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TV Wetten Dass..?

Markus Lanz verkündet Ende von "Wetten, dass ..?"

:close:

War ja nur eine Frage der Zeit, das dies passieren würde. Lanz hatte es einfach nicht drauf, und hat den Karren an die Wand gefahren.

Mit Gottschalk war es ja noch sehr gut und unterhaltsam,....aber mit Lanz war WD nur noch eine Qual.:shake:

Hatte ja eigentlich noch gehofft, das Gottschalk zurück kommt,....aber naja, kann man nix machen. :(
 
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Interessantestes Zitat aus dem Artikel:

"Es ist uns nicht leicht gefallen, einen Klassiker wie 'Wetten, dass..?' vom Schirm zu nehmen. Der Aufwand einer so großen Show steht aber nicht mehr im Verhältnis zur Zuschauer-Resonanz. Großen Respekt habe ich vor der Leistung von Markus Lanz, der Redaktion und dem Produktionsteam."

Und der werte Herr glaubt nicht, dass ein gewisser Markus Lanz bzw. die Verantwortlichen für die Gestaltung der Show daran Schuld sein könnten? Unter Thomas Gottschalk hatte die Show doch stets erfolgreiche Quoten, das deutsche Privat-TV konnte damals am Samstag Abend nicht so viele Zuschauer für sich gewinnen.

Also so einfach lässt sich die Situation IMO nicht erklären, wie es der ZDF Programmdirektor tut.
 
Endlich hat man ein Einsehen, schade nur, dass man das Ganze vollständig beendet, anstatt einen Nachfolger für diesen Nichtskönner zu suchen.
 
Huch, was machen denn jetzt die ganzen Leute die jahrzehntelang über die Show gemeckert (und natürlich trotzdem angeschaut) haben? Denen bricht ja jetzt ein essentieller Lebenszweig weg.
 
Lanz ist einfach unfähig, aber auch unter Gottschalk war es zum Ende hin ziemlich lahm... Wenn der Tatort noch wegfällt, würde ich sofort mit euch anstoßen!
 
Verstehe ich auch nicht. Ok, einige Teams spar ich mir auch, aber Im Großen und Ganzen schau ich mir den eigentlich immer noch ganz gerne an.
 
Klar gibt es immer wieder gute Tatorte. Mich stören an der Reihe zwei Dinge:
- Das Konzept "Kommissar + bestimmte Region" ist sehr einengend.
- Die Grabenkämpfe, welcher ARD-Sender wie oft, wie viel, mit wem machen darf und der gesamte Bürokratie-Overhead.

Das führt dazu, dass einer der besten Programmplätze im deutschen Fernsehen von einer Reihe blockiert wird, die auch nur das konventionelle Publikum versammelt, selbst wenn einzelne Folgen objektiv gelungen sind, aber die wirklich innovativen Sachen saufen währenddessen auf schlechteren Programmplätzen ab (been there).

Abgesehen davon verblassen selbst die guten Tatorte gegenüber dem, was das US-TV in den letzten Jahren rausgeballert hat.
 
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Würden die "älteren" Menschen mal anfangen, auch andere Medien zu konsumieren, würden sie den Tatort so spannend wie die Lindenstraße finden. Er klaut rigoros bei erfolgreichen US-Formaten und zwängt die Plots dann in ein "regionales Korsett". Mehr ist es nicht. Wenn ich dann noch lese, dass ein Till Schweiger mit seiner Inzucht-Sippe jetzt auch in das Format zieht, dann ist da echt Hopfen und Malz verloren.
 
Bei Wetten, dass und Tatort hab ich ja noch nix gesagt, aber jetzt auch noch die Lindenstraße in den Dreck ziehen ist Blasphemie. Schäm dich !
 
Klar gibt es immer wieder gute Tatorte. Mich stören an der Reihe zwei Dinge:
- Das Konzept "Kommissar + bestimmte Region" ist sehr einengend.
- Die Grabenkämpfe, welcher ARD-Sender wie oft, wie viel, mit wem machen darf und der gesamte Bürokratie-Overhead.

Das führt dazu, dass einer der besten Programmplätze im deutschen Fernsehen von einer Reihe blockiert wird, die auch nur das konventionelle Publikum versammelt, selbst wenn einzelne Folgen objektiv gelungen sind, aber die wirklich innovativen Sachen saufen währenddessen auf schlechteren Programmplätzen ab (been there).

Abgesehen davon verblassen selbst die guten Tatorte gegenüber dem, was das US-TV in den letzten Jahren rausgeballert hat.

Die Tatort-Reihe liefert genug Eigenständigkeit gegenüber dem 08/15-Kram aus den USA. Natürlich gibt es auch da gutes Zeug. Das macht aber den Tatort nicht schlecht.

Oft wird auf tatsächliche Verbrechen aus der Region Bezug genommen. So zum Beispiel im letzten Wiener Tatort auf den Fritzl. Dazu finde ich es einfach interessant bekannte Lokationen wiederzuerkennen. Gerade das Konzept "Kommissar + bestimmte Region" ist imho nicht einengend, sondern bringt gerade die Würze und die Abwechslung mit den regionalen Eigenarten und Dialekten. Eine Serie "X-Akten des BKA" möchte ich nicht. Aber jedem das Seine.

Dass die ARD eine so erfolgreiche Serie auf einen der besten Programmplätze legt, ist doch absolut nachvollziehbar. Innovative Sachen gibt es dennoch und längst nicht nur nachts versteckt. Dazu muss man halt mal über die Senderplätze 1-10 hinauszappen. ZDFneo, ZDFInfo, EinsFestival, Arte, 3SAT, die dritten Programme...

Eine viel schlimmere Verschwendung von Rundfunkgebühren findet im Bereich Sport statt. Da bedarf es in meinen Augen keiner 2-stündigen Vor- und Nachberichtserstattung. Dann werden wir auch von peinlichen Fragen eines Breyer an Klopp verschont.
Auch beim Polittalk könnte man einiges einsparen. Da gibt es zu viele gleichartige Sendungen. Und ich möchte nicht wissen, was für Jahresgehälter eine Anne Will, ein Günter Jauch oder ein Frank Plasberg haben.
 
Dass die ARD eine so erfolgreiche Serie auf einen der besten Programmplätze legt, ist doch absolut nachvollziehbar. Innovative Sachen gibt es dennoch und längst nicht nur nachts versteckt. Dazu muss man halt mal über die Senderplätze 1-10 hinauszappen. ZDFneo, ZDFInfo, EinsFestival, Arte, 3SAT, die dritten Programme...

Auch die ÖR schauen nur auf die Quote, und die bekommst du in den Spartensendern halt nicht. Oft werden Sachen für die ARD produziert, aber landen dann auf den genannten Sendern. Früher, als es die noch nicht gab, landeten sie einfach so im Giftschrank, und die Reichweite war nur wenig geringer ... Tatort ist ein Selbstläufer, so ein ritualisiertes Ding. Eine Institution. So was regt mich halt auf. :D (BTW, eine Serie ist etwas mit durchgängigem Personal oder fortlaufender Story - Tatort ist eine Reihe.)

Wegen GEZ-Gebühr will ich nix sagen, im Gegenteil. Jeder Cent, der bei irgendwelchen Fiction-Formaten landet, ist mir lieber als der ganze andere Schlonz. Wie heftig rückläufig das ist, muss ich wohl nicht betonen. Eine X-beliebige Drecksgameshow kostet nur einen Bruchteil einer durchschnittlichen Krimiserie pro Sendeminute ...
 
In den Hauptprogrammen der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten laufen aber insgesamt eindeutig zuviele Krimis. Wie ich auf quotenmeter.de gelesen habe, möchte das ZDF nun den Samstagskrimi ausbauen. Krimi, Krimi, Krimi - ich würde mir da wesentlich mehr Innovationsfreude wünschen. Zudem ist es eine Schande, dass Perlen wie "Lerchenberg" (hier verarschen Sascha Hehn und das ZDF sich quasi selbst) im Nachtprogramm verschwinden.

Wenn Sender die Chance haben zu experimentieren und die Quote aus dem Blick lassen zu können, dann sind das doch ARD und ZDF. Wofür zahl ich denn jedes Quartal diese Schrottgebühr von 53,67€? Nun liefert mal - aber bitte Innovatives. Ein deutsches "Breaking Bad" mit Bastian Pastewka (obgleich ich das Original nicht kenne), brauche ich nicht!
 
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