18.11.
Orlando Magic - Utah Jazz 107:92 (45:46, 62:46)
Washington Wizards - Boston Celtics 110:105 (55:42, 45:58) n.V.
Indiana Pacers - Atlanta Hawks 93:86 (42:49, 51:37)
Detroit Pistons - Minnesota Timberwolves 93:85 (41:45, 52:40)
New Jersey Nets - Seattle Supersonics 68:79 (29:36, 39:43)
New Orleans Hornets - Phoenix Suns 84:95 (39:42, 45:53)
Denver Nuggets - Toronto Raptors 112:106 (56:61, 56:45)
Milwaukee Bucks - Miami Heat 106:113 (43:40, 63:73)
Portland Trail Blazers - Memphis Grizzlies 82:101 (40:53, 42:48)
Golden State Warriors - Chicago Bulls 98:85 (56:44, 42:41)
Los Angeles Lakers - Los Angeles Clippers 103:89 (53:46, 50:43)
19.11.
Philadelphia 76ers - San Antonio Spurs 80:88 (33:40, 47:48)
Charlotte Bobcats - Cleveland Cavaliers 89:106 (49:57, 40:49)
Houston Rockets - New York Knicks 92:93 (47:40, 45:53)
20.11.
Toronto Raptors - Seattle Supersonics 94:104 (47:42, 47:62)
Boston Celtics - San Antonio Spurs 84:92 (43:37, 41:55)
Miami Heat - Utah Jazz 107:105 (39:40, 51:50) n.V.
Detroit Pistons - Indiana Pacers 82:97 (43:59, 39:38)
Dallas Mavericks - New York Knicks 103:101 (50:47, 53:54)
Phoenix Suns - Los Angeles Lakers 107:102 (46:47, 61:55)
Denver Nuggets - Chicago Bulls 99:81 (52:51, 47:30)
Portland Trail Blazers - Milwaukee Bucks 110:98 (47:46, 63:52)
Sacramento Kings - Memphis Grizzlies 107:105 (62:53, 45:52)
Die Partie Pistons - Pacers wird noch ein heftiges Nachspiel haben. Im sport1.de Artikel wird das etwas näher beschrieben.
Fäuste fliegen! Abbruch in Detroit
Nein, Freunde werden die Detroit Pistons und die Indiana Pacers sicher nicht mehr. Mit Fair-Play hatte das, was sich am Freitag in Auburn Hills beim 97:82-Sieg der Gäste aus Indiana beim amtierenden Champion abspielte, aber auch nichts zu tun. Fäuste flogen, Plastikbecher und sogar ein Stuhl. Und mittendrin in dieser üblen Prügelei - einer der schlimmsten in der NBA-Geschichte - war "natürlich" Ron Artest. Der "Bad Boy" der Liga legte sich in der Schlussminute der Partie gemeinsam mit Stephen Jackson mit den Zuschauern an.
Abbruch 45,9 Sek. vor Schluss
Der Schiedsrichtern blieb keine andere Wahl, als das Spiel 45,9 Sekunden vor dem Ende abzubrechen. Nicht der Sieg der Pacers, sondern die Umstände werden in die Historie eingehen. Und sicher ein Nachspiel haben. Was war passiert? Pistons-Center Ben Wallace wurde bei einem Korbleger von Artest hart gefoult. Ein voller Becher flog aus den Zuschauerrängen auf Artest zu, und Wallace stieß den Pacers-Star zur Seite. Schnell kam es zur "Rudelbildung".
Situation eskaliert
Spieler beider Teams schubsten sich hin und her. Als die beiden Trainer Larry Brown und Rick Carlisle dazwischen gingen und ihre Akteure beruhigten, schien die Rauferei bereits beendet. Doch dann wurde Artest erneut von einem Becher getroffen, den Fans nach ihm warfen. Die Situation eskalierte. Der Pacers-Star rannte auf die Tribüne zu, sprang über Stühle und Bänke und legte sich mit den Fans an. Stephen Jackson kam hinzu. Sicherheitspersonal versuche, die Situation in den Griff zu bekommen. Ex-NBA-Star Rick Mahorn, als Radio-Kommentator am Court, ging dazwischen. Erst nach mehreren Minuten beruhigte sich die Lage.
Schlägerei mit einem Fan
Doch damit war noch lange nicht Schluss. Als ein Fan Artest wenig später beschimpfte, schlug der 25-Jährige zu und traf den Mann ins Gesicht. Dieser versuchte sich zu revanchieren, doch Jermaine O'Neal ging dazwischen - und schlug ebenfalls zu. "Die Polizei ermittelt", sagte Pistons-Sprecher Matt Dobek später. Quentin Richardson von den Phoenix Suns verfolgte das Spiel am Fernsehschirm und war sprachlos: "Oh Mann, da wird es einige Zivilprozesse geben. Glauben Sie nicht, dass einige der Fans Geld von den NBA-Spielern haben wollen? So einen Kampf habe ich seit meiner Schulzeit nicht mehr erlebt."
"Ich schäme mich"
Die beteiligten Spieler waren nicht zu Kommentaren bereit. Dafür ihre Trainer. "Das war einer der schlimmsten Prügeleien, die ich in der NBA jemals erlebt habe. Ich schäme mich", sagte Larry Brown. "Ich habe gedacht, ich müsste um mein Leben kämpfen", sagte Carlisle. "Es tut mir leid, dass das Spiel so enden musste."
Frühe Führung der Pacers
Ach ja, gespielt wurde ja auch noch. Und Artest stand auch da im Mittelpunkt. 17 seiner 24 Punkte machte der Pacers-Star im ersten Viertel, in dem die Gäste sich einen Vorsprung von 20 Punkten herauswarfen. Erst nach einem 9:0-Zwischenspurt im Schlussabschnitt kam der NBA-Champion auf 77:82 heran. Doch Austin Croshere und Jackson entschieden mit Dreiern die Partie zu Gunsten der Gäste.
Videos dazu :
http://home.comcast.net/~superfx/stuff/artest2.avi
http://home.comcast.net/~superfx/stuff/artest.avi
http://sdcc13.ucsd.edu/~echau/temp/FansVsPacers.WMV
Schöner Runningpunch von Jermaine O'Neal.
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