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Bundesliga 2010/2011 - 21. Spieltag

In welchem Derby fallen die meisten Tore?

  • BVB - Schalke

    Stimmen: 5 55,6%
  • Hertha - Union

    Stimmen: 4 44,4%
  • HSV - St. Pauli

    Stimmen: 2 22,2%

  • Umfrageteilnehmer
    9
  • Umfrage geschlossen .

Steve Austin

Blasters Bester
Es ist mal wieder Derbyzeit in ganzen Land :sabber:

Freitag, 20:30 Uhr

Borussia Dortmund - FC Schalke 04
Der BVB gewann nur drei der letzten 23 Revier-Schlager und nur eines der letzten elf Heimspiele gegen Schalke. Mit diesem 2:0 am 12. Mai 2007 beendete Dortmund am vorletzten Spieltag alle königsblauen Meisterträume. Jefferson Farfan schoss in den letzten beiden Auftritten das erste Tor der Schalker in Dortmund, wo sie in fünf der letzten sieben Gastspiele siegten und Schalkes Felix Magath mit 47 seine meisten Auswärtstreffer als Trainer bejubelte. Der BVB holte sieben Punkte in der Rückrunde und erzielte dabei jeweils das 1:0. Die Dortmunder, die alle drei Freitagspiele der Saison gewannen, kassierten mit fünf zu Hause die wenigsten Gegentreffer, die Schalker schossen auswärts mit acht die wenigsten Tore. In den letzten vier Runden traf nur Raul (vier), während Stürmer-Kollege Klaas-Jan Huntelaar seit 673 Minuten torlos ist. Dortmund feierte schon sieben „Joker“-Tore, Schalke als einziger Klub noch keins. - Hinrunde: 3:1 - Bilanz: 27-23-27

Samstag, 15:30 Uhr

FSV Mainz 05 - Werder Bremen
Mit zuletzt drei Siegen in Folge und 11:4 Toren haben die Bremer in Mainz die beste Bilanz aller Erstligisten. Sie verloren aber vier der letzten fünf Aufgaben und könnten ihre 500. Bundesliga-Niederlage kassieren. Die Hanseaten gewannen in dieser Saison immer, aber auch nur, wenn sie mit einer Führung in die Pause gingen. Sie erzielten nur sieben Treffer in den letzten zehn Runden und verbuchten mit der zweitschwächsten Abwehr doppelt so viele Gegentore wie Mainz (21) mit der zweitbesten. Die Rheinhessen verloren ihre letzten beiden Heimspiele sowie drei der letzten fünf Partien mit 0:1. Sie sind das einzige Team, das noch kein Unentschieden verbuchte. - Hinrunde: 2:0 - Bilanz: 2-1-6

1899 Hoffenheim - 1. FC Kaiserslautern
Hoffenheim verlor nur eine der letzten sieben Aufgaben, zum Rückrunden-Auftakt in Bremen in der Nachspielzeit mit 1:2, gewannen davon aber auch nur eine. In der gesamten Saison blieben die Hoffenheimer, die den Liga-Rekord von 13 Treffern nach Ecken und Freistößen erzielten, nur einmal ohne Torerfolg: beim 0:1 gegen Freiburg am 14. November. Zwei der letzten drei Tore erzielten die Innenverteidiger Marvin Compper und Isaac Vorsah. Kaiserslautern lag in den letzten fünf Pflichtspielen jeweils zur Pause mit 0:1 zurück und verlor davon die letzten drei. Srdjan Lakic (fünf) und Jan Moravek (drei) erzielten acht der letzten neun Lauterer Tore. In der Liga blieben die Pfälzer in drei der letzten sechs Partien torlos, von denen sie nur eine gewannen (2:1 in Bremen am 18. Dezember). - Hinrunde: 2:2 - Bilanz: 0-1-0

1. FC Köln - Bayern München
Seit Toni Polsters „Doppelpack“ beim 3:1 am 1. April 1995 hat Köln zu Hause nicht mehr gegen die Bayern gewonnen. Nur zwei Punkte sprangen in den folgenden neun Heimspielen heraus. Allerdings blieben die Rheinländer in den letzten vier Duellen mit dem Rekordmeister ungeschlagen; die letzten beiden Treffen endeten torlos. Der Rekordmeister holte aber 13 von 15 möglichen Punkten aus den letzten fünf Partien, in denen er 17 Tore schoss, und verlor nur eine der letzten 13 Liga-Aufgaben (0:2 in Schalke am 4. Dezember). Arjen Robben schoss in den letzten beiden Spielen jeweils das erste Tor. Die Kölner gewannen ihre letzten beiden Heimspiele „zu Null“, erzielten aber die wenigsten Treffer aller Klubs (22). Beide Teams haben Saisonbestmarken für die letzte Viertelstunde: Bayern mit elf die meisten Treffer, Köln mit ebenfalls elf die meisten Gegentore. - Hinrunde: 0:0 - Bilanz: 22-22-35

Hannover 96 - VfL Wolfsburg
Nur zwei Punkte holte Hannover aus den letzten fünf Heimspielen gegen die Wolfsburger, die die letzten sechs Duelle mit 17:5 Toren gewannen und in den letzten elf immer ins Netz trafen. Die 96er verloren ihre letzten beiden Heimspiele zu Null und unterlagen in drei der letzten vier Aufgaben. Hannover musste elf Gegentore nach ruhenden Bällen hinnehmen. Nur Gladbach (18) ist in dieser Kategorie schlechter. Wolfsburg gewann nur eine der letzten zehn Partien (1:0 in Mainz am 22. Januar), ist aber als Remis-Spezialist seit dem 1:3 in Frankfurt vom 6. November auswärts ungeschlagen. Die Hannoveraner kassierten die Liga-Höchstmarke von fünf Platzverweisen. - Hinrunde: 0:2 - Bilanz: 3-3-11

1. FC Nürnberg - Bayer Leverkusen
Marek Nikls Kopfball zum 1:0 rettete den „Club“ am 27. April 2002 vor dem Abstieg und brachte Bayer am vorletzten Spieltag um die Tabellenspitze und den Titelgewinn (einen Zähler hinter Dortmund). Leverkusen erzielte in jedem der letzten drei Gastspiele in Nürnberg zwei Tore, verlor dabei aber zweimal mit 2:3. Bayer-Trainer Jupp Heynckes unterlag in vier seiner letzten fünf Gastspiele in Nürnberg. Die Werkself ist mit dem zweitbesten Angriff als einziges Team auswärts ungeschlagen, gewann sechs der letzten sieben Partien in der Fremde (außer beim 2:2 in Hoffenheim am 27. November) und traf seit dem 20. März 2010 (0:3 in Dortmund) auswärts immer ins Netz. Nürnberg verlor nur eine der letzten fünf Aufgaben (0:1 gegen Gladbach am 15. Januar). - Hinrunde: 0:0 - Bilanz: 10-13-20

Samstag, 18:30 Uhr

Borussia Mönchengladbach - VfB Stuttgart
Zwölf Siege feierten die Schwaben in Gladbach, die meisten aller Bundesligaklubs. Und von den letzten zwölf Gastspielen dort verlor Stuttgart nur das am 30. April 2005 (0:2). Das war gleichzeitig der einzige Sieg der Borussen in den letzten 25 (!) Duellen. Das 0:7 im Hinspiel war die höchste Auswärtsniederlage in der Bundesliga. Gladbachs Michael Frontzeck wurde 1992 mit Stuttgart deutscher Meister, gewann als Trainer aber keines seiner acht Spiele gegen den Ex-Klub. Die Borussen sind seit dem 2:0 gegen Frankfurt vom 9. April zehn Monate sieglos und holten in zehn Saison-Heimspielen nur drei Punkte. Sie gewannen aber zwei von drei Rückrunden-Partien mit 1:0. Der VfB ist mit drei Zählern die schwächste Auswärtself in der laufenden Saison und siegte nur in einer der letzten neun Liga-Aufgaben. Vier Siege und vier Remis nach 20 Runden - das hatten die Schwaben zuletzt vor 36 Jahren und stiegen am Saisonende ab. - Hinrunde: 0:7 - Bilanz: 22-25-34

Sonntag, 15:30 Uhr

Hamburger SV - FC St. Pauli
Lediglich das erste Bundesliga-Stadtderby ging an St. Pauli (2:0 am 3. September 1977), danach gab es nur noch sechs Punkte für den Klub vom Millerntor. Der erzielte in der Hinrunde die wenigsten Treffer der Liga (16), in den ersten drei Spielen des Jahres aber erzielte nur München mehr als die sieben Tore des Aufsteigers. Die „Kiezkicker“ trafen in jeder der letzten vier Partien mindestens zweimal ins Netz. Sie sind in der Rückrunde ungeschlagen, gewannen aber keins ihrer sechs Sonntagsspiele. Der HSV verlor nur eins seiner letzten sechs Heimspiele (2:4 gegen Leverkusen am 11. Dezember), erzielte jedoch nur in sieben von 20 Saisonspielen das 1:0. Der Liga-Dauergast schoss mit acht die wenigsten Tore aller Klubs in der ersten Halbzeit. - Hinrunde: 1:1 - Bilanz: 8-6-1

Sonntag, 17:30 Uhr

SC Freiburg - Eintracht Frankfurt
In 17 Bundesligaduellen der beiden Klubs gab es noch nie ein Unentschieden, und in der Hälfte ihrer acht Gastspiele im Breisgau blieben die Frankfurter torlos. In der Rückrunde haben sie als einziges Team weder einen Treffer noch einen Punkt verbucht. Die Hessen verloren sechs der letzten acht Spiele und erzielten in den letzten fünf Runden nur einen Treffer: durch Theofanis Gekas beim 1:0 gegen Dortmund. Der Grieche war an allen sieben Eintracht-Siegen mit Toren beteiligt, erzielte sieben der letzten zehn Frankfurter Treffer und war beim letzten Auswärtssieg der Hessen (3:1 in St. Pauli am 30. Oktober) mit einem „Doppelpack“ erfolgreich. Freiburg ist seit sechs Runden sowie zu Hause seit dem 1:2 gegen Dortmund vom 20. November ungeschlagen. In den letzten beiden Partien sorgte Johannes Flum jeweils für das 1:0. - Hinrunde: 1:0 - Bilanz: 8-0-9

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Freitag, 18:00 Uhr

FSV Frankfurt - SpVgg Greuther Fürth
Zunächst sind die Verfolger gefragt. Bis Platz acht dürfen sich die Vereine noch berechtigte Hoffnungen im Aufstiegskampf machen. Dort liegt der FSV Frankfurt, der die Spielvereinigung Greuther Fürth zu Gast hat. Trainer Mike Büskens hat in der Offensive durch die Winterneuzugänge Miroslav Slepicka und Burak Kaplan weitere Alternativen und weiß deshalb auch: "Es wird schwierige Entscheidungen geben." Karaslavov (Adduktoren), Fürstner (Wadenprellung) und Schröck (Innenbanddehung) fallen aus. Der FSV ist derzeit etwas aus der Spur geraten und kassierte in den letzten beiden Spielen 1:9 Tore, hofft gegen Fürth aber auf die Heimstärke (7/0/3).

VfL Osnabrück - FC Augsburg
In Augsburg ist der Ärger über die 0:1-Niederlage gegen Bochum nur langsam verraucht. Doch am Freitag sollten sich die Schwaben auf Osnabrück konzentrieren, wo den FCA in der Osnatel-Arena eine aufgeheizte Atmosphäre erwartet. Coach Jos Luhukay kann beim VfL wieder auf die zuletzt gesperrten Baier und Bellinghausen zurückgreifen. Osnabrück kämpft derzeit mit einer Grippewelle, so dass bei einigen Kandidaten noch nicht feststeht, ob sie spielen können. Auch ein Einsatz von Neuzugang Schöneberg ist möglich. "Er ist ein Spieler, der uns sofort weiterhelfen kann", ist sich Coach Karsten Baumann sicher.

Energie Cottbus - Alemannia Aachen
In der dritten Partie des Tages empfängt Energie Cottbus die Alemannen aus Aachen. Während sich Aachen im Mittelfeld eingerichtet hat, darf Cottbus durchaus noch nach oben blicken. Die Lausitzer sind seit sechs Spielen zu Hause ungeschlagen. Pele Wollitz warnt sein Team vor dem Gegner: "Diese Aachener Mannschaft hat ein gutes Tempo im Spiel, eine erkennbare Philosophie und eine verheißungsvolle Perspektive."

Samstag, 13:00 Uhr

Hertha BSC Berlin - 1. FC Union Berlin
Der Samstag steht im Zeichen des Berliner Derbys. Das Olympiastadion ist mit 74.244 Zuschauern ausverkauft. Sportlich sind die Vorzeichen allerdings unterschiedlich. Nach zwei Niederlagen muss sich Union nach unten orientieren. "Der Rahmen ist außergewöhnlich, wir müssen aber kühlen Kopf bewahren", weiß Trainer Uwe Neuhaus - Relegationsplatz 16 ist nur drei Zähler entfernt. Die Hertha hat hingegen drei Spiele in Serie gewonnen und sich einen Vorsprung auf die Verfolger verschafft. Dennoch: "Wir haben noch nichts erreicht", weiß auch Torhüter Mikael Aerts. Aber hüben wie drüben dominiert die Vorfreude. "Dieses Spiel elektrisiert die ganze Stadt", freut sich Manager Michael Preetz. "Für solche Highlights vor über 70.000 Zuschauern spielt man doch Fußball - das wird sensationell", erhofft sich Mattuschka. Nach dem Remis (1:1) im Hinspiel fordert Niemeyer: "Es ist an der Zeit, unseren Fans ein Dessert zu servieren - einen Sieg im Derby."

SC Paderborn 07 - Karlsruher SC
Beim Karlsruher SC fordert Trainer Uwe Rapolder nach zehn Punkten aus vier Heimspielen endlich den ersten Auswärtssieg beim SC Paderborn, "um uns etwas Luft nach unten zu verschaffen".

Sonntag, 13:30 Uhr

VfL Bochum - Rot-Weiß Oberhausen
Die Mannschaft der Stunde ist am Sonntag dran. Am 13. Spieltag war der VfL Bochum noch Tabellenzwölfter, es folgten sieben Siege in Serie und vor dem 21. Spieltag Platz drei. Gegen RWO wird Erfolg Nummer acht angepeilt und damit ein neuer Vereinsrekord. Was ist seitdem passiert? "Wahrscheinlich musste es mal richtig knallen, um in die Spur zu kommen", erzählt Dabrowski im Interview mit dem kicker. Hans-Günter Bruns und sein Team befinden sich hingegen mitten im Abstiegskampf und der Coach weiß, "der geht für uns jetzt über die restlichen 14 Spiele."

FC Ingolstadt 04 - Arminia Bielefeld
Ob 14 Spiele für Bielefeld und Ingolstadt, die im direkten Duell aufeinandertreffen, reichen, ist offen. Für beide Teams zählen nur noch Siege und um dies zu erreichen, wurde jeweils kräftig investiert. Während die Situation bei Bielefeld (acht Punkte) bereits nahezu aussichtslos ist, hat Ingolstadt (14) noch realistische Chancen. Allerdings wurden unter Benno Möhlmann bereits häufig in den letzten Minuten mögliche Siege verspielt. "Wir haben Nerven gezeigt, sind manchmal etwas übermotiviert", gibt der Coach zu. Mit einem Erfolg gegen die Arminia möchte Möhlmann "ein Signal für die nächsten Wochen geben".

MSV Duisburg - Erzgebirge Aue
Zudem steht zwischen Duisburg und Aue ein Verfolgerduell auf dem Programm. Die Veilchen sicherten sich im Nachholspiel gegen Frankfurt (3:1) nachträglich die Herbstmeisterschaft und machen im Erzgebirge jetzt natürlich Hunger auf mehr. Zum letzten Mal war es dem SSV Ulm in der Saison 1998/99 gelungen, als Aufsteiger die Herbstmeisterschaft zu holen. Am Ende der Saison stieg der SSV auf. Allerdings fanden sich die Schwaben schon in der Saison 2001/02 in der Verbandsliga wieder, also wohl eher kein Vorbild.

Montag, 20:15 Uhr

1860 München - Fortuna Düsseldorf
Das Topspiel am Montag bestreiten die beiden Traditionsvereine Fortuna Düsseldorf und 1860 München. Nur leider sind beide im Mittelfeld untergetaucht, wenn sich das ändern soll, muss schon eine kleine Siegesserie her. Durch das 6:0 über Frankfurt haben die Fortunen zumindest ein Ausrufezeichen gesetzt, was Trainer Norbert Meier vor ein Luxusproblem stellt. Kapitän Lambertz kehrt nach seiner Gelb-Rot-Sperre ins Team zurück. "Wir freuen uns über jeden, der sich anbietet. Je größer die Konkurrenz, desto besser für uns", freut sich Meier.

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Ich fahr gleich nach Dortmund und verteil da ein paar Nackenschläge...
Das sieht schon wieder so aus wie gegen Stuttgart.
 
Meine güte sind die schalker schlecht. mir kommt es so vor, als wenn dortmund nur gegen manuel neuer spielt!
 
Tja, was soll man schon groß erwarten von einem Team was immer wieder durcheinander gewirbelt wird. Bisher wirklich BVB vs. Neuer, hätte eigentlich schon 2:0 stehen müssen. Wenn sich das mal nicht rächt... :(
 
2 verschenkte Punkte. Schade drum. Der BVB war die klar bessere Mannschaft.

Ohne Neuer hätten die Schalker heute ganz alt ausgesehen.
 
Herr Austin hat in seiner Umfrage übrigens das Überderby vergessen

Hannover 96 - VfL Wolfsburg

:zahn:
 
Was für eine Scheiße. Aber da sieht man auch, wie gut der Neuer ist. Ohne ihn wären wohl einige Tore gefallen.
 
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