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Matrix Reloaded

  • Ersteller Ersteller RAPTOR
  • Erstellt am Erstellt am
Original geschrieben von TheAL


Videospielefans sind sie also auch?;)

Sieht so aus.
Und übrigens, an der Stelle bei der diese "Anleihe" von FF X auftaucht, wird alles auf "Komplexität" gesetzt. *lächerlicher Versuch* Das nennt ihr hier glaub ich Matrix-Philosophie? ;)
Jedenfalls habe ich bei der Stelle spontan gedacht: "Schön kopiert, Leute".
 
Ich weiss gar nicht was ihr habt, der Film ist echt gelungen. Klar, wenn man mit dem Gedanken reingeht "Nun sehe ich den besten Film aller Zeiten", dann wird man enttäuscht. Aber was solls, einfach reingehen, anschauen und dat wars.
 
Achtung SPOILER!

Original geschrieben von Ganymed






aber die erste Matrix war ja perfekt ausgeglichen, also benötigte man da keinen Erlöser. Auch cool die Idee (wenn ichs richtig verstanden habe), dass wenn der Erlöser die Matrix zerstört und in der "Echtwelt"(die ja keine ist) die Maschinen zion erobern die Gleichung Mensch = Maschine wieder ausgeglichen ist und eine neue matrix entsteht...angelehnt an die Theorie der Wellenfunktion des universums...bei der der Urknall und der Endknall sozusagen periodisch wiederkehren. GENIAL!

ACHTUNG Spoiler!

Die erste Matrix schien perfekt zu sein, jedoch war sie es nicht! Den es gibt nichts, was perfekt ist und genau hier kommt der unvermeidbarer Faktor ins Spiel. Was bei der Matrix der "Erlöser" ist, den der Architekt aber nicht vermeiden/ausmerzen kann.
Darum hat er dieses Hauptproblem einfach ins System integriert (zweite Version der Matrix wurde erschaffen) indem diese Person immer u. immer wieder die Matrix "neu erschafft".
Dazu dient auch das Orakel, sonst würde der "Erlöser" ja unkontrolliert herumlaufen.

Wurde aber alles im Film erklärt. ;)
Spoiler Ende!


Zum anderen Thema:
Ja eine sehr nette Gleichung, die aber schön kopiert worden ist (Stichwort: Final Fantasy X) und hier vergeblich versucht wird einen auf Komplexität zu machen. Lächerlicher Versuch!
 
Original geschrieben von Christophe

Der Film ist absoluter Megavollschrott.
Nö.
Er mag ja nicht die wahren Begebenheiten widerspiegeln und (wieder einmal) mit einer großen Portion US-Patriotismus gewürzt sein, trotzdem ist er filmisch hervorragend.
 
Original geschrieben von Superfrog

Nö.
Er mag ja nicht die wahren Begebenheiten widerspiegeln und (wieder einmal) mit einer großen Portion US-Patriotismus gewürzt sein, trotzdem ist er filmisch hervorragend.
Der Film hat keinerlei Handlung, nur die Spezialeffekte sind der Rede wert. Der Rest ist schlichtweg armseliger Müll.
 
Hat man dir als kleines Kind nicht beigebracht, sich nicht auf Filmdiskussionen mit Christophe einzulassen?
 
Original geschrieben von Ganymed
seh ich genauso.

PS: BlackHawkDown ist einer der wenigen kriegsfilme, die neben der natürlich vorhandenen Action den Realismus fasst nicht aus den Augen verloren haben und der Film trieft gottseidank nicht so stark vor Patriotismus, dass man ihn schon in Richtung Antikriegsfilm schieben kann. Einer meiner Lieblingsfilme, weil er mir richtig die Schauer über den Rücken laufen lässt.


klar, ultrarealsitisch.. da sitz ein helikopterpilot nach einem absturz in seiner halb zerstörten maschine mit einer miniuzi,, um ihn herum sind ca. 200 kämpfer und diese hüpfen wie pappfiguren aus ihren deckungen laufen schreiend auf den heli zu und werden prompt erschossen.. das von allen seiten :dead:

ich hab nicht mitgezählt, aber mir kam es vor, als hätte der pilot 20 leute erschossen und seltsamerweise kam nie einer als er nachladen musste. auch kam keiner der rebellen auf die idee sich von hinten an die maschine zu machen. desweiteren wurden schwere waffen (panzerfäußte etc.) auch nur eingesetzt um die helis herunterzu holen.. klar sind die leute keine soldaten gewesen, aber im film gibt es genau zwei seiten:

die heldenhaften amis und das dumme kanonenfutter. ich bin fast weggepennt. mag sein, dass der film in seinem tempo realisitsh war, aber es ist ein patriotischer "eigentlich ist kreig ja ganz böse und schlimm, aber wenn die amis gewinnen schon irgendwie gerechtfertigt, denn wir machen ja nur die bösen wilden platt"- film.

ist geschmackssache, klar.. mein fall wars nicht, aber das sind auch die wenigsten kriegsfilme. mein favorit bleibt full metal jacket, der hatte noch skurilen witz. ein film soll ja nicht realstisch sein. würden schauspieler sich wie im richtigen leben verhalten wäre das ein super langweiliger film. film ist kunst und kunst spielt mit emotionen. ein film muss imho plausibel sein. und viele szenen in BHD waren es eben imho nicht.

zu hollywood:

bitte nicht hollywood mit kleineren studios und publishern verwechseln. wenn ich hollywood sage, dann meine ich eben auch die fetten blockbuster produktionen, die irgendwie alle gleich sind. unterhaltsam, meinetwegen.

heutige filme überzeugen aber gar nicht mal mehr durch effekte. starwars sah 2002 billiger aus als vor 20 jahren, und generell hoffe ich, dass computereffekte bald zurückgehen werden..

natürlich hatte ich viel spass mit einigen filmen aus amerika, aber die seltesten waren hollywood blockbuster (auch wenn sie in LA produziert wurden). mein lieblingsgenre ist eben film noir und die zahlreichen zitate darauf.


ich finde es eben erschreckend, dass wenn man ältere filme guckt, der qualitätsunterschied zu heutigen industrieprodukten aus hollywood so krass deutlich wird.

deutsche filme interessieren mich desweiteren auch nciht, französische nur bedingt. pauschalisieren kann man eh nicht, nur hab ich selten spass im kino.
 
Original geschrieben von Christophe

Der Film hat keinerlei Handlung, nur die Spezialeffekte sind der Rede wert. Der Rest ist schlichtweg armseliger Müll.

sehe ich genauso...

es mag sein, dass der mangel an handlung realistisch ist... aber wenn ich realismus will, gucke ich mir dokumentationen an, keinen film ;)


es gibt zumindest für mich nur einen emoionalen hebel, und das ist die tatsache, dass dieser eine typ, nachdem er die meisten seiner kollegen verloren hat und es knapp schafft in die basis zurück zu kommen, sofort wieder in eine kolonne steigt und an die front zurück fährt. das wars.

der rest, die ganzen leute (ob sie sterben oder nicht) sind mir sowas von egal. die ganze zeit hörie ich nur nervendes geballer, leute schreien, sehe leute bluten. der film ist so dicht an tempo, dass man erst gar keine emotionen aufbauen kann. meietwegen ist das so gewollt. das bild am schluss so die übrigen in slomotion super schleimich sich in sicherheit begeben ist sowas von schlimm, genau für sowas hasse ich den patrotismus in amerika.

das ist doch echt geschichtsfälschung.

davon abgesehen sprechen wir ja nicht über die story, sondern über den film.. der hat sich soo gezogen, die letze stunde habe ich in 32x nach vorne skipped... wie viele "enden" kann so ein film schon haben?

und alles nur, damit amerika am ende sein slowmotion bild von den helden bekommt, die die bösen bekämpfen. es geht nciht darum, dass sie das böse auf der welt besiegen, es geht um das zeigen der amerikansichen helden, die trotz übermacht und verlußt nie aufgeben das böse aus amerikas vorstädten zu vertreiben..

sieg heil amerika
:würg:
 
Warum wird im Matrix Reloaded Topic über Black Hawk Down geredet? Hat mich eben echt verwirrt, als ich jk's Thread gelesen habe, ohne vorher weiter oben zu lesen...

Wie auch immer - ich war vorgestern mit meiner Freundin in dem Streifen und muß sagen, daß ich positiv überrascht war! Eigentlich hatte ich bloße Action, Special-Effects, Martial-Arts und Geballere erwartet, aber so gut wie null Story.

Was ich erwartet habe, traf eigentlich auch ein, bis auf die Tatsache, daß die Story in meinen Augen sehr gut und vor allem auch sehr überraschend voran getrieben wurde... und der Oberhammer war die kleine Beischlafszene mit Trinity und Neo, und der geilen Musik dazu - zumindest im großen Kino kam das bombastisch und sehr leidenschaftlich rüber, in letzter Zeit kaum sowas erotisches gesehen, ohne daß es gleich pornomäßig wirkte!

Würde mich gern mit einigen weiteren Begeisterten über den Film unterhalten, da mir noch nicht alles so ganz einleuchtet...

Vorsicht - evtl. Spoiler am Start!

Was hat der Typ am Ende, der angeblich die Matrix erschaffen hat (muß ja eigentlich eine von den Maschinen entwickelte K.I sein) damit gemeint, daß Neo die Matrix rebooten und somit alles wieder von vorn beginnen könnte?

Neo war angeblich schon zum sechsten Male dort, und er hat sich offensichtlich jedes Mal dafür entschieden, Zion zu retten, indem er die Matrix rebootet... wurde durch jeden Reboot das "Gedächtnis" der Maschinen gelöscht, so daß sie den Standort von Zion damit jedes Mal "vergessen" haben?

Hat Neo daher jedes Mal nur einen temporären Sieg über die Maschinen errungen?

Anscheinend wollte der Erschaffer der Matrix aber eben genau DAS, denn mit Neos Entscheidung, statt dessen Trinity zu retten und die Matrix eben NICHT zu rebooten, war der Typ doch eher nicht zufrieden, oder?

Ich muß mir den Film auf jeden Fall mindestens ein zweites Mal ansehen, denn bis auf einige kleine hollwoodtypische Lächerlichkeiten (die allerdings nicht annähernd so plump waren wie in Herr der Ringe 2!) hat der Film episches Potential...
 
@Syxta:

-- SPOILER --





Neo war nicht zum sechsten Mal da, sondern der Auserwählte war zum sechsten Mal dort. Es war jedesmal ein anderer.
Der Architekt stellte ihm doch 2 Möglichkeiten zur Auswahl:

Hoffentlich bekomm ich die noch ganz zusammen:

1.) Neo stirbt, die Menschen überleben und die Matrix bekommt nen Reboot übergezogen.

2.) Neo kehrt in die Matrix zurück, kann so - in seinem Fall - Trinity retten, aber alle Menschen sterben. Zudem wählt er 24 neue Menschen aus, die Zion neu erbauen sollen und sich fortpflanzen können. So würde die menschliche Rasse nicht aussterben.

Bisher wählte jeder die Nummer 1.) und bewahrte die Menschheit.

Neo aber hängt so an Trinity, dass er Möglichkeit 2 nimmt und er rettet sie. Wie wir aus dem Revolutions Trailer ja wissen sind es noch 24 Std. bis zum Reboot und dem Aussterben der - fast - gesamten Menschheit. Und genau da setzt Revolutions an.
 
Warum stirbt Neo eigentlich beim Reboot?
Ist es deshalb, weil er nur aus der Matrix heraus den Reboot durchführen kann und daher sein "Geist" mit gelöscht wird und er somit in der realen Welt stirbt?

Wieso lassen die Maschinen eine selektierte Handvoll Menschen am Leben?
Sicher nicht, um ausreichend Menschen zur Energiegewinnung zu haben, denn dafür züchten sie ja selbst Menschen...

Wenn bisher jeder Auserwählte vor Neo den Reboot gewählt hat, wieso ist dann im Spiel "Enter the Matrix" gesagt worden, daß das Zion vor dem letzten Reboot nur 72 Stunden gestanden hat (zumindest sagte mir Ma-Yuan das so), schließlich bleibt doch Zion nach einem Reboot stehen, oder nicht?
 
SPOILER!!!!!!!!!!!!!


Die imo interessanteste Erkenntnis gegen Ende des Films ist doch die Tatsache, dass Neo scheinbar auch ausserhalb der künstlichen Matrix absolute Kräfte hat. Ich sag nur Würmer halten ;)
 
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