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Kingdoms of Amalur: Reckoning

Afaik ja, es fühlt sich auch ziemlich nach MMO an, ich würde mal vermuten das der jetzige Ansatz sich im Entwicklungsprozess ergeben hat.

@mcPete: Ja, ich bin regelmässig am tauschen - skaliert ganz gut, wobei jetzt noch die ME3 Rüstung dazu kam (erhält man wenn man die Demo gespielt hat? Oder ME Spielstand... k.A.) - die sieht eher nach länger tragen aus. Mit dem Inventar komm ich gut klar, gibt einen Trashbereich - kann man mit Button alles reinhaun und auf einen Schlag verkaufen. Interface ist aber etwas verbesserungwürdig - gilt auch für die gesamte UI Präsentation, die Typo ist furchtbar und etwas lieblos imo.
 
Ohne ME3 Rüstung und diesen WingBlades spielt sich das Game auch etwas fummeliger. Nicht schwer, aber mit dem Set verstärkt sich etwas das Gefühl ich würde als raidequippter Toon noch alte Quests machen in WoW.

Das Spiel ist in der Tat SOOOOOOOOOOOOO MMO.. Hat Vor- und Nachteile. Es ist Häppchenkost und vernichtet die Zeit ganz gut, in dieser Hinsicht "macht es Spaß".. kurzweilig, bisserl rumlaufen, irgendwas hauen, irgendwas sammeln.. wie questen in MMOs (der Hinweis auf WoW muss hier sein).

Technisch leider weiterhin Streaming-Popups everywhere (PC).. auch dabei merkt man, dass die Engine auch ohne weiteres eine MMO-Engine sein könnte (ist?).

Ich persönlich habe wirklich nur zwei Kritikpunkte: Das Spiel wirkt an einigen Stellen sehr "japano":

a) Diese kleine Pause nach Melee-Strikes..

b) Die "schnell schnell.. zack zack" Laufanimation des Toons (immer so durchgestreckt am sprinten)..

Es zieht einen so gar nicht irgendwo rein das Game (im Vergleich zu den Masters wie Elder Scrolls oder (mein ultimativer, neuer RPG-Gott:) Witcher 2.

Dieses Spiel ist nur emotionslose und technisch schwache Zeitverschwendung. Das das macht es gut ;)..

Wartet, da hinten ist so ne Leuchteblume.. Oh.. Spinne .. Oh da ist auch ein Questmark. Worum gehts? Irgend was kloppen.. Oh noch ein Level Mutti.. Ups, ein Schwert..
 
PC kannst Du 100% nativ mit Pad spielen.. Naja 99% leider kann man seine Items beim Craften benennen..und dafür muss man zur Tastatur greifen...

Sonst haben wohl alle Versionen die selben Macken.. das Streaming-Popup.. Wenn Du also auf maximale Grafik und Full-HD etc. verzichten kannst, kannst es auch für 360 nehmen. Wenn Du eh nicht craften willst.. Ist jetzt kein Unterschied wie BF3 oder Crysis2..
 
Es zieht einen so gar nicht irgendwo rein das Game (im Vergleich zu den Masters wie Elder Scrolls oder (mein ultimativer, neuer RPG-Gott:) Witcher 2.

Dieses Spiel ist nur emotionslose und technisch schwache Zeitverschwendung. Das das macht es gut ;)..
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Dann lass dich einfach mal ein bisschen mehr darauf ein, die sprechenden Steine + unglaublich viel Story Background + lebendige Welt. Da zog / zieht mich Skyrim weitaus weniger hinein. Ich find es bisher wirklich extrem spassig.

Das mit dem ME Set + Chakram ist imo btw. ein Unding, macht das Balancing und Spielgefühl etwas kaputt (sieht aber geil aus, daher bleibt es an :D)
 
Zuletzt bearbeitet:
Es kann mich durch die Grafik leider nicht mehr ziehen, da können die Steine noch soviel reden ;)

Das Problem mit den Klamotten hab ich aber auch.
 
Gut, das hat aber nichts damit zu tun das keine Story vorhanden wäre - die ist nämlich massiv da, kann man aber durch das Gameplay auch vernachlässigen. Ist imo aber ein Fehler - die Story hat was einiges und weicht ab vom üblichen Fantasy Schema. Die Grafik ist nur technisch und im Nahbereich schwach, die grundlegende Stimmung und der Stil gefallen mir persönlich z.B. richtig gut.
 
Bei einem RPG, welches den Fokus auf Action legt, ist mir die Story relativ bumms. Da renne ich eh ziemlich blind durch die Gegend auf der Suche nach dem nächsten Gegner mit hoffentlich wertvollem Loot. ;)
 
Ola Thing

Ich habe nicht geschrieben, dass es keine "Story" gäbe. Meiner Meinung nach kann man aber auch zehn Autoren damit beschäftigen mehrere Bände mit epischen Hintergrund-Infos zu tippen.. wenn das "kleine" nicht stimmt, dann fehlt Stimmung. Eine tiefe Welt kann auch leer sein, eine flache aber umso interessanter.

Beispiel WoW.. Da gibts unendlich viel Tiefe mit Arthas, den Drachen, Orcs und Humans, irgendwelchen Zeitzeugs und .. noch mehr Drachen.. das ist alles schon so episch, dass es "da rein, da raus" geht. Im Endeffekt läuft man also rum, und haut was um.. Weil die Inszenierung eben nicht richtig balanced ist.

Damit meine ich aber auch nicht, dass man – wie bei SWTOR – Jede "Sammle-10-Ohren"-Quest mit einem epischen Monolog ausstatten muss, und vertonen..

Eine packende Geschichte besteht für mich immer aus den Protagonisten, ihren Erfahrungen, Dialogen, Geschichten, Problemen etc.. nicht aus der Hintergrundstory der "Welt".

Beispiel: Narrativ fand ich eigentlich die Battlefields, Halos, Killzones und Co. alle öde, obwohl es im Hintergrund um "Das Ende der Welt" geht.. Kane & Lynch2 fand ich dafür grandios (ich rede nicht von Technik oder Gameplay, sondern die Motivation und Emotion zu den Protagonisten).

Der Hintergrund war da vollkommen egal, es ging um zwei Typen, die echt am Arsch sind. Vergleich zu alten Filmen: Stirb Langsam (z.B: Teil 2) vs. GoldenEye..

Lange Rede.... die Quests sind –*trotz großer Welt –*bisher weitgehend irgendwie "Checkpunkte" mit 2Dos..., also MMO-Style.. Und die Steine reden Schwachsinn. Nur weil man kryptisches Zeug labert, bekommt man noch keinen Kulturpreis.

Da mag ich die direkte, grobe Sprache eines Witcher 2 weitaus mehr. Aber da "fühle" ich auch mit dem Protagonisten.. bei Kingdom "fühle" ich nix, da will ich nur schnetzeln, und zum nächsten Schnetzelpunkt laufe ich in Japano-Optik hin. Und dann wird da geil geschnetzelt ;).

Aber Du empfandest das Questen bei WoW ja schon als "gelungene Unterhaltung", da sind wir wohl einfach etwas anders drauf.

Btw: Ich verwechsel nicht Technik mit Stil, Der Stil mag stimmen, ist aber halt subjektiv. Bei mir erzeugen meistens nur "realistsiche" Stile auch konkrete Emotionen. Die Technik kann dann sogar Lücken haben... Donald Duck bleibt Donald Duck, auch wenn er 4K-Texturen hat ;).
 
Du vergleichst Äpfel mit Birnen. Ein Kane&Lynch (der zweite ist spielerisch mau aber sehr geil inszeniert) und ein komplexes RPG wie Amalur sind nicht mal im Ansatz vergleichbar (epic vs. fokussiert - ganz anderes Konzept). Und wenn du dich nur durchschnetzelst und/oder keinen Bock drauf hast dir alle Steine eines Sets anzuhören bzw. die Quests nur durchklickst geht das Dingen nicht an dich ran, das ist klar. Gerade im Kleinen passt das Spiel, die Quests erzählen schöne, passende Geschichten in jedem Hub und die Charaktere werden dabei durchgehend stimmig gezeichnet (Hauptcharakter bleibt dabei recht blass). Mehr erwarte ich nicht von einem komplexen RPG. Fakt ist: Wenn man sich nicht darauf einlässt ist die Story natürlich kacke, irgendwie aber auch klar.
 
Nein Kollege, jetzt wirfst Du etwas durcheinander.

1.
Ich habe niemals K&L2 mit KOA verglichen, sondern anhang des Vergleichs K&L2 und z.B: Halo, KZ3, BFBC2 etc.. zeigen wollen, dass allein das Vorhandensein einer "großen" Geschichte im Hintergrund, nichts zu tun hat mit der emotionalen Komponente, die MIR so wichtig ist.

Warum habe, ich das getan? Weil Du im obigen Post geschrieben hast:
"unglaublich viel Story Background + lebendige Welt. "

Und ich habe darauf geantwortet:
"Eine packende Geschichte besteht für mich immer aus den Protagonisten, ihren Erfahrungen, Dialogen, Geschichten, Problemen etc.. nicht aus der Hintergrundstory der "Welt"."

Wo habe ich bitteschön direkt den Shooter mit einem RPG verglichen? Das war doch nur ein Beispiel um die Aussage zu untermauern.


2. "hast dir alle Steine eines Sets anzuhören bzw. die Quests nur durchklickst geht das Dingen nicht an dich ran, das ist klar. "

Auch hier interpretierst Du die Sache falsch. Ich habe "Lust" mir das anzuhören. Prinzipiell und grundsätzlich bin ich kein "Klicker", der schnetzeln will. Das hat Pete gesagt, nicht ich.

Ich habe mir also ein paar Steine angehört, ich habe alle Quests mit allen Voicelines bisher angehört.. ich habe alles gelesen.. nur –*und hier kommt der Unterschied – hat es mich eigentlich nur gelangtweilt und/ oder es war höchstens "so lala"...

Es geht also nicht darum, dass ich gar kein Interesse habe in eine Welt einzutauchen, aber meine Bemühungen haben bei KoA absolut nicht gefruchtet. Du gibts nun mir die Schuld daran (Ich lasse mich nicht darauf ein) und ich hingegen gebe dem Spiel die Schuld, weil es bei anderen Games (auch RPGs) wunderbar funktioniert.

Und das... ist nunmal subjektiv.. Ich will das nur klarstellen, weil wir hier das Problem haben: Ich schreibe auch in Foren ausführlich –*und höre mich dadurch an wie ein Klugscheisser – und das motiviert jedoch nicht zum ausführlichen lesen...
 
mir ging es eher um das:

Es zieht einen so gar nicht irgendwo rein das Game (im Vergleich zu den Masters wie Elder Scrolls oder (mein ultimativer, neuer RPG-Gott Witcher 2.

Dieses Spiel ist nur emotionslose und technisch schwache Zeitverschwendung. Das das macht es gut ..

Du hast allgemein geschrieben - es ging dir aber eher um deine subjektive Wahrnehmung und wahrscheinlich ein grundlegendes Desinteresse an Setting, Struktur etc. Wenn ich deine Aussagen zu anderen / ähnlichen Spielen lese denk ich mal das du momentan einfach übersättigt bist (was ich btw. nachempfinden könnte, geht mir momentan zum Teil so - da kann das Spiel aber nichts für).

Amalur bietet aber eigentlich all das was du kritisierst - auch wenn es nicht an dich rangeht, das ist aber eine andere Sache. Um es auf den Punkt zu bringen, es hat imo(!)

- eine sehr gute, ausgefeilte epische Rahmenhandlung die mehr bietet als 08/15 Fantasy (ohne sich aber zu weit davon zu distanzieren)
- ein sehr eingängiges, dynamisches Kampfystem
- eine riesige, gut gestaltete Spielwelt mit Potential für wohl 200 Std. +
- Items zum abwinken, flexibles Klassensystem
- schön inszenierte, kleinere Rahmenhandlungen stützen die Metastory
- mir persönlich gefällt auch der SP MMO Ansatz des gesamten Spiels, das kann aber auch durchaus negativ gewertet werden

Negativ hingegen sind:

- etwas blasser Hauptcharakter bisher - ich gehe nicht davon aus das es sich ändert
- Grafik in Nahaufnahme, gerade in den Gesprächen schon sehr derb
- UI

Edit: Zu 1. stimme ich dir ansonsten btw. zu, evtl. falsch interpretiert und was Witcher 2 angeht, klar ist auch ein RPG - hat aber komplett andere Ansätze und wird ab der Mitte btw. imo ziemlich langweilig. Der erste Teil war imo um Klassen besser

Zu 2. Kann ich einfach nicht ganz nachvollziehen ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
"- eine sehr gute, ausgefeilte epische Rahmenhandlung die mehr bietet als 08/15 Fantasy (ohne sich aber zu weit davon zu distanzieren)"

> OK, ich finde die nun nicht "sehr gut".. aber "gut".. stimme Dir also zu :)


"- ein sehr eingängiges, dynamisches Kampfystem"

> JOP! Nie etwas anders behauptet!

"- eine riesige, gut gestaltete Spielwelt mit Potential für wohl 200 Std. +"

> JOP! Wobei ich mir die 200+ Spielstunden nun nicht gerade toll vorstelle, in der Zeit habe ich vielleicht 2-3 Highlevel in einem MMO meiner Wahl und den "selben" Spaß, da das Konzept so ähnlich ist..


"- Items zum abwinken, flexibles Klassensystem"

> Jop, für mich aber kein Kriterium.



"- schön inszenierte, kleinere Rahmenhandlungen stützen die Metastory "
> Meinetwegen, ich hab bisher nix geiles gesehen. Geil finde ich, wenn man in Oblivion in ein "Gemälde" springen muss um dort den Maler aus seinem Werk zu retten ;).

Bisher musste ich nur Zeugs umhauen, Leichen verbrennen, anderes Zeugs umhauen.. meinetwegen mit Motiv, aber es gibt einfach sichtbare und spielbare Unterschiede zu "echten" RPGs.


"- mir persönlich gefällt auch der SP MMO Ansatz des gesamten Spiels, das kann aber auch durchaus negativ gewertet werden"

>Kann mich nicht entscheiden wie ich den finde.


"- etwas blasser Hauptcharakter bisher - ich gehe nicht davon aus das es sich ändert"

> Und genau hier ist der Hund begraben. Das ist nämlich imho der Unterschied zwischen einem MMO und einem echt gutem RPG.

Wenn ich mit der "kleinen" Story der Charaktere (vor ALLEM des Protagonisten) mitfühle, dann klettere ich auch 200 Stunden über Gameplay-Murks. Bleibt dieser aber fad, dann ist -für mich persönlich- einfach das Gameplay nicht ein Motor, der mich bei solchen Games fesselt.

Natürlich ist Witcher ein anderes Kaliber, und ja, Teil 1 war meinetwegen besser... man sollte das auch nicht vergleichen, jedoch:

Gerade WEIL KoA so ähnlich zu einem MMO ist, hat es eben nicht so dermaßen inszenierte Chars.. du schriebst eben, dass man die Ähnlichkeit zu einem MMO auch negativ auslesen kann. Genau das tue ich.

Durch diese Ähnlichkeit ist die Welt meinetwegen groß, aber auch irgendwie generisch.Vielleicht habe ich übertrieben und der Stil sorgt zu 80% bei mir dafür, dass ich das Spiel nicht "ernst" nehme um dabei etwas zu "fühlen"..

Meine Aussage oben mit dem "Dieses Spiel ist nur emotionslose und technisch schwache Zeitverschwendung. Das das macht es gut .." war auch gar nicht so negativ und trifft sich – meines Wissens –*mit der Meinung fast aller Mags und Co.

Das Teil ist ein aufgeblasenes Hack and Slay, oder der offline zum leben gewordene Questbetrieb eines MMOs. Und 90% aller MMO-Spieler questen nicht, weil es Spaß macht, sondern weil die Maxlevel werden wollen. Es kann zwar auf dem Weg angenehm, interessant oder schön sein. Aber questen ist nunmal kein ZIEL eines MMO im klassischen Sinn, deswegen gabs bei den klassischen MMOs ja auch kaum/ gar nicht Quests.

.. UND ES IST EIN TOLLES HACK AND SLAY. Es macht genau das was es soll, und das auch gut. Ein gutes Spiel! Nur eben echt keine tolles RPG-Erfahrung wie z.B: Fallout 3, Morrowind, Witcher...

PS: Ich empfand auch DA2 so. Generisch. Auch da gabs eine Mega-Hintergrund-Story, die Quests hatten Motive etc. Die Welt war viel kleiner, genauso schlauchig.. aber alles andere war generisch. Ist jetzt wieder ein anderes Thema, gell?

Ich sehe jedoch mein Freund, dass es wirklich gut zu Deinem Spieler-Profil passt. Das freut mich natürlich. Bitte interpretiere jedoch nicht, dass ich es nicht gut finde.

Mein Motto: Wer nicht übertriebt, hat nichts zu sagen ..
 
PS: Ich empfand auch DA2 so. Generisch. Auch da gabs eine Mega-Hintergrund-Story, die Quests hatten Motive etc. Die Welt war viel kleiner, genauso schlauchig.. aber alles andere war generisch. Ist jetzt wieder ein anderes Thema, gell?

Jein, das Spiel lässt sich aber auch wirklich schlecht vergleichen (das Genre ist aufgrund seiner Komplexität imo allgemein schlecht vergleichbar, zumindestens wenn man die jeweiligen Gesamtpakete betrachtet). DA2 stimme ich dir zu, das Dingen war furchtbar eintönig und hinkte dem ersten Teil massiv hinterher (bisschen wie Witcher 2, wobei der 2te Teil mir immer noch besser gefallen hat als DA 2 ^^).

Aber wir drehen uns glaub im Kreis. Mir gefällts einfach, auch wenn es ein paar Macken hat :)
 
DA2. ... Witcher2. Mag sein, dass Witcher2 in derMitte schlechter wird. Aber DA2 war wirklich schlechter. Mir hat's dennoch Spaß gemacht. Wegen der Chars und der Story.

Wir könnten uns hier echt drehen. Hihi
 
Ich war nach dem durchzocken auch nicht wirklich unzufrieden und fühlte mich zum Teil auch gut unterhalten, es war aber wirklich enormst repetitiv / einfallslos in Bezug auf Design der Spielwelt und im Vergleich zum Vorgänger einfach richtig schwach. Um das zu sehen brauchte es aber auch Distanz. Spass gemacht hat es ja irgendwie trotzdem, ein ähnliches Spielerlebnis hatte ich letztes Jahr btw. auch noch mit Deus Ex. Gut das ist jetzt richtig OT :D

Für ein endgültiges Fazit ist es bei Amalur auch noch zu früh - mal abwarten, ich bin ja auch kein 200 Std. Spieler ;) (wobei ich bei MMO's laaaaaange brauche :D)
 
Also bei der 2 und 3 Session und mehr Hauptstory empfand ich das Spiel auch imho besser. Mich nerven zwar manchmal noch ein paar Laufwege (könnte straffer inszeniert sein).. aber es wird atmosphärisch besser!

Ich denke mein Eindruck kommt definitiv von dem Stil und der Technik. Bei Skyrim stehe ich manchmal auf nem Berg und glotze nur, ich fühle quasi die Kälte, wenn ich in einen vereisten Bergsee schwimme etc. Hier ist nichts davon, es ist halt eine hübsche Kulisse. Das macht es schon aus, größtenteils.
 
Da stimm ich dir sogar zu, der WOW Effekt wie bei Skyrim fehlt, dabei wird es aber zeitloser bleiben und es ist einfach auch weniger spröde als Skyrim, das Dingen ist halt einfach furztrocken in allen Belangen (bis auf wenige Daedra o.ä. Quests). Ich mag einfach die kleinen Geschichten die das Spiel erzählt und das erkunden der Spielwelt macht mir ebenfalls Spass, die kleinen Dungeons, Zwischengegner die überraschend auftauchen usw.
 
Hm, furztrocken ja.. aber gerade bei "kleinen" Quests finde ich diese bei Skyrim koplexer.. Mich überrascht bei KOA selten etwas, ich "rechne" schon fast immer damit. Deswegen bei mir der Eindruck eines MMO:

Bei Skyrim "denke" ich: "Oh, da ist ein gefährlicher Bär!" ... "Der Lich sieht mich gleich, obacht..!"

Bei KoA denke ich: "Pack pullen, Range-Mob umhauen, looten.. OK.. Random Encounter .. danach Miniboss, dann porten zum Händler!" ;)..

Was stimmt: In der selben Zeit, die man braucht um in KoA 4 Quests zu machen, hat man bei Skyrim den Weg gefunden um zum relevanten Dungeon zu finden..

Das kann man eben positiv oder negativ sehen. Ich teile aber gar nicht die Ansicht, dass die Quests (auch die kleinen) besser sind als in Skyrim. Vielfältiger sind sie jedoch, da die Welt einfach viel offener ist. Ich mag auch den Stil mehr, dieses Folklore-Fantasy... dagegen fine ich die Tier-Humanoiden in Elder Scrolls grässlich!

Ich denke das ist hier wie BF3 und MW3: Beides Military-Shooter, aber nicht wirklich direkt vergleichbar. Insgesamt ist KoA schon oqbjektiv das viel bessere Spiel, alles andere ist special interest!
 
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