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sonst gehts dir noch gut, oder?
ja geht einigermaßen, danke
>was hat das bitte noch mit dem film zutun. die "heldenszene" >wäre auch in jeden robinhoodfilm gekommen, ganz einfach, weil >es nunmal die typen des films sind, um die ne geschichte >gemacht wurde.
robin hood ist eine fast märchengestalt

und ich habe keinen robin hood film mit so einem schmalz gesehen. höchstens "der patriot" oder "braveheart" oder eben "pearl harbor" und filme wie "independence day"
>wenn du beide seiten, also auch die somalies sehen willst, dann >zieh dir ne doku rein,
nnichts anderes habe ich doch gesagt.
>ein film basiert auf ner geschichte und hat sowas wie einen >handlungsstrang,
ich dachte der film solte realsitisch sein? der handlungsstrang ist da natürlich.. aber es ist eine handlung, die man in anderen filmen in einer actionsequenz darstellt. und keinen 2+h film darüber macht.
die handlung ist eben in einem titel zusammenfassbar: black hawk down. über die problematik in somlia wird doch kaum was bewusst. es geht eben um eine einzelne operation und wie man diese in den sand setzt und dann eben versucht die leute zu bergen. keine filmreife handlung imho für einen kurzfilm vielleicht.
>das wäre mit deinen" Forderungen" imo nicht vereinbar.
meine forderung ist: entweder dokufilm, dann 100% realistisch, oder eben eine weitergehende handlung und kein unrealistisches dauergeballer.
>Dazu halte ich imo die Szene für nciht besonders heldenhaft. >Erstmal kotzt der eine, dann fallen 2 hin...der andere humpelt! >Was ist da nmoch heldenhaftes dran?
in amerika denken dann viele: "guck mal wie toll unser land ist. unsere "boys" kotzen, lassen sich erschiessen und fallen hin, um selbst ein land auf der achse des bösen zu befrieden. sind wir nicht die beste nation? wir retten doch jeden."
imho ist das heldenhaft, es gibt auch helden, die nicht überleben..
>Rambo ist heldenhaft, wenn er 2 MGs in den Armgelenken hält!
imho nicht, rambo ist fiktiv und eine andere art von held, der nicht emotional den patriotismus darstellen soll. rambo ist fast schon komisch (wobei der erste teil imho sehr gut war, bei weitem militärkritischer als BHD.
>zudem ist die Szene äußerst emotional, der Soundtrack von >hans zimmer tut sein übriges.
natürlich ist sie das, wenn man sich darauf einlässt. es ist auch fast die einzige, die man mitbekommt, die anderen gehen ja in der daueraction unter.
>rein künstlerisch ist der film deutlich fortgeschrittener als ein >pearl harbour oder windtalkers, mit welchen er bei erscheinen >verglichen wurde.
natürlich, es bedarf auch einer intensiven regiearbeit bei so einem tempo. aber die abwechslung leidet enorm. jetzt mal ehrlich.. was anfängt wie ein guter, spannender thriller wird zu einem dauergeballer, und alle somlis sind vollidioten, die wie lemminge ins gegnerische feuer laufen.
>patos ist immer im spiel, aber das ist nunmal ne geschichte über >soldaten.
was also? soll der film rea
listisch sein? oder ist es eine geschichte über soldaten? wobei "geschcihte" schon zu viel ist, denn die hat eine vorgeschichte, einen anfang und ein ende. es ist eher eine handlung mit kurz skizzierten soldatenstereotypen.
>warum könnt ihr euch nicht einfach von filmen mitreißen lassen.
ich lasse mich dauernd von filmen mitreissen. aber BHW reisst mich mit wie eine runde RTCW im deathmatch. die action hat mich ermüdet, denn sie war nciht künstlerisch. keine coolen moves, keine schlauen tricks, einfach nur dauergeballer. ich habe fast zwei stunden ausgehalten. man kann "mitreissen" doch nciht erzwingen?
>Ich hab sicherlich die selbe politische Meinung wie du, ich sehe >diesen propagandamist ähnlich, aber wenn man zwischen film >und realität unterscheiden kann und ganz einfach mal >abtauchen will, dann ist der film ein sehr gutes werk.
ich kann natürlich unterscheiden. aber der film möchte doch gar nicht, dass ich es als kunst ansehe. dafür ist montage und kamera doch viel zu realstisch (soweit ich das gesehen habe, hab ihn ja nur 3/4 mal gesehen). einzig die darstellung der action war auf "tempo" und dynamik fixiert, entsprach also den vorgaben. gefahr seitens der somalis, beengtheit, die skurile situation und der terror sich mit einigen mann gegen eine ganze stadt zu behaupten wurden imho nicht gut genug gezeigt. es endete oft in schreien und duzenden toten somalis.
natürlich bin ich voreingenommen, weil es ein propagandafilm ist, de rimho eben auch die geschichte verschönt... ich habe ja auch nicht gesagt, dass die regie schlecht war. der film als ganzes war mir aber zu wenig künstlerisch oder zu wenig dokumentarisch. ein mischgenre eben.. eine lange actionszene mit einer schlagzeilenhandlung. es gibt weiss gott schlimmere, aber unterhaltung war es für mich nicht. höchstens wenn man seine dd anlage mal prüfen will.. auf dauer ist der film zu monoton zu patriotisch und zu flach.. für diese thematik.