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Aus den Fankurven der Welt...

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Gerne, aber ich bin ja selten im Stadion.

Hatte ich eigentlich erwähnt, dass ich keine Karten für das Pokalspiel des WSV bekommen habe? :dozey:
 
Nein, die haben konsequent da weiter gemacht, wo sie letzte Saison aufgehört haben. Aber die letzten beiden Spiele machen ein bisschen Hoffnung, dass es jetzt bergauf geht. Allerdings sollte man das 6:1 nicht überbewerten, Bielefeld war erschreckend schwach. Dagegen wird das Spiel in Wolfsburg zeigen, ob die Jungs es jetzt wirklich kapiert haben.
 
Nein, die haben konsequent da weiter gemacht, wo sie letzte Saison aufgehört haben. Aber die letzten beiden Spiele machen ein bisschen Hoffnung, dass es jetzt bergauf geht. Allerdings sollte man das 6:1 nicht überbewerten, Bielefeld war erschreckend schwach. Dagegen wird das Spiel in Wolfsburg zeigen, ob die Jungs es jetzt wirklich kapiert haben.
Na ja, Wolfsburg ist ja auch extrem "bescheiden" =) von daher wird es auf ein Unentschieden herauslaufen ;)
 
Nette Aktion der Offenbacher:
16. Spieltag der 2. Bundesliga 2007/2008. Auf dem Spielplan steht als Gegner des OFC die Millionentruppe von 1899 Hoffenheim. Das schreit doch förmlich nach einer Aktion.
Was würde sich da besser anbieten als dass sich Mav, Wiesbadener, [SO]Jens und Olli, Ferg, Sebstian und ich eine Stretchlimousine mieten, Mav und der Wiesbadener verkleidet als Scheich und der Rest von uns als Security in Anzügen mit Knopf im Ohr.
Unsere Limo startete also gegen 12:00 Uhr in Offenbach und nahm Kurs auf die SAP-Stadt.
[...]
Unterbrochen von einigen weiteren, durch das Bier erzwungenen, Zwischenstopps sollte es nach Hoffenheim gehen. Dort verfransten wir uns noch ein wenig in der Metropole, so dass wir ca. 15 Minuten nach Anpfiff das "Stadion" erreichen sollten. Wir wurden ohne Umschweife von den Ordnern zum VIP-Parkplatz direkt an der Haupttribüne geleitet. Das war vermutlich der absolut überzeugenden Vorstellung unseres Fahrers zu verdanken. Grosser Sport, Manni, vielen Dank nochmal! Was jetzt folgte war ein weiteres Highlight der Fahrt. Wir stiegen aus und die Ordner des VIP-Bereiches wippten schon nervös hin und her. Sie wurden von uns jedoch komplett ignoriert und wir begaben uns direkt auf den (nun recht kurzen) Weg zum Gästestehblock. Dort standen weitere Ordner, die total verunsichert waren. "Moment, wir müssen erstmal mit unserem Chef sprechen"...kurzes Grübeln dann: "Spricht jemand von Ihnen Deutsch?" Absolute Selbstkontrolle half uns dabei, nicht in schallendes Gelächter auszubrechen und da ich der Blondeste unter uns war, sagte ich nur kurz: "Ja, ich!" "Wo ist das Problem?" Er murmelte irgendwas davon, dass wir als Security sicher Waffen dabei hätten und ich teilte ihm mit, dass wir keine Waffen benötigen würden, um unsere Auftraggeber und uns zu schützen und sie das auch gerne ueberprüfen könnten. "Ja das werden sie auf alle Fälle"...taten sie dann aber doch nicht, der Mut hatte sie wohl verlassen. So kamen wir durch in den Block ohne große Kontrollen. Dort angekommen, wurden wir von Etlichen, die uns erkannten, gröhlend begrüsst. Der Block stimmte sofort an "Scheiss Millionäre...". Gelächter...

[...]
Nach Spielende machten wir noch einmal Show und brachten unsere "Schützlinge" heile zur Limo, die in unmittelbarer Nähe zum Ausgang des Gästeblocks geparkt war. Hier erfuhren wir von Manni, dass er bis zur 85. Minute das Spiels im VIP-Bereich angeschaut hatte, bevor irgendjemand in Hoffenheim merkte, dass weder er noch seine Limo dort etwas zu suchen hatten.[...]
Quelle

[IMG]

:lol:


Was macht eigentlich Bonsai? Ist der noch ab und zu im blaster?
 
Kiezklub kippte Beschränkungen für Fans - Vorreitermodell für die DFL

Auf St. Pauli ist wieder alles erlaubt

HAMBURG - "Fußballfans sind keine Verbrecher!" Ein Schlachtruf, der längst zum festen Repertoire in den Kurven deutscher Fußballarenen zählt. Viele Anhänger fühlen sich zu Unrecht kriminalisiert, nachdem die Freiheit der Fans im Zuge gestiegener Sicherheitsauflagen und erhöhter Reglementierung der im Stadion zugelassenen Gegenstände deutlich eingeschränkt wurde. Maßnahmen, die mit der Zweckentfremdung - Fahnenstangen könnten als Schlagstöcke, Zaunfahnen als Sichtschutz beim Abbrennen pyrotechnischen Materials missbraucht werden - begründet wurden. "Bis vor sechs, sieben Jahren war beim FC St. Pauli noch alles erlaubt. Doch mit dem politischen Machtwechsel 2001 wurde die Polizei auch bei uns strenger", erzählt Sven Brux, seit knapp zehn Jahren Sicherheitsbeauftragter des Kiezklubs.

Im Sommer drehte der Verein die Uhr wieder zurück. Sämtliche zusätzlichen Verbote wurden über Bord geworfen. Erlaubt ist seitdem alles, was nicht gegen die Stadionordnung des FC St. Pauli verstößt. Eine in Deutschland bislang einmalige Entscheidung, die maßgeblich vom Fanprojekt und seinen Vertretern forciert worden war.

Das ist insofern bemerkenswert, als dass viele Beschränkungen ausschließlich für den Block der Auswärtsfans galten. Seit dem DFB-Pokalspiel gegen Bayer Leverkusen am 4. August dürfen nun alle Anhänger wieder Fanutensilien aller Art mit ins Millerntorstadion nehmen. Erlaubt sind unter anderem Fahnen jeder Größe, Doppelhalter, Trommeln, Megafon, Zaunfahnen und Blockfahnen. "In der Zeit der repressiven Handhabe war es wesentlich häufiger zu Verstößen gekommen. Einige Leute hat das eher angespornt als abgeschreckt. Wir mussten höhere Strafen zahlen als vorher", erzählt Brux, "es war an der Zeit, der anderen Argumentation eine Chance zu geben".

Die Offiziellen der Deutschen Fußball-Liga (DFL) reagierten zunächst misstrauisch. "Da saßen nicht wenige mit offenem Mund und staunten", beschreibt der 41-Jährige die Reaktionen, als er das Projekt auf einer Tagung der Sicherheitsbeauftragten im Juli in Frankfurt am Main offiziell präsentierte. Mittlerweile ist der Argwohn Anerkennung gewichen. "Ich habe das Gefühl, dass das sehr wohlwollend betrachtet wird", sagt Brux, "und das ist gut für alle, da der ganzen Diskussion so der Zündstoff genommen wird".

Die Bilanz: Bei den zehn seit dem Sommer ausgetragenen Heimspielen kam es bei zwei Partien zu kleinen Rückschlägen. Augsburger Fans zündeten kurz vor dem Anpfiff eine Rauchbombe, Kaiserslauterns Anhänger entfachten ein bengalisches Feuer. Die Konsequenzen tragen die Fans selbst. Denn auch das ist Teil des Projekts: Ein Verstoß zieht für die Fangruppen schwerwiegende Folgen nach sich. "Der Deal ist ganz einfach: Wenn in Eurem Fanblock trotz des Entgegenkommens unsererseits Pyrotechnik zum Einsatz kommt, hat sich das Angebot bei Spielen gegen Euren Verein für die nächsten fünf Jahre erledigt und die Mitnahme von Fanutensilien wird sich auf das Umbinden eines Schals beschränken!", heißt es in dem Schreiben, das Fan- und Sicherheitsbeauftragte der gegnerischen Klubs spätestens eine Woche vor dem Spieltermin aus Hamburg erhalten.

Die Reaktionen in der nationalen Fanszene waren überwältigend. In Internet-Foren wurde das Modell mit Lob überhäuft, viele gegnerische Fangruppen drückten ihren Dank bei den Auswärtsspielen in Hamburg per Spruchband aus. "Der FC St. Pauli kann stolz sein, einmal mehr Vorreiter zu sein", sagt Brux. "Doch die Verantwortung liegt nun bei den Fans. Die Ultras berufen sich immer auf Autonomie. Jetzt haben sie sie."

Gut möglich, dass die Fans ihre Mannschaften bald auch wieder in anderen Stadien mit allen optischen und akustischen Mitteln unterstützen dürfen. Die DFL erwägt, das "Modell St. Pauli" als Empfehlung für alle anderen 35 Fußball-Profiklubs herauszugeben. Allerdings mit der Verschärfung, dass die Sanktionen bei einem Verstoß dann - in Anlehnung an einen Feldverweis - unmittelbar für die nächsten Auswärtspartien des betroffenen Klubs gelten.
Quelle


"Chaos-Klub" jetzt Vorbild

Kommentar von Lutz Wöckener

Wie lang darf eine Fahnenstange sein? Ab welcher Größe muss das Transparent vor den Stadiontoren bleiben? Fußballfans hatten und haben es in Deutschland auswärts nicht leicht. Wer seine Mannschaft in fremden Stadien unterstützen will, sieht sich abseits der mittlerweile gewohnten polizeilichen Observation und Repression auch einer Vielzahl an fragwürdigen Verboten und Reglementierungen gegenüber.

Mit seiner Entscheidung, als einziger der 36 deutschen Fußball-Profiklubs alle über die Stadionordnung hinausgehenden Verbote aufzuheben, ist der FC St. Pauli im Sommer ein hohes Risiko eingegangen - und wurde für seinen Mut belohnt. Bis auf zwei kleinere Verstöße haben die Fußballfans das Angebot in der Hinrunde dankbar angenommen. Eine Bilanz, die Hoffnung macht.

In der Fanszene hat die neue Eigenverantwortung zu verstärkter Aufmerksamkeit geführt - die "Kurve" erzieht sich selbst, schwarze Schafe lassen sich belehren oder werden aussortiert. Die Chance soll genutzt werden.

Jetzt wollen und müssen weitere Vereine dem Beispiel St. Paulis folgen, möglicherweise sogar auf Empfehlung der Deutschen Fußball-Liga DFL. Der ehemalige "Chaos-Klub" als Vorzeigeobjekt von nationalen Institutionen, Polizei und Behörden. Wer hätte das gedacht?
Quelle

:)
 
Noch etwas mehr als eine Woche bis zum Hallen-Tunier und die Organisatoren lassen scheinbar nichts unversucht, damit es schon vor Beginn kracht:

http://i19.ebayimg.com/03/i/000/cd/2e/3b54_1.JPG

Hierbei handelt es sich um Karten für den Lautern-Block; die müssen durch den gleichen Eingang, wie die Waldhöfer - und das obwohl die Arena über vier bzw. fünf Eingänge verfügt. :shake:
 
Was ist los Jungs? Die Rückrunde hat begonnen und niemand jammert über seinen Verein. Läuft es denn momentan so gut? :D


Um mal wieder etwas Schwung in den Laden zu bringen:
Stadionverbots-Richtlinien gelten ab 31. März

Die neuen Stadienverbots-Richtlinien des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) treten am 31. März in Kraft. Mit der Umsetzung löste DFB-Präsident Theo Zwanziger ein Versprechen ein, das er beim Fan-Kongress im Juni 2007 in Leipzig gegeben hatte.


Veränderungen betreffen vor allem die Reduzierung der Höchstdauer der Stadionverbote von fünf auf drei Jahre, teilte der DFB in Frankfurt/Main mit. Zudem könne ein Stadion-Bann künftig unter bestimmten Voraussetzungen ausgesetzt werden.

«Wir betrachten die neuen Stadionverbots-Richtlinien als einen wichtigen Fortschritt. Wir geben ein Signal an die Fan-Szenen, dass wir ihre Anregungen ernst nehmen und auch in Zukunft bei brisanten Themen im offenen Dialog zusammenarbeiten wollen», betonte Zwanziger. Von den Änderungen erhofft sich der DFB eine höhere Akzeptanz, eine transparentere Gestaltung und eine gerechtere Anwendung der Stadionverbotsrichtlinien.

Dem Wunsch der Fanverbände, die jeweiligen Heimatvereine in das Verfahren stärker einzubinden, wurde in der Neufassung der Richtlinien ebenfalls entsprochen. Der DFB-Sicherheitsbeauftragte Helmut Spahn ergänzte: «Der DFB hat die Vorarbeit geleistet. Der Ball liegt jetzt auf der Seite der Fans, die auch aufgefordert sind, in ihren Reihen ebenfalls für Akzeptanz und noch mehr Sicherheit in den Stadien zu sorgen.»
Quelle


28.000 Fans übernehmen Fußballklub

Dass in England die Fußball-Uhren anders laufen, ist ja hinlänglich bekannt. Nach dem Vorpreschen der Premier League, einen ihrer Spieltage weltweit bestbietend zu versteigern, hat sich nun das fünftklassige Ebbsfleet United zu Wort gemeldet.

Der Klub hat 28.000 Fußballfans aus 70 Ländern, die sich für den Geschmack der Verantwortlichen oft zu sehr in die sportlichen Belange eingemischt haben. Als Konsequenz hat die Vereinsführung beschlossen, der Fangemeinde für rund 830.000 Euro insgesamt 75 Prozent der Anteile des Vereins zu verkaufen. Die übt damit die Kontrolle über den Klub aus und entscheidet zukünftig über Aufstellungen, Taktik und Transfers mit.
Quelle
 
Darmstadt 98 leitet Insolvenzverfahren ein:
Liebe Mitglieder und Fans des SV Darmstadt 98

Wie Ihnen bereits mitgeteilt, hatten wir gestern, den 5. März 2008, ein für unseren Verein zukunftsweisendes Gespräch mit der Staatsanwaltschaft Darmstadt und den zuständigen finanzamtlichen Ermittlungsbehörden. Im Hinblick auf unseren Versuch einer tatsächlichen Verständigung zu den relevanten Ermittlungsthemen, würde auf unseren Verein eine finanzielle Belastung von ca. Euro 1,1 Mio. zukommen. Dabei ist die offensichtlich teilweise nicht abgeführte gesetzliche Lohnsteuer noch der geringere Teil. Die sich aus den steuerlichen Bemessungsgrundlagen ergebenden Beiträge zur Sozialversicherung würden hierbei deutlich überwiegen.

In der anschließenden Präsidiumssitzung wurden diese Sachverhalte eingehend erörtert. In Anbetracht der aktuellen wirtschaftlichen Situation unseres Vereins und nach Abwägung aller Sach- und Rechtsgründe, hat das Präsidium beschlossen, im Rahmen der hierfür geltenden gesetzlichen Bestimmungen Antrag auf Insolvenz des Vereins SV Darmstadt 98 zu stellen und den anwesenden Rechtsanwalt und Steuerberater aufgefordert, die für die Formvorschriften notwendigen Unterlagen zu erstellen.

Das Präsidium bedauert sehr, das Insolvenzverfahren einleiten zu müssen, sieht jedoch unter Würdigung der Gesamtumstände und rechtlichen Erfordernisse keine andere Handlungsalternative.

Weiterhin wurde beschlossen, in einer außerordentlichen Mitgliederversammlung alle Vereinsmitglieder über die Hintergründe, die zu dieser Situation geführt haben, entsprechend zu informieren. Eine Einladung geht den Vereinsmitgliedern in den nächsten Tagen zu.

Für das Präsidium
SV Darmstadt 98
:dead:
 
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