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Western!

Ebenfalls durch. Fand die zweite Staffel aber nicht ganz so gut wie die erste, viele Handlungsstränge waren doch arg belanglos, und dienten lediglich als Pausenfüller. Nen spannenden Handlungsfaden quer durch alle Folgen habe ich irgendwie auch vermisst. Trotzdem wieder sehr unterhaltsam, die Charaktere sind einfach herzallerliebst :D und das Westernfeeling kommt gut rüber

So und nun lass ich mir erstmal für 10 Cent den Schwanz lutschen
 
Enrico Pallazzo schrieb:
Du legst aber ein Tempo vor... mir fehlt noch immer The Abyss. :eek:

Bullock nimmt in der ersten Folge die Garret ja mal übelst her. Bam! Bam! *g*

Ansonsten habe ich mim guten Al richtig mitgelitten; der sah nach dem leichten Schlaganfall aber auch übel aus...

Gut, dass das Balg tot und die Mutter weg ist; die gingen mir fast so sehr auf den Sack wie Kim beim 24.

Mal sehen, ob der andere Puffbesitzer jetzt hinüber ist - wäre eigentlich schade. Den perversen hätten sie auch noch ein wenig leben lassen können.

Highlight: Schnapsdrossel Jane verbrüht sich die Fitze, Fitze, Fatze beim ersten Bad nach x Jahren. *rofl*
 
Gerade Bullock fand ich ich in dieser Staffel ziemlich teilnahmslos, irgendwie war er mir zu oft nur ne Randfigur, genauso der Jude und seine Hurenfreundin aus deren Beziehung ich nicht Schlau werde.

Al dagegen ist göttlich abgewichst. Er tat mir anfangs auch wirklcih Leid, als der Doc im das Ding in den Schwanz geschoben hat wurde mir richtig übel :dead: Und am Ende einer jeden Folge hat irgendeine Hure seinen Schwanz im Mund :D
 
Warum hat Al eigentlich den Indianerkopf in einer Box aufgehoben? Das habe ich nie ganz verstanden. Trotzdem war es zu lustig, als er sich immer mit dem Paket unterhalten hat.
:rofl:
 
was weiß cih, irgendnen Grund wird er in der ersten Staffel schon angegeben haben, kannst ja nochmal nachschauen dürfte direkt in der ersten Folge gewesen sein :zahn:
 
Enrico Pallazzo schrieb:
Der Mann, der Liberty Vallance erschoß

und ich muss sagen er war wirklich gut, besonders die Darstellerriege um James Steward, John Wayne und Lee Marvin hat es mir angetan. Gerade Marvin als böser Schurke kam klasse rüber. Lee van Cleef hatte übrigens auch ne kleine Nebenrolle. Die Story war fesselnd, die Musik passend, insgesamt sehr unterhaltsam für nen amerikanischen Western.
Eben grade gesehen und auch mir hat der Film sehr gut gefallen. Gar nicht mal so sehr wegen den genialen Darstellern, wobei ich mich natürlich auch über Knollennase Cleef gefreut habe, sondern wegen dem Gesammteindruck des Films:
Da kommt ein bekannter Politiker an den Ursprungsort seiner Karriere zurück, um bei der Beerdigung eines mittlerweile vollkommen Unbekannten teilzunehmen und erzählt den Zeitungsmenschen die wahre Geschichte um den Mord an Liberty Valance: eigentlich hätte der offensichtlich einsam gestorbene Wayne den Ruhm und die Frau verdient gehabt. Nur wollen die Redakteure von dieser Geschichte überhaupt nichts wissen, um die Legende am Leben zu erhalten.
Die erste Stunde fand ich ziemlich anstrengend, aber wie sich das alles entwickelt, war dann doch richtig klasse. Absolut positive Überraschung, ich bin schon fast begeistert. :D

Achja: normale Männer schenken einer Frau Blumen. Was schenkt John Wayne seiner Angebeteten? Einen Kaktus! :rofl:
 
Ein Fressen für die Geier (Two Mules for Sister Sara)
Der Cowboy Logan (Clint Eastwood) rettet die Nonne Sara (Shirley
MacLaine) vor drei Cowboys und wird zu ihrem Weggefährten, weil Logan an einem französischem Fort interessiert ist und Sara über Informationen verfügt, wie man dort eindringen kann. Dort Sara ist mehr, als es scheint...
Quelle

Ziemlich unspannender Western mit einem nervigen Morricone Score. Dazu wirken Eastwoods Sprüche und Gesichtsausdrücke oftmals aufgesetzt. Dass etwas mit der Nonne nicht stimmt, ist auch offensichtlich, wird leider aber schon auf der Rückseite der DVD mitgeteilt. Immerhin waren die letzten 15 Minuten ganz unterhaltsam und teilweise sogar etwas blutig. :)
 
Hast du dir mal wieder einen Western angesehen? Es wäre schön, wenn du dich etwas mehr einringen würdest - ich habe zwar noch immer nicht alle Filme aus deinem anderthalb Jahre alten Beitrag gesehen, bin aber für alles offen. ;)
 
Pale Rider - Der namenlose Reiter
Im Wilden Westen wird ein kleines Bergarbeiterstädtchen von einem Großgrundbesitzer mit Unterstützung des Sheriffs terrorisiert, der die kleinen Claims mit Gewalt aufkauft. Eines Tages reitet ein Fremder in die Stadt und leistet Widerstand - wie sich herausstellt, ein Priester...
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Endlich mal wieder etwas Goldschürfen in einem Western. :D
Ansonsten unnötige, unpassende Liebesgeschichte und eine wenig aufregende Story.


Noch immer schiebe ich den Costner Western vor mir her... mal sehen, wann der endlich mal im DVD Player landet. :rolleyes:
 
Nach bald zwei Jahren möchte ich jetzt langsam mal dieses Kapitel beenden. Zum Abschluss dieses Genres habe ich mir das Italo-Western Lexikon von Ulrich Bruckner gegönnt. Seit Ewigkeiten habe ich jetzt schon auf die Neuauflage des vergriffenen Buches gewartet, heute hat es mir der Postbote endlich geliefert:

[IMG]
Quelle

Das 730seitige Buch umfasst wie der Titel schon sagt alle Italo-Western und bietet in der zweiten Hälfte ein umfassendes Register.
Die Seitenanzahl pro Film unterschiedet sich extrem von Titel zu Titel; von drei Seiten bei "Ein Loch im Dollar" bis hin zu ausladenden 13 Seiten bei "Spiel mir das Lied vom Tod".
Soweit ich das bisher überblicken kann, sind dabei alle Texte gleich aufgebaut, was ich mal an meinem Lieblings-Western "Für ein paar Dollar mehr" zeigen möchte: beteiligte Länder an der Entstehung sowie Erstaufführung in Italien und Deutschland. Danach folgt eine Auflistung der Darsteller, wobei nicht nur Hauptrollen bedacht werden. Anschließen wird recht ausführlich auf die Handlung eingegangen und der komplette Film gespoilert - diesen Teil sollte man also erst nach der Sichtung lesen. ;)
Zum Abschluss gibt es noch eine gute Bewertung des Films, sowie diverse Presseberichte von 1966. Abgerundet wird dies alles mit Fotos aus dem Film, aber auch mit Aufnahmen von Leone selbst.

Im Mittelteil des Buches gibt es dann eine recht umfangreiche Ansammlung von Farbbildern und Postern zu diversen Filmen.
Die zweite Hälfte des Buches dient als Register für Darsteller, Regisseure und andere Dinge. So gibt es eine alphabetisch geordnete Liste von Darstellern, in welcher vermerkt wird, von wann bis wann sie gelebt haben, in welchen Filmen sie mitgespielt haben und unter welchen Pseudonymen sie bekannt sind. Aber auch Interviews mit zum Beispiel Gianni Garko oder Franco Nero findet man hier.
Das Register der Regisseure umfasst einen kurzen Lebenslauf, sowie die produzierten Filme. Auch hier findet man Interviews, zum Beispiel mit Sergio Sollima.
Nach einer kurzen Übersicht über Komponisten (u.a. auch Morricone), Musiker etc. gibt es eine Auflistung der Drehorte der Italo-Western.
Anschließend folgt noch eine aus dem Buch der Sollima Box bekannten Kurzübersicht über die ganzen Western mit knapper Bewertung.
Zum Abschluss des Buches findet man dann noch Tabellen mit den besten Filmen (Top 25) und der besten Musik (Top 20), eine Gegenüberstellung von bürgerlichen Namen und Pseudonymen der Darsteller und Regisseure, sowie ein paar Songtexte zu diversen Liedern.

Alles in allem also ein richtig toller Wälzer und ein sehr guter Gegenwert für 30 (bzw. durch einen amazon Gutschein in meinem Fall 25) Euro. :love:


Es steht zwar noch der ein oder andere Western wie der erste Nero Django auf meiner Wunschliste, aber dafür werde ich den Thread jetzt wohl nicht mehr hochholen. Ich möchte mich jetzt mal bei allen bedanken, die mir am Anfang Film Tipps gegeben haben, besonders natürlich bei Mario für die ganzen Leihgaben und das selbstlose Posten in diesem Thread. ;)
 
Mein Geld geht zur Zeit komplett für Bananenkisten drauf, also poste doch zum Abschluß mal die Top 25 Filme
 
Kann ich machen, heute abend/nacht. Mit den ersten beiden stimme ich auch überein.
Um eins vorweg zu nehmen: Kaktus Jack ist nur nicht dabei, weil es sich um einen amerikanischen Film handelt. :znaika:
 
N'abend! :sabber:

Die Liste ergibt sich aus einer Befragung von mehr als 500 Italo-Western Fans:

Für ein paar Dollar mehr
Zwei glorreiche Halunken
Spiel mir das Lied vom Tod
Für eine Handvoll Dollar
Leichen pfastern seinen Weg
Der gehetzte der Sierra Madre
Von Angesicht zu Angesicht
Laßt uns töten, Companeros
Von Mann zu Mann
Töte Amigo
Todesmelodie
Keoma
Mercenario - der Gefürchtete
Der Tod ritt Dienstags
Töte, Django
Ringo kommt zurück
Sabata
Mein Name ist Nobody
Freidhof ohne Kreuze
Lauf um dein Leben
Sartana - bete um deinen Tod
Blindman, der Vollstrecker
Die Grausamen
Ohne Dollar keinen Sarg
Ulrich P. Bruckner: Für ein paar Leichen mehr, S.703

Spätestens ab Keoma wird es mir dann auch zu speziell. Ob "Spiel mir das Lied vom Tod" jetzt mit einer zu niedrigen Platzierung weggekommen ist, darüber lässt sich natürlich prima streiten. Da dieser mir etwas zu ausladend ist und ich die ersten beiden rundum gelungen finde, geht das von meiner Seite aus schon in Ordnung.
 
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