A
André
Guest
Aber nicht so viele besondere Qualitäten wie Poldi!
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Bob Andrews schrieb:Es hat aber schon seinen Grund, dass die beste Freunde sind.
Bob Andrews schrieb:Der Schweini wäre zumindest einer, der von seinem Intelliganzgrad passen würde.
Staatsanwaltschaft dementiert Zeitungs-Meldung
Die Staatsanwaltschaft München I hat am Donnerstagabend einem Zeitungsbericht der Münchener "tz" widersprochen, wonach ein Spieler des FC Bayern München und zwei Spieler des TSV 1860 München im Zusammenhang mit dem Wettskandal vernommen worden sein sollen.
"Die Staatsanwaltschaft hat keine Personen vernommen. Wir werten derzeit Informationen aus", sagte Anton Winkler von der Oberstaatsanwaltschaft.
Auch der FC Bayern hat die Beteiligung eines seiner Spieler an möglichen Wettmanipulationen dementiert. Und: Uli Hoeneß droht der "tz" mit einer Millionen-Klage.
Quellen: www.sport1.de und www.kicker.deBayern sprechen von "Millionenklage"
Große Aufregung um einen Bericht der Münchener "tz". Sowohl der FC Bayern als auch der DFB nehmen den im Zusammenhang mit dem neuen Wettskandal genannten Nationalspieler Bastian Schweinsteiger massiv in Schutz. Auch der ebenfalls genannte Quido Lanzaat (1860 München) setzt sich zur Wehr.
Gegenüber dem "Tagesspiegel" sagte Bayern-Manager Uli Hoeneß: "Wir haben sofort einen Anwalt eingeschaltet. Wenn es wahr ist, was wir gehört haben, dann läuft das auf eine Millionenklage gegen die tz hinaus." Schweinsteiger habe dem FC Bayern erklärt, er "habe nie in seinem Leben auch nur einen Euro auf ein Spiel gesetzt".
In einem persönlichen Gespräch mit den Bayern-Verantwortlichen habe der 21-Jährige versichert, dass "die aufgestellten Behauptungen absolut frei erfunden sind." Der deutsche Rekordmeister betonte ferner, dass der Spieler weder von der Polizei noch von der Staatsanwaltschaft München verhört worden sei. Auch gebe es keine Erkenntnis, dass Schweinsteiger an angeblichen Wettmanipulationen beteiligt gewesen sei.
Auch der geschäftsführende DFB-Präsident Dr. Theo Zwanziger nahm Schweinsteiger in Schutz. Von Seiten des DFB ist von "unverantwortlichen Medien-Spekulationen" die Rede. Der DFB sichere seinen Nationalspielern angesichts der jüngsten Entwicklung jegliche juristische Unterstützung zu, um sie vor derartigen "haltlosen Vorwürfen" zu schützen. Zwanziger: "Ich halte es für einen primitiven Vorgang, wenn durch effekthascherische Berichterstattung in der Öffentlichkeit stehende Sportler in Misskredit gebracht werden. Der DFB wird alle rechtlichen Möglichkeiten prüfen, die gegen solche Vorgehensweisen eingeleitet werden können. Wir bagatellisieren nichts, wenn Fakten da sind. So lange dies aber nicht der Fall ist, müssen wir unsere Spieler und damit auch unseren Sport mit allem Nachdruck schützen." Auch Nationalmannschafts-Manager Oliver Bierhof zeigte sich empört: "Ich finde es unverantwortlich, wenn auf Grund von Spekulationen praktisch Rufmord an unseren Nationalspielern betrieben wird."
Auch der in dem Bericht neben seinem Mannschaftskollegen Paul Agostino genannte Quido Lanzaat setzt sich zur Wehr und behält sich rechtliche Schritte vor: "Ich habe damit nichts zu tun. Das habe ich auch meinem Verein gesagt. Ich habe in der Vergangenheit nicht auf Spiele meines Vereins gesetzt und werde das auch in Zukunft nicht machen." Von der Staatsanwaltschaft habe er nichts gehört, sagte er gegenüber dem "Tagesspiegel" weiter und nahm auch seinen Teamkollegen Paul Agostino in Schutz: "Bei mir ist das nur ein Gerücht, und ich gehe davon aus, dass das auch bei Paul Agostino ein Gerücht ist. Die Leute, die Beweise haben, sollen sich melden, dann weiß ich, wie mein Name dahin kommt."
Unterstützung erhält der Australier von seinem Verein: "Wir wollen uns in dieser Phase weder zum juristischen oder moralischen Richter aufschwingen", wird 1860-Geschäftsführer Detlef Romeiko in einer Pressemitteilung der "Löwen" zitiert. "Wir werden jedoch gegen die Veröffentlichungen auf Basis von Gerüchten mit gleicher Härte vorgehen, mit den auch unsere Spieler konfrontiert wurden. Bis zur Vorlage von Tatsachen gehen wir von der Unschuld unserer Spieler aus." Gegenüber der Vereinsführung haben beide Spieler versichert, "weder in der Vergangenheit noch in der Zukunft auf Spiele (auch einzelne Spielaktionen), Ergebnisse oder Tabellenplatzierungen der Liga, für die der TSV 1860 zum jeweiligen Zeitpunkt lizenziert ist, Wetteinsätze platziert zu haben, noch platzieren werden oder dies über Dritte getan haben."
Laut der "tz" sollen Nationalspieler Bastian Schweinsteiger sowie Quido Lanzaat und Paul Agostino in den neuen Wettskandal verwickelt sein. Die drei Spieler würden laut dem Blatt von der Staatsanwaltschaft München I als "Beschuldigte" geführt und sollen bereits verhört worden sein. Ein "Wettpate" habe sie massiv belastet. Genau von der Münchener Staatsanwaltschaft I kam jedoch umgehend ein Dementi.
"Die Staatsanwaltschaft hat keine Personen vernommen. Wir werten derzeit Informationen aus. Wir reden nicht über Namen", sagte Oberstaatsanwalt Anton Winkler der dpa. "Es gibt noch keine Beschuldigten und auch noch keine Namen von Verdächtigen", so Winkler weiter.
mcpete schrieb:Leg Dich nie mit den Bayern an!
Steve Austin schrieb:Der Uli wird die Zeitung jetzt vom Markt klagen.
Die tz bleibt bei ihrer Aussage, dass die drei Spieler im Zusammenhang mit dem Wettskandal von der Polizei verhört werden. Auch wenn es dafür im Moment keine offizielle Bestätigung gibt – weder von der Staatsanwaltschaft noch von der Polizei. Ein sogenannter Wettpate hatte die Fußballer gegenüber der Staatsanwaltschaft München I offenbar belastet. Die Rede war von hohen Summen, die auf möglicherweise manipulierte Spiele gewettet wurden.
Es ist – um es noch einmal deutlich zu sagen – nichts bewiesen. Die Vorwürfe gegen die drei Spieler können sich – und werden sich hoffentlich – als haltlos erweisen. Aber es gibt sie nun einmal …
Bastian Schweinsteiger fehlte gestern, noch bevor die Meldung bekannt wurde, beim Training des FC Bayern. Er meldete sich wegen Grippe ab. Auch Lanzaat stand gestern Nachmittag nicht auf dem Platz, fehlte ebenfalls beim Training. Grund, so der TSV 1860: „Grippe mit Fieber.“
Am Abend wurden beide Spieler – wie auch Agostino (der normal trainierte)– in die jeweiligen Vereins-Geschäftsstellen einberufen. Schweinsteiger hat dabei dem Vorstand des FC Bayern erklärt, er „habe nie in seinem Leben auch nur einen Euro auf ein Spiel gesetzt“ – so Manager Uli Hoeneß gegenüber dem Tagesspiegel. Beide Vereine und der DFB veröffentlichten gestern Stellungnahmen.
http://www.tz-online.de/tzheute/art1061,205467.html
Steve Austin schrieb:Auch wenn der FCB nichts direkt mit dieser Sache zu tun hat, müssen sie dagegen vorgehen.
Steve Austin schrieb:Zuallererst, um ihren Spieler zu schützen und außerdem wird hier nicht nur der Ruf von Schweinsteiger wird in den Dreck gezogen, sondern auch der vom FCB. DFB-Chef Theo Zwanziger war gestern auch ziemlich sauer über diese Behauptungen und hat den DFB-Chefanwalt schon nach München geschickt.
Steve Austin schrieb:Ehrlich gesagt kann ich mir auch nicht vorstellen, dass Schweinsteiger darin verwickelt ist. Erstmal spielt er viel zu unregelmäßig und meist nie über volle 90 Minuten. Dazu ist es Mittelfeld insgesamt am schwersten, Spiele zu manipulieren. Bayern hat in dieser Saison bisher 4x verloren (2x HSV, 1x Juve und Milan). Waren die etwa alle gekauft?
Steve Austin schrieb:Das einzige, was ich mir wirklich vorstellen könnte wäre, dass Schweini seinen Kumpel Poldi bequatscht hat und Spiele vom FC Köln manipuliert worden sind. Der "Informant" redet aber ja nur von einem Nationalspieler, also kann man das wohl auch vergessen.
In meinen Augen aber auch zurecht. Solche Dinge darf man nicht wortlos akzeptieren. Auch wenn es Bayern nicht betrifft, haben sie sich, solange er unschuldig ist, vor oder hinter ihn, wie du möchtest (), zu stellen und mit dem Säbel zu rasseln.Bob Andrews schrieb:Die machen wieder mal nur Wind.
Die tz beruft sich in ihrem Artikel auf "Vereinskreise", das geht für mich schon sehr in Richtung FCB und 1860. Sollten sich diese Behauptungen als haltlos und erfunden erweisen, hat die tz ein Problem. Nur um die Auflage zu steigern einen Bayern-Spieler beschuldigen, da man ja mit Nürnbergern oder Duisburgern keine Kasse machen kann, ist unverantwortlich. Dann hat man auch den FCB angegriffen und der wird auch einen Weg finden, sich entsprechend zu verteidigen.Bob Andrews schrieb:Und wieso sollte der Ruf des FCB in Gefahr sein ? Wer hat was über den FCB gesagt ?
Schon klar, nur so kurz vor einer WM im eigenen Land einfach mal so einen Nationalspieler beschuldigen, kann und wird auch der DFB nicht auf sich sitzen lassen.Bob Andrews schrieb:Und der Chefanwalt des DFB ist in München, weil der DFB betroffen ist durch manipulierte Spiele. Kurz gesagt: Die sind nicht da, weil sie Schweini schützen wollen, sondern um zu erfahren, wer ihre Spiele verschoben und manipuliert hat.
Hälst du ihn wirklich für so blöd?Bob Andrews schrieb:Es muss ja nicht darum gehen, dass er Spiele des FCB verschoben hat. Es geht nur darum, ob er irgendwie in die Sache verwickelt ist. Das kann ja auch Wetten auf Spiele in Liga 3 beinhalten, von denen er wusste, dass sie getürkt sind.
Na, ich weiß nicht. Ohne Grund wird das nicht so einfach nach oben gespült worden sein. Wie sagte Rudi Assauer vor gut einem Jahr während der Hoyzer-Geschichte: "Erst wenn der Schnee geschmolzen ist, siehst du, wo die Kacke liegt." Sollte er tatsächlich mal recht behalten?Bob Andrews schrieb:Ach, denk doch an sowas erstmal gar nicht. Das wird sich bestimmt als heiße Luft erweisen am Ende.
Bayern erteilt tz Hausverbot
Der FC Bayern München geht mit harten Bandagen gegen die Vorwürfe vor, die am Donnerstag gegenüber Nationalspieler Bastian Schweinsteiger laut geworden waren. So soll die tz München eine Unterlassungserklärung abgeben und eine Gegendarstellung veröffentlichen. Schweinsteiger selbst stellt gegen die verantwortlichen Redakteure Strafantrag.
Ferner erteilte der deutsche Rekodmeister der tz Hausverbot auf seinem Gelände. Manager Uli Hoeneß stellte den Maßnahmenkatalog am Freitagmittag auf einer Pressekonferenz vor und verurteilte neben der Berichterstattung durch die tz insbesondere auch die Vorgehensweise des Fernsehsenders ntv, der nach Hoeneß' Aussage in "reißerischer Art und epischer Breite" die tz-Meldung, wonach Schweinsteiger in den Wettskandal verstrickt sein soll, weiterverbreitete und "durchs Land jagte". "Jeder, der meint, in dieser Sache weitermachen zu müssen, bekommt ähnliche Probleme", kündigte Hoeneß ferner knallharte Maßnahmen gegen alle Medien an und nannte dabei den Kölner "Express".
In diesem Zusammenhang sprach Uli Hoeneß vor versammelter Presse auch von "Missbrauch der Pressefreiheit". Der 54-Jährige bezeichnete die Berichterstattung als "Sauerei". "Da wurden Dinge behauptet, ohne irgendwelche Beweise in der Hand zu halten", so Hoeneß.
Auch der betroffene Zweitligist 1860 München reagierte auf einer Pressekonferenz auf die Beschuldigungen gegen seine Spieler Quido Lanzaat und Paul Agostino. Trainer Walter Schachner: "Ich glaube nicht, dass Agostino und Lanzaat schuldig sind. Sie haben dementiert, damit ist die Sache für mich erledigt."
Dundee: "Du hast den Falschen ausgesucht"
Zwei Fußball-Profis des Zweitligisten Karlsruher SC sind im Zusammenhang mit dem neuen Wettskandal inzwischen von der Polizei vernommen worden. Der KSC bestätigte, dass die beiden Stürmer Sean Dundee und Edmond Kapllani offenbar für Betrügereien gewonnen werden sollten.
Ex-Nationalspieler Dundee bestätigte gegenüber der dpa, von einem mutmaßlichen Drahtzieher des Skandals vor knapp einem halben Jahr kontaktiert worden zu sein.
"Der hat mich angesprochen, da habe ich ihm gesagt: Du hast den Falschen ausgesucht", nahm der gebürtige Südafrikaner Dundee Stellung. Daraufhin sei er gegangen.
Quellen: 2x www.kicker.de und 1x www.fcn.deIvica Banovic weist Gerüchte um Spielmanipulation zurück
Der Fernsehsender SAT.1 hat am Donnerstagabend, 16. März, 2006, in seiner Sendung „Akte 06“ in unverantwortlicher Weise über das Gerücht eines Verdachtes des Bezugs des 1. FC Nürnberg zum aktuell in der Öffentlichkeit diskutierten „Wettskandal“ berichtet.
In oben genannter Sendung ist durch die Aussage eines nicht namentlich genannten und nicht zu erkennenden „Informanten“ der Eindruck erweckt worden, unser Spieler Ivica Banovic sei durch einen eigenen Wetteinsatz daran beteiligt, dass möglicherweise das Eröffnungsspiel in der Münchner Allianz Arena zwischen dem TSV 1860 München und dem 1. FC Nürnberg manipuliert worden sei.
Der 1. FC Nürnberg erklärt, dass Ivica Banovic in einem persönlichen Gespräch mit den Verantwortlichen des Clubs versichert hat, dass die aufgestellte Behauptung absolut frei erfunden ist.
Der 1. FC Nürnberg und Ivica Banovic prüfen jetzt, inwieweit gegen eine solch unverantwortliche, weil durch keine dem 1.FCN vorliegenden Beweise gestützte Berichterstattung rechtliche Schritte eingeleitet werden können und weisen darauf hin, dass auch bei jedweder weiterer Berichterstattung solcher Art und Weise rechtliche Schritte geprüft und gegebenenfalls eingeleitet werden.
Steve Austin schrieb:In meinen Augen aber auch zurecht. Solche Dinge darf man nicht wortlos akzeptieren. Auch wenn es Bayern nicht betrifft, haben sie sich, solange er unschuldig ist, vor oder hinter ihn, wie du möchtest (), zu stellen und mit dem Säbel zu rasseln.
Steve Austin schrieb:Die tz beruft sich in ihrem Artikel auf "Vereinskreise", das geht für mich schon sehr in Richtung FCB und 1860. Sollten sich diese Behauptungen als haltlos und erfunden erweisen, hat die tz ein Problem.
Steve Austin schrieb:Nur um die Auflage zu steigern einen Bayern-Spieler beschuldigen, da man ja mit Nürnbergern oder Duisburgern keine Kasse machen kann, ist unverantwortlich.
Steve Austin schrieb:Dann hat man auch den FCB angegriffen und der wird auch einen Weg finden, sich entsprechend zu verteidigen.
Steve Austin schrieb:Schon klar, nur so kurz vor einer WM im eigenen Land einfach mal so einen Nationalspieler beschuldigen, kann und wird auch der DFB nicht auf sich sitzen lassen.
Steve Austin schrieb:Ohne Grund wird das nicht so einfach nach oben gespült worden sein. Wie sagte Rudi Assauer vor gut einem Jahr während der Hoyzer-Geschichte: "Erst wenn der Schnee geschmolzen ist, siehst du, wo die Kacke liegt." Sollte er tatsächlich mal recht behalten?
Diese Aussage wurde schon von meinen Pressesprecher dementiert.Bob Andrews schrieb:Hast Du eine Quelle für diese Behauptung, oder muss dich die TZ jetzt auf Millionen verklagen ?
Gratulation! Endlich hast du es begriffen.Bob Andrews schrieb:Die Welt dreht sich nur um die Bayern.
Naja, sie haben das Thema eher in eine andere bzw. neue Richtung gelenkt. Es geht doch jetzt nur noch um Bayern vs. tz und die Medien im Allgemeinen. Schweini ist inzwischen völlig aus der Schusslinie gedrängt worden und nur noch Nebensache.Bob Andrews schrieb:Der FCB schadet dem Schweini grad mehr, als alle anderen. Die gehen vollkommen unprofessionell mit der Sache um und dadurch entwickelt es sich in die genau falsche Richtung. Einfach dementieren, Fresse halten und die Ermittlungen abwarten. Aber sie spülen ihn jetzt erst Recht auf alle Titelblätter und da sie ihren Unsinn auch heute noch ständig wiederholen, wird das nun länger Thema bleiben, als normal. Vor allem bleibt es so viel stärker Thema.