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Apple iPad

Beispiel "Fachliteratur"
Wenn ich etwas nachschlage, dann nehme ich mein Device, öffne das Buch und habe ich Info. Ohne zum Regal zu gehen und manuell ohne Volltextsuche im Verzeichnis zu blättern (oder den Index zu benutzen).
Wenn ich nun 30 ausgedruckte PDFs mitnehmen und durcharbeiten muss...

Daran habe ich auch gedacht, aber bei "Arbeitsliteratur" arbeite ich auch wirklich damit. D.h. ich schreibe darin rum, mache Querverweise, streiche Falsches oder Veraltetes durch, etc.

Digital ist sowas thereotisch auch möglich, aber das hat bei mir keinen vergleichbaren Lerneffekt. Frag mich nicht warum, ist aber so. :D

Mich kotzen auch zB Gesetzessammlungen auf meinem iPhone an. Da fehlt mir der Überblick und das schnelle "Springen" und Zurückspringen an andere Stellen. Mehrere Dinge parallel öffenen können und dergleichen. Der Überblick leidet digital immens.

Papier ist zum wirklichen Arbeiten immer noch ungeschlagen, imho.

Wenn ich nur daran denke, ellenlange Verträge zB allein digital durcharbeiten zu müssen, kriege ich das kalte Grausen. Das ist nicht annähernd so effektiv, wie in Papierform.

Kommt natürlich auch immer auf die Branche an, etc. pp.
 
Daran habe ich auch gedacht, aber bei "Arbeitsliteratur" arbeite ich auch wirklich damit. D.h. ich schreibe darin rum, mache Querverweise, streiche Falsches oder Veraltetes durch, etc.

Digital ist sowas thereotisch auch möglich, aber das hat bei mir keinen vergleichbaren Lerneffekt. Frag mich nicht warum, ist aber so. :D

Mich kotzen auch zB Gesetzessammlungen auf meinem iPhone an. Da fehlt mir der Überblick und das schnelle "Springen" und Zurückspringen an andere Stellen. Mehrere Dinge parallel öffenen können und dergleichen. Der Überblick leidet digital immens.

Papier ist zum wirklichen Arbeiten immer noch ungeschlagen, imho.

Wenn ich nur daran denke, ellenlange Verträge zB allein digital durcharbeiten zu müssen, kriege ich das kalte Grausen. Das ist nicht annähernd so effektiv, wie in Papierform.

Kommt natürlich auch immer auf die Branche an, etc. pp.

Das mit dem "Markieren" und "Kritzeln" sehe ich ja ähnlich, es geht digital einfach nicht so schnell (wenn es denn überhaupt geht). Wobei man jedoch Lesezeichen zum schnellen springen einsetzen kann. Natürlich hast Du recht, mehrere, gleichzeitig geöffnete Bücher sind schnell und effizient. Das ginge zwar auch mit mehreren iPads/ Kindles....

Mir ging es halt darum, dass Du –*falls Du mal übers Wochenende weg fährst – nicht alle Schinken zum lernen mitnehmen müsstest. Der größte Vorteil ist halt Gewicht und Erreichbarkeit der Bücher, Nachteile hattest Du ja schon genannt. Am besten funkt wohl die Kombination.
 
Aber dann müsste ich alles doppelt kaufen. :D Und die Preise im iBook-Store finde ich größtenteils recht happig. Wäre gut, wenn es beim Kauf eines "echten Buchs" einen kostenlosen Download-Code dazugeben würde. Aber da verdient Apple dann wieder nix und daher wird es sowas flächendeckend nicht geben.

Und Fachliteratur wird es wohl erstmal nur vereinzelt digital geben, denke ich.
 
Ich kann mehrere Tabs von OneNote oder PDFNotator aufmachen und drin rum kritzeln, soviel ich will, gleichzeitig :zahnlücke:
 
Aber dann müsste ich alles doppelt kaufen. :D Und die Preise im iBook-Store finde ich größtenteils recht happig. Wäre gut, wenn es beim Kauf eines "echten Buchs" einen kostenlosen Download-Code dazugeben würde. Aber da verdient Apple dann wieder nix und daher wird es sowas flächendeckend nicht geben.

Und Fachliteratur wird es wohl erstmal nur vereinzelt digital geben, denke ich.

Naja.. Apple verdient im Schnitt an einer App 23 Cent. Die nutzen den Store eigentlich auch eher als Katalysator für Ihre Devices. Ausserdem gibt es schon etliche Bücher kostenlos, guck doch mal bei iBooks, gibts auch fürs iPhone! Du kannst ja auch PDFs aus anderen Quellen laden, nur dann hast eben nicht die E-Book-Komfort-Funktionen.

Bei mir bekomme ich quasi alles auch als PDF, sonst gibt es auch viele Verlage die Ihre Fachbücher verkaufen als PDF. Kommt wirklich auf die Branche an :)-
 
Ich kann mehrere Tabs von OneNote oder PDFNotator aufmachen und drin rum kritzeln, soviel ich will, gleichzeitig :zahnlücke:

Gleichzeitig sicherlich nicht, schließlich musst Du die Tabs wechseln. Benutzt Du die Apps mit einem Smartphone/ Netbook oder einem Notebook?

Es gibt ja noch etliche PDF-Tools im Store, ging ja um die "eingebaute" iBook-App.
 
Auf meinem Convertible Subnotebook :) Ich kann aber jederzeit hin und her, ohne, dass ich eins davon schließen muss. Kann die sogar nebeneinander darstellen. Und mit drinrumkritzeln meinte ich auch genau selbiges (mit 'nem Stift). Nicht Notizen ranheften :)

Ist aber auch egal, ging ja nur drum, dass du gleich wieder anfingst, man könne ja stattdessen mehrere iPads nutzen :D
 
War doch nicht ernst gemacht. Unter Windows und MacOS gibts halt bessere Tools, mal gucken was noch kommt. Ich denke schon, dass man dieses Einsatzgebiet relativ schnell auch beliefern wird. Es gibt ja reichlich Tools mit Tabs zum Öffnen und Lesen von PDFs, und auf der anderen Seite auch Tool zum Zeichnen, Kritzeln etc. (man kann natürlich auch einen Pen benutzen).

Jetzt muss man das nur noch kombinieren :D

Ich bin jedenfalls gespannt und hoffe, dass nächste Woche das Teil da ist!
 
Auf meinem Convertible Subnotebook :) Ich kann aber jederzeit hin und her, ohne, dass ich eins davon schließen muss. Kann die sogar nebeneinander darstellen. Und mit drinrumkritzeln meinte ich auch genau selbiges (mit 'nem Stift). Nicht Notizen ranheften :)

Meine "Kritik" am digitalen Arbeiten mit Büchern war gar nicht aufs iPad bezogen. Das trifft bei mir auf jede Form des digitalen Lesens/Arbeitens zu. Auf meinem PC will ich das auch nicht machen. ^^
 
Auf 'nem "PC" wöllt ich das auch nich machen. Mit 'nem vernünftigen Programm auf einem Tablet ist das allerdings wirklich praktisch. Ich hätt gern alles digital, der Bürokratierotz nervt mich übelst und ich bin kein Ordner-Freund :D

Auf dem iPad wäre eine solche Applikation aber sicher auch recht sinnvoll. Wo man wirklich, wie in nem echten Buch rumkritzeln kann und markieren und so. Und ein anderes aufmachen, ohne das zu "schließen" etc.
 
Ja, weil die durchschnittliche App auch nur 79 Cent kostet. :D Die greifen so gesehen ganz schön viel vom Kuchen ab.

Durchschnittlich sicher nicht ;)

http://www.macnews.de/news/27060/munster-rechnet-vor-29-cent-erhalt-apple-pro-app/

Ein Grund für den geringen Betrag pro App sind die vier Milliarden kostenlosen Downloads, die 81 Prozent der heruntergeladenen Apps ausmachen. Dagegen haben die kostenpflichtigen Top-50-Apps einen Durchschnittspreis von 1,49 US-Dollar.
Für die Berechnung, was Apple pro heruntergeladener App erhält, legt Munster eine Bruttomarge von 44 Prozent zu Grunde. Zudem glaubt er, dass der Hersteller aus Cupertino seit Eröffnung des App Stores 2008 rund 428 Millionen Dollar eingenommen hat, die allerdings nicht Netto sind, wie Munster vorrechnet.
Apple behält 30 Prozent des Kaufpreises jeder kostenpflichtigen App ein, 20 Cent Plus 2 Prozent muss der Hersteller an die Kreditkarten-Unternehmen zahlen, einen Prozent für die App-Verarbeitung. Übrig bleiben noch 189 Millionen Dollar. “Das berücksichtigt allerdings noch nicht die rund 81 Millionen Dollar, die Apple in den App Store investiert hat.” Bleiben also 101 Millionen Dollar, die laut Apple die Kosten decken – seit 2008.
Auch einen Vergleich der Netto-Zahlen zwischen iTunes Store und App Store stellt Munster an: Gegen die 3,6 Milliarden Dollar, die Apple mit dem iTunes Store seit der Eröffnung erwirtschaftet hat, nehmen sich die 428 Millionen bescheiden aus.
 
44% ist extrem, dafür dass Apple die Programme nur weiterleitet. Aber der Unmut der Entwickler ist ja schon lange zu hören. Und auch die Musik Industrie sucht händeringend Wege, nicht mehr auf iTunes angewiesen zu sein. Ist nur eine Frage der Zeit, wann Apple sein krampfhaft monopolistisches Verhalten auf die Füße fällt.
 
Naja, Du meckerst schon enorm und versuchst den "Schwachen" zu beschützen, aber manchmal finde ich das zu kurzsichtig.

Ohne den iTMS würde wohl 80% der Musik "aus dem Internet" heute noch raubkopiert, da war Apple in der Größe absoluter Pionier. Die Musikfirmen sind "sauer"? LOL! Sie verdienen einen Haufen Geld mit Apple! Nur sind sie sauer, dass sie früher nicht den Mumm hatten, nur so konnte sich das Monopol etablieren. Alle haben Apple doch belächelt Musik im Internet "verkaufen" zu wollen. Die Margen beim iTMS sind echt gering, und die Preiserhöhungen und das DRM waren alle von der Industrie gefordert, nicht von Apple.

Was den App-Store angeht: Es gibt einen Haufen Leute, die denken der Apstore ist das Eldorado, und man kann mit einer App Millionär werden. Das stimmt sicherlich bei guten Apps, aber einige glauben auch mit Scheiße Geld zu machen. Das stimmt sicherlich nicht. Man könnte jetzt also eine App auf einer Website verkaufen, Server, Inkasso, SEO, Design bezahlen. Dann wäre man jedoch sicherlich nicht so erfolgreich wie beim App-Store.

Das selbe System gibt es doch im Einzelhandel. Ich kann mit meinem neuen Joghurt 1000 Tante-Emma läden einzeln beliefern, aber wenn ich in das Sortiment von Aldi will, dann muss ich sehr viel Abdrücken. Ist auch i.O. so, schließlich profitiere ich von dem Service.

Es meckern also zum großteil Entwickler, die eben jenes Eldorado gesucht haben. Die Frage ist, welchen "Gewinn" Apple mit dem App-Store macht. Immerhin haben die die Kosten für IT, Inkasso, Design, Promotion, SEO, Abwicklung und Steuern etc. Das ist fair imho.

Und ja.. krampfhaft monopolistisches Verhalten... Wer hat das nicht? Hast Du einen Tip? Verbietet es Apple Majors Ihre Musik woanders zu verkaufen? Was ist mit MS, Google, Amazon.... vielleicht merkst Du ja, dass jede große Firma monopolistisch ist. Nintendo ebenso wie Nike und VW. Willkommen in der freien Marktwirtschaft! Aber gut, dass man ein Feindbild hat, der böse Apple. Wie konnte der auch so dreist sein und mit millionenschweren Investitionen versuchen Musik im Internet zu verkaufen -.-
 
PS: Die Skizze zeigt doch, dass Apple 14% bekommt, weil 15% von der Kreditkartenabrechnung stammen! Und das ist der Anteil, nicht der Gewinn. Seltsam.. Zahlendreher im Text zur Grafik?
 
Naja, Du meckerst schon enorm und versuchst den "Schwachen" zu beschützen, aber manchmal finde ich das zu kurzsichtig.

Ich meckere doch gar nicht. Habe nur den Stand der Dinge in der Industrie wiedergegeben. Warum DIE meckern, könnte ich dir sagen, aber darum geht´s ja ned. ^^

Die Musikindustrie ist schon lange nicht mehr glücklich mit iTunes. Das ist kein Geheimnis. Sie haben Apple viel zu verdanken, aber jetzt ist die Zeit gekommen, wo sie weiterziehen und nicht mehr abhängig sein wollen.

Ist doch der normale Lauf der Dinge. :)
 
Verbietet es Apple Majors Ihre Musik woanders zu verkaufen?

Ja, genau das ist doch der Grund, warum das Kartellverfahren in den USA eingeleitet wurde.

Die Musikindustrie wollte ihre Beziehungen zu AMazon ausweiten, aber Apple hat Druck gemacht und das verhindert. Apple nutzt sein Quasimonopol, um seinen Geschäftspartnern Verträge mit Konkurrenten zu verbieten.

Und natürlich versuchen andere das auch. Aber dadurch wird es ja nicht richtiger. ^^ Die Kritik musste sich M$ immer gefallen lassen (vor allem auch von Apple...) und nun muss sie Apple sich genauso gefallen lassen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dennoch ist es legitim, vor allem wenn man sich anschaut, dass Apple "direkt" an der Musik wenig verdient.

Nach dem Motto: "Hey, Ihr habt zwar für unseren Markt den Weg (mit Millioneninvestitionen) geebnet, und quasi die Musikbranche gerettet, aber jetzt winkt an der Ecke jemand, der uns 0,1% mehr gibt, also: KKTHXBYE!"

Die Musikbranche ist viel gieriger als alle anderen zusammen. Bevor die selbst etwas auf die Beine stellen (und sich dabei zerfleischen)..

Ich habe auch nix dagegen, dass alle Firmen beobachtet werden, das ist ja der Fall. Ich denke aber, dass Apple legale Druckmittel benutzt, Vertrag ist halt Vertrag. Aber die Musikbranche würde am liebsten alles haben, besitzen und jedes Album für 30 Euro verkaufen.. mit DRM...
 
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