Superfrog
Madruk
Nein, auf keinen Fall. Aber in diesem Fall trägt der hohe Schwierigkeitsgrad auch zum Anspruch bei.Original geschrieben von King Of Metal
Die Begründung ist ganz einfach: Du verwechselst Schwierigkeitsgrad mit Anspruch.
Ich meinte jetzt eigentlich nur den Rally-Bereich.An anspruchsvollerer Rennunterhaltung nenne ich mal auf Anhieb...
Sehe ich anders, das Colin-Gameplay mutet vielleicht realistischer und eingängiger an, aber anspruchsvoller ist es deshalb imo nicht. Klar ist RSC arcadelastiger, aber auch ein solches Gameplay kann tiefgehend sein.Die Fahrphysik ist weitaus ausgereifter und realistischer. Fehler sind besser zu erkennen und auszumerzen. Bei RSC ist z.T. kaum zu erkennen, warum man in der ersten Kurve gut gefahren ist und in der nächsten rausgeflogen ist, obwohl man beide Kurven im Prinzip auf die gleiche Art und Weise angefahren ist.
Aber nur unwesentlich. Allerdings beeinflussen diese Konfigurationen das Handling bei CMR wesentlich mehr als bei RSC - Arcade eben.Man hat darüberhinaus mehr Konfigurationsmöglichkeiten, um sein Fahrzeug auf die jeweiligen Strecken besser anzupassen.
Hm? Man muss bei CMR aufmerksamer fahren, weil die Streckenränder weitläufiger sind und mehr Fehler verzeihen?!Die Streckenführung ist bei Colin imo auch besser. Vorallem hören die Strecken nicht direkt 2m vom eigentlichen Weg auf. Man wird nicht zurückgesetzt, ist gezwungen aufmerksamer zu fahren und kann evtl. geschickt abkürzen.
Weil RSC viel mehr Eingewöhnungszeit benötigt als z.B. CMR oder erst Recht V-Rally. Um das Game durchzuzocken, ist absolut perfekte Streckenkenntnis von Nöten und auch das perfekte Wagenhandling will erstmal gelernt sein.Warum ist RSC deiner Meinung nach anspruchsvoll? Außer vom späteren Schwierigkeitsgrad her?
Und trotz des Arcadecharakters des Games ist es eben KEIN Spiel für Zwischendurch. Unter 2 Stunden pro Sitzung geht imo bei RSC wenig, allein weil man immer wieder ersteinmal in die Steuerung "hereinkommen" muss. Aber wenn man es dann mal draufhat, ist es imo ein ziemlich perfektes Fahrvergnügen, bei dem 100%-ige konzentration absolut notwendig ist. Nach einer erfolgreichen Etappe sitze ich mit schweißnassen Händen und hohem Puls vor dem TV, schwer nach Luft ringend.
Aber ohne Arbeit und Übung ist dieses Glücksgefühl nahezu unmöglich, deshalb ist RSC für mich ein sehr anspruchsvolles Rennspiel.