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Rund um den FC Bayern München

Was ich eigenartig finde, ist das z.B. die Innenverteidiger unter Hitzfeld oft richtig gut standen und unter Klinsmann ab und an total die Stellungsfehler haben!? Wie kann das sein???
Ist doch egal was Klinsmann (oder eher Valdez) für ne Taktik vorgibt, die Spieler sind doch die gleichen, die müssten solche Situationen doch automatisch erkennen und sich richtig stellen!?

Klinsmann lässt aber das gesamte (!) Team offensiv nach vorne spielen und das im Grunde die ganze Zeit. Wo zB Lucio von Hitzfeld immer mal ein dickes Stopschild verpasst bekam, darf der zB bei Klinsi sogar an der Eckfahne des Gegners rumturnen.

Das macht schon einen Unterschied, wie die Grundausrichtung ist. Und je weniger der Rest der Mannschaft nach hinten schaut, desto mehr hat die IV zu tun. Und desto mehr Fehler können und werden sie machen.

Das klappt nur, wenn der Sturm knipst wie blöd. Und da außer Toni kein richtiger Stürmer (zur Zeit) in München spielt, ist es halt Essig. Und Toni ist dann auch noch verletzt.
 
FC Hollywood

so jetzt bekommt der geliebte, gehasste, vergötterte Bayern München auch einen eigenen Thread

und es geht los mit:

Kaiser gibt Klinsmann keine Jobgarantie

Nach dem Debakel von Wolfsburg und der scheinbar unlösbaren Aufgabe beim FC Barcelona hat eine von Franz Beckenbauer angezettelte Trainer-Diskussion die Vorbereitungen auf den Champions-League-Hit in Spanien empfindlich gestört.

'Ich weiß nicht, ob es klug ist, einen Tag vor so einem wichtigen Spiel die Zukunft des Trainers auch nur anzudeuten oder zu diskutieren. Ich frage mich, ob der Franz noch nahe genug dran ist, um das zu beurteilen', kritisierte Manager Uli Hoeneß

Während Jürgen Klinsmann laut Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge selbst im Fall einer weiteren Pleite fest im Sattel sitzt, stellte der 'Kaiser' dem Trainer keine Jobgarantie aus.

'Man wird bis zum Ende dieser Saison alles so machen wie bisher und sich dann nach der Saison zusammensetzen, alles analysieren und dann möglicherweise reagieren', hatte Beckenbauer ausgerechnet vor dem 'Spiel des Jahres' erklärt.


Am Mittwoch ist die Chance da, in die richtige Zukunft zu gehen mit einem guten Ergebnis', sagte Bastian Schweinsteiger. 'In München träumt man davon, die Champions League zu gewinnen.':lol:


Nach der 1:5-Lektion in Wolfsburg, wo die Mannschaft laut Beckenbauer teilweise der Lächerlichkeit preisgegeben hätte, erwartet die Bayern Schwerstarbeit.

Ein wenig klingt es wie das Pfeifen im Walde, dass die Bayern gegen die Offensiv-Übermacht aus Spanien, die 125 Tore in 46 Pflichtspielen erzielte, nicht mehr Furcht vor einer weiteren Klatsche äußern.
 
Pressestimmen zur Bayern Bauchlandung

BILD
Nacht der Schande von Barcelona
Ein Spiel dauert 90 Minuten – diese Hinrichtung nur 45 Minuten! Barcelona blamiert die Bayern, nimmt den Rekordmeister mit 4:0 auseinander.

Kicker
Barça demütigt den FCB, Chelsea stürmt Liverpool
Der FC Barcelona ist derzeit im Vereinsfußball wohl das Maß der Dinge - und die Katalanen stellten dies gegen den ersatzgeschwächten FC Bayern eindrucksvoll unter Beweis. Mit dem Stürmertrio Henry, Eto'o und Superstar Messi, dahinter den kongenialen Europameistern Xavi und Iniesta nahm die Blaugrana nicht nur die Favoritenrolle gegen den FC Bayern an, sondern demontierte die neuformierte Defensive des deutschen Rekordmeisters.

FAZ
Bayern demontiert - nach allen Regeln der Kunst
Die schlimmsten Befürchtungen des FC Bayern München haben sich in Barcelona erfüllt. Schon in der ersten Halbzeit hatten Messi, Eto‘o und Henry die Tore für die spielstärkste europäische Vereinsmannschaft erzielt. Danach ließen die Katalanen von ihren Opfern ab.
Nach diesen 90 Minuten können die Bayern nur hoffen, dass Barcelona zum Rückspiel die Reserve schickt, um den Vorsprung zu verteidigen. Die Leistung der Münchner war indiskutabel, unwürdig, unsäglich. Wie die Lämmer, die auf die bösen Wölfe warten, verhielten sich die hochbezahlten Profis.

Spiegel online
Barcelona demütigt den FC Bayern
Spiel auf ein Tor: Der FC Barcelona hat dem FC Bayern eine Lehrstunde in Sachen Kombinationsfußball erteilt. Die Spanier trafen viermal und demütigten den Deutschen Meister, der mit einer neuformierten Abwehr um Keeper Hans Jörg Butt einen schwarzen Champions-League-Abend erlebte

Süddeutsche Zeitung
Gedemütigt von Barca
Mit dem 0:4 gegen den FC Barcelona ist der überforderte FC Bayern noch gut bedient. Jürgen Klinsmann muss erkennen, dass seine Mannschaft von der europäischen Spitze so weit entfernt ist wie der Lokalrivale 1860 München von der ersten Liga. :lol:
Es war der Offenbarungseid einer Mannschaft, die derzeit lediglich auf dem vierten Platz in der Bundesliga steht, und der also nach den Ansprüchen des Klubs eine Horrorsaison droht.







Rummenigge
"Die Frage ist, ob man mehr wütend oder mehr traurig sein soll, das war ohne Frage eine Riesenblamage."



Kaiser Franz Beckenbauer
"Das, was ich in der ersten Halbzeit gesehen habe, war das Fürchterlichste, war ich jemals beim FC Bayern gesehen habe, es war ein Vorführung, fast eine Demütigung."


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Traumhaft! Da werden diese arroganten, überheblichen und sich selbst völlig überschätzenden Säcke endlich mal wieder auf den Boden geholt. :)

Hoffentlich werden sie am Ende nur 4. Dann wird Ribery ganz sicher gehen.
 
Traumhaft! Da werden diese arroganten, überheblichen und sich selbst völlig überschätzenden Säcke endlich mal wieder auf den Boden geholt. :)

Hoffentlich werden sie am Ende nur 4. Dann wird Ribery ganz sicher gehen.

jo würde denen mal ganz gut tun


Jürgen Klinsmann
'Wir sind demontiert worden'

Uli Hoeneß:
„Ich habe im Moment auch keine Erklärung, ich muss mir das eine Nacht durch den Kopf gehen lassen und die eine oder andere Szene mir noch mal zeigen lassen. Die Spieler von Barcelona waren viel zielstrebiger, sie wollten einfach den Ball haben und das Tor machen. Und wir haben wie das Kaninchen vor der Schlange dabei gestanden und zugeschaut.“


Mark van Bommel:
„In der ersten Halbzeit wurden wir vorgeführt, wie es schlimmer nicht geht. Bei Barcelona läuft es einfach. Wir haben Glück, dass es am Ende nur 4:0 steht. Wenn wir ein Tor geschossen hätten, dann wäre im Rückspiel vielleicht noch etwas möglich gewesen. Aber vielleicht kommt Barcelona mit acht Mann nach München - dann haben wir eine Chance.“:lol:

Jörg Butt:
„Wir waren in der ersten Halbzeit immer einen Schritt zu spät und haben es nicht geschafft, den entscheidenden Pass zu unterbinden. Dadurch ist Barcelona zu sehr guten Möglichkeiten gekommen, die sie eiskalt genützt haben.“

Christian Lell:
„Man muss anerkennen, dass wir heute Abend gegen eine Mannschaft verloren haben, die vielleicht das Beste ist, was es in Europa gibt. Das war eine Lehrstunde. Es ist schwer, Worte zu finden, so unmittelbar nach dem Spiel eine Erklärung zu suchen. Sicherlich hatten wir einige Ausfälle zu kompensieren, nichtsdestotrotz müssen wir in der ersten Halbzeit nicht so untergehen. Dass Messi ein Weltklassespieler ist, das ist bekannt. Sicherlich hat er viel Raum gehabt, das hat die ganze Mannschaft nicht geschafft, gegen ihn zu verteidigen.“
 
Das letzte SHirt kommt noch besser in einer anderen Version (auch erhältlich):

"Lieber eine TOCHTER auf dem Strich, als einen SOHN beim FC Bayern." :D
 

Die TAZ hat übrigens vor Gericht gewonnen. :D

Und weiter gehts mit dem Gesang auf den Niedergang:

Klinsmanns Katastrophensaison

Von Jan Reschke
Jürgen Klinsmann war beim FC Bayern angetreten, um jeden und alles besser zu machen. Tatsächlich hat sich der Trainer einen Platz in der Vereinsgeschichte erobert - mit Niederlagen, die niemand vergessen wird.

Bayern München vor der Saison 2008/2009: Ein Verein im Umbruch. Die Zukunft sollte eingeläutet werden. Manager Uli Hoeneß bereitete seinen Abgang als Manager vor, Franz Beckenbauer sollte aus dem Präsidentenamt scheiden. Ein neuer Trainer sollte her, um den international nicht mehr zur absoluten Spitze zählenden Verein an die Erfordernisse modernen fußballerischer Spielweisen heranzuführen. Jürgen Klinsmann war es, der für diese Mission auserkoren wurde und seine Vorstellungen mit allen erdenklichen Machtbefugnissen umsetzen durfte.

Zu Beginn seiner Amtszeit hatte Klinsmann vor allem eines immer wieder betont: Dass es Zeit brauchen würde, bis seine Konzepte greifen, dass nicht alles von heute auf morgen besser werde.
Diese Zeit haben ihm Hoeneß und der Vorstandsvorsitzende Karl-Heinz Rummenigge gegeben. Nach Maßstäben des Deutschen Rekordmeisters hat er sogar mehr Zeit bekommen als irgendein anderer Bayern-Trainer der vergangenen Jahre - gemessen an den (Miss-)Erfolgen.

Bayern München Jürgen Klinsmann Uli Hoeneß Felix Magath Otto Rehhagel
zu SPIEGEL WISSEN Denn Bayern München hat in diesem Jahr viele Demütigungen hinnehmen müssen. Sehr viele. Und Klinsmann sitzt immer noch auf der Bank. Eine kleine Chronik der Peinlichkeiten des FC Bayern in dieser Saison:

• 5. Spieltag gegen Werder Bremen: 0:5 lag die Klinsmann-Elf zurück, ehe sich ein Ex-Bremer erbarmte, die Bayern-Ehre ansatzweise zu retten. Tim Borowski sorgte für doppelte Ergebniskosmetik. Bremen, ein Hauptkonkurrent der letzten Jahre im Kampf um nationale Titel, hatte den Meister vorgeführt. Peinliches Ergebnis für Klinsmann: 2:5.

• 26. Spieltag gegen Wolfsburg: Die ohnehin schon versteinerte Miene von Uli Hoeneß verfinsterte sich noch mehr, als VfL-Torjäger Grafite den Ball an vier Bayern-Spielern vorbei mit der Hacke ins Tor legte und der ehemalige Trainer Felix Magath noch Wolfsburgs Ersatztorwart André Lenz einwechselte. Blamage für die Bayern: 1:5 .

• DFB-Pokal in Leverkusen: 0:3 hieß es nach 70 Minuten, die zwei Anschlusstreffer konnten die phasenweise hilflose Vorstellung der Bayern nicht kaschieren. Bitterer Endstand dür die Bayern: 2:4.

• Champions League beim FC Barcelona: Bis zu diesem Spiel waren die Bayern in Spanien als "Bestia negra" (Schwarze Bestie) gefürchtet. Das hat sich jetzt geändert. Die Schwarzen Bestien kehrten als Weiße Würstchen aus Spanien zurück. Beim 1:1 im Rückspiel singen die Fans in Anlehnung an den einstigen Erfolgstrainer "Ottmar Hitzfeld, du bist der beste Mann". Endstand in Barcelona: 0:4

• Fieser Spruch von Ex-Trainer Magath: Den mühevollen 1:0-Auswärterfolg der Bayern bei Abstiegskandidat Arminia Bielefeld bezeichnet Magath im Premiere-Interview als "souveränen Sieg".

• 29. Spieltag gegen Schalke: Schalkes Torwart Manuel Neuer verhöhnt die Bayern, reißt die Eckfahne heraus, schmeißt sich rücklings auf den Boden. So hatte Keeper Oliver Kahn 2001 gejubelt als die Bayern in letzter Minute den Schalkern die Meisterschaft abknöpften. Tiefschlag für Klinsmanns Truppe: 0:1.

Zieht man Bilanz, stehen eine ordentliche Vorrunde sowie ein glorreiches Achtelfinalein der Champions League auf der positiven Seite. Die Negativliste ist deutlich länger: Das Desaster im Viertelfinale der Königsklasse gegen Barcelona gehört ebenso dazu, wie ein enttäuschendes Aus im Pokal. In der Meisterschaft steht derzeit ein dritter Rangzu Buche, der zur Teilnahme an der Champions-League-Qualifikation berechtigt. Falls Wolfsburg gegen Cottbus (17 Uhr, Liveticker SPIEGEL ONLINE) gewinnt, kann der Titel wohl abgeschrieben werden.

Angesichts dieser Ergebnisse hat Jürgen Klinsmann erstaunlich viel Zeit bekommen. Andere Trainer auf der Bayern-Bank wurden schon aus weit geringeren Anlässen gefeuert. Felix Magath musste als Tabellenvierter gehen, obwohl er in zwei Jahren zwei Meisterschaften und zweimal den DFB-Pokal gewonnen hatte. Otto Rehhagel musste abdanken, obwohl er den FCB ins Uefa-Cup-Finale geführt hatte und in der nationalen Meisterschaft auf dem zweiten Platz lag - punktgleich mit dem Spitzenreiter aus Dortmund.
Klinsmann war angetreten, jeden Spieler an jedem Tag ein bisschen besser zu machen. Nimmt man nur einige Beispiele, so ist dieser Plan gescheitert.

Jan Reschke, Jahrgang 1981, ist freiberuflicher Journalist und lebt in Hamburg. Geboren wurde er in der Eishockeystadt Iserlohn, aufgewachsen ist er mit einem Handball, seine Liebe gehört dem Fußball.
Lukas Podolski, mit Hoffnungen auf mehr Spielanteile nach Klinsmanns Amtsantritt, wurde in dieser Saison, selbst wenn absolute Stürmernot herrschte, auf der Bank gelassen. Martin Demichelis hat eine Art Stammplatzgarantie, obwohl er meilenweit von seiner Topform aus der vergangenen Saison entfernt ist. Luca Toni fällt nicht mehr durch Tore, sondern nur noch durch Lamentieren und seine staksige Spielweise auf. Und Franck Ribéry macht den Eindruck, als hätte er den Spaß am Fußball in dieser Saison verloren.

Als der Ton an der Säbener Straße rauer wurde, zog Jürgen Klinsmann erstmals als Bayern-Trainer Konsequenzen und griff seine Spieler an - und zeigte Schwäche. Er setzte Torwart Michael Rensing auf die Bank. Denjenigen, der unter den Stars am wenigsten zu sagen hat, dessen Rufe am wenigsten gehört werden. Ein Bauernopfer.

Die Bilanz von Klinsmann liest sich wenig erfreulich. Bislang haben sich die Verantwortlichen des Deutschen Rekordmeister mit Statements stark zurückgehalten, doch bei ihrer Beurteilung werden sie sich erinnern an den FC Bayern München in der Saison 2008/2009: Ein Verein, gedemütigt und in seinem Stolz verletzt.

--> Spiegel.de
:luxhello:
 
Warum spielt der Borowski eigentlich nicht mehr? Imo ist der drei Klassen besser als ein Ottl, Schweinsteiger oder van Bommel und hat in der Hinserie doch eigentlich auch ein paar gute Partien abgeliefert
 
Die Bayernfans können ihn alle nicht leiden, weil sie der Meinung sind, dass er gar nicht ins System passt und dazu für sein 5,5Millionen Euro gehalt ziemlich lauffaul sein soll.
 
Ach die Fans stellen in München die Mannschaft auf? Warum soll dann Grinsi fliegen? :D

TimBo wird wohl im Sommer gehen, wie man so hört; er ist unzufrieden. Soll er mal zurück nach Hause kommen. :)
 
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