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Spieleindustrie

Doctor Hobel schrieb:
Doof, weil meine Tochter da immerhin immer ihre Anime-Figuren kaufen konnte ;) ... Gut dann aber für die "freien" Läden, die es dann wohl wenigstens hier und da mal öfter geben wird. Gut.. ich darf mich hier ja nicht beschweren in unserem Kaff... Wir haben den Nerd von https://www.youtube.com/@FairPlayHamm
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Der Stephan :love:
Ich guck diese Videos auch total gerne. Und die vom Gamecenter VS. Neulich schrieb ich ja schon, dass es nun scheinbar wieder mehr inhabergeführte Geschäfte dieser Art gibt. In der Nähe meiner Heimat öffnete schon vor gut nem Jahr ein Laden namens "Pixelwelten", der wohl recht gut läuft und expandiert. Aber klar, auch diese Blase kann irgendwann platzen. Spannend wird es, sollte es irgendwann nur noch digitale Games geben, wie beispielsweise auf dem PC-Markt.

Im Prinzip haben diese Läden mit ihrer Verbindung zum Internet via Youtube und Twitch die Transformation ins Jahr 2024 geschafft. Beispiel Gamecenter VS: Viele Aufrufe auf den monetarisierten Videos, dazu Liveauktionen via Twitch plus Donations und die Community, die eben auch mal mehr zahlt als anderswo, um den Laden und seine Inhaber zu supporten. Mit dem Ladengeschäft alleine könntest du dich heuer so sicher nicht mehr halten. Fair Play Hamm zieht aktuell auch in einen größeren Laden um.
 
Nintendo hat es in der Generation auch tatsächlich geschafft, die besagten Titel dauerhaft zu vermarkten UND das Interesse daran hochzuhalten. Wie genau sie das geschafft haben? Kein Plan. Wobei du nicht jeden Titel leicht bekommst. "Xenoblade Chronicles 2" ist beispielsweise nicht mehr im freien Verkauf neu zu finden.
 
Caesar III schrieb:
Und ich frag mich noch immer wieso
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Bei Retro ist es der Aspekt, dass du alleine schon eine exklusive Haptik hast, die sich durch die Module ergibt. Klar, gibt es auch bei CD/DVD ein paar Ausreißer (zB SoN auf PSX), aber es ist halt dennoch bei Nintendo anders.

Nochmals: Die Preise ergeben sich zumindest für Retro durch das Alleinstellungsmerkmal der IPs und der Module. Raubkopiererei gab es damals eben nicht.
 
Tscheff schrieb:
Nochmals: Die Preise ergeben sich zumindest für Retro durch das Alleinstellungsmerkmal der IPs und der Module.
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Im Falle von retro ist mir das klar und es ist verständlich. Nintendo schafft es aber dieses Mindset auch abseits von retro zu haben. Vielleicht ist es auch da durch die Module. Aber das glaub ich nicht. Die ziehen das einfach durch und haben die Leute erzogen, dass es nahezu nie Preissenkung gibt.
 
Caesar III schrieb:
Das Argument ist Quatsch und das weißt du auch. Die anderen versuchen auch dahin zu kommen. Scheitern aktuell aber kläglich, bis auf wenige Ausnahmen
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Verstehe ich irgendwie nicht so ganz... Die Nintendo-Spiele sind halt alle "zeitloser". Es gibt pro Generation meistens nur ein Spiel "dieser Art" und Technik ist halt gleich.

Ich kaufe doch nicht das "alte" FIFA, COD oder Forza, wenn das neue da ist, oder bald kommt. Außerdem gibt es deutlich weniger AAA-Spiele bei Nintendo. Der Wettbewerb ist viel kleiner. DAS EINE Mario-RPG ist halt da, kein anderes bis zur nächsten Generation, höchstens noch eines, usw.

Ist doch ganz logisch für mich. Warum sollten sie mit "dem" 3D Mario für die Switch ohne Wettbewerb im Preis runter gehen? Wofür? Das kommt doch nur wegen Wettbewerb, bei steigender Nachfrage (immerhin verkaufen sich Konsolen ja weiter, wenn auch weniger).

Es gibt zwei Preistreiber imho: Alternativen (Wettbewerb) und Technik, die nicht mehr aktuell ist. Beides gibt es bei Nintendo-Games nicht imho.
 
Tscheff schrieb:
Bei Retro ist es der Aspekt, dass du alleine schon eine exklusive Haptik hast, die sich durch die Module ergibt. Klar, gibt es auch bei CD/DVD ein paar Ausreißer (zB SoN auf PSX), aber es ist halt dennoch bei Nintendo anders.

Nochmals: Die Preise ergeben sich zumindest für Retro durch das Alleinstellungsmerkmal der IPs und der Module. Raubkopiererei gab es damals eben nicht.
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Die Preise ergeben sich eben durch "Sammler"... hauptsächlich. Der Normale spielt das ROM oder will ein altes Spiel für 10 Euro max., wenn er einen Nostalgie-Flash hat.

Aber: "Boah, die NTSC-Version von diesem Spiel gibt es nirgendwo, also kauf es ein Sammler auch für 13.000 € (letztens erst im Video gesehen), oder andere Games gehen halt, im OVP für 90-200 Euro weg usw.
 
Caesar III schrieb:
Und ich frag mich noch immer wieso
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Ständig werden Kinder alt genug für eine Konsole. Die große Mehrheit der Eltern kennt sich mit Videospielen nicht (mehr) aus, weiß aber, dass Nintendo für altersgemäße Unterhaltung und gute Spiele steht. Jetzt schon x-fach in meinem Bekanntengreis und innerhalb der Familie erlebt.

Ist ja auch nachvollziehbar. Es gibt so absurd viele Spiele. Stell dir vor, du hast keinerlei Bezug. Was nimmst dann? Nintendo. Mario. Die Kids suchen sich dann auch eigene Titel. Aber von Eltern und Verwandten wirds Mario und Zelda geben.

Was kauft man bei XBox und PlayStation? Da gibts einfach viel zu viel und nicht die 3-5 Titel, die man jedem empfehlen kann. Das sind Konsolen für Leute, die im Hobby sind.
 
Hier die Anleitung:

1. Sei einer der ersten, die Videospiele überhaupt für die Masse machen, ignite den spark :D
2. Kultiviere über 40 Jahre ikonische Charaktere, nicht komplex, werde Teil des Mainstream-Kultur
3. Setze alles immer auf Gameplay
4. Ignoriere alle Monetarisierungen bis auf das faire "Kauf-System". Reite dies aber zu Tode.
5. Erstelle eine Konsole mit einem besonderen Twist (können sie immer gut, bis auf Gamecube imho)
6. Limitiere aber die technischen Möglichkeiten, so dass nur ein Style vom Artdesign "rund läuft", an dem aber die "anderen" westlichen Megakonzerne wenig interessiert sind (COD in Mario Grafik?.. Äh.. Mist Fortnite..)
7. Nutze als First-Party keine Middleware für Ports, dadurch hast du einen Vorteil (gilt für alle natürlich) und schaffst in deinem Artstyle 60 FPS während andere versuchen ihre AAA-Ports in 480p mit 20 FPS zum laufen zu bringen.
8. Nur ein Genre-Spiel pro Generation, maximal zwei
9. Kein R-Rated, keine FSK

Wie sollen "die anderen" das machen, die scheitern ja schon bei 1. und 2.
 
Nek'Yar schrieb:
Ständig werden Kinder alt genug für eine Konsole. Die große Mehrheit der Eltern kennt sich mit Videospielen nicht (mehr) aus, weiß aber, dass Nintendo für altersgemäße Unterhaltung und gute Spiele steht. Jetzt schon x-fach in meinem Bekanntengreis und innerhalb der Familie erlebt.

Ist ja auch nachvollziehbar. Es gibt so absurd viele Spiele. Stell dir vor, du hast keinerlei Bezug. Was nimmst dann? Nintendo. Mario. Die Kids suchen sich dann auch eigene Titel. Aber von Eltern und Verwandten wirds Mario und Zelda geben.

Was kauft man bei XBox und PlayStation? Da gibts einfach viel zu viel und nicht die 3-5 Titel, die man jedem empfehlen kann. Das sind Konsolen für Leute, die im Hobby sind.
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Or allem muss man auch sagen, dass Nintendo im Prinzip schon immer vor allem im mobilen Bereich vorn war.

Irgendwann kamen eben die Konkurrenten am TV und Sony übernahm den 3D Puff erst einmal. Aber mobil, das war doch die Goldgrube. Klar, heute gibt’s Smartphones, aber da noch nen fummeligen Cobtroller dran und den Akku leersaugen und überall nen Abo usw.

Nintendo war beim Gamecube ziemlich am Arsch. Man kann sagen, die Wii mit „dem twist“ war die Rettung und über die Zeit geholfen haben doch die Handhelds.

Kind bekommt also nen Handheld, mitdem es dann auch bei Oma sich langweilt. War bei mir schon so, ist jetzt auch so.

Imho. Ist das extrem wichtig.
 
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