)

Nach 25,5 Stunden hab ich den Geistermodus mit dem "True Ending" endlich beendet. Das Spiel hat einen gewissen Suchtfaktor nach dem Motto "einen Kampf mach ich noch". Es hat sogar richtig Spaß gemacht, sonst wäre ich nicht kontinuierlich dran geblieben. Immerhin bietet "Smash Bros." für Nostalgiker einiges zu entdecken. Mir war die Kampagne etwas zu lang, nur bin ich mit meinen inzwischen 36 Jahren sicherlich kein Maßstab.
 
Spider-Man (PS4)

Im entsprechenden Spielethread hab ich bereits erwähnt, dass man ein Spider-Man-Spiel besser fast nicht hätte machen können. Die Story ist spannend, knapp 18-20 Stunden lang und mit einigen schönen Wendungen. Das Gameplay wiederholt sich, macht insgesamt aber Spaß. Und die Grafik ist wirklich super. New York wirkt zu jeder Zeit lebendig. Die vielen optionalen Aufgaben beschränken sich aufs Sammeln, Prügeln oder ein paar kleine Puzzle- und Geschicklichkeitseinlagen. Ein paar davon hab ich gemacht, für mich reichts an dieser Stelle.

Den Titel kann ich Spider-Man-Fans wirklich ans Herz legen, beste Versoftung des Stoffes bisher!
 
Zurück
Oben