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BioShock

Eigentlich recht linear, aber durch die Möglichkeit zu "hacken" (Sicherheitskamera) even verschiedene Strategien möglich. Wobei pauschal die beste Strategie die ist, einfach alles zu hacken.

Ich war da eben wohl ein bischen voreilig und hab die Kamera zerschossen. Was genau bringt das hacken denn? Und was kann man hacken? Nur diese Kameras? Hab dann nicht mehr weiter gespielt, weil ich mich nicht weiter spoilern lassen wollte.

BTW: die Synchro ist teilweise recht schwer zu verstehen, einige Funkspürche gehen im Getose richtig unter und die verzerrten Stimmen versteht man auch nicht immer richtig. Schade, dass man das nicht ordentlich einstellen kann.
 
@Lecker

Dieses System mag zwar wie gesagt Geschmackssache sein, aber das man auf schwer wie Rambo durchmarschieren kann ohne dafür "bestraft" zu werden kannst du jetzt so auch nicht sagen - schließlich würde das nicht wirklich Spaß machen wenn du dich ständig mit kaum Lebensenergie von einer Vita Chamber zur nächsten rettest und vielleicht noch zig Versuche brauchst. Es bleiben ja nicht nur die Gegner in dem Zustand wie zuvor, man selbst steht ja auch ohne Healthpacks etc. da. Wenn man sich also zu blöd/Rambomäßig anstellt kann man zwar immer noch nicht richtig "sterben" aber das System würde dann eigentlich sogar schwerer als ein klassiches Checkpointsystem.
Deswegen finde ich dieses System klasse, nicht frustrierend wie manch schlecht ausbalanciertes Checkpointsystem aber man wird dennoch angespornt sich nicht wie die Axt im Walde durch die Levels zu metzeln.
Zudem passt die Idee der Vita Chambers natürlich auch gut zur Genthematik.

Verstehe ich nicht was du meinst. Sicher, dass du das System richtig kapiert hast? Ich kritisiere doch gerade, dass ich problemlos wie Rambo durchmarschieren kann ohne auch nur im Ansatz dafür bestraft zu werden. Meine Healthpacks muss ich doch nicht mal benutzen. Und warum schleppe ich mich von einer Vita-Chamber zur anderen? Ich kann doch die Healthpacks für die Passage zwischen den Chambers aufheben und wenn es ist wie in der Demo, dann kommt sowieso alle zwei Minuten eine. Besonders krass ist es eben wenn die Chamber genau auf dem "Schlachtfeld" steht, dann haue ich einfach alles mit der Zange kaputt, sterbe dabei zwanzigmal und es interessiert auch keinen. Du bist definitiv unbesiegbar und deswegen machen aus meiner Sicht weder unterschiedliche Schwierigkeitsgrade noch Healthpacks Sinn. Ein System wo man die Energie regenieren muss in dem man in Deckung geht ähnlich wie bei Gears oder Resistance wäre noch das beste gewesen. Resistance finde ich sogar noch optimaler in der Hinsicht, weil es eine überlegte Kombination aus regenieren UND Healthpacks ist, was die Sache schön anspruchsvoll macht. Wer das Spiel kennt weiß was ich meine.

@Pete

Die Kamera arbeitet dann für dich und erkennt die Fuzzis als Feinde. Dementsprechend werden dann Security-Bots gegen die Typen rausgeschickt.
An schlecht verständliche Sprachausgaben habe ich mich mittlerweile gewöhnt. Offensichtlich sind Entwickler nicht in der Lage das ordentlich abzumischen. Negatives Highlight was mir direkt einfällt ist God of War II, jedenfalls die dt. Version. Stellenweise versteht man da gar nichts mehr.
 
Zuletzt bearbeitet:
demo demo geht nicht viel länger und hat auch nen abschluss der so im spiel nicht vorkommen soll. wenn du die sicherheitsrobotter hackst dann kämpfen sie für dich gegen gegner, was andere sicherheitsrobottoer impliziert. ist wirklich praktisch!
 
@ Schwierigkeitsgrad:

Wie kann man sich, auf Spekulationen anhand einer leicht zugänglichen & linearen Demo basierend und offenbar ohne die Lektüre von Reviews derart über einen POTENTIELL zu einfaches Spielsystem aufregen?

Zu dem Thema mal abschließend dieser Satz von bocman aus dem Maniac (CBS-Redakteur):



http://www.maniac-forum.de/forum/pxmboard.php?mode=message&brdid=1&msgid=1635740

Ich habe einige Reviews gelesen und das System wurde nie anders erläutert als ich es in der Demo erlebt habe. Wenn sich das Spiel am Ende doch anders spielt und tatsächlich spielerischen Anspruch Abseits von Grafik, Atmo und Waffen ausprobieren hat freue ich mich, nehme alles zurück und mache Bioshock voraussichtlich auch zu meinem GOTY. Ok?
 
Ja, Gerstman der Idiot, er hat doch tatsächlich was zu kritisieren an BIOOOOOSHHHHOOOOOOCK und gibt eine miserable 9.0.

"The weapons are loud but don't feel especially right, and seeing shotgun blasts not even do 50 percent damage to an unarmored human target (on the default difficulty setting) just feels wrong."

Ist mir in der Demo auch schon aufgefallen. Das machen andere Shooter besser.

"This isn't a reload, so everything is as you left it, even the damage that you've already done to any surviving enemies. So you can wear down a big daddy by just running at it again and again with little or no care for your health. That, of course, can get tedious, but having that possibility is a blessing--and a curse. On one hand, you're free to try out new things, like plasmid and tonic combinations, with no penalty if you equip some bum techniques. On the other, there aren't any real gameplay consequences, so playing with skill isn't rewarded. You could fumble your way through the 15 or 20 hours it'll probably take to properly explore Rapture and still see everything there is to see. This, along with three selectable difficulty settings, leaves you with the impression that the game was made to cater to a wide audience, but the hard difficulty setting doesn't actually impact things like artificial intelligence or force you to play any more skillfully to succeed."


Aus meiner Sicht zerstört dieses System das Spiel komplett. Ich werde auch mal durchrennen, ok, aber das war es dann. Nochmal spielen muss ich es auch nicht, für was? Es gibt sowieso keine Herausforderung. Jetzt viel Spaß beim schön reden.
 
davon mal ab, dass bioshock schön an mir vorbeigeht:

es liegt am spieler selbst, wie man die möglichkeiten eines spiels ausnutzt.
das war schon bei titeln wie fable so: klar hatte dies damals eine zu kurze spielzeit, man konnte aber ohne probleme 30h damit verbringen, wirklich alles auszuprobieren, während andere spieler schon nach 20h das zweite mal das spiel durchgespielt hatten.
wie die entwickler von bioshock schon mehrmals z.B. in video-interviews erklärt haben, soll das spiel zum experimentieren einladen, es wird aber niemand dazu gezwungen, z.B. das bienen-plasmid einzusetzen.
wenn man sich durch diese offene spielweise nicht motiviert fühlt, bzw. immer erst motiviert werden muss, dann muss man den titel halt liegen lassen.
auf dauer wäre es mir übrigens zu langweilig immer und immer wieder die selbe anti-big-daddy-taktik anzuwenden, weswegen ich das gejammer zwar nachvollziehen, aber ihm nicht zustimmen kann.
 
Da brauch man nix schönreden. 90 % sind immerhin noch eine 1-.
Berechtigte Kritik in allen Ehren, aber ein schlechtes Spiel ist es dadurch ja nicht!
 
Zuletzt bearbeitet:
es liegt am spieler selbst, wie man die möglichkeiten eines spiels ausnutzt.

Nein, das funktioniert nicht. Das hat noch nie bei einem Spiel funktioniert. Egal ob Videospiel, Brettspiel, Fußball oder was weiß ich. Jedes Spiel, jede Welt, braucht Regeln und Gesetzmäßigkeiten damit sie funktioniert und glaubhaft wird. In dem Moment in dem ich diese Gesetzmäßigkeiten breche (bzw. gar nicht erst aufstelle) geht ein Stück Glaubhaftigkeit verloren, denn ein ungefähres Gleichgewicht zwischen Gegner und Spieler ist nicht mal mehr ansatzweise gegeben. Wenn die Gegner sterben können, man selbst aber unbesiegbar ist, passiert genau das. JEDER der nach Rapture kommt, kommt auch lebendig wieder raus. Es ist nur eine Frage der Zeit.

Stellt euch mal Resident Evil 4 mit so einem System vor, ganz am Anfang die Dorfszene wo ihr von dem Kettensägentyp verfolgt werdet. Diese ganze Szene zieht ihre Kraft daraus, dass ihr Angst habt von dem Typ erwischt zu werden, da er euch den Kopf abschneiden kann und ihr dann in dieser RE-Welt tot seid, er hat gewonnen. Und das will man verhindern.

Würde ich, nachdem er mich getroffen hat, direkt vor dem Haus wieder einfach so aus dem Nichts auftauchen, wäre diese ganze Atmo dahin. Warum noch weglaufen? Ich bin als Spieler doch unbesiegbar und damit quasi allmächtig.

Außerdem soll das Spiel auch sehr linear sein, es gibt haufenweise Tipps, kaum Freiraum zum erforschen und einen GTA-like Pfeil der euch zeigt, wo ihr als nächstes hinsollt. Für mich zeigt das, dass das Spiel nicht dazu entwickelt wurde ein besonders gutes Spiel zu sein, sondern ein interaktives Erlebnis (was es auch sicher ist) für JEDERMANN. Eine Art Geisterbahn - ihr werdet zwar von Monster bedroht, aber trotzdem seid ihr jederzeit schön sicher in eurem Wägelchen angeschnallt. ;)
 
Die ersten Meinungen stimmen da durchaus mit Deiner überein. Es heißt, dass es auf schwer wirklich bockschwer ist, aber man kann ja 20mal wieder zum Gegner rennen und irgendwann ist er platt. Für Gamer, die ne Herausforderung suchen ist das sicher wie in die Sucke gespuckt.

Mir persönlich kommt das System allerdings entgegen, ich will frustfrei spielen, ich mag es linear und wenn ich an die Hand genommen werde. Mal gucken, vielleicht spiele ich sogar auf leicht. :D
 
Ich spiele es ganz sicher auf leicht. Warum sollte ich auf Hard spielen? Es dauert doch dadurch einfach nur länger.
Ich schaue mir den ganzen Kram einmal an, dafür ist es gedacht, und dann verkaufe ich es wieder. Wie bei einem guten Film eben.

EDIT:

Außerdem geht es mir nicht unbedingt darum, dass ich die besondere Herausforderung suche. Ich will es gar nicht sau schwer. Ich will es aber glaubhaft. Und so fühle ich mich wie ein Spieler, wie ein Zuschauer, der in das Spiel reingepropft wurde, der besagte Geisterbahn-Effekt. Ich fühle mich nicht wie jemand, der in Rapture gestrandet ist und um sein Überleben kämpfen muss! Das finde ich schade.
 
Aus meiner Sicht zerstört dieses System das Spiel komplett. Ich werde auch mal durchrennen, ok, aber das war es dann. Nochmal spielen muss ich es auch nicht, für was? Es gibt sowieso keine Herausforderung. Jetzt viel Spaß beim schön reden.
Hier redet niemand was schön, du bist aber offenbar emsig bemüht, schon vorab potentielle Kritikpunkte auszuweiden.

Und Gerstmann-Reviews sind generell nicht ernstzunehmen, das hat die Vergengenheit oft genug bewiesen. Damit sage ich nicht, dass seine Kritikpunkte pauschal nicht zutreffen, nur sind für mich seine Reviews schon lange kein Maßstab mehr.
 
Nein, ich will es nicht ausweiden, aber für mich zerstört es das ganze Spielerlebnis und das ärgert mich, weil ich das Setting und alles drum herum wirklich geil finde, schon seit dem allerersten Trailer.

Und prinzipiell stört es mich immer, wenn im Hype alles potentiell kritisierende im vorhinein abgelehnt wird, siehe NeoGaf. Aber gut, die sind sowieso nicht mehr ganz sauber.
 
Ich lehne doch überhaupt keine Kritik ab, ich will mir nur gern selbst ein Bild vom kompletten Spiel machen, bevor ich irgendwas zerreiße oder in den Himmel jubele (okay, es gibt Ausnahmen, bei denen ich schon ab Ankündigung extrem angefixt bin).

Das Speichersystem finde ich persönlich nicht demotivierend, ich habe auch schon Prey sehr gern gespielt. Mittlerweile habe ich so wenig Zeit, dass ich kurze und - je nach Genre - leichte Spiele sehr zu schätzen weiß.
 
Aus meiner Sicht wird hier immer noch "leicht" und "unbesiegbar" in einen Topf geworfen. Wie gesagt, nix gegen ein leichtes Spiel (dafür gibt es ja unterschiedliche Schwierigkeitsgrade).
 
hm ich weiß nich aber war das bei ego shootern nich schon immer so? fand die zumindest noch nie wirklich schwer weil es immer checkpoints gab wo man dann halt wieder anfängt. klar gehts bei dem ein oder anderen etwas schwerer oder leichter aber das spielprinzip, dass man "durchrennt" hab ich bis jetzt bei jedem shooter so gefühlt.
weiß ehrlich gesagt auch nich wie die das anders machen sollen. bei schwer dann halt so dass man das spiel immer von vorne anfangen muss sobald man den löffel abgibt oder wie? es ist halt "nur" nen ego shooter *g*
 
das kritisiert lecker auch nicht: in bioshock wird aber nicht alles auf stand des speicherpunktes gesetzt sondern die gegner behalten ihren durch vorhergehende kämpfe verringerte HP-zahl bei, sodass man den gegner mit einfachsten mitteln nur in abhängigkeit der anzahl der wiedergeburten klein bekommt, und das in JEDEM fall.

d.h. man stirbt nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ne, da du die Gegner nicht in einem Rutsch besiegen musst. Du musst halt nur oft genug anrennen. Da ist schon ein Unterschied. ;)

EDIT:

GANY! :love:
 
:narr:

ich kann den verlust an spielspass trotzdem nicht verstehen, genauso bin ich nicht der typ, der zwingende und einengende spielregeln benötigt. solange alles intuitiv bleibt, was ja bei bioshock der fall ist, ist es für mich in ordnung. ob das daran liegt, dass ich weniger der pro-gamer bin, sondern eher jemand, der in einer welt was erleben will? ich hab nix gegen lineare schlauch-spiele, aber ich komme auch ohne das drumherum gut klar. problematisch wirds nur, wenn der inhalt übervoll ist (wie in oblivion). :)
 
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