Ashnazai
klickgewaltiges Epos
Offener Brief an die Gamestar Leitung
An Walter Reindl, an Frank Maier
Sicherlich haben Sie die Aufregung der letzten Tage in den Comments der CS-Szene News "#a-Losers Team elys mit neuem Lineup" auch verfolgt. Nachdem ich Informationen über das wirkliche Line-Up von a-Losers erhielt, entschloß ich mich am Dienstag diesen Fall öffentlich zu machen und die Wahrheit ans Licht zu bringen.
Nachdem meine Comments immer wieder auf der Homepage von a-L gelöscht wurden, entschloß ich mich auf www.cs-scene.de zu wechseln. Anstatt ein Gegenstatement zu schreiben, verhielt sich a-L bedeckt und versuchte meine Beweise immer wieder zu zerstören oder meine Glaubwürdigkeit in Frage zu stellen, indem sie sich immer wieder auf die These "[Pro-Pain]Space ist ein schlechter Verlierer " beriefen.
Bald gab es ein privates Gespräch mit a-L|Bishop, in dem er zugab, im ersten Spiel gegen team.a mit einem Ringer gespielt zu haben. Weiterhin behauptete er, daß ein 'Ringen' auf beiden Seiten mit beiderseitigem Einverständnis der Teams stattgefunden habe. In dem Gespräch weigerte er sich diese Tatsache als ein offizielles Statement zu veröffentlichen. Daraufhin musste ich den unsachlichen Weg gehen und dieses private Gespräch publik machen.
Am nächsten Tag führte ich ein Interview mit a][dune, Mitglied des Teams Armageddon. In diesem Gespräch wurde klar, daß es keine Einigung vor dem Match gab und kein GS-Admin im Beisein von Team Armageddon unterrichtet wurde.
a-L's bisherige Rechtfertigung des Einsatzes eines Ringers ist also auch geplatzt. Am frühen Abend - 24 Stunden nach meinen Anschuldigen - gab es erstmals ein Statement, daß als offiziell anzusehen ist. a-L|Flachrate, CS , gibt zu, daß sein Team mit einem Ringer im Spiel a-L vs. team.armageddon angetreten ist. Zudem hat der Ringer, was nicht unerheblich ist, unter einem falschen Namen gespielt. Die richtige Person hinter diesem Namen "a-L|Vect" wäre nämlich spielberechtigt gewesen.
Mittlerweile spricht a-L aber nicht mehr von einem Ringer/Faker Vorfall, welcher in allen Ligen Deutschlands und Europas gleichbedeutend mit einer Disqualifikation ist, sondern interpretiert die Regeln, so daß Ringen und Faken erlaubt ist. Wenn dieser Sachverhalt a-L schon vor dem Turnier bewusst war, warum musste der Ringer dann unter Fakenick spielen ? Oder versucht man hier vielmehr den Kopf doch noch irgendwie aus der Schlinge zu ziehen.
Nun will ich mal näher auf das Regelwerk eingehen. Es existieren die Spielregeln der Gamestar des Counter-Strike (http://www.gamestar.de/multiplayer/csregelwerk.htm). In dem CS Regelwerk ist folgendes enthalten:
1. Grundregeln
Jeder Clan muss mit 5 clan-eigenen Spielern antreten. Ringer und clanfremde Spieler sind grundsätzlich verboten. Neue Member oder Trials dürfen erst nach Ablauf einer Sperrfrist von 14 Tagen an einem GSL-Match teilnehmen. Als Nachweis gilt der Newseintrag mit Angabe des Datums auf der Webseite des Clans (zwingend notwendig!).
Es folgen weitere Grundregeln, die für unseren Fall unbe
deutend sind. Nach den Regeln folgen die Ligaregeln, in denen speziell auf den Bestandteil der Liga eingangen wird.
Ich möchte nochmal betonen: Es gibt also hier schon eine klare Trennung, in denen einmal Grundregeln und einmal Ligaregeln gelisted sind.
a-L|Flachrate:"Grundlage für diesen Prostest und auch Grundlage der hier geführten Argumentation von Space und Fire (an dieser Stelle gute Besserung) ist ein Passus der Ligaregeln, die ihr in Post 120 findet. Ich lege hier mal die Betonung auf LIGA."
Dieser Passus, den risk^Fire in seinem Post angegeben hat, ist folglich nicht unter den Ligaregeln zu finden, sondern unter den Grundregeln. Grundregeln sind wie das Grundgesetz als allgemein gültig zu verstehen und haben ihre Gültigkeit über allen anderen Regeln. Nach dieser Regel hätte a-L disqualifiziert werden müssen.
Eine Woche vor dem Beginn des Gamestar Finales erschienen dann weitere Regeln, die näher auf das Turnier eingehen (http://www.gamestar.de/multiplayer/turnier_regelwerk_cs.htm):
Hier wird aufgrund des geänderten Spielmodus im Vergleich zum Ligamodus Regeln hinzugefügt und Übertragungsrechte geklärt. Keiner der Regeln überschneidet sich mit dem Regelwerk, sondern ergänzt sich. Demnach wird hier auch nicht auf die Serversettings eingegangen, die schon im Regelwerk existieren. Unter "Allgemeines" steht folgendes: Wir appellieren deswegen an Fairness und Sportsgeist aller teilnehmenden Clans.
Bisher war für die ganze CS-Community eindeutig, daß Fairness und Sportsgeist auch beinhaltet, daß man mit 5 claneigenen Spielern antritt und sich nicht zwecks eines spielerischen Vorteils, Spieler anderer Teams bedient. Dies wird in allen Ligen so gehandhabt und praktiziert. Bei Zuwiderhandlungen wird immer ein Default Loss oder eine Disqualifikation ausgesprochen.
Für jeden Teilnehmer der Gamestar Finals waren diese Regeln klar als zusätzliche Regeln der bereits Existierenden zu verstehen. Das wird schon dadurch deutlich, daß 14 der 16 Teams keine Ringer mitspielen liessen. Es wäre angesichts der Preise lukrativ gewesen sich den ein oder anderen Freund eines weiteren Topteams zu schnappen und mitspielen zu lassen.
Nochmal deutlich: Damit verletzt a-L in beiden sich ergänzenden Regelwerken die angebrachten Regeln.
Das Verhalten der Gamestar muss ich in 3 Bereiche eingliedern.
Als erstes möchte ich einmal die Situation vor Beginn des Turnieres klarstellen.
Die GameStar bildet sich aus 2 hauptamtlichen Mitarbeiten und mehreren ehrenamtlichen Mitarbeitern. Die beiden Chefs sitzen in den Büros der GameStar. Das sind Walter Reindl und Frank Maier, die über allen anderen entscheidungsbefugt sind.
Darunter gibt es eine Reihe von GS Angestellten und ehrenamtlichen Mitarbeitern, die keine Entscheidungsbefugnis haben und deren Aufgabe nur die Weiterleitung eines Protests/Problem und der Support im IRC ist. Zum einen ist also der Chef der Liga Walter Reindl, der dem Team a-L sehr sehr nahe steht und auch im Internen verweilt, als auch 3 weitere Mitarbeiter a-L|Free, a-L|Fallen und a-L|Dizo, die offizielle Mitglieder des Teams a-L sind.
Dieser Sachverhalt sollte nicht als unwichtig e
ingestuft werden. An dieser Stelle möchte ich der Ligaleitung schonmal eine gewisse Befangenheit gegenüber a-L vorwerfen.
Während des Turnieres legt risk Protest ein. Bei diesem Gespräch werden verschiedenste Gründe genannt, warum ein Protest nicht möglich ist. Zunächst muss laut GS|alda team.a den Protest einreichen. Dies geschieht nach kurzer Zeit. Daraufhin wird GS|alda aka Walter auf eine mögliche Frist von a-L|Flachrate hingewiesen. Da kommt es zu einem entscheidenen Punkt: Walter spricht eine Regel aus, die in keiner der beiden Regelwerke auftaucht. Proteste dürfen nur eine Stunde nach Spielende eingereicht werden. Laut Regelwerk des Turniers, daß ja laut Gamestar Gültigkeit besitzt, gibt es keine Regel dafür und es gibt auch keine Regel, daß sich die Turnierleitung Änderungen vorbehält. Also hätte hier nicht so entschieden werden dürfen. Ebenso ist das ein Indiz, daß in Wirklichkeit beide Regelwerke gelten sollten, sie aber im Fall a-L anders ausgelegt wurden.
Aus dem Gespräch wird deutlich, daß GS|alda sein Urteil gefällt hat, ohne zu überprüfen, ob a-L mit einem Ringer gespielt hat. Aus seiner letzten Aussage wird dann klar, daß er es von a-L gesagt bekommen hat.
Die Gamestar wußte also von dem Ringer und entschied sich gegen eine Disqualifikation. Hat sich die Gamestar u.a gegen eine Disqualifikation entschieden, um ihren Lesern ein reibungsloses Turnier vorzugaukeln und um keinen Imageschaden einstecken zu müssen, weil quasi das Hausteam disqualifiziert wurde ?
Nach dieser Erkenntnis beginnt man sich zu fragen, warum dann a-L auf meine Beschuldigungen hin 2 Tage später immer noch nicht zugeben wollte, daß sie einen Ringer eingesetzt hatten. Erst aufgrund der erdrückenden Beweise gaben sie den Vorfall zu.
Wenn die Ligaleitung bereits ihren Ringer akzeptierte, warum hielt sich a-L dann mit der Wahrheit so bedeckt ? Wurde hier versucht mit dem Lauf der Zeit alles in die Vergessenheit zu drängen. Und kam dann ein "ein Spinner" (O-Ton a-L), der das Thema am Leben hielt? Man hätte sich leicht auf das Urteil der GameStar berufen können. Oder wollte man die schlechte PR nicht auch noch auf den großen Freund, die Zeitung Gamestar, lenken? Wurde der Imageschaden bewusst nicht auf die Gamestar umgeschwenkt?
Mittlerweile sind 5 Tage nach dem Turnier vergangen; ein Wortgefecht auf www.cs-scene.de und die GameStar hat immer noch keine Stellung bezogen zu diesem Vorfall. Der Protest wurde geheimgehalten. Ein Statement oder ein Abschlussreport gibt es nicht.
Wenn man die Kinder und Jugendlichen auf der Games Convention in Leipzig gesehen hat, die sich gefreut haben, endlich mal ihre Vorbilder ihres Hobbys live sehen zu können, ihnen beim Spielen mal über die Schulter schauen zu können, dann beginnt man sich zu fragen, ob man nicht doch eine Verantwortung hat. Klar man hat keine Verträge (Ausnahmen bestätigen die Regel), keine Verpflichtungen aber eine Verantwortung gegenüber den Fans und dem Sport hat man sicherlich.
Oder vielleicht hat ja jemand die beiden 16-jährigen auf der CPL in Köln gesehen, die 2 Tage lang ausharrten (Sie durften die Veranstaltung erst betreten, nachdem der letzte Ü18
Event gespielt war), um endlich ihre großen Vorbilder, die Spieler des Teams mTw, zu sehen und sich Autogramme von ihnen geben zu lassen. Für die beiden war es wahrscheinlich eins der schöneren Wochenenden in ihrem Leben.
Ein Großteil der Teams kämpft mit fairen Mitteln um sich selbst zu beweisen, um ihre Fans glücklich zu machen und vielleicht mal einen kleinen Preis mit nach Hause nehmen zu können.
Im Kontrast dazu ist a-L auf der Suche nach Erfolg und finanziellem Gewinn und greift zum Erreichen dieser Ziele zu unfairen Mitteln. Und die Gamestar deckt dieses unsportliche Verhalten, indem sie Proteste einfach ignoriert.
In der nächsten Ausgabe wird ein Bericht über dieses Turnier erscheinen und sehr viele Leser werden sich auf den Bericht freuen. Und wenn sie die 2-3 Seiten gelesen haben werden sie sich ein Team herauspicken und sich das zum Vorbild machen. Daß aber a-L durch Ringen/Faken zu diesem Erfolg kam, werden sie nie erfahren.
a-L hat bis zum eindeutigen Beweis eine Fairness und Sportlichkeit vorgeheuchelt. Den Ankläger als schlechten Menschen hingestellt und jetzt wo ein kleiner Teil bewiesen wurde, hat a-L nicht den Anstand ihre eigenen Konsequenzen daraus zu ziehen.
Ich fordere hiermit die Gamestar auf ...
- ein ausführliches und lückenloses Statement zu verfassen
- die Disqualifikation des Teams a-L auszusprechen
- eine umfassende Renovierung ihrer Regeln, ihrer Einstellung und ihrer Kompetenz vorzunehmen
Mit freundlichen Grüssen
[Pro-Pain] Space
Folgende Teams unterstützen diesen Brief:
Pro-Pain
risk
Deutschlands kranke Horde
Radium
Game-Over
The Next Generation
Biowar
Imperial
____________________________________________________
Tja....mal sehen, was die Gamestar jetzt macht
An Walter Reindl, an Frank Maier
Sicherlich haben Sie die Aufregung der letzten Tage in den Comments der CS-Szene News "#a-Losers Team elys mit neuem Lineup" auch verfolgt. Nachdem ich Informationen über das wirkliche Line-Up von a-Losers erhielt, entschloß ich mich am Dienstag diesen Fall öffentlich zu machen und die Wahrheit ans Licht zu bringen.
Nachdem meine Comments immer wieder auf der Homepage von a-L gelöscht wurden, entschloß ich mich auf www.cs-scene.de zu wechseln. Anstatt ein Gegenstatement zu schreiben, verhielt sich a-L bedeckt und versuchte meine Beweise immer wieder zu zerstören oder meine Glaubwürdigkeit in Frage zu stellen, indem sie sich immer wieder auf die These "[Pro-Pain]Space ist ein schlechter Verlierer " beriefen.
Bald gab es ein privates Gespräch mit a-L|Bishop, in dem er zugab, im ersten Spiel gegen team.a mit einem Ringer gespielt zu haben. Weiterhin behauptete er, daß ein 'Ringen' auf beiden Seiten mit beiderseitigem Einverständnis der Teams stattgefunden habe. In dem Gespräch weigerte er sich diese Tatsache als ein offizielles Statement zu veröffentlichen. Daraufhin musste ich den unsachlichen Weg gehen und dieses private Gespräch publik machen.
Am nächsten Tag führte ich ein Interview mit a][dune, Mitglied des Teams Armageddon. In diesem Gespräch wurde klar, daß es keine Einigung vor dem Match gab und kein GS-Admin im Beisein von Team Armageddon unterrichtet wurde.
a-L's bisherige Rechtfertigung des Einsatzes eines Ringers ist also auch geplatzt. Am frühen Abend - 24 Stunden nach meinen Anschuldigen - gab es erstmals ein Statement, daß als offiziell anzusehen ist. a-L|Flachrate, CS , gibt zu, daß sein Team mit einem Ringer im Spiel a-L vs. team.armageddon angetreten ist. Zudem hat der Ringer, was nicht unerheblich ist, unter einem falschen Namen gespielt. Die richtige Person hinter diesem Namen "a-L|Vect" wäre nämlich spielberechtigt gewesen.
Mittlerweile spricht a-L aber nicht mehr von einem Ringer/Faker Vorfall, welcher in allen Ligen Deutschlands und Europas gleichbedeutend mit einer Disqualifikation ist, sondern interpretiert die Regeln, so daß Ringen und Faken erlaubt ist. Wenn dieser Sachverhalt a-L schon vor dem Turnier bewusst war, warum musste der Ringer dann unter Fakenick spielen ? Oder versucht man hier vielmehr den Kopf doch noch irgendwie aus der Schlinge zu ziehen.
Nun will ich mal näher auf das Regelwerk eingehen. Es existieren die Spielregeln der Gamestar des Counter-Strike (http://www.gamestar.de/multiplayer/csregelwerk.htm). In dem CS Regelwerk ist folgendes enthalten:
1. Grundregeln
Jeder Clan muss mit 5 clan-eigenen Spielern antreten. Ringer und clanfremde Spieler sind grundsätzlich verboten. Neue Member oder Trials dürfen erst nach Ablauf einer Sperrfrist von 14 Tagen an einem GSL-Match teilnehmen. Als Nachweis gilt der Newseintrag mit Angabe des Datums auf der Webseite des Clans (zwingend notwendig!).
Es folgen weitere Grundregeln, die für unseren Fall unbe
deutend sind. Nach den Regeln folgen die Ligaregeln, in denen speziell auf den Bestandteil der Liga eingangen wird.
Ich möchte nochmal betonen: Es gibt also hier schon eine klare Trennung, in denen einmal Grundregeln und einmal Ligaregeln gelisted sind.
a-L|Flachrate:"Grundlage für diesen Prostest und auch Grundlage der hier geführten Argumentation von Space und Fire (an dieser Stelle gute Besserung) ist ein Passus der Ligaregeln, die ihr in Post 120 findet. Ich lege hier mal die Betonung auf LIGA."
Dieser Passus, den risk^Fire in seinem Post angegeben hat, ist folglich nicht unter den Ligaregeln zu finden, sondern unter den Grundregeln. Grundregeln sind wie das Grundgesetz als allgemein gültig zu verstehen und haben ihre Gültigkeit über allen anderen Regeln. Nach dieser Regel hätte a-L disqualifiziert werden müssen.
Eine Woche vor dem Beginn des Gamestar Finales erschienen dann weitere Regeln, die näher auf das Turnier eingehen (http://www.gamestar.de/multiplayer/turnier_regelwerk_cs.htm):
Hier wird aufgrund des geänderten Spielmodus im Vergleich zum Ligamodus Regeln hinzugefügt und Übertragungsrechte geklärt. Keiner der Regeln überschneidet sich mit dem Regelwerk, sondern ergänzt sich. Demnach wird hier auch nicht auf die Serversettings eingegangen, die schon im Regelwerk existieren. Unter "Allgemeines" steht folgendes: Wir appellieren deswegen an Fairness und Sportsgeist aller teilnehmenden Clans.
Bisher war für die ganze CS-Community eindeutig, daß Fairness und Sportsgeist auch beinhaltet, daß man mit 5 claneigenen Spielern antritt und sich nicht zwecks eines spielerischen Vorteils, Spieler anderer Teams bedient. Dies wird in allen Ligen so gehandhabt und praktiziert. Bei Zuwiderhandlungen wird immer ein Default Loss oder eine Disqualifikation ausgesprochen.
Für jeden Teilnehmer der Gamestar Finals waren diese Regeln klar als zusätzliche Regeln der bereits Existierenden zu verstehen. Das wird schon dadurch deutlich, daß 14 der 16 Teams keine Ringer mitspielen liessen. Es wäre angesichts der Preise lukrativ gewesen sich den ein oder anderen Freund eines weiteren Topteams zu schnappen und mitspielen zu lassen.
Nochmal deutlich: Damit verletzt a-L in beiden sich ergänzenden Regelwerken die angebrachten Regeln.
Das Verhalten der Gamestar muss ich in 3 Bereiche eingliedern.
Als erstes möchte ich einmal die Situation vor Beginn des Turnieres klarstellen.
Die GameStar bildet sich aus 2 hauptamtlichen Mitarbeiten und mehreren ehrenamtlichen Mitarbeitern. Die beiden Chefs sitzen in den Büros der GameStar. Das sind Walter Reindl und Frank Maier, die über allen anderen entscheidungsbefugt sind.
Darunter gibt es eine Reihe von GS Angestellten und ehrenamtlichen Mitarbeitern, die keine Entscheidungsbefugnis haben und deren Aufgabe nur die Weiterleitung eines Protests/Problem und der Support im IRC ist. Zum einen ist also der Chef der Liga Walter Reindl, der dem Team a-L sehr sehr nahe steht und auch im Internen verweilt, als auch 3 weitere Mitarbeiter a-L|Free, a-L|Fallen und a-L|Dizo, die offizielle Mitglieder des Teams a-L sind.
Dieser Sachverhalt sollte nicht als unwichtig e
ingestuft werden. An dieser Stelle möchte ich der Ligaleitung schonmal eine gewisse Befangenheit gegenüber a-L vorwerfen.
Während des Turnieres legt risk Protest ein. Bei diesem Gespräch werden verschiedenste Gründe genannt, warum ein Protest nicht möglich ist. Zunächst muss laut GS|alda team.a den Protest einreichen. Dies geschieht nach kurzer Zeit. Daraufhin wird GS|alda aka Walter auf eine mögliche Frist von a-L|Flachrate hingewiesen. Da kommt es zu einem entscheidenen Punkt: Walter spricht eine Regel aus, die in keiner der beiden Regelwerke auftaucht. Proteste dürfen nur eine Stunde nach Spielende eingereicht werden. Laut Regelwerk des Turniers, daß ja laut Gamestar Gültigkeit besitzt, gibt es keine Regel dafür und es gibt auch keine Regel, daß sich die Turnierleitung Änderungen vorbehält. Also hätte hier nicht so entschieden werden dürfen. Ebenso ist das ein Indiz, daß in Wirklichkeit beide Regelwerke gelten sollten, sie aber im Fall a-L anders ausgelegt wurden.
Aus dem Gespräch wird deutlich, daß GS|alda sein Urteil gefällt hat, ohne zu überprüfen, ob a-L mit einem Ringer gespielt hat. Aus seiner letzten Aussage wird dann klar, daß er es von a-L gesagt bekommen hat.
Die Gamestar wußte also von dem Ringer und entschied sich gegen eine Disqualifikation. Hat sich die Gamestar u.a gegen eine Disqualifikation entschieden, um ihren Lesern ein reibungsloses Turnier vorzugaukeln und um keinen Imageschaden einstecken zu müssen, weil quasi das Hausteam disqualifiziert wurde ?
Nach dieser Erkenntnis beginnt man sich zu fragen, warum dann a-L auf meine Beschuldigungen hin 2 Tage später immer noch nicht zugeben wollte, daß sie einen Ringer eingesetzt hatten. Erst aufgrund der erdrückenden Beweise gaben sie den Vorfall zu.
Wenn die Ligaleitung bereits ihren Ringer akzeptierte, warum hielt sich a-L dann mit der Wahrheit so bedeckt ? Wurde hier versucht mit dem Lauf der Zeit alles in die Vergessenheit zu drängen. Und kam dann ein "ein Spinner" (O-Ton a-L), der das Thema am Leben hielt? Man hätte sich leicht auf das Urteil der GameStar berufen können. Oder wollte man die schlechte PR nicht auch noch auf den großen Freund, die Zeitung Gamestar, lenken? Wurde der Imageschaden bewusst nicht auf die Gamestar umgeschwenkt?
Mittlerweile sind 5 Tage nach dem Turnier vergangen; ein Wortgefecht auf www.cs-scene.de und die GameStar hat immer noch keine Stellung bezogen zu diesem Vorfall. Der Protest wurde geheimgehalten. Ein Statement oder ein Abschlussreport gibt es nicht.
Wenn man die Kinder und Jugendlichen auf der Games Convention in Leipzig gesehen hat, die sich gefreut haben, endlich mal ihre Vorbilder ihres Hobbys live sehen zu können, ihnen beim Spielen mal über die Schulter schauen zu können, dann beginnt man sich zu fragen, ob man nicht doch eine Verantwortung hat. Klar man hat keine Verträge (Ausnahmen bestätigen die Regel), keine Verpflichtungen aber eine Verantwortung gegenüber den Fans und dem Sport hat man sicherlich.
Oder vielleicht hat ja jemand die beiden 16-jährigen auf der CPL in Köln gesehen, die 2 Tage lang ausharrten (Sie durften die Veranstaltung erst betreten, nachdem der letzte Ü18
Event gespielt war), um endlich ihre großen Vorbilder, die Spieler des Teams mTw, zu sehen und sich Autogramme von ihnen geben zu lassen. Für die beiden war es wahrscheinlich eins der schöneren Wochenenden in ihrem Leben.
Ein Großteil der Teams kämpft mit fairen Mitteln um sich selbst zu beweisen, um ihre Fans glücklich zu machen und vielleicht mal einen kleinen Preis mit nach Hause nehmen zu können.
Im Kontrast dazu ist a-L auf der Suche nach Erfolg und finanziellem Gewinn und greift zum Erreichen dieser Ziele zu unfairen Mitteln. Und die Gamestar deckt dieses unsportliche Verhalten, indem sie Proteste einfach ignoriert.
In der nächsten Ausgabe wird ein Bericht über dieses Turnier erscheinen und sehr viele Leser werden sich auf den Bericht freuen. Und wenn sie die 2-3 Seiten gelesen haben werden sie sich ein Team herauspicken und sich das zum Vorbild machen. Daß aber a-L durch Ringen/Faken zu diesem Erfolg kam, werden sie nie erfahren.
a-L hat bis zum eindeutigen Beweis eine Fairness und Sportlichkeit vorgeheuchelt. Den Ankläger als schlechten Menschen hingestellt und jetzt wo ein kleiner Teil bewiesen wurde, hat a-L nicht den Anstand ihre eigenen Konsequenzen daraus zu ziehen.
Ich fordere hiermit die Gamestar auf ...
- ein ausführliches und lückenloses Statement zu verfassen
- die Disqualifikation des Teams a-L auszusprechen
- eine umfassende Renovierung ihrer Regeln, ihrer Einstellung und ihrer Kompetenz vorzunehmen
Mit freundlichen Grüssen
[Pro-Pain] Space
Folgende Teams unterstützen diesen Brief:
Pro-Pain
risk
Deutschlands kranke Horde
Radium
Game-Over
The Next Generation
Biowar
Imperial
____________________________________________________
Tja....mal sehen, was die Gamestar jetzt macht




Aber man sollte natürlich nicht Verallgemeinern 
