Doctor Hobel
Oh Doooctor.. please Doooctor!
Deine Sicht ist gut, und ich verstehe sie. Ich persönlich btw. habe damit wenig zu tun. Ich bin jemand, der in Diskussionen Perspektiven "einnimmt". Ich selbst habe auch genügend Spiele gesuchtet usw. Das kann ich "jetzt" nicht mehr, deswegen bin ich manchmal auch etwas traurig. Im Grunde ist es aber besser für mich .
Was an dem Beispiel aber schräg ist: Ohne den – sagen wir einmal Arbeitnehmer – würde der Counterstriker im Prinzip verhungern oder hätte erst gar keinen PC.
Du stellst das so dar, als hätte der "Reiche" dann nicht nur Haus und Status, sondern auch noch das Abo auf die Pownage. Das ist aber nicht so. Denn je mehr Geld dieser hat (jetzt mal hohe Rendite oder Adel usw. außen vor, wir reden nicht von Scheichs, sondern von der Mittelschicht), desto noch weniger Zeit hat er. Das System ist also nicht unendlich.
Das sehe ich ja bei mir. Manchmal arbeite ich so viel, dass ich mir unnötigen Luxus kaufe, den ich aber gar nicht nutzen kann, weil ich keine Zeit habe. Es wäre also klüger weniger zu arbeiten, weil man dann auch weniger "bräuchte" um zu kompensieren. Aber das ist ein ganz anderes Thema.
Was ich sagen will: Dein Beispiel funktioniert so unter dem Mikroskop nur, wenn man vereinfacht. Und DANN existiert der Gammler "nur" weil ihn der Arbeitnehmer finanziert. Und dann wäre es doch nur "fair" wenn er auch etwas vom Gammler zurück bekommt? In dem Fall die Möglichkeit nicht von jemanden gepawnt zu werden, dem er das Überleben sichert.
Das ist alles vereinfacht, und wir tun einmal so, als gäbe es nur diese beiden Menschen in der Gesellschaft
Was an dem Beispiel aber schräg ist: Ohne den – sagen wir einmal Arbeitnehmer – würde der Counterstriker im Prinzip verhungern oder hätte erst gar keinen PC.
Du stellst das so dar, als hätte der "Reiche" dann nicht nur Haus und Status, sondern auch noch das Abo auf die Pownage. Das ist aber nicht so. Denn je mehr Geld dieser hat (jetzt mal hohe Rendite oder Adel usw. außen vor, wir reden nicht von Scheichs, sondern von der Mittelschicht), desto noch weniger Zeit hat er. Das System ist also nicht unendlich.
Das sehe ich ja bei mir. Manchmal arbeite ich so viel, dass ich mir unnötigen Luxus kaufe, den ich aber gar nicht nutzen kann, weil ich keine Zeit habe. Es wäre also klüger weniger zu arbeiten, weil man dann auch weniger "bräuchte" um zu kompensieren. Aber das ist ein ganz anderes Thema.
Was ich sagen will: Dein Beispiel funktioniert so unter dem Mikroskop nur, wenn man vereinfacht. Und DANN existiert der Gammler "nur" weil ihn der Arbeitnehmer finanziert. Und dann wäre es doch nur "fair" wenn er auch etwas vom Gammler zurück bekommt? In dem Fall die Möglichkeit nicht von jemanden gepawnt zu werden, dem er das Überleben sichert.
Das ist alles vereinfacht, und wir tun einmal so, als gäbe es nur diese beiden Menschen in der Gesellschaft