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Playstation 4 Marvel's Spider-Man (2)

  • Ersteller Ersteller Enrico Pallazzo
  • Erstellt am Erstellt am
Die beste Fortsetzung einer Spielereie war für mich Alan Wake 2. Aber ansonsten muss ich echt beipflichten. Die ganze Zeit more of the same. Etwas fade.
 
Die Ghost Titel sind echt gut. Horizon überragend. Gibt schon nach wie vor richtig gute Spiele. Aber man merkt halt auch einfach dass das inzwischen Produkte sind. Visionen findet man eher bei Titeln die eine Nummer kleiner sind.
 
Ich weiß nicht, Nintendo macht doch auch nur 1-2 pro Gen. Und Visionen und Indie …. Klar, zähle einmal alle 2D Roguelikes und Retro-Racer … Cozy Games usw. dieser Markt ist genauso. Kaum hat ein Prinzip Erfolg, gibts hundert weitere.

Ist alles imho das selbe. Es gibt gute, schlechte und mittelmäßige. Und alles sind Produkte. Schließlich wollen die meisten Geld verdienen. Diese Gen ist auf allen Plattformen mau imho. Die Branche konsolidiert sich, die Goldgräber-Zeit ist um.

PS: Es ist eben nur viel einfacher, einem Solo-Entwickler oder einem kleinen Team Fehler zu verzeihen bei einem 10 Euro Game als einem Konzern mit Tausenden Mitarbeitern. "So" gesehen ist sogar das Preis-Leistungs-Verhältnis bei AAA sicher größer, zählt man die Kosten mit ein.

Diese Generation ist halt broken. K.A. ob das mit Corona zu tun hat. Ich glaube einfach, dass das der Lauf der Dinge ist. War ja in anderen Medien genauso. Den Höhepunkt gab es (IMHO) so gegen 2005 - 2010... da hat man viel probiert... vergleichbar mit Kino... so 90er und frühen 2000...

Aber so wollen wir es ja alle. Alles bitte günstig und streamen und sofort. Das können nur mega Konzerne.
 
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Die Gaming Szene ist imho attraktiver denn je. Es gibt eine unglaubliche Anzahl an Titeln aus allen Genres und durch Steam & Co kann man ohne Probleme auch einige Jahre in die Vergangenheit gehen und verpasste Perlen nachholen. Dazu gibts im Indie und AA Bereich Spiele die die AAA Titel aus unserer Jugend in den Schatten stellen. Ich kann das Gejammer echt nicht verstehen. Spielt halt keine AAA Titel.
 
Spielt halt keine AAA Titel.
Also nur, um das klar zu stellen: ICH jammer nicht. Ich habe einen Backlog bis nach Japan und jeden anderen geht es ähnlich. Den "Kids" ist das eh alles scheißegal usw.

Es "fühlt" sich halt alles auf den großen Plattformen nicht mehr so an wie früher. Die generelle "Popkultur" ist ja weg. Das ist aber ein Problem der Zeit.

Alle sind in ihrem Echochambers. In Musik, Kunst, Literatur und eben in Gaming. Alles ist möglich, alles existiert nebeneinander.

Denk an die 20er.. die hast ein Bild.. 30-40er sowieso.. 60er, 70er, 80er,. 90er... Millenium... und dann... ab ca. 2010 ist halt "Matsche", ziemlich genau mit dem Einzug der sozialen Medien und dem Untergang von VIVA und MTV ;)...

Damals kampierte man noch beim Launch von HALO vor dem Gamestop und hatte fun.. und JEDER kannte WOW und HALO und COD und Co.

Es ist definitiv nicht schlechter, es ist nur anders. Mann, was man heute alles kostenfrei hinterher geworfen bekommt... Und die Zielgruppe (für diese Games) ist eben 25-50 Jahre alt. Und diese Gruppe hat wenig Zeit und Geld.
 
Auch das sehe ich anders.

Früher war einfach viel mehr Zeit zwischen den großen Titeln, weswegen auch mehr Hype entstanden ist. Da hat man ja auch wirklich alle großen Spiele mitgenommen. Und weil die sich auf verschiedene Systeme verteilt haben hatte man meistens mehrere. Das ist heute schlicht nicht mehr möglich, weil es immer mehr und immer umfangreichere Titel gibt. Hat natürlich auch mit der Arbeit zu tun aber selbst als Schüler/Student ist das heute doch nicht mehr "leistbar".

Und von der Pop-Kultur sind Videospiele heute auch deutlich mehr im Mainstream angekommen als früher. Gerade CoD kennt heute doch absolut jeder. Und ich würde behaupten heute hocken mehr Leute vor ihren Geräten und schauen dem Timer zu wie er auf Null läuft als früher vor dem Laden gehockt sind.

Dass es sich anders anfühlt liegt schlicht daran, dass man fast alles schonmal gesehen hat. Brutale Sprünge bei der Grafik gibt es schon lange nicht mehr. Große Gameplay-Innovationen werden auch immer schwieriger. Dadurch ist alles aus Sicht eines erfahrenen Spielers beliebiger geworden. Darum holen ja Indie Titel mit frischen Ideen gerade ältere Gamer ab.
 
Widerspricht sich ja nicht komplett. Das mit der Spieldauer, aber natürlich, aber auch nicht wirklich. Weiss nicht, RPGs und MMOs...

Das mit der Popkultur, da bleibe ich aber bei. Das letzte Jahrzehnt kann man einfach nicht "fassen" kulturell, höchstens "The Rise of AI". Mainstream klar, aber dann auch wieder nicht. Ich müsste mal Zahlen schauen, aber gerade oder z.B. COD... hatte wohl seinen Peak auch eher um 2015 ... obwohl es heute viel mehr Mainstream ist?

Ohne konkrete Zahlen alles schwierig, aber auf jeden Fall gibt es deutlich mehr Angebote, auch kostenfreie. Deswegen bekommen alle weniger vom "Kuchen". Und was dann noch in Klein funktioniert (Indie), greift nicht mehr bei AA und vielen AAA.

Eigentlich ja super für den Konsumenten, er hat so viel Auswahl, dass er komplett über Qualität und Preis gehen kann. Nur, das zerfickt natürlich die Branche und die Jobs. Mega Blase halt entstanden. Nach Milliarden Verlusten konsolidiert man nun also, das findet die Spielerschaft aber auch blöd.
 
Tja, wird leider doch nichts mit Zocken am Samstag. Der Spielgruppenfreund hat sich heute im Training die Patellasehen gerissen. Autofahren, Laufen etc. geht jetzt länger nicht und er muss operiert werden. Schade. Muss Spider-Man warten... Ich vermute mal bis ins kommende Jahr. Dabei ist der Herbst doch Zockerzeit... :(
 
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