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Switch Nintendo Switch 2

Seit dem Nachmittag ist Nintendos neue Switch 2 bei uns im Einsatz – getestet mit Mario Kart World, Cyberpunk 2077, Bravely Default und Fast Fusion. Der erste Eindruck fällt gemischt aus: technisch stark, emotional ambivalent.

Unboxing & Hardware​

Der erste Kontakt mit der Konsole beginnt ernüchternd: Das Unboxing fällt – wie schon bei früheren Nintendo-Produkten – eher schlicht aus. In einer Zeit, in der das Auspacken Teil des Gesamterlebnisses ist, bleibt Nintendo hinter dem Standard zurück. Gerade bei einem Gerät dieser Preisklasse hätte man hier mehr inszenieren dürfen.

Dafür überzeugt die Hardware beim Anfassen: Die Switch 2 wirkt deutlich wertiger als ihre Vorgängerin. Größe, Gewicht und Materialwahl vermitteln ein solides Gefühl – auch wenn der erste Eindruck etwas trügt: Die neue Switch ist spürbar schwerer, und gerade kleinere Hände dürften mit der Ergonomie zu kämpfen haben. Die kantigen Schultertasten etwa liegen nicht optimal in der Hand. In meinem Fall führte das – auch durch eine bestehende Handproblematik – zu spürbaren Ermüdungserscheinungen. Ein weiterer Wermutstropfen, der neue und im Vergleich zum Vorgänger verbesserte Screen hinkt erwartungsgemäß sichtbar der Switch OLED Version hinterher.


Ein weiterer Wermutstropfen: Die typische Nintendo-Leichtigkeit, das verspielte, familienfreundliche Gefühl, scheint ein Stück weit verloren gegangen. Die Switch 2 fühlt sich erwachsener an – aber vielleicht auch ernster, fast schon fremd. Einer Kinderhand würde ich das Gerät in dieser Form nur ungern überlassen. Auch das neue Dock hinterlässt keinen allzu hochwertigen Eindruck: klapprig, wenig wertig.

Leistung & Spiele​

Dafür spielt die Switch 2 ihre Stärken dort aus, wo es zählt: bei der Performance. Cyberpunk 2077 läuft erstaunlich flüssig, sieht beeindruckend aus und muss sich grafisch nicht hinter der aktuellen Konsolengeneration verstecken.

Mario Kart World überzeugt mit einer offenen Spielwelt, die trotz aller Neuerungen den typischen Charme und Spielspaß der Reihe bewahrt. Jede Strecke, die wir bislang gefahren sind, war durchweg unterhaltsam.

Auch Fast Fusion weiß zu begeistern – mit Tempo, Dynamik und stimmigem Gameplay. Bravely Default hingegen profitiert weniger von der neuen Hardware. Im mobilen Modus atmosphärisch dicht, wirkt es am TV doch etwas grobschlächtig und visuell aus der Zeit gefallen.

Fazit​

Die Switch 2 ist ein starkes Stück Hardware – leistungsfähig, solide verarbeitet und bereit für große Titel. Doch bei allem Fortschritt stellt sich die Frage: Um welchen Preis?

Nintendo war immer mehr als reine Technik. Es ging um Emotion, Verspieltheit, um eine gewisse Magie. Ein Stück davon scheint mit der Switch 2 verloren gegangen zu sein. Bleibt zu hoffen, dass dieser Weg kein Abgesang auf das Nintendo-Prinzip wird. Vielleicht braucht es künftig wieder kürzere Produktlebenszyklen – und vor allem: mutige, bunte Ideen, die Spaß machen und überraschen. Denn genau das war bislang der Kern von „Big N“.

(Wer sich jetzt fragen sollte, ob ich auf einmal wieder(?) ordentlich schreiben gelernt habe. Meinen Ursprungsbeitrag hab ich von Meister Georg-Peter T. korrigieren und anpassen lassen)
 
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Seit dem Nachmittag ist Nintendos neue Switch 2 bei uns im Einsatz – getestet mit Mario Kart World, Cyberpunk 2077, Bravely Default und Fast Fusion. Der erste Eindruck fällt gemischt aus: technisch stark, emotional ambivalent.

Unboxing & Hardware​

Der erste Kontakt mit der Konsole beginnt ernüchternd: Das Unboxing fällt – wie schon bei früheren Nintendo-Produkten – eher schlicht aus. In einer Zeit, in der das Auspacken Teil des Gesamterlebnisses ist, bleibt Nintendo hinter dem Standard zurück. Gerade bei einem Gerät dieser Preisklasse hätte man hier mehr inszenieren dürfen.

Dafür überzeugt die Hardware beim Anfassen: Die Switch 2 wirkt deutlich wertiger als ihre Vorgängerin. Größe, Gewicht und Materialwahl vermitteln ein solides Gefühl – auch wenn der erste Eindruck etwas trügt: Die neue Switch ist spürbar schwerer, und gerade kleinere Hände dürften mit der Ergonomie zu kämpfen haben. Die kantigen Schultertasten etwa liegen nicht optimal in der Hand. In meinem Fall führte das – auch durch eine bestehende Handproblematik – zu spürbaren Ermüdungserscheinungen. Ein weiterer Wermutstropfen, der neue und im Vergleich zum Vorgänger verbesserte Screen hinkt erwartungsgemäß sichtbar der Switch OLED Version hinterher.


Ein weiterer Wermutstropfen: Die typische Nintendo-Leichtigkeit, das verspielte, familienfreundliche Gefühl, scheint ein Stück weit verloren gegangen. Die Switch 2 fühlt sich erwachsener an – aber vielleicht auch ernster, fast schon fremd. Einer Kinderhand würde ich das Gerät in dieser Form nur ungern überlassen. Auch das neue Dock hinterlässt keinen allzu hochwertigen Eindruck: klapprig, wenig wertig.

Leistung & Spiele​

Dafür spielt die Switch 2 ihre Stärken dort aus, wo es zählt: bei der Performance. Cyberpunk 2077 läuft erstaunlich flüssig, sieht beeindruckend aus und muss sich grafisch nicht hinter der aktuellen Konsolengeneration verstecken.

Mario Kart World überzeugt mit einer offenen Spielwelt, die trotz aller Neuerungen den typischen Charme und Spielspaß der Reihe bewahrt. Jede Strecke, die wir bislang gefahren sind, war durchweg unterhaltsam.

Auch Fast Fusion weiß zu begeistern – mit Tempo, Dynamik und stimmigem Gameplay. Bravely Default hingegen profitiert weniger von der neuen Hardware. Im mobilen Modus atmosphärisch dicht, wirkt es am TV doch etwas grobschlächtig und visuell aus der Zeit gefallen.

Fazit​

Die Switch 2 ist ein starkes Stück Hardware – leistungsfähig, solide verarbeitet und bereit für große Titel. Doch bei allem Fortschritt stellt sich die Frage: Um welchen Preis?

Nintendo war immer mehr als reine Technik. Es ging um Emotion, Verspieltheit, um eine gewisse Magie. Ein Stück davon scheint mit der Switch 2 verloren gegangen zu sein. Bleibt zu hoffen, dass dieser Weg kein Abgesang auf das Nintendo-Prinzip wird. Vielleicht braucht es künftig wieder kürzere Produktlebenszyklen – und vor allem: mutige, bunte Ideen, die Spaß machen und überraschen. Denn genau das war bislang der Kern von „Big N“.

(Wer sich jetzt fragen sollte, ob ich auf einmal wieder(?) ordentlich schreiben gelernt habe. Meinen Ursprungsbeitrag hab ich von Meister Georg-Peter T. korrigieren und anpassen lassen)

Seit dem Nachmittag ist Nintendos neue Switch 2 bei uns im Einsatz – getestet mit Mario Kart World, Cyberpunk 2077, Bravely Default und Fast Fusion. Der erste Eindruck fällt gemischt aus: technisch stark, emotional ambivalent.

Unboxing & Hardware​

Der erste Kontakt mit der Konsole beginnt ernüchternd: Das Unboxing fällt – wie schon bei früheren Nintendo-Produkten – eher schlicht aus. In einer Zeit, in der das Auspacken Teil des Gesamterlebnisses ist, bleibt Nintendo hinter dem Standard zurück. Gerade bei einem Gerät dieser Preisklasse hätte man hier mehr inszenieren dürfen.

Dafür überzeugt die Hardware beim Anfassen: Die Switch 2 wirkt deutlich wertiger als ihre Vorgängerin. Größe, Gewicht und Materialwahl vermitteln ein solides Gefühl – auch wenn der erste Eindruck etwas trügt: Die neue Switch ist spürbar schwerer, und gerade kleinere Hände dürften mit der Ergonomie zu kämpfen haben. Die kantigen Schultertasten etwa liegen nicht optimal in der Hand. In meinem Fall führte das – auch durch eine bestehende Handproblematik – zu spürbaren Ermüdungserscheinungen. Ein weiterer Wermutstropfen, der neue und im Vergleich zum Vorgänger verbesserte Screen hinkt erwartungsgemäß sichtbar der Switch OLED Version hinterher.


Ein weiterer Wermutstropfen: Die typische Nintendo-Leichtigkeit, das verspielte, familienfreundliche Gefühl, scheint ein Stück weit verloren gegangen. Die Switch 2 fühlt sich erwachsener an – aber vielleicht auch ernster, fast schon fremd. Einer Kinderhand würde ich das Gerät in dieser Form nur ungern überlassen. Auch das neue Dock hinterlässt keinen allzu hochwertigen Eindruck: klapprig, wenig wertig.

Leistung & Spiele​

Dafür spielt die Switch 2 ihre Stärken dort aus, wo es zählt: bei der Performance. Cyberpunk 2077 läuft erstaunlich flüssig, sieht beeindruckend aus und muss sich grafisch nicht hinter der aktuellen Konsolengeneration verstecken.

Mario Kart World überzeugt mit einer offenen Spielwelt, die trotz aller Neuerungen den typischen Charme und Spielspaß der Reihe bewahrt. Jede Strecke, die wir bislang gefahren sind, war durchweg unterhaltsam.

Auch Fast Fusion weiß zu begeistern – mit Tempo, Dynamik und stimmigem Gameplay. Bravely Default hingegen profitiert weniger von der neuen Hardware. Im mobilen Modus atmosphärisch dicht, wirkt es am TV doch etwas grobschlächtig und visuell aus der Zeit gefallen.

Fazit​

Die Switch 2 ist ein starkes Stück Hardware – leistungsfähig, solide verarbeitet und bereit für große Titel. Doch bei allem Fortschritt stellt sich die Frage: Um welchen Preis?

Nintendo war immer mehr als reine Technik. Es ging um Emotion, Verspieltheit, um eine gewisse Magie. Ein Stück davon scheint mit der Switch 2 verloren gegangen zu sein. Bleibt zu hoffen, dass dieser Weg kein Abgesang auf das Nintendo-Prinzip wird. Vielleicht braucht es künftig wieder kürzere Produktlebenszyklen – und vor allem: mutige, bunte Ideen, die Spaß machen und überraschen. Denn genau das war bislang der Kern von „Big N“.

(Wer sich jetzt fragen sollte, ob ich auf einmal wieder(?) ordentlich schreiben gelernt habe. Meinen Ursprungsbeitrag hab ich von Meister Georg-Peter T. korrigieren und anpassen lassen)

Ich versuch bis zum Erscheinen der OLED - Variante nicht in spontane Kauflust zu verfallen. Heißt dann sicherlich noch mind 2 Jahre warten, aber bei der Switch zock ich noch immer auf der Launchkonsole, so dass der techn Sprung in meinem Fall noch etwas mehr ausmachen sollte.
 
Seit dem Nachmittag ist Nintendos neue Switch 2 bei uns im Einsatz – getestet mit Mario Kart World, Cyberpunk 2077, Bravely Default und Fast Fusion. Der erste Eindruck fällt gemischt aus: technisch stark, emotional ambivalent.

Unboxing & Hardware​

Der erste Kontakt mit der Konsole beginnt ernüchternd: Das Unboxing fällt – wie schon bei früheren Nintendo-Produkten – eher schlicht aus. In einer Zeit, in der das Auspacken Teil des Gesamterlebnisses ist, bleibt Nintendo hinter dem Standard zurück. Gerade bei einem Gerät dieser Preisklasse hätte man hier mehr inszenieren dürfen.

Dafür überzeugt die Hardware beim Anfassen: Die Switch 2 wirkt deutlich wertiger als ihre Vorgängerin. Größe, Gewicht und Materialwahl vermitteln ein solides Gefühl – auch wenn der erste Eindruck etwas trügt: Die neue Switch ist spürbar schwerer, und gerade kleinere Hände dürften mit der Ergonomie zu kämpfen haben. Die kantigen Schultertasten etwa liegen nicht optimal in der Hand. In meinem Fall führte das – auch durch eine bestehende Handproblematik – zu spürbaren Ermüdungserscheinungen. Ein weiterer Wermutstropfen, der neue und im Vergleich zum Vorgänger verbesserte Screen hinkt erwartungsgemäß sichtbar der Switch OLED Version hinterher.


Ein weiterer Wermutstropfen: Die typische Nintendo-Leichtigkeit, das verspielte, familienfreundliche Gefühl, scheint ein Stück weit verloren gegangen. Die Switch 2 fühlt sich erwachsener an – aber vielleicht auch ernster, fast schon fremd. Einer Kinderhand würde ich das Gerät in dieser Form nur ungern überlassen. Auch das neue Dock hinterlässt keinen allzu hochwertigen Eindruck: klapprig, wenig wertig.

Leistung & Spiele​

Dafür spielt die Switch 2 ihre Stärken dort aus, wo es zählt: bei der Performance. Cyberpunk 2077 läuft erstaunlich flüssig, sieht beeindruckend aus und muss sich grafisch nicht hinter der aktuellen Konsolengeneration verstecken.

Mario Kart World überzeugt mit einer offenen Spielwelt, die trotz aller Neuerungen den typischen Charme und Spielspaß der Reihe bewahrt. Jede Strecke, die wir bislang gefahren sind, war durchweg unterhaltsam.

Auch Fast Fusion weiß zu begeistern – mit Tempo, Dynamik und stimmigem Gameplay. Bravely Default hingegen profitiert weniger von der neuen Hardware. Im mobilen Modus atmosphärisch dicht, wirkt es am TV doch etwas grobschlächtig und visuell aus der Zeit gefallen.

Fazit​

Die Switch 2 ist ein starkes Stück Hardware – leistungsfähig, solide verarbeitet und bereit für große Titel. Doch bei allem Fortschritt stellt sich die Frage: Um welchen Preis?

Nintendo war immer mehr als reine Technik. Es ging um Emotion, Verspieltheit, um eine gewisse Magie. Ein Stück davon scheint mit der Switch 2 verloren gegangen zu sein. Bleibt zu hoffen, dass dieser Weg kein Abgesang auf das Nintendo-Prinzip wird. Vielleicht braucht es künftig wieder kürzere Produktlebenszyklen – und vor allem: mutige, bunte Ideen, die Spaß machen und überraschen. Denn genau das war bislang der Kern von „Big N“.

(Wer sich jetzt fragen sollte, ob ich auf einmal wieder(?) ordentlich schreiben gelernt habe. Meinen Ursprungsbeitrag hab ich von Meister Georg-Peter T. korrigieren und anpassen lassen)
Sehe ich komplett anders. Ich weiß nicht, wie du das „kindliche“ an der Hardware fest machen willst.

Die Vanilla-Switch hatte auch nichts kindliches. Sie war einfach „billiger“. Wenn es um die Größe des Gerätes geht, muss ich dir Recht geben. Da werden Kinderhände ihre Probleme haben. Aber Nintendo ist nicht dumm. Das Gerät ist - auch mit dem Preis - an Enthusiasten gerichtet.

Kinder können zusätzlich mit dem Pro-Controller aus der Vorgeneration - weil eben jene Leute auch diese haben werden - zocken.

Nintendo wird - und da könnt ihr die Uhr stellen - Ende nächsten Jahres die Switch 2 Lite auf den Markt bringen. Das Line-Up ist dann auch ready für X-Mas 26.

Der Release war längst überfällig und da hast du auch vollkommen recht. 10 Jahre waren schlicht zu lange, aber entspricht leider genau dem, was Nintendo gerade ist: Eine abartige Melkmaschine, die jetzt für zwei/drei Jahre mal wieder up to Date ist, um mir dann wieder enorm auf den Sack zu gehen.

Dass es kaum Spiele gibt, die automatisch jetzt von der gesteigerten Performance der Hardware profitieren, was seitens der internen Emulation absolut möglich wäre, wird uns wieder auf weiteres Melken vorbereiten, bei der man fünf interne Configs bei Resolution, Frames und Memory als „Remaster“ verkaufen wird. Das wird auch Publishern und Devs zu 100% versprochen worden sein.

DAS ist, was mich jetzt schon wieder abfucked. Hätte Nintendo die Möglichkeit, den IO zu throttlen von älteren Spielen, dann würden die das auch machen, um dir dann mit einem Upgrade-Package die schnelleren Ladezeiten zu verkaufen.

Für mich ist klar: In zwei Jahren geht mir die Konsole und Nintendo auch wieder gehörig auf den Sack. Und bis dahin erfreue ich mich an dem Gerät. Und bis dahin: „Vote with you wallet…“

Alle behindert hier :) Am Meckern, aber dennoch stellt man sich das Gerät wie so ein Junkie auf Cold-Turkey daheim hin. Da ihr/wir nichts lernen, sollte Nintendo das Gerät für 1000 Euro verkaufen und 50 Euro fürs Upgrade Package verlangen.

Dass du @thething nochmal knapp 200 Euro für Games hinblätterst, sind noch 500 Euro zu wenig.
 
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Dass es kaum Spiele gibt, die automatisch jetzt von der gesteigerten Performance der Hardware profitieren, was seitens der internen Emulation absolut möglich wäre, wird uns wieder auf weiteres Melken vorbereiten, bei der man fünf interne Configs bei Resolution, Frames und Memory als „Remaster“ verkaufen wird. Das wird auch Publishern und Devs zu 100% versprochen worden sein.
icb lese bisher eher Das Gegenteil und viele haben aus dem Stand bessere Performance. Aber nicht näher verfolgt ob da ein Patch involviert ist, da nicht relevant für mich

 
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Dass es kaum Spiele gibt, die automatisch jetzt von der gesteigerten Performance der Hardware profitieren, was seitens der internen Emulation absolut möglich wäre, wird uns wieder auf weiteres Melken vorbereiten, bei der man fünf interne Configs bei Resolution, Frames und Memory als „Remaster“ verkaufen wird. Das wird auch Publishern und Devs zu 100% versprochen worden sein.
Jedes Switch-Spiel profitiert automatisch von der gesteigerten Performance. Das ist das erste Mal überhaupt, dass wir sowas bei Nintendo bekommen. Games, die auf der Switch ihre maximale Framerate- oder Auflösung nicht halten können, laufen nun butterweich. Bei einigen Games sehen wir drastische Verbesserungen. Nintendo drosselt die Hardware-Power der Switch 2 im NX-Modus überhaupt nicht, anders als damals bei der Wii U oder dem (New) 3DS.

Ich weiss nicht genau was du hier erwartest. Dass Games jetzt automatisch mit einer unlocked Framerate und in 4K laufen? Ja, wäre technisch dank Emulation möglich, aber genau wie bei PC-Emulatoren bringt es auch potenzielle Probleme mit sich. Insbesondere bei der Framerate sind praktisch immer Game-spezifische Hacks notwendig, und selbst dann gibt es oft Nebeneffekte, von beschleunigten Animationen bis zu Game-breaking Bugs. Ohne jedes einzelne Game zu patchen und komplett durchzutesten, ist das imo nicht realistisch.

Was Nintendo imo machen könnte, ist optional zu erlauben das docked Profil im Handheld-Modus zu nutzen. Ja, auch hier gibt es potenzielle Probleme, insbesondere mit den Kontrollen wie ein deaktivierter Touchscreen oder Joycons, aber die Kompatibilität ist imo hoch genug, dass sie das mit einem Disclaimer erklären könnten. Von mir aus können sie es auch hinter einer Tastenkombination verstecken.
 
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Viele Spiele laufen auch „einfach so“ schon besser - ganz ohne Upgrade.
Tun die Xenoblade-Games auch, aber das hilft leider nichts gegen die extrem niedrige Auflösung und den grässlichen Schärfe-Filter bei den ersten beiden Games (XB2 und XB: DE laufen mit 378 bis 540p im Handheld-Mode und 540 bis 720p docked). Das ist selbst auf einem PC-Emulator nicht brauchbar weg zu kriegen. Die Games brauchen definitiv Patches.

3 und X sind besser und haben eine dynamische Auflösung bis 720p bzw. 1080p. Bei 3 wird allerdings ein temporaler Upscaler genutzt um diese Auflösungen zu erreichen. Dieser hat bei PC-Emulatoren auch zu Problemen geführt.

Diese Serie sollte für Nintendo allerdings auch wichtig genug sein, um Patches zu bringen.
 
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Sehe ich komplett anders. Ich weiß nicht, wie du das „kindliche“ an der Hardware fest machen willst.

Subjektiv natürlich, im Kern: Fröhlicher, mutiger wie z.B. beim Cube, GBA, 3DS und auch der Switch. Wird aber ja auch noch Varianten geben.

Die Vanilla-Switch hatte auch nichts kindliches. Sie war einfach „billiger“.

Siehst du heute ggf. so, zum Release fand ich das Gerät auch aus qualitativer Sicht absolut Bombe. Hat sich im Laufe der 8 Jahre Nutzung natürlich relativiert. Mit der OLED wurde ja auch ein etwas(!) erwachseneres Gerät für Enthusiasten nachgeliefert.

Wenn es um die Größe des Gerätes geht, muss ich dir Recht geben. Da werden Kinderände ihre Probleme haben. Aber Nintendo ist nicht dumm. Das Gerät ist - auch mit dem Preis - an Enthusiasten gerichtet.

Das ist doch der springende Punkt und vielleicht auch im Kern korrekt. Die Switch 2 richtet sich vermutlich auch eher an eine erwachsenere Zielgruppe. Familien etc. werden weiterhin auf die Switch setzen und die 2 hat (vorerst?) überhaupt keine Relevanz. Mario Kart World könnte da mit der Zeit einen Umschwung einleiten und bis dahin sind auch weitere (günstigere, Lite erwähnst ja noch, mit Dock?) Varianten verfügbar.

Kinder können zusätzlich mit dem Pro-Controller aus der Vorgeneration - weil eben jene Leute auch diese haben werden - zocken.

Korrekt, btw. der neue Pro-Controller ist imo ziemlich gelungen und liegt gut in der Hand.

Nintendo wird - und da könnt ihr die Uhr stellen - Ende nächsten Jahres die Switch 2 Lite auf den Markt bringen. Das Line-Up ist dann auch ready für X-Mas 26.

Der Release war längst überfällig und da hast du auch vollkommen recht. 10 Jahre waren schlicht zu lange, aber entspricht leider genau dem, was Nintendo gerade ist: Eine abartige Melkmaschine, die jetzt für zwei/drei Jahre mal wieder up to Date ist, um mir dann wieder enorm auf den Sack zu gehen.

Melkmaschine? Finde Nintendo im Vergleich recht transparent und fair. Ist halt ein multinationaler Konzern. Welche Grundmotivation erwartest da?

Dass es kaum Spiele gibt, die automatisch jetzt von der gesteigerten Performance der Hardware profitieren, was seitens der internen Emulation absolut möglich wäre, wird uns wieder auf weiteres Melken vorbereiten, bei der man fünf interne Configs bei Resolution, Frames und Memory als „Remaster“ verkaufen wird. Das wird auch Publishern und Devs zu 100% versprochen worden sein.

DAS ist, was mich jetzt schon wieder abfucked. Hätte Nintendo die Möglichkeit, den IO zu throttlen von älteren Spielen, dann würden die das auch machen, um dir dann mit einem Upgrade-Package die schnelleren Ladezeiten zu verkaufen.

Für mich ist klar: In zwei Jahren geht mir die Konsole und Nintendo auch wieder gehörig auf den Sack. Und bis dahin erfreue ich mich an dem Gerät. Und bis dahin: „Vote with you wallet…“

Alle behindert hier :) Am Meckern, aber dennoch stellt man sich das Gerät wie so ein Junkie auf Cold-Turkey daheim hin. Da ihr/wir nichts lernen, sollte Nintendo das Gerät für 1000 Euro verkaufen und 50 Euro fürs Upgrade Package verlangen.

Vielleicht, ist aber nicht der Fall. Und wir sind hier - beinahe durch die Bank - Extremfälle. Hatten wir es oft von: Ist unser Hobby. Könnten auch in die Bibliothek laufen und Spiele ausleihen. Entspricht aber einfach nicht meinem Sammlernaturell. Beklage mich aber z.B. auch nicht was die Wertigkeit der Hardware angeht.

Dass du @thething nochmal knapp 200 Euro für Games hinblätterst, sind noch 500 Euro zu wenig.

120 (Mario World zähl ich jetzt einfach mal nicht dazu ;) Cyberpunk zum dritten mal. Das ist aber a) Interesse b) GOAT Support.
 
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