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NextGen-Gameplay!?

Superfrog schrieb:
Man sah nur als Beispiel ein an der Wand lehnendes Autowrack, dass per Beschuss umgefallen ist und so als neue Deckung benutzt werden konnte. Bei Brothers in Arms wird ein Kirchturm beschossen, die herunter gefallenen Trümmer können unten als Deckung verwendet werden. Das nur mal als zwei Beispiele.

Is das nun interaktiv oder gescriptet?
Gescriptet gibt es so was ja schon länger. Das Problem mit interaktiv und dynamisch ist ja, dass es sehr schwer kalkulierbar ist und es der Spieler wahrscheinlich nicht so spassig fände, wenn er ohne was dagegen tun zu können einfach aus heiterem Himmel vom runterfallenden Kirchturm oder nem Auto erschlagen wird. Gameplay muß halt in nem großen Maß kalkulierbar bleiben, sonst macht es keinen Spass.
 
Im-Ho-Tep schrieb:
Gebäude könnte man in GTA jetzt auch schon zerstören, technisch nicht wirklich problematisch, der Spielstand wird halt recht groß. In Mercenaries kann man es. Nur physikalisch korrekt mit zig rumfliegenden Trümmerteilen halt nicht.
dann hast du scheinbar ein anderes gta gespielt als ich! ich kenne nicht ein gta wo das geht!

Wie gesagt, es gibt Spiele da geht das. In nem RTS is das z.b. schon von Anfang an Standard gewesen;)
Das is ne Designfrage und nicht wirklich von mehr Power abhängig.
das ist auch nur in aoe möglich, alle andern zähl ich nicht zu "zerstörbar" da wurde nur das aussehen geändert! und selbst bei aoe ist es noch keine echtzeitzerstörung, sondern mehr oder minder vordefiniert!


alles schon diese Gen problemlos machbar.
wieso macht es keiner? weil es ressourcen (programmierzeit) kostet


halflife 1 kannste mit halflife 2 atmo technisch kein bischen verlgeichen
 
Im-Ho-Tep schrieb:
Is das nun interaktiv oder gescriptet?
Gescriptet gibt es so was ja schon länger. Das Problem mit interaktiv und dynamisch ist ja, dass es sehr schwer kalkulierbar ist und es der Spieler wahrscheinlich nicht so spassig fände, wenn er ohne was dagegen tun zu können einfach aus heiterem Himmel vom runterfallenden Kirchturm oder nem Auto erschlagen wird. Gameplay muß halt in nem großen Maß kalkulierbar bleiben, sonst macht es keinen Spass.

dann muss man eben laden und neu spielen. wenn dynamisch dann nicht nur pro-spieler
 
Im-Ho-Tep schrieb:
Is das nun interaktiv oder gescriptet?
Gescriptet gibt es so was ja schon länger. Das Problem mit interaktiv und dynamisch ist ja, dass es sehr schwer kalkulierbar ist und es der Spieler wahrscheinlich nicht so spassig fände, wenn er ohne was dagegen tun zu können einfach aus heiterem Himmel vom runterfallenden Kirchturm oder nem Auto erschlagen wird. Gameplay muß halt in nem großen Maß kalkulierbar bleiben, sonst macht es keinen Spass.

Das mit dem Kirchturm-Trümmern ist in jedem Fall gescriptet. In GoW wird's sowas auch geben, aber eben auch viele Stellen, die gezielt (durch Beschuss oder Explosionen) zu einer neuen Deckung gemacht werden können. Diese Stellen sind natürlich absichtlich platziert, mit dem Hintergedanken, dass der Spieler interagieren soll (oder es auch lassen kann, wenn er nicht will).
 
Caesar III schrieb:
dann hast du scheinbar ein anderes gta gespielt als ich! ich kenne nicht ein gta wo das geht!

geht ja auch nicht, aber es wäre technisch möglich. Letztendlich brauchst du nur nen Parameter in dem du festlegst ob das Gebäude steht oder zerstört wurde.
Dass es nicht wie in nem Actionfilm zelebriert werden könnte, ist schon klar. Die Haupthürde wäre, den Zustand der ganzen Stadt dann auch in einem Spielstand und im Speicher zu behalten.

das ist auch nur in aoe möglich, alle andern zähl ich nicht zu "zerstörbar" da wurde nur das aussehen geändert! und selbst bei aoe ist es noch keine echtzeitzerstörung, sondern mehr oder minder vordefiniert!

Für das Gameplay ist das aber doch nicht relevant ob das in echtzeit oder ne vorgefertigte Sequenz ist. Ich konnte schon in Dune2 Gebäude zerstören.

wieso macht es keiner? weil es ressourcen (programmierzeit) kostet

Weil es spielerisch nicht relevant ist?

halflife 1 kannste mit halflife 2 atmo technisch kein bischen verlgeichen

Geb ich dir sogar recht. Ich wiederspreche dir allerdings, wenn du behauptest das läge in erster Linie an der Physik und der Mimik der Personen. Es liegt in erster Linie an der Inszenierung und den durch die bessere Technik bedingten glaubwürdigeren Locations. Das bissl Physik könnte man genausogut auch scripten und die Mimik sieht man viel zu selten, das es ja keine wirklichen Zwischensequenzen, die das richtig zelebrieren würden, gibt.
 
Caesar III schrieb:
dann muss man eben laden und neu spielen. wenn dynamisch dann nicht nur pro-spieler

und das nächste mal fällt so ein Auto direkt vor ne Tür durch die man den Level verlassen muß, tötet einen wichtigen Character den man beschützen sollte oder fällt auf einen wichtigen Gegenstand den man benötigt und dadurch natürlich nicht mehr findet usw.
 
Superfrog schrieb:
Das mit dem Kirchturm-Trümmern ist in jedem Fall gescriptet. In GoW wird's sowas auch geben, aber eben auch viele Stellen, die gezielt (durch Beschuss oder Explosionen) zu einer neuen Deckung gemacht werden können. Diese Stellen sind natürlich absichtlich platziert, mit dem Hintergedanken, dass der Spieler interagieren soll (oder es auch lassen kann, wenn er nicht will).

Jo, das ist schon klasse und in gewissen Maße auch NextGen, weil so etwas auch ordendlich Ressourcen benötigt. Aber eigentlich nich wirklich spielrelevante Physik.
Ich bleibe dabei, Physik als tragendes Gameplayelement ist nur schwer sinnvoll umsetzbar. Ich hab mich vor kurzem in HL2 selbst getötet weil ich auf ein Fass gefeuert habe, dieses mit seiner Explosion ein weiteres Fass auf mich geschleudert hat und dieses genau vor mir explodiert ist. Das is ma ganz witzig, weil es seltenheitswert hat. Sollte so etwas öfter passieren weil die Umgebung viel interaktiver ist, wird es denke eher zu Frust führen.
 
@frog:
nö, das meiste hat einfach was mit design zutun. es gab schon spiele in der vergangenheit, die einzelne aspekte drauf hatten, wie z.B. operation flashpoint.

@imhotep:
sicherlich ist das inkosequent, auf den ersten blick. beim zweiten blick sieht man dann, dass beides nix miteinander zutun hat.;)

als beispiel mal ein kriegsspiel: was hindert die entwickler daran, ein schlachtfeld zu erzeugen, was genügend groß ist und einfach eine große mission abspulen lässt. mit tag/nacht-wechsel etc. , quasi ein sandkastenspiel, wie du sagst. dazu gibts storys von freundschaft, der beziehung zur heimat, zum militärstab, und eben zum gegner, also der schlacht ansich. alles gefüllt mit märschen, lager bauen, mit kumpels reden, minispielen wie skat, doer zigarettentausch etc. ein rollenspiel in einem egoshooter. ich denke nicht, dass das utopisch ist (@frog), oder einer soap ähnelt.

und was erkennt man daraus: das ergonomie nichts mit dem umfang eines spiels zutun hat. das alles muss ja auch nicht sonderlich komliziert zu steuern sein.

dann wäre in einem solchen spiel auch platz für storys wahrer größe, und vorallem tiefgang...

natürlich muss nicht jedes spiel so sein. viele spielkonzepte sind einfach, wie du sagst, und das ist auch gut so. niemand sagte, dass sie abgeschafft werden sollen. es fehlt nur spielen wie GTA oder BiA einfach genau das, was sie angeblich vermitteln wollen/sollen....
 
Bob Andrews schrieb:
Wenn es die Physik sein soll, dann ist es wohl wirklich die PS3 (wenn man den Entwickleraussagen bzgl. der Physik glauben mag).

Die 360 hat leider an keiner Stelle NextGen Potential. Es sei denn man betrachtet bereits die höhere Auflösung als NextGen.
...
naja ... 2 prozessoren ... davon kann man eine ruhig für KI und physik abzwacken. dafür isses ja eigentlich auch gedacht. von daher würde ich sagen der kasten hat genug potential.

für realtime weapon changing wirds aber dann vermutlich nich mehr reichen :D
 
Hier wird doch rein spekulativ über das gesprochen, was eventuell sein könnte, aber doch von keinem Programmierer in den hier gewünschten Formen auch umgesetzt wird. Alle reden über die Physik in Games, aber auch die ist nicht alles. PS3, 360 und PC sind Plattformen, die man ziemlich gleichsetzen kann, da sie sich vor allem inhaltlich annähern. Das erkennt man schon an der großen Zahl an Actiontiteln, allen voran die Egoshooter, was Programmierer ja sogar veranlasst hat "Shadowrun" als Shooter zu konzipieren statt als RPG.

Wii ist NextGen...vielleicht nicht grafisch, wohl aber gameplaytechnisch, da völlig neue Facetten aufgezeigt werden. Seit es Videospiele gibt, bewegen wir die Figuren auf dem Bildschirm mit Stick, Kreuz und Knöpfen. Nintendo geht da einen eigenen NextGen-Weg, ob der ankommt bleibt abzuwarten...

MfG,
Crayfish
 
NextGen-Gameplay an sich ist es erst mal nicht, nur eine andere Schnittstelle Mensch-Konsole. Ob die dann auch wirklich für richtige neue Spielkonzepte, die mehr sind als simple Minispiele oder auf Konsole übertragene Hampeleinen genutzt werden, muß man erst mal sehen. Was bisher so kommt in Form von Zelda, Metroid und co. ist altbekanntes das jetzt einfach ein bisschen anders gesteuert wird. Das mag am Anfang ja durchaus erfrischend sein, aber wenn man sich mal dran gewöhnt hat, dass man statt den Analogstick zu neigen nun eben den Controller neigt, wird sich das imo ziemlich relativieren. Im schlimmsten Fall wird man dann einfach die bequemere Variante vorziehen, und die ist wohl der altbekannte Analogstick.
Wir werden sehen, ich persönlich erwarte wenig von Wii, abgesehen von simplen Hampelspielen für zwischendurch.
Dazu kommt die schlechte Technik, die evolution im technischen Bereich, wie eben Physik usw. stark einschränkt. Dabei könnte gerade eine interaktivere Umgebung in Kombination mit dem Controllerkonzept recht interessant sein.
 
Im-Ho-Tep schrieb:
Dazu kommt die schlechte Technik, die evolution im technischen Bereich, wie eben Physik usw. stark einschränkt. Dabei könnte gerade eine interaktivere Umgebung in Kombination mit dem Controllerkonzept recht interessant sein.

imo hat der Wii einen eigenen PPU?! ich dachte, dass wäre mal angekündigt worden.

um mal auf deine einwände gegen interaktive umgebungen einzugehen:
was ist, wenn ein auto den weg versperrt oder nen powerup überdeckt? man schießt mit dem rocketlauncher nochmal drauf und hofft, dass es diesmal nicht im weg liegt....wenn man physik einmal anwenden kann, kann man sie auch ein zweites mal anwenden. ;)

mal was anderes: kennt ihr solche spiele? man bekommt angeblich die tollsten futuristischsten technologien des soldaten im jahr 2013 spendiert um in mexico city mal richtig aufzuräumen. was hingegen passiert? man kann sie nur begrenzt nutzen. die gegner spawnen an bestimmten punkten, entwickler haben von vorne herein die wumme vorgegeben, obwohl sich das kameragewehr viel besser eignen würde. man kann die eigenen soldaten 10sek nach nem treffer noch heilen, selbst kratzt man aber nach einem treffer sofort ab. die tolle drohne bleibt an hochhäusern hängen, ist in den meisten missionen ansonsten gar nicht erst verfügbar. schlussendlich artet das spiel in trial and error aus, man bahnt sich den weg meist gänzlich ohne den eigenen KI trupp und nur mit dem gewehr wie in vietnam.

das spiel ghost recon 3 ist technisch sicherlich ne bombe (okay, genug bugs gab es auch), es hat ne unglaublich dichte atmosphäre, aber wenn die angesprochenen dinge berücksichtigt worden wären, dann hätte man eine zehnmal dichtere atmo gehabt. imo ist GR3 sogar das erste spiel mit nextgen charakter, indem absichtlich wert auf neue spielideen gelegt wurde. mehr konsequenz haben sie sich aber offensichtlich für den nachfolger aufgehoben.;)

es gibt weitere beispiele in diesem genre....rainbow six 3....wer hat denn nun wirklich nen echten spielfluss gehabt? wer hat denn die fiberglaskamera überhaupt benutzt? wer hat sich in dem spiel über minutenlange sprachbefehlwiederholungen geärgert, weil die KI sich nicht zuckte. wie oft ist der kamerad in das eigene sperrfeuer gelatscht oder wie oft hat die blendgranate überhaupt nix bewirkt? all das endet in diesem, gefühl: "eigentlich wäre ich jetzt gestorben, aber ich kann ja neuladen"...ein realistisches setting wie GR3 und RS3 kann sich sowas imo net leisten. ich setze natürlich vorraus, dass man mit einer angepassten taktik z.B. nen raum stürmt oder ne stellung verteidigt.
 
Zuletzt bearbeitet:
das hat der doch so gemeint? der meinte er wirklich krabbe/krebs, als crab?:dozey:

ich dachte in der show sollte das so coooool rüberkommen, "...ja ich erledige hier den haufen gegnermist....und die ganzen cooln sachen, die nur auf der PS3 gehen...echtzeitwaffenwechsel.....":zahn:
 
naja laut ATI hat die Wii ja noch massig resourcen über. obs so stimmt sei mla dahinngestellt, aber ich glaube nicht das ATI extra n neuen chip für die Wii baut, der leistungstechnisch nicht viel mehr drauf hat wie der vorgängern.

da wär ja auch für ATI nicht gearde gute werbung.

Ati ist der Meinung, dass Nintendo Wii wesentlich mehr drauf hat!

Was Nintendo bisher von ihrer neuen NextGen Konsole gezeigt hat war - vom grafischen Standpunkt aus gesehen - gerade mal dem Gamecube ebenbürtig, doch da soll noch einiges kommen. Denn Ati ist vollkommen überzeugt, dass auf der E3 nur ein Bruchteil der GPU Power ausgenutzt wurde. Wie dem auch sei, hoffentlich gibt es bald mehr Bilder von kommenden Wii Games!

quelle: http://www.gamers.at/?SHOWNEWS=1&more=25575&NEWSID=25575
 
Ganymed schrieb:
das hat der doch so gemeint? der meinte er wirklich krabbe/krebs, als crab?:dozey:

ich dachte in der show sollte das so coooool rüberkommen, "...ja ich erledige hier den haufen gegnermist....und die ganzen cooln sachen, die nur auf der PS3 gehen...echtzeitwaffenwechsel.....":zahn:

Es war eine Krabbe, also wird er auch Crab gemeint haben...mal abgesehen davon: So lustig wie die ganzen Sachen sind, so sehr sind sie auch aus dem Zusammenhang gerissen. So langsam scheinen die Leute das zu vergessen.
 
McGlied schrieb:
Es war eine Krabbe, also wird er auch Crab gemeint haben...mal abgesehen davon: So lustig wie die ganzen Sachen sind, so sehr sind sie auch aus dem Zusammenhang gerissen. So langsam scheinen die Leute das zu vergessen.

Aus welchem Zusammenhang? Er hat sein Spiel vorgestellt (das nebenbei völlig enttäuschend aussieht) und dabei zum Teil absoluten Blödsinn geredet. ;)
 
Ganymed schrieb:
imo hat der Wii einen eigenen PPU?! ich dachte, dass wäre mal angekündigt worden.

um mal auf deine einwände gegen interaktive umgebungen einzugehen:
was ist, wenn ein auto den weg versperrt oder nen powerup überdeckt? man schießt mit dem rocketlauncher nochmal drauf und hofft, dass es diesmal nicht im weg liegt....wenn man physik einmal anwenden kann, kann man sie auch ein zweites mal anwenden. ;)

Sofern sie in der Kontrolle des Spielers liegt. Nen herabstürzenden Kirchturm der dann auf dem Levelausgang oder einem wichtigen Gegenstand liegt wird man in einem Weltkriegsshooter kaum wegbeamen können. Da kann man dann den Klappspaten auspacken und erst mal die nächsten paar Stunden Erde schaufeln. Aber solche Spiele willst du ja denke ich;)
Das mit dem Auto gibts ja so z.b. auch in HL2, da hat man dem Spieler auch das entsprechende Rüstzeug gegeben um damit umzugehen. Nur ne GravityGun passt nunmal nich in jeden Shooter;)
Davon abgesehen habe ich überhaupt nichts gegen interaktive Umgebung. Sofern sie nur Kulisse ist und das Gameplay nicht wirklich beeinträchtigt, ist das eine tolle Sache die die Atmosphäre sehr steigern kann. Wenn sie allerdings spielentscheidenen Einfluss hat, indem z.b. riesige Trümmerteile als Hindernisse dauerhaft liegen bleiben, wird es nunmal schwierig. Und Afaik gibt es auch noch kein Spiel das so etwas bietet und funktioniert.
 
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