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NBA - Saison 2004/2005

San Antonio Spurs - Detroit Pistons 86:95 (3:3)

Wir sehen uns Donnerstag Nacht wieder, zum ersten Spiel 7 in den Finals seit 1994.
 
Na, da kommt doch tatsächlich noch sowas wie Spannung und Klasse auf. Wer hätte das nach den ersten 4 Spielen gedacht.

Hätte auch nicht gedacht, dass es noch schlechtere Freiwerfer als Shaq und Ben Wallace gibt - gell Tim?
 
Traurig, einfach nur traurig. :(

Detroit hatte es in der Hand. 7 Punkte Vorsprung in der Mitte des 3.Viertels müssen einfach reichen. Die Spurs kamen zurück und ließen sich es nicht mehr nehmen. Zahlreiche Fouls auf Seite der Pistons waren wohl der Hauptgrund für diese Niederlage. Trotzdem war es eine spannende und Finalwürdige Serie. Mit Duncan als MVP bin ich aber nicht einverstanden. Ginobili und Horry waren in meinen Augen wichtiger.

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Las Vegas will in der NBA mitspielen

Wo Geld zu verdienen ist, da sagt die NBA nicht Nein. Der stärksten Basketball-Liga der Welt ist das Business genauso wichtig wie der Sport. Darum könnte sich schon bald ein neues Geschäftsfeld öffnen. In den USA wachsen die Spekulationen über den Aufbau eines Teams in Las Vegas, der Oase des Glückspiels. Neuen Nährboden haben diese durch die Bewerbung der Stadt in der Wüste Nevadas für das All-Star Weekend 2007 erhalten.

"Wir hoffen, dass wir den Zuschlag bekommen"
4,5 Millionen Dollar bietet die Stadt für die Austragung. "Wir hoffen, dass wir den Zuschlag bekommen", sagt Bürgermeister Oscar Goodman. Schon jetzt treffen sich Basketball-Größen einmal jährlich in der "Stadt der Sünde". Zurzeit findet wieder die "NBA Summer League" in Las Vegas statt. Hier kämpfen in erster Linie Nachwuchsspieler um ihre Chance auf eine Karriere in der NBA. Doch All-Stars wie LeBron James, Baron Davis, Paul Pierce oder Elton Brand besuchen die Stadt im Westen der USA. "Las Vegas ist cool", sagte Baron Davis gegenüber "Sports Illustrated". "Ich denke, es wäre großartig, wenn die Stadt NBA-Standort wäre."

Las Vegas ist ein Touristen-Magnet
Die Voraussetzungen passen. Nicht nur die Spieler und Funktionäre schwärmen von der Stadt, auch ein Großteil der 1,7 Millionen Einwohner hat Interesse am Basketball. Zudem strömen Millionen Touristen jährlich in das Spielerparadies. Und die haben viel Geld zum Ausgeben dabei.

Jordan zeigt Interesse
Kein Wunder, dass sich nun die ersten Interessenten melden. Allen voran Michael Jordan. "Ich würde liebend gern ein Team in Las Vegas besitzen", wird "His Airness" im "Cigar Aficionado Magazine" zitiert. "Aber wer würde das nicht? Die wirtschaftlichen Voraussetzungen sind fantastisch. Aber nicht nur Jordan weiß das. Viele Klub-Besitzer oder potenzielle Investoren haben ein Auge auf die Stadt geworfen."

Angst vor dem Wettgeschäft
Allerdings hat die NBA Vorbehalte. Commissioner David Stern hat vor allem Angst vor dem Wettgeschäft in Nevadas Metropole. Dass Spiele manipuliert werden können, haben die deutschen Sportfans in den vergangenen Monaten erlebt. Viele Trainer haben Angst, das Spielerparadies würde die Stars bei ihren Stippvisiten von ihrer eigentlichen Aufgabe auf dem Platz abhalten oder zu nächtelangen Zockerpartien einladen. Wird das die NBA in ihrer Entscheidung beeinflussen? Oder sagt David Stern Ja zu Las Vegas?

Neues Team vielleicht schon in fünf Jahren
Davon sind Insider überzeugt. Innerhalb der nächsten fünf Jahre könnte der Klub entstehen. Die Frage lautet dann, welchen Beinamen das Team erhält? Ideen dafür werden gerne angenommen.

Las Vegas Poker. Oder Gamblers...
 
Jeffrey Jordan will sich beweisen

Er kann sich noch gut erinnern an die Zeit, als er als kleiner Steppke das Training der Chicago Bulls besuchte, um seinem Vater beim Basketballspielen zuzusehen. Heute ist alles anders. Heute wollen die Leute ihn sehen, und sein Vater kommt zu Besuch, wenn er ein Heimspiel hat. Jeffrey Jordan ist 16 Jahre alt und will beweisen, dass er ein guter Basketballer ist und nicht nur der Sohn des wohl besten Spielers aller Zeiten.

Nicht nur ein Name
Anfang Juli rückte Jeffrey Michael Jordan, Sohn von Michael Jeffrey Jordan, erstmals in den Fokus einer breiteren Öffentlichkeit. Als Athlet wohlgemerkt. Er spielte mit beim Nike All-America Camp, dem jährlichen Treffen der besten Highschool-Spieler des Landes, in Indianapolis und stand natürlich im Mittelpunkt, noch ehe er den ersten Ball geworfen hatte. "Ich will zeigen, dass ich hier hingehöre", sagt er. "Ich bin vielleicht nicht einer der besten zwei, drei oder vier Spieler in meinem Staat, aber ich will beweisen, dass ich hier mithalten kann und nicht nur ein Name bin."

Schon jetzt ein Medien-Profi
Das Unterfangen könnte schwer werden. Die Erwartungen sind gewaltig. In Indianapolis wurde Jeffrey auf Schritt und Tritt verfolgt von Reportern, die immer das Eine wissen wollten: Ob er einmal in die Fußstapfen seines Vaters treten werde? Jeffrey kann mit den Medien umgehen. Für einen angehenden College-Studenten erstaunlich souverän, immer freundlich, immer humorvoll, immer aber auch darauf bedacht, nicht zu viel preiszugeben. "Ich muss damit schon mein ganzes Leben lang klarkommen", sagt er. "Ich weiß, dass die Leute mich unter Druck setzen. Aber wenn man sich täglich damit auseinandersetzt, ist es gar nicht mehr so wild."

Gut aussehen gegen den kleinen Jordan
Aber nicht nur die Öffentlichkeit rückt Jeffrey zu Leibe. Auch die Gegner wollen sich einen Namen machen, wollen gut aussehen gegen Michael Jordans Sohn. "Man gewöhnt sich am Ende auch daran", sagt Jeffrey. "Ich will einfach nur mein Bestes geben und zusehen, wie weit ich damit komme." Momentan wäre es ihm schon recht, wenn er nur noch etwas größer würde. "Hoffentlich wachse ich noch ein bisschen", sagt Jeffrey, der mit etwa 1,83 Meter noch deutlich kleiner als sein Vater (1,99 m) ist, "aber ich kann springen. Das ist das Wichtigste für einen kleinen Kerl wie mich." Point Guard spielt Jeffrey. Er ist ein exzellenter Techniker, der seine Mitspieler gut in Szene setzen kann und über einen soliden Wurf aus der Mitteldistanz verfügt. Ein Überflieger wie sein Vater ist er nicht. Zumindest noch nicht. Aber verrückt machen lässt er sich deshalb nicht. "Ich mag meinen Namen. Den Druck halte ich aus."
 
Muss mal den ersten anständigen Offseason Trade würdigen.

Sacramento erhält:
Bonzi Wells (Memphis)

Memphis erhält:
Bobby Jackson (Sacramento)
Raul Lopez, Chris Borchardt, Kirk Snyder (Utah)

Utah erhält:
Greg Ostertag (Sacramento)

Hat Utah ja mit 'nem ehemaligen Spieler einen riesen Fang gemacht. :D

Hier noch alle bisherigen Transfers in der Offseason:

Shareef Abdur-Rahim von Portland nach New Jersey

Raja Bell von Utah nach Phoenix
Chris Borchardt von Utah nach Memphis
Kwame Brown von Washington zu den Los Angeles Lakers
Caron Butler von den Los Angeles Lakers nach Washington

Antonio Daniels von Seattle nach Washington
Keyon Dooling von Miami nach Orlando

Larry Hughes von Washington nach Cleveland

Bobby Jackson von Sacramento nach Memphis
Jerome James von Seattle nach New York

Raul Lopez von Utah nach Memphis

Donyell Marshall von Toronto nach Cleveland
Cuttino Mobley von Sacramento zu den Los Angeles Clippers

Greg Ostertag von Sacramento nach Utah

Quentin Richardson von Phoenix nach New York

Brian Scalabrine von New Jersey nach Boston
Bobby Simmons von den Los Angeles Clippers nach Milwaukee
Kirk Snyder von Utah nach Memphis
Stromile Swift von Memphis nach Houston

Kurt Thomas von New York nach Phoenix

Bonzi Wells von Memphis nach Sacramento
Jiri Welsch von Cleveland nach Milwaukee
 
Van Exel zurück zu den Mavs?

Steht NBA-Star Nick Van Exel vor einem Comeback bei den Dallas Mavericks? Am Mittwoch haben die Portland Trail Blazers bekannt gegeben, die in Van Exels Vertrag verankerte Ein-Jahres-Option zur Verlängerung nicht zu ziehen.

Doch kein Karriereende?
Plötzlich ist der Guard wieder auf dem Markt. Und Van Exel, der Mitte der vergangenen Saison noch angekündigt hatte, seine Karriere beenden zu wollen, hat offenbar der Ehrgeiz gepackt. "Ich kann mir gut vorstellen, nächste Saison in Texas zu spielen", sagt der Ex-Maverick. Da kommen nur drei Klubs in Frage: Houston, Meister San Antonio - und Nowitzkis Dallas.

Publikumsliebling in Dallas
Gerade ein Wechsel nach Dallas würde Sinn machen. Das glaubt auch die "Dallas Morning News". Schließlich habe sich Van Exel stets pudelwohl bei den Mavs gefühlt. Der Publikumsliebling war 2003 maßgeblich am Erreichen des Western-Conference-Finals beteiligt. Nur widerwillig verließ er am 18. August 2003 den Klub in Richtung Golden State. Er war Bestandteil eines Mega-Transfers, in dessen Zug Antawn Jamison zu den Mavs kam.

Unter dem Karriereschnitt
Vergangene Saison konnte Van Exel in Portland aufgrund von Verletzungen nicht mehr an seine Bilanzen der Vergangenheit anknüpfen. Mit durchschnittlich 11,1 Punkten und 4,3 Assists blieb er weit unter seinem Karriereschnitt (15,1 und 6,9). Eine Rückkehr nach Dallas würde aus Sicht der Mavericks viele Vorteile mit sich bringen. Denn Van Exel wäre eine effektive Ergänzung zu Jason Terry und Devin Harris. Zudem bringt der All-Star von 1998 Playoff-Erfahrung mit. Und er wäre nicht allzu teuer.

Gute Argumente für Van Exel. Auch für die Mavs?
 
Dallas trennt sich von Finley

Bis in den späten Montagabend hinein wurde heiß diskutiert. Die Dallas Mavericks suchten händeringend nach einem Klub, mit dem sie Michael Finley tauschen könnten. Indiana und Portland sollen Interesse gehabt haben. Doch daraus wurde nichts: Die Verhandlungen sind gescheitert. Dennoch reagierten die Mavs: Sie entließen Finley aus seinem bis 2008 laufenden Vertrag, den er 2001 abgeschlossen hatte.

Dallas nutzt Klausel im CBA
Damit nutzte der Klub eine Klausel im "Collective Bargaining Agreement" (CBA), dem Arbeitsvertrag zwischen NBA und Spielergewerkschaft. Diese erlaubt es den Vereinen einmalig, sich trotz laufenden Kontrakts von einem Spieler zu trennen, um ihr Gehaltsgefüge zu verbessern.

Oberhalb der Gehaltsobergrenze
Hintergrund: Jeder Klub, der über der jedes Jahr neu festgelegten Gehaltsobergrenze liegt, muss für jeden Dollar oberhalb des Limits einen weiteren Dollar bezahlen. Der so genannte "Salary Cap" wurde im CBA anhand einer komplizierten Formel auf 61,7 Mio. Dollar (Vorjahr 49,5 Mio. Dollar) für die neue Serie festgelegt.

51,8 Mio. Dollar gespart
Bereits in der vergangenen Saison übertraf Dallas mit einer Gehaltsliste über 91,5 Mio. Dollar die Grenze bei weitem. Nächste Saison wären es - mit Finley - 95,5 Mio. Dollar gewesen. Finley sollte in der neuen Saison 15,9 Mio. Dollar und in den Jahren 2006/2007 17,3 Mio. Dollar sowie 2007/2008 18,6 Mio. Dollar erhalten. Besitzer Mark Cuban war nicht gewillt, zusätzlich zum Gehalt des Stars diese Luxussteuer zu entrichten. Die Mavericks müssen zwar die 51,8 Mio. Dollar, die Finley aus seinem Vertrag zustehen, an den Akteur überweisen, doch der Klub spart damit unter dem Strich 51,8 Mio. Dollar.

Aufschwung mit Finley
Sportlich allerdings könnte die Entscheidung, sich von dem zweimaligen All-Star zu trennen, Konsequenzen haben. Schließlich war der Shooting Guard Kapitän des Teams. Seit seinem Wechsel aus Phoenix 1996 trug der 32-Jährige das Trikot der Texaner. Gemeinsam mit Nowitzki und Nash war er dafür verantwortlich, dass aus einem der schlechtesten Teams der Liga eines der besten wurde. Im Schnitt machte er 19,8 Punkte pro Spiel. Zwar wurde sein Punktedurchschnitt seit der Saison 1999/2000 (22,6) immer geringer, doch Finley war als Führungsspieler nicht zu ersetzen.

"In unserem Herzen"
"Michael war auf und abseits des Courts eine Persönlichkeit, die die Mavericks in den vergangenen Jahren geprägt hat", sagte der Sportliche Leiter Donnie Nelson. "Wir mussten zwar das tun, was am besten aus Sicht der Mavericks ist, aber Michael wird immer einen Platz im Herzen von Mark Cuban haben. Auch in meinem Herzen. Michael wird hier in Dallas nie vergessen werden." Grundlage für die Trennung dürfte auch die Formkrise der vergangenen Saison sein. Finley traf nur 42,7 Prozent seiner Würfe aus dem Feld und kam auf für ihn magere 15,7 Punkte pro Spiel. Zudem hatte der Guard Probleme mit dem Sprunggelenk, musste sich nach der Saison operieren lassen.

Christie soll Finley ersetzen
Einen Ersatz haben die Mavericks schon an der Angel: Doug Christie (Orlando) steht offenbar kurz davor, einen Ein-Jahres-Vertrag in Dallas zu unterschreiben. Er soll in diesen zwölf Monaten drei Millionen Dollar verdienen. Finley war nicht der einzige Spieler, der am Montag kurz vor dem Ende der Deadline von seinem Klub entlassen wurde. Auch Fred Hoiberg (Minnesota), Ron Mercer (New Jersey), Calvin Booth (Milwaukee), Troy Bell (Memphis) und Clarence Weatherspoon (Houston) müssen sich nach neuen Vereinen umsehen.

Houston darf in New York bleiben
Zuvor hatte es bereits Christie (Orlando), Aaron McKie (Philadelphia), Brian Grant (Los Angeles Lakers, im Gespräch in Phoenix) und Derek Anderson (Portland) getroffen. Verschont wurde Allan Houston. Die New York Knicks entschieden sich stattdessen, Jerome Williams ziehen zu lassen. Alle Akteure sind jetzt vertraglos und können frei wählen. Vor allem Finley wird keine Mühe haben, einen neuen Klub zu finden. Finanziell war Dallas' Entscheidung auch für ihn reizvoll. Wie es sportlich aussieht, wird sich erst noch zeigen.
 
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