Ach, darum hab ich nur das 1.Viertel geschafft.
17.12.
Detroit Pistons - Cleveland Cavaliers 81:69 (31:41, 50:28)
Chicago Bulls - Milwaukee Bucks 85:77 (40:41, 45:36)
Sacramento Kings - Los Angeles Lakers 99:115 (49:55, 50:60)
18.12.
Philadelphia 76ers - New York Knicks 107:113 (61:50, 39:50) n.V.
Indiana Pacers - Toronto Raptors 89:86 (45:47, 44:39)
Atlanta Hawks - Portland Trail Blazers 84:100 (39:43, 45:57)
Boston Celtics - Utah Jazz 114:106 (58:40, 56:66)
Minnesota Timberwolves - Los Angeles Clippers 113:86 (47:39, 66:47)
Memphis Grizzlies - New Jersey Nets 89:84 (37:35, 52:49)
New Orleans Hornets - San Antonio Spurs 67:83 (38:44, 29:39)
Miami Heat - Denver Nuggets 107:100 (57:46, 50:54)
Houston Rockets - Golden State Warriors 100:83 (55:39, 45:44)
Los Angeles Lakers - Washington Wizards 116:120 (54:54, 50:50) n.V.
Seattle Supersonics - Phoenix Suns 110:112 (57:55, 53:57)
Noch eine Personalie hinterher.
"Air Canada" landet in New Jersey
Über Monate hatte es sich angedeutet - jetzt ist es endlich passiert: Vince Carter verlässt die Toronto Raptors. In einem der spektakulärsten Wechsel in der jüngsten NBA-Historie schließt sich der 27-Jährige den New Jersey Nets an. Die Kanadier erhalten im Gegenzug All Star Alonzo Mourning, Eric Williams und Aaron Williams.
"Das Beste für alle"
"Vince sagte zu mir, dass man manchmal einen Szenenwechsel braucht. In der momentanen Situation ist es wohl das Beste für ihn und den Verein", erklärte Raptors-Manager Rob Babcock. Carter selbste meinte: "Ich bekam in Toronto alles, um in der Liga zu wachsen und mir einen Namen zu machen. Wann es schief lief, weiß ich nicht. Es ist einfach ein guter Zeitpunkt, um weiterzuziehen".
"Air Canada" flügellahm
Der Flügelspieler, der seit 1998 in Toronto spielte und aufgrund seiner Sprungkraft den Spitznamen "Air Canada" erhielt, agierte in der bisherigen Saison eher blass: Carter blieb bislang mit 15,9 Punkten und 3,3 Rebounds im Schnitt weit unter seinen früheren Bestwerten. Seit dem 8. Dezember laboriert Carter zudem an einer schweren Achillesfersenverletzung und ist derzeit erst einmal nicht einsatzbereit. Auch nicht in der Nacht zum Montag, wenn die Raptors pikanterweise eben jene Nets empfangen.
Mitspieler geschockt
Die Mitspieler von Carter zeigten sich geschockt über den Wechsel: "Wann immer man einen Spieler wie Vince verliert, ist das ein schwerer Schlag. Er war für Kanada das, was Michael Jordan für die Chicago Bulls war", bedauerte Raptors-Forward Donyell Marshall. Dagegen freut man sich an der Ostküste über die prominente Neuverstärkung: "Wir können es kaum erwarten, einen Mann wie ihn zu bekommen. Vince ist ein würdiger All Star, der Dynamik in jedes Team bringt, bei dem er spielt", befand Nets-Präsident Rod Thorn.
Gemeinsam mit Kidd
Mit der Verpflichtung von Carter könnten sich vielleicht auch alle Gerüchte zerstreuen, dass Jason Kidd New Jersey verlässt. Werden Carter und Kidd wieder richtig fit, könnten sie mit Richard Jefferson ein starkes Gebilde geben, das die Nets wieder an die Spitze im Osten führt. Momentan ist New Jersey die drittschlechteste Mannschaft im Osten. Carter, der mit Kidd 2000 bei den Olympischen Spielen zusammen in der US-Mannschaft agierte, hofft: "Es sollte seine Einstellung wieder ändern". Kidd selbst wollte dies nicht ins Kalkühl ziehen.
Mourning als schwacher Ersatz
Die Raptors, bei denen 8:17-Siege zu Buche stehen, setzen hingegen große Hoffnungen in Alonzo Mourning - der allerdings seit über einem Jahr mit Nierenproblemen kämpft. "Wir haben den Wechsel gemacht, auch wenn wir nicht wissen, ob er jemals richtig gesund wird und überhaupt für uns spielen kann", erläuterte Babcock.
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