Crayfish
Fuddl
Ab und an stöbere ich auf amazon.de etwas rum, wobei mir auch mal die ein oder anderen Beiträge in den dortigen Foren auffallen. Relativ oft klagen PC-Gamer darüber, dass viele Spiele eine Onlineaktivierung benötigen oder ein Kopierschutzsystem namens SecuROM beinhalten, dass den User mehr oder minder ausspioniert. Oder aber auch, dass ein bestimmtes Spiel nur insgesamt fünf Mal installiert werden kann, ehe der Datenträger sozusagen unbrauchbar wird.
Im Gegenzug dazu muss ich leider gestehen Leute zu kennen, die sich niemals ein Original kaufen. Auch auf Konsolen nicht. Sie besorgen sich ihre Games auf bestimmten Seiten im Netz (die wiederum oft auf Rapidshare und Co. verweisen), nachdem sie zuvor ihre Wii oder 360 umbauen ließen (die PS3 hat mit Blu-Ray einen Quasi-Kopierschutz, da hier die Rohlinge schon nicht ganz billig sind, Brenner ebenso nicht) oder sie ziehen sich ihre DS-Games auf bestimmte Speicherkarten.
Was haben nun beide Dinge miteinander zu tun? Für mich ganz klar folgendes: Mit Kopierschutzsystemen ärgern sich am Ende nur die ehrlichen Konsumenten mit herum. Während die einen ihre Onlineregistrierung vornehmen und nach der fünften Spielinstallation den Titel zum Budgetpreis noch mal kaufen, spielen die anderen schon längste, geben ein paar Cent für einen DVD-Rohling aus und beschriften mit Eddings ihre Spielesammlung. Oftmals sind die Spiele noch gar nicht im deutschen Handel, da haben es andere als Raubkopie schon durchgespielt.
Dahingehend ist die Industrie meines Erachtens in einem Dilemma, denn wem nützt der Kopierschutz denn wirklich? Übrig bleiben doch am Ende die ehrlichen Nutzer, die sich für gutes Geld ein Original gekauft haben (zu denen ich übrigens auch gehöre) und dann den Ärger damit haben, während die Kopierer schon längst damit spielen. Auch wundert es mich, dass die Spieleindustrie es nicht vermag, gegen vermeintliche Seiten international vorzugehen.
Sicher: Raubkopier gab es immer, gibt es immer und wird es immer geben. Doch stellenweise macht man es diesen viel zu einfach - und dem ehrlichen Konsumenten viel zu schwer.
MfG,
Crayfish
Im Gegenzug dazu muss ich leider gestehen Leute zu kennen, die sich niemals ein Original kaufen. Auch auf Konsolen nicht. Sie besorgen sich ihre Games auf bestimmten Seiten im Netz (die wiederum oft auf Rapidshare und Co. verweisen), nachdem sie zuvor ihre Wii oder 360 umbauen ließen (die PS3 hat mit Blu-Ray einen Quasi-Kopierschutz, da hier die Rohlinge schon nicht ganz billig sind, Brenner ebenso nicht) oder sie ziehen sich ihre DS-Games auf bestimmte Speicherkarten.
Was haben nun beide Dinge miteinander zu tun? Für mich ganz klar folgendes: Mit Kopierschutzsystemen ärgern sich am Ende nur die ehrlichen Konsumenten mit herum. Während die einen ihre Onlineregistrierung vornehmen und nach der fünften Spielinstallation den Titel zum Budgetpreis noch mal kaufen, spielen die anderen schon längste, geben ein paar Cent für einen DVD-Rohling aus und beschriften mit Eddings ihre Spielesammlung. Oftmals sind die Spiele noch gar nicht im deutschen Handel, da haben es andere als Raubkopie schon durchgespielt.
Dahingehend ist die Industrie meines Erachtens in einem Dilemma, denn wem nützt der Kopierschutz denn wirklich? Übrig bleiben doch am Ende die ehrlichen Nutzer, die sich für gutes Geld ein Original gekauft haben (zu denen ich übrigens auch gehöre) und dann den Ärger damit haben, während die Kopierer schon längst damit spielen. Auch wundert es mich, dass die Spieleindustrie es nicht vermag, gegen vermeintliche Seiten international vorzugehen.
Sicher: Raubkopier gab es immer, gibt es immer und wird es immer geben. Doch stellenweise macht man es diesen viel zu einfach - und dem ehrlichen Konsumenten viel zu schwer.
MfG,
Crayfish