• Hallo zusammen, bitte prüft mal die im Forum hinterlegte Mail Adresse auf Aktualität. Es ist jetzt schon mehrfach passiert, dass Mails (z.B. für Benachrichtigung neuer PNs) nicht zugestellt werden konnten, weil die Konten nicht mehr existieren oder voll gelaufen sind. Danke!
  • Hallo Gast, falls du dich wunderst, wieso Bilder und Videos nicht mehr sofort angezeigt werden, schau mal hier.
  • Nach viel zu langer Zeit ist mal wieder ein Zockertreffen angesagt. Der Termin steht! Sei dabei! Ich will auch!

NFL Saison 2005/2006 - Super Bowl XL

Ede

Seggl
In 3 Wochen geht´s endlich wieder los :love:

Werden die New England Patriots wieder den Titel holen? Hoffentlich nicht.

Go Raiders!


Der erste Spieltag:

Thursday, Sep. 8
Oakland at New England, 9:00 p.m.


Sunday, Sep. 11
Chicago at Washington, 1:00 p.m.
Cincinnati at Cleveland, 1:00 p.m.

Denver at Miami, 1:00 p.m.
Houston at Buffalo, 1:00 p.m.

New Orleans at Carolina, 1:00 p.m.
N.Y. Jets at Kansas City, 1:00 p.m.

Seattle at Jacksonville, 1:00 p.m
Tampa Bay at Minnesota, 1:00 p.m.

Tennessee at Pittsburgh, 1:00 p.m.
Arizona at N.Y. Giants, 4:15 p.m.

Dallas at San Diego, 4:15 p.m.
Green Bay at Detroit, 4:15 p.m.

St. Louis at San Francisco, 4:15 p.m.
Indianapolis at Baltimore, 8:30 p.m.



Monday, Sep. 12
Philadelphia at Atlanta, 9:00 p.m.
 
Sehr gut, die Dolphins und Steelers fangen mit einem Heimspiel an. Da ist hoffentlich für beide gleich ein Sieg drin.

Solange nicht wieder New England den Titel holt, ist mir der Champion egal. Wenn ich aber einen Wunsch frei hätte, dann bitte Miami oder Pittsburgh als Super Bowl Champion. :D
 
Meine letzten Infos sind, dass man kurz vor der Unterzeichnung des Vertrags steht. Bisher soll er den selben Inhalt haben, wie in den vergangenen Jahren. Zwei Streitpunkte sind aber wohl noch aus dem Weg zu räumen.

Alle Angaben ohne Gewähr. :)

1. Der Saisonstart
Premiere will zusätzlich zu den beiden Sonntagsspielen noch den Saisonauftakt am Donnerstag übertragen. Die NFL ziert sich da aber noch etwas.

2. Sunday Night Game
Die NFL hat Premiere ein Angebot gemacht. Der Preis liegt aber viel höher, als andere Sender dafür zahlen mussten. Premiere versucht nun den Preis zu drücken und will nur das zahlen, was z.B. in UK für das SNG gezahlt wurde.
 
Neue News bezüglich NFL auf Premiere:

Es waren bereits Verträge unterzeichnet. Premiere wollte nachvehandeln, daraufhin hat die NFL die Veträge für Null und nichtig erklärt. Premiere möchte gerne das Sunday Night Game zeigen. Im alten Vertrag, der für nichtig erklärt wurde, war das SNG nicht enthalten. Die NFL hat Premiere ein zweites Angebot gemacht, dass SNG für 50% des eigentlichen Erstangebots freizugeben. Dies hat Premiere - bis jetzt - noch nicht akzeptiert!
 
Ich schau´s lieber gemütlich auf dem großen Bildschirm auffer Couch.


Falls Premiere die Rechte nicht bekommt springt hoffentlich NASN ein :)
 
Sport1.de hat wieder alle NFL-Teams etwas genauer unter die Lupe genommen. Den Anfang macht den NFC

NFC-North

GREEN BAY PACKERS (2004: 10 Siege - 6 Niederlagen)
Drei Mal in Folge haben die Packers die NFC-North gewonnen. QB-Legende Brett Favre, seiner Aussage nach in der besten Verfassung seit Jahren, hängt noch eine weitere Saison dran. Vielleicht der einzige Grund, warum Green Bay noch eine Chance auf die Playoffs hat. Allerdings gingen mit Marco Rivera und Mike Wahle zwei Eckpfeiler der Offensive-Line verloren, die dafür sorgten, dass Favre (2004 nur 12 Sacks) in einem Stück geblieben ist. Ansonsten blieb das Team mit den Offensivkräften Javon Walker, Ahman Green und Donald Driver beinahe unverändert. Knackpunkt ist aber die Packers-Defense, die löchrig, wie die Käsehüte ihrer Fans ist.
Sport1-Prognose: Rang 3 in der NFC-North

MINNESOTA VIKINGS (2004: 8 Siege - 8 Niederlage)
Jahr eins nach Randy Moss für die Vikings. Minnesota hat zwar seinen Top-Receiver verloren, das frei gewordene Geld aber in die notwendige Aufrüstung der Defense gesteckt. Namen wie Fred Smoot, Pat Williams, Packers-Überläufer Darren Sharper und Napolean Harris sollten dafür sorgen, dass der Verteidigung nicht wie im letzten Jahr, oder wie in den Jahren davor die Luft ausgeht. Bringt die Defense aber nur annähernd die Leistung, die sie vom Papier her verspricht, sollte dies nicht der Fall sein. QB Daunte Culpepper ist allemal wieder für über 30 Touchdowns und 4.000 Yards gut. Problem könnte jedoch die schwere Auslosung sein, mit starken Defense-Reihen aus der NFC-South und AFC-North.
Sport1-Prognose: Rang 1 in der NFC-North

DETROIT LIONS (2004: 6 Siege - 10 Niederlagen)
Das Prunkstück der Lions ist sicherlich ihre jugendliche Offensivkraft. Zum dritten Mal in Folge hat Detroit einen Wide Receiver in der ersten Runde gedraftet. Roy Williams, Mike Williams und Charles Rogers haben vielleicht noch zu wenig Erfahrung, machen dieses Manko aber mit ihren körperlichen Fähigkeiten wett. Marcus Pollard als Tight End komplettiert den Pass-Angriff. QB Joey Harrington ist jener Mann, der diese Kräfte füttern soll. Harrington hat langsam die Erfahrung so zu agieren, wie es sich für einen Nummer drei Draft-Pick gehört. Im Notfall hat Coach Mariucci aber durch die Verpflichtung von Routinier Jeff Garcia einen guten Back-Up. Nicht zu vergessen RB Kevin Jones, der, sollte er verletzungsfrei bleiben, eine tolle Saison spielen könnte.
Sport1-Prognose: Rang 2 in der NFC-North

CHICAGO BEARS (2004: 5 Siege - 11 Niederlagen)
Wide Receiver Mushin Muhammad von den Carolina Panthers ist der dickste Fisch, den die Bears zur Kaderverstärkung an Land gezogen haben. Das war's aber auch schon. Die Playoffs sind für Chicago so lange außer Reichweite, bis sie einen geeigneten und brauchbaren Quarterback gefunden haben. Starter Rex Grossmann ist eine Vorgabe, die Back-Ups wie Jeff Blake ein Witz, deshalb wird es auch ein Mushin Muhammad nicht leicht haben. Größtes Talent der Bears ist Running Back Cedric Benson, der es aber vorgezogen hat nicht im Trainings-Camp aufzutauchen. Die Defense ist nicht einmal so schlecht, aber ohne Offensive gibt es keinen Blumentopf zu gewinnen.
Sport1-Prognose: Rang 4 in der NFC-North

NFC-South

ATLANTA FALCONS (2004: 11 Siege - 5 Niederlagen)
Das Team aus Coca-Cola-City blieb nahezu unverändert. Kein großartiger Neuzugang war in der Post Season zu verzeichnen. Der spektakulärste Deal war noch die Neuverpflichtung von Linebacker Edgerton Hartwell. Das Spiel der Falcons steht und fällt mit Quarterback Michael Vick. Der Sieg in der NFC-South wird nur möglich sein, wenn Vick gesund bleibt und das Passspiel ausgebaut wird. Coach Jim Moria meinte zwar vollmundig, dass er mit dem Erreichen der letztjährigen Conference Finals noch lange nicht zufrieden ist. Ob sich 2005 jedoch ein neuerlicher Siegeszug einstellen wird, ist fraglich.
Sport1-Prognose: Rang 2 in der NFC-South

NEW ORLEANS SAINTS (2004: 8 Siege - 8 Niederlagen)
Die Saints sind Jahr für Jahr an Unberechenbarkeit kaum zu überbieten. In der letzten Saison schienen sie zur Halbzeit bereits scheintot, gewannen dann jedoch ihre letzten vier Partien und schrammten haarscharf an der Playoff-Quali vorbei. Wenn Coach Jim Haslett die Euphorie dieser Performance ins neue Spieljahr retten kann, dann ist alles möglich. Vom Talent her sind die "Heiligen" seit jeher gesegnet, alleine in der Umsetzung dieser Gabe haperte es. Viel wird davon abhängen, wie die Saints in die Saison starten, und ob sich Quarterback Aaron Brooks ein wenig mehr unter Kontrolle hat.
Sport1-Prognose: Rang 3 in der NFC-South

CAROLINA PANTHERS (7 Siege - 9 Niederlagen)
Der Super-Bowl-Finalist vor zwei Jahren hat sich wohl am besten aller NFC-South-Teams verstärkt. Die 2004er-Saison der Panthers war vielleicht nicht das Gelbe vom Ei. Dies lag allerdings an der hohen Anzahl an Ausfällen von Top-Spielern. Die Running Backs Stephen Davis und DeShaun Foster, sowie Receiver Steve Smith waren lange außer Gefecht, sind aber fit für neue Taten. Jake Delhomme hat sich zu einem echten Top-Quarterback entwickelt. Der Abgang von Receiver Mushin Muhammad wurde mit Rod Gardner kompensiert. Die Offensive und Defensive der Panthers schnurrt in diesem Jahr gewaltig und einiges ist möglich.
Sport1-Prognose: Rang 1 in der NFC-South

TAMPA BAY BUCCANEERS (5 Siege - 11 Niederlagen)
Der Messias-Status von Coach Gruden nach dem Super-Bowl-Triumph 2002 ist längst verflogen. Das Passspiel war in der letzten Saison mehr schlecht als recht. Ob QB Brian Griese das Talent hat, Tampa aus dem Dörnröschen-Schlaf zu wecken, ist mehr als fraglich. Wollen die Buccaneers in die Playoffs, dann gilt es aber vor allem das Laufspiel zu verbessern. Mit der schwachen Rushing-Abteilung ist kein Blumentopf zu gewinnen. Carnell "Cadillac" Williams, seines Zeichens als Nummer 5 in diesem Jahr gedraftet, wird das Laufspiel zwar auf Vordermann bringen, aber sicher nicht dermaßen deutlich verbessern.
Sport1-Prognose: Rang 4 in der NFC-South

NFC-East

PHILADELPHIA EAGLES (2004: 13 Siege - 3 Niederlagen)
Vier Jahre hintereinander haben die Eagles die NFC-East gewonnen. Beeindruckend dabei, dass die Eagles auch bei wichtigen Ausfällen von Schlüsselspielern immer den Erfolgsweg fanden. Mit Donovan McNabb hat Philadelphia einen Ausnahme-Quarterback in ihren Reihen. Die Defense ist eine der stärksten der Liga, und Andy Reid einer der ganz großen NFL-Coaches. Mit Terrell Owens haben sie einen der besten, aber auch exzentrischsten Wide Receiver im Roster. Sollte Owens auf Grund irgendwelcher Skandale oder Launen nicht einsatzfähig sein - kein Problem, die Eagles können auch ohne ihn gewinnen.
Sport1-Prognose: Rang 1 in der NFC-East

NEW YORK GIANTS (2004: 6 Siege - 10 Niederlagen)
Das Jahr der Wahrheit für den kleinen Bruder von Super-Star Peyton Manning. Nachdem Eli Manning Mitte der letzten Saison Kurt Warner als Quarterback ersetzt hatte, kann man noch von Lehrspielen sprechen, in denen er seine Klasse aufblitzen ließ. Nun liegt jedoch die Last des Gewinnens alleine auf den Schultern von Eli. Coach Tom Coughlin ist bekannt für seinen etwas konservativen Stil. Durch die Verpflichtung von Wide Receiver Plaxico Burress von den Steelers könnte das Spiel aber variantenreicher werden. Mit Tight End Jeremy Shockey und RB Tiki Barber stehen weitere Kaliber im Kader. Die Defense um DE Michael Strahan ist auch nicht zu verachten.
Sport1-Prognose: Rang 3 in der NFC-East

DALLAS COWBOYS (2004: 6 Siege - 10 Niederlagen)
Quarterback Drew Bledsoe ist wieder mit Coach Bill Parcels vereint. Das letzte Mal, als dieses Duo zusammen arbeitete, standen sie mit New England im Super Bowl. Bledsoe ist jedoch im Herbst seiner Karriere, und es ist fraglich, ob er noch die große Klasse einstiger Tage besitzt. Für die Cowboys wird auch viel davon abhängen, ob Running Back Julius Jones gesund bleibt. Vom Können ist Jones sicher einer der besten RB's der Liga. Die Playoffs wird Dallas aber nur schaffen, wenn eine deutliche Steigerung der Defense zu verzeichnen ist. Letzte Saison war die Pass-Verteidigung schwach, und im Erzwingen von Turnovers waren nur sechs Teams schlechter als die Cowboys.
Sport1-Prognose: Rang 2 in der NFC-East

WASHINGTON REDSKINS (2004: 6 Siege - 10 Niederlagen)
Das große Problem der Redskins ist das Pass-Spiel. In der spielfreien Zeit wurde jedoch keine außergewöhnliche Neuverpflichtung vorgenommen. Top-Receiver Laveranues Coles wurde im Tausch für Santana Moss hergegeben. David Patten von den Patriots soll Rod Gardner ersetzen. Die QB-Position ist mit Patrick Ramsey und Mark Brunell nicht gerade überragend besetzt. Running Back Clinton Portis ist zwar ganz im Sinne von Coach Joe Gibbs ein Arbeitstier und wird jede Menge Yards bekommen, mit einer wackeligen Offensive Line wird es aber auch ein RB mit der Klasse von Portis schwer haben. Am besten ist es in Washington noch um die Defense bestellt.
Sport1-Prognose: Rang 4 in der NFC-East

NFC-West

SEATTLE SEAHAWKS (2004: 9 Siege - 7 Niederlagen)
Bei den Seahawks wird viel von Shaun Alexander abhängen. Der Running Back hat mit 1.900 Total-Yards und 20 Touchdowns die beste Saison seiner Karriere hinter sich. An der Receiver-Front hat Seattle Koren Robinson verloren. Damit wird Darrell Jackson zum "Go-to-guy" von Quarterback Matt Hasselback. Das Problem der Seahawks ist jedoch die Defense. Mit den Abgängen von Chad Brown, Ken Lucas und Chike Okeafor wurde die Abwehr zusätzlich geschwächt. Auch Konstanz ist in Seattle ein Fremdwort. Meist gelingt zwar ein guter Start in die Saison, danach bricht das Team aber häufig ein. Die Wiederholung des Division-Titel wird daher ein ganz schwerer Gang.
Sport1-Prognose: Rang 3 in der NFC-West

ST. LOUIS RAMS (2004: 8 Siege - 8 Niederlagen)
"The greatest show on turf" wurde zwar, was die Offensiv-Brillianz betrifft, von den Colts abgelöst.Trotzdem steckt in den Rams noch immer jede Menge Potenzial. QB Marc Bulger hat mit den Receiver-Haudegen Torry Holt und Isaac Bruce zwei absolute Top-Männer für sein Pass-Spiel. Running Back Steven Jackson, der Routinier Marshall Faulk endgültig den Rang abgelaufen hat, zeigt sich in den Pre-Season Games in sehr guter Form. Die etwas löchrige Abwehr wurde mit der Verpflichtung der beiden Linebacker Chris Claiborne und Dexter Coakley gestopft. Einzig die miserable Rushing-Defense muss St. Louis noch auf die Reihe kriegen.
Sport1-Prognose: Rang 1 in der NFC-West

ARIZONA CARDINALS (2004: 6 Siege - 10 Niederlagen)
Die Cardinals könnten in der nächsten Saison in einer schwachen NFC-West das Zünglein an der Waage sein. Altmeister Kurt Warner hat als Quarterback eine junge Fraktion an Wide Receivern zur Verfügung, mit der er arbeiten kann. Fraglich ist nur, ob Warner die Stabilität früher Tage hat. Coach Dennis Green hat jedoch schon bewiesen, dass er auch mit No-Names auf der QB-Position Spiele gewinnen kann. Die Defensive von Arizona war 2004 eine Überraschung und hatte Zeit sich zu verbessern. Auf der Running-Back-Position könnte Rookie J.J. Arrington die Offensive verstärken. Arizona wird sich mit Seattle um Platz 2 streiten und vielleicht sogar die Playoff-Sensation schaffen.
Sport1-Prognose: Rang 2 in der NFC-West

SAN FRANCISCO 49ERS (2004: 2 Siege - 14 Niederlagen)
Die 49ers haben derzeit einfach zu viele Baustellen in ihrem Team. Die Weichen für eine bessere Zukunft wurden aber mit der Verpflichtung von Coach Mike Nolan gestellt. Mit dem Nummer eins Pick Alex Smith wurde ein aufstrebender Quarterback gedraftet. Smith wird in dieser Saison wahrscheinlich aber noch nicht als Starter auflaufen. Tim Rattay wird wohl noch mehr Spielzeit erhalten. Kurze Pässe und viel Augenmerk auf das Laufspiel werden bei den 49ers, ganz im Sinne von Coach Nolan, eine Rolle spielen. Gelegenheit für Running Back Kevan Barlow seine schwache letzte Saison auszumerzen. Alles in allem wird San Francisco in diesem Jahr aber noch keine Rolle spielen.
Sport1-Prognose: Rang 4 in der NFC-West
 
Und weiter geht's mit der AFC.

AFC-North

PITTSBURGH STEELERS (2004: 15 Siege - 1 Niederlage)
Der dominierende Team-Part in Pittsburgh wird auch in dieser Saison die Defense sein. Mit einer überragenden Offensive-Line werden die beiden Running Backs Duce Staly und Jerome Bettis, obwohl schon etwas angegraut, wieder Punkte machen. An der Receiver-Front haben die Steelers Plaxico Burress an die Giants verloren. Hines Ward wird deshalb in diesem Jahr kein leichtes Spiel haben, da die ungeteilte Aufmerksamkeit der gegnerischen Verteidigungen wohl ihm zuteil werden wird. Und Ben Roethlisberger wird in seinem 2. Jahr als Quarterback erst beweisen müssen, dass die Leistung in der Vorsaison kein Zufall war. Alles in allem reicht die Mischung aber für...
Sport1-Prognose: Platz 1 in der AFC-North

BALTIMORE RAVENS (2004: 9 Siege - 7 Niederlagen)
Der Schlüssel für eine bessere Spielzeit ist Kyle Boller. Kann sich der Quarterback steigern, dann werden die Ravens nahezu die Qualität aus dem Jahr 2000 haben, als sie die Super Bowl gewannen. In der Pre-Season war davon aber leider nichts zu erkennen. Die Defense in Baltimore zählt nach wie vor zu NFL-Feinstem - auf jeder Position bestückt mit einem Kaliber. Running Back Jamal Lewis wird sich wieder durch die gegnerischen Reihen wühlen. Todd Heap ist, wenn er gesund bleibt, einer der athletischsten Tight Ends der Liga. Mit Jim Fassel wurde ein neuer Offensive-Coordinator installiert. Klingt alles vielversprechend, steht und fällt aber mit Kyle Boller.
Sport1-Prognose: Platz 2 in der AFC-North

CINCINNATI BENGALS (2004: 8 Siege - 8 Niederlagen)
Schaffen die Bengals in dieser Saison den Durchbruch? Viel spricht dafür, dass dieses talentierte Team in die Playoffs einzieht. Die Offensive hat Klasse. Die beiden WR Chad Johnson und T. J. Houshmandzadeh werden nach Pässen von Quarterback Carson Palmer, der als "Schlafender Riese" in dieser Saison gilt, für Gefahr sorgen. Running Back Rudi Johnson verzeichnete 2004 in einen schwachen Start, sollte aber seine Power vom Ende der Saison in die neue gerettet haben. Bleibt einzig abzuwarten, ob der neue Defense-Coach Chuck Bresnahan einen Weg findet die Verteidigung auf Vordermann zu bringen. Genau das könnte aber noch ein Jahr in Anspruch nehmen.
Sport1-Prognose: Platz 3 in der AFC-North

CLEVELAND BROWNS (2004: 4 Siege - 12 Niederlagen)
Alles andere als der letzte Platz der Browns in der AFC-North wäre eine Überraschung. Cleveland hat in diesem Jahr sogar das "Potenzial" für das schlechteste Team der Liga. Die Quarterback-Position wurde mit Trent Dilfer statt Jeff Garcia nicht gerade aufgerüstet. WR-Rookie Braylon Edwards könnte für einige Big Plays sorgen. Die größte Veränderung für eine positive Zukunft hat bei den Browns in diesem Jahr vorerst einmal auf dem Trainersektor stattgefunden. Mit Romeo Crennel, seines Zeichens ehemaliger Defense-Coach von Super-Bowl-Champ New England, hat den Chefposten übernommen.
Sport1-Prognose: Platz 4 in der AFC-North

AFC-South

INDIANAPOLIS COLTS (2004: 12 Siege - 4 Niederlagen)
Dass die Colts wieder ein Offensiv-Feuerwerk zünden werden, steht wohl außer Zweifel. Indianapolis hat keinen nennenswerten Abgang in der Offensive zu verzeichnen. Einzig TE Marcus Pollard hat das Team verlassen, für ihn sollte aber Dallas Clark in die Bresche springen können. Den Touchdown-Rekord (49) aus der letzten Saison wird QB Peyton nur schwer wieder erreichen. Trotzdem ist er für 40 TD's gut. Problematisch wird es nur, wenn Manning auf Grund einer Verletzung für längere Zeit ausfällt. Wie steht es aber mit der Defense? Cornerback Marlin Jackson sollte eine Verstärkung sein, Safety Bob Sanders sich verbessert haben. Der Super Bowl wird es aber nur werden, wenn die Verteidigung ein eventuelles Straucheln der Offense kompensieren kann.
Sport1-Prognose: Rang 1 in der AFC-South

JACKSONVILLE JAGUARS (2004: 9 Siege - 7 Niederlagen)
Die Jaguars werden den Colts in diesem Jahr einen heißen Kampf liefern. Verantwortlich dafür wird die starke Defense von Jacksonville sein, die mit vielen jungen, hungrigen und talentierten Spielern bestückt ist und das Team durch die Saison tragen wird. Ausschlaggebend für den Erfolg in dieser Saison wird sein, ob Quarterback Byron Leftwich in seiner dritten Saison einen weiteren Entwicklungssprung gemacht hat, und ob die Offensive ihren Punkteschnitt von knapp 16 heben kann. Mit einem fitten RB Fred Taylor, der allerdings verletzungsanfällig ist, sollte dies gelingen. Die Receiver-Front mit Jimmy Smith, Reggie Williams und Rookie Matt Jones sollte sich beweisen können.
Sport1-Prognose: Rang 2 in der AFC-South

HOUSTON TEXANS (2004: 7 Siege - 9 Niederlagen)
Quarterback David Carr, Running Back Domanick Davis und Wide Receiver Andre Johnson haben sich mittlerweile als NFL-Top-Spieler etabliert. Problem in Houston ist jedoch die fehlende Klasse und Unterstützung des restlichen Teams. Offen bleibt jedoch auch, ob der etwas wankelmütige Carr Konstanz in seine Leistung bringen kann. Entscheidend wird sein, wie sich die Defense verbessert hat. Cornerback Philip Buchanon wurde zu diesem Zweck von Oakland verpflichtet. Andererseits wurde aber Linebacker Jamie Sharper, seines Zeichens der beste Tackler im Jahr 2003, ziehen gelassen. Alles in allem werden die Texans eine Saison mit Höhen und Tiefen erleben.
Sport1-Prognose: Rang 3 in der AFC-South

TENNESSEE TITANS (2004: 5 Siege - 11 Niederlagen)
Die Titans befinden sich in einer Umbau-Phase. Die Schlüsselspieler von Tennessee, QB Steve McNair und RB Chris Brown, haben eine von Verletzungen geprägte Saison hinter sich. Beide haben nun Back-Ups im Rücken, Billy Volek und Neuzugang Travis Henry, die von der Leistung her vielleicht sogar höher einzuschätzen sind als die Starter. Keine leichte Situation für Coach Jeff Fisher. Auf der Receiver-Front ist Drew Bennett nach dem schmerzlichen Abgang von Derrick Mason alleine auf weiter Flur. Die Defense besteht nach dem Abgang einiger Routiniers aus vielen jungen Spielern. Sollten diese nicht Außergewöhnliches leisten, wird in Tennessee wohl Graceland und nicht die Titans-Arena das Wahrzeichen bleiben.
Sport1-Prognose: Rang 4 in der AFC-South

AFC-East

NEW ENGLAND PATRIOTS (2004: 14 Siege - 2 Niederlagen)
Obwohl die Patriots in der Off-Season mit Charlie Weis und Romeo Crennel beide Coordinator verloren haben, gilt der amtierende Super-Bowl-Champ als heißer Kandidat auf den Titel in der AFC-East. Linebacker Tedy Bruschi, der nach einem leichten Schlaganfall mindestens eine Saison pausieren muss, Ted Johnson (Karriereende) und Ty Law (gewechselt zu den New York Jets) schwächen die Abwehr, das Talent ist dadurch aber nicht geschmälert. New England wird zwar wieder nicht diese überragenden Zahlen produzieren, wie andere Teams. Sie werden aber jene Faktoren perfekt einhalten, die zum Sieg führen. Solange Bill Belichick und Tom Brady ein Team sind, ist der Erfolg beinahe garantiert. RB Corey Dillion und WR Deion Branch sind die weiteren ausführenden Organe der genialen Belichick-Taktik.
Sport1-Prognose: Rang 1 in der AFC-East

NEW YORK JETS (2004: 10 Siege - 6 Niederlagen)
Die Fans im "Big Apple" hoffen nur eines, und zwar dass der Arm von Chad Pennington nicht den Geist aufgibt. Bleibt der NY-Quarterback fit, dann ist ein weiterer Einzug in die Playoffs durchaus im Bereich des Möglichen. Denn mit WR Laveranues Coles begrüßen die Jets einen alten Bekannten in ihrem Stadion, der vom Potenzial her höher einzuschätzen ist, als Abgang Santana Moss. Die Defense, wie eigentlich alle in der AFC, ist absolut intakt, und Running Back Curtis Martin ist eine ähnliche Saison wie 2004 zu zutrauen. Einzig: Die Jets haben eine mörderische Auslosung. Baltimore, Atlanta, Denver, Carolina, Jacksonville und Tampa Bay heißen unter anderem die Gegner neben den East-Duellen.
Sport1-Prognose: Rang 2 in der AFC-East

BUFFALO BILLS (2004: 9 Siege - 7 Niederlagen)
Drew Bledsoe nach Dallas ziehen zu lassen, und den unerfahrenen, aber athletischen und etwas arroganten J. P. Losman in seinem zweiten Jahr als Starter zu installieren, war die Entscheidung der Bills in der Off-Season. Wenn Losman wirklich beweisen kann, was Buffalo sich von ihm erwartet, dann sind die Playoffs drin. Zeigt Losman aber Rookie-Schwächen, dann wird es schwer. Die Parade-Teile sind in Buffalo aber, ganz im Sinne von Headcoach Mike Mularkey, die Defense und Willis McGahee. Der Running Back ist vom Speed und der Kraft her einer der besten in der NFL. Fraglich ist nur, ob bei der starken Belastung, die auf ihn wartet, das lädierte linke Knie hält.
Sport1-Prognose: Rang 3 in der AFC-East

MIAMI DOLPHINS (2004: 4 Siege - 12 Niederlagen)
Running Back Ricky Williams hat seine buddhistische Phase hinter sich und ist in den Schoß der Dolphins zurückgekehrt. Ob er allerdings sein Leistungspotenzial von 2003 wieder hat, werden erst die ersten Spiele unter Beweis stellen. Bevor Miami allerdings in diesem Jahr in die Playoffs einzieht, lernt Flipper sprechen. Die Dolphins können froh sein, wenn sie es auf sechs Siege bringen. Der neue Head-Coach Nick Saban hat jede Menge Arbeit vor sich, deren Erfolg sich, auf Grund des wenig talentierten Rosters, frühestens in zwei, wohl eher in drei Jahren einstellen wird.
Sport1-Prognose: Rang 4 in der AFC-East

AFC-West

SAN DIEGO CHARGERS (2004: 12 Siege - 4 Niederlagen)
Die Frage bei den Chargers ist, ob dieses Team ein sogenanntes "One-Year-Wonder" ist oder nicht. Völlig überraschend schaffte San Diego eine nicht für möglich gehaltene Siegesserie nach dem Seuchenjahr 2003. Mit RB LaDainian Tomlinson und TE Antonio Gates haben die Chargers zwei Offensive-Granaten. Drew Brees ist ein konstanter, aber kein überragender Quarterback. Legt er eine Saison hin, wie im letzten Jahr und können sich einige Defense-Spieler verbessern, dann ist eine Wiederholung des Erfolges möglich. Coach Marty Schottenheimer ist ein Freund der Verteidigung, ob sie aber in einer der meist verbesserten Divisions standhalten wird, ist fraglich.
Sport1-Progonos: Platz 3 in der AFC-West

DENVER BRONCOS (2004: 10 Siege - 6 Niederlagen)
Die Broncos habe in der Off-Season nicht viele Veränderungen vorgenommen. Die wenigen getätigten betrafen aber vor allem die Defense. Gleich vier Cracks aus Cleveland (Brown, Ekuban, Warren, Myers) wurden unter Vertrag genommen. Arbeit genug werden sie in der offensivstarken AFC-West bekommen. Auch die restliche Auslosung bescherte ihnen mit den Jaguars und Ravens harte Brocken. In der Offensive wird Coach Mike Shanahan wieder aufs Laufspiel setzen. Mit Mike Anderson und Tatum Bell hat Denver zwei potenzielle Starter. Wenn QB Jake Plummer sein Interception-Trauma unter Kontrolle bringt und die WR-Garde um Ashley Lelie gut bedient ist der Divisions-Titel drin.
Sport1-Prognose: Platz 1 in der AFC-West

KANSAS CITY CHIEFS (2004: 7 Siege - 9 Niederlagen)
Die Offensive der Chiefs wird genauso wie im Vorjahr für jede Menge Punkte sorgen. An dieser Stelle seien RB Priest Holmes, TE Tony Gonzalez QB Trent Green, WR/Returner Dante Hall erwähnt. Knackpunkt in Kansas wird jedoch sein, ob sich die zweitschlechteste Defense der Vorsaison entscheidend verbessern konnte. Punkte werden wie am Fließband erzielt werden. Die Frage ist, ob sie auch verteidigen können. Coach Dick Vermeil ist ein alter Trainerfuchs, der wohl tief in seine Gameplane-Tasche greifen muss, um es 2005 in die Playoffs zu schaffen. Zusätzlich zu den Partien gegen die starken AFC-West-Teams gibt es Duelle mit Philadelphia, New England und Buffalo.
Sport1-Prognose: Platz 4 in der AFC-West

OAKLAND RAIDERS (2004: 5 Siege - 11 Niederlagen)
Die Raiders-Fans im "Black Hole" werden in dieser Saison mit der Zunge schnalzen. Die Offensive wurde nämlich mit großen Kalibern aufgepeppt. Mit Randy Moss heuerte der wohl derzeit beste NFL-Receiver in Oakland an. Mit ihm und Jerry Porter hat QB Kerry Collins nun zwei blitzschnelle Waffen, um seine gefürchteten Pässe in die Tiefe anzubringen. Die zusätzliche Konzentration der gegnerischen Verteidigungen auf Moss, ermöglicht Porter mehr Freiraum. Mit RB LaMont Jordan von den Jets haben die Raiders ihr schwaches Laufspiel auf Vordermann gebracht. Einem Divisions-Sieg oder Wild-Card-Platz steht wohl nur die Defense im Weg. Bereits im Auftaktmatch gegen die Patriots wird man sehen, wo die Verteidigung steht.
Sport1-Prognose: Rang 2 in der AFC-West
 
Tja, der Opener ist gestorben. Sogar die Ösis bekommen es zu sehen. Klasse.

Hätte gern gesehen wie meine Raiders die Pats auseinandernehmen.
 
Es sollte möglich sein. :D

Naja, war ein sehr zweiseitiges Spiel. Die erste Hälfte war richtig spannend und interessant, mit vielen Punkten und zwei guten Offenses. In der zweiten Hälfte ist dann irgendwie fast nichts mehr passiert. Sowas langweiliges wie das 3. Quarter hab ich selten erlebt. 3 & Out, Punt. 3 & Out, Punt. 3 & Out, Punt... Bin demzufolge dann auch ein paar mal eingenickt. :D
 
Sensationelle Neuigkeiten für alle Fans des American Footballs: Die National Football League wird in dieser Saison auf NASN Europe zu sehen sein. Wir werden zwei Spiele am Sonntag bringen, plus das Sunday Night Game und das Monday Night Game - und das alles live. Wer einmal nicht die ganze Nacht aufbleiben kann, muss keine Angst haben etwas zu verpassen. Denn jedes Spiel wird am darauffolgenden Tag noch einmal wiederholt! Los geht es bereits am Sontag: NASN ist beim ersten Kick Off der neuen Saison live für Sie dabei, wenn die Buccaneers gegen die Vikings spielen.

Von heute an hat die NFL ein neues zu Hause: NASN.


:luxhello:
 
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