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Fußball Internationaler Fussball

mcpete

Wohnzimmertisch
Sammelthread für alles (News, Ergebnisse, Tabellen etc.) rund um den internationalen Vereinsfussball.

Keane vor Wechsel zu Real

Halb Fußball-England jagt Roy Keane - doch der 34 Jahre alte Ire ist sich nach seinem überraschenden Aus bei Manchester United offenbar bereits so gut wie einig mit dem spanischen Rekordmeister Real Madrid. Wie die britische BBC berichtete, steht Keane in aussichtsreichen Verhandlungen mit den Königlichen, die dem ehemaligen Nationalspieler einen Eineinhalbjahres-Vertrag angeboten haben sollen. Keane hatte zuvor angekündigt, in der kommenden Woche entscheiden zu wollen, wo er künftig spielen wird.

Neben Real haben auch die englischen Premier-League-Klubs Bolton Wanderers, FC Everton, Manchester City, FC Portsmouth, Wigan Athletic, West Bromwich Albion und West Ham United Interesse an dem Mittelfeldspieler.

Auch Keanes erklärter Traum-Klub Celtic Glasgow ist prinzipiell nicht abgeneigt, schreckt bisher aber noch vor den Gehaltsvorstellungen des exzentrischen Stars zurück. Bei "ManU" soll der Celtic-Fan zuletzt etwa 130.000 Euro pro Woche verdient haben.

Dort spielte Keane einst auch mit Real-Star David Beckham zusammen. Der hatte sich vor wenigen Tagen für einen Wechsel seines einstigen Teamkollegen in die spanische Hauptstadt ausgesprochen. "Ich kann ihn mir hier gut vorstellen. Er ist ein großer Spieler und kann sicher noch einige Jahre weitermachen", sagte "Becks".

Keane spielte seit 1993 in Manchester und gewann unter anderem sieben Meistertitel, drei "Doubles" sowie 1999 im Finale gegen Bayern München die Champions-League-Trophäe. Vor knapp zwei Wochen schied er im Streit mit Teammanager Sir Alex Ferguson von ManU. Erst im Oktober war er nach 63 Länderspielen aus der irischen Nationalmannschaft zurückgetreten

Quelle: http://www.n-tv.de/609456.html

Bin mal gespannt, wo der gute Roy schliesslich landen wird. Er bezeichnet Celtic als seinen Traumverein, auch umgekehrt dürften viele Celts Sympathien für den Iren haben. Aber gegen Vereine wie Real kann Celtic natürlich finanziell nicht anstinken.
 
Real trennt sich von Luxemburgo

"Es ist der Traum eines jeden Trainers", erklärte der Südamerikaner, nachdem er den Posten als verantwortlicher Cheftrainer bei den "Königlichen" übernommen hatte, nur zwölf Monate später ist dieser Traum für den Brasilianer geplatzt. Selbst ein 1:0-Erfolg im prestigeträchteigen Stadtduell gegen den vom deutschen Coach Bernd Schuster trainierten Underdog FC Getafe half Luxemburgo nicht. Zu dürftig waren die Leistungen der vergangenen Woche, zu mager die Punktausbeute, zu schlecht der Tabellenplatz des erfolgsverwöhnten Starensembles.

"Das Urteil ist gesprochen", war sich die spanische Sportzeitung "AS" am Sonntagmorgen nach der Vorstellung gegen Getafe sicher, dass der Trainer seinen Hut nehmen muss, "Das ist unerträglich" kommentierte die "Marca" die Darbietung, die die Fans mit einem Pfeifkonzert quittierten. Der spanische Rekordmeister hatte am Samstagabend durch ein umstrittenes Tor von Ronaldo (18.), der den Ball mit der Hand mitgenommen hatte, die Partie gegen den Schuster-Klub gewonnen.

Das Präsidium um Florentino Perez zog die Konsequenzen aus der anhaltenden Kritik an der Arbeit Luxemburgo, der eigentlich geholt wurde, um die titellose Zeit der Madrilenen zu beenden. Die gewannen 2002 letztmals die Champions League und 2003 die Meisterschaft. Danach war der FC Valencia und im der vergangenen Spielzeit Erzrivale FC Barcelona eine Nummer zu groß.

Noch zu Wochenanfang hatte Perez erklärt, der ehemalige brasilianische Nationaltrainer Luxemburgo (1998 bis 2000) stehe nicht zur Disposition. Der neunmalige Europapokalsieger gab die Trennung offiziell am Sonntagabend über Real Madrid TV bekannt. Bis auf weiteres soll Juan Ramon Lopez Caro, der bislang die B-Mannschaft von Real betreut hatte, die sportlichen Geschicke der "Königlichen" leiten.

Quelle
 
Utrecht trauert um David Di Tommaso

Tragischer Todesfall in der niederländischen Ehrendivision: David Di Tommaso, Abwehrspieler des FC Utrecht, verstarb in der Nacht zum Dienstag im Schlaf.

Der Franzose wurde nur 26 Jahre alt. Die Todesursache sei völlig unklar und müsse noch untersucht werden, sagte Vereinsarzt Frank van Hellemondt.

Der Spieler war noch am Sonntag beim 1:0-Erfolg seiner Mannschaft gegen den Erzrivalen Ajax Amsterdam auf dem Platz gestanden und hatte 90 Minuten durchgespielt. Am Montag nahm er am Training teil. Abends habe er auswärts gegessen, sich danach aber unwohl gefühlt und sei früher als sonst zu Bett gegangen, berichtete der Vereinsarzt. "Er dachte, er habe wohl zu viel gegessen." Dem Arzt sind keinerlei gesundheitliche Beschwerden des Spielers bekannt.

Di Tommaso begann seine Karriere beim AS Monaco, ging dann in die zweite französische Liga zum FC Sedan und wechselte schließlich vergangenes Jahr zum FC Utrecht. Er hinterlässt seine Frau und einen Sohn.

Die nächsten Spiele des FC Utrecht sind ausgesetzt.

Quelle
 
R.I.P. George Best

junge Welt schrieb:
Seltene Einmütigkeit

Leben und Sterben im George-Best-Land: England, Nordirland und Manchester trauern

In Belfast gibt es ein Wandgemälde, das weder IRA-Kämpfer noch irgendwelche andere Paramilitärs abbildet. Es zeigt einen langhaarigen Fußballspieler in den Farben von Manchester United. Am Samstag wird jener Spieler, Sohn einer protestantischen Dockarbeiterfamilie, endgültig nach Hause zurückkehren: George Best. Hunderttausende, so wird vorausgesagt, werden in Belfast seiner Beerdigung beiwohnen.

Am letzten Mittwoch hat er noch um sein Leben gekämpft. Da haben alle beim Spiel FC United gegen New Mills AFC seinen Namen gesungen – »We all live in a George Best land« auf die Melodie von Yellow Submarine von den Beatles. Ein unglaublich fröhliches Lied; Manchester-United-Fans waren schon immer lebensbejahend.

Und hier etwas, das die Presse bislang ignoriert hat: Als protestantischer Ire spielte er von 1963 bis 1975 für Manchester United, einen Club mit seinerzeit überwiegend katholischer Fanbasis. Das störte aber keinen, sein Fußball war schließlich phänomenal. Für Pele war er der beste Spieler aller Zeiten.

Nur wenige Stunden nach seinem Tod am Freitag entstand im Schatten der Matt Busby Statue neben dem Fußballstadion in Old Trafford ein gigantischer Schrein: Schals, Shirts und Teddybären. Bis in die späten Abendstunden versammelten sich Hunderte Fans im stillen Gedenken. Ziemlich viele Schals waren allerdings keine ManU-Schals, sondern FC-United-Artikel – das ist der nach dem Verkauf von ManU an den US-amerikanischen Millionär Glazer von Fans neugegründete Manchester-Club (jW vom 21.5.05). Auch ein seltenes Zeichen der Einigkeit: Die Fans des Erzrivalen Manchester City trauerten an diesem Tag Seite an Seite mit United-Fans.

Mit George Best starb ein weiteres Symbol dessen, was Manchester United einst war und nie wieder sein wird. Sein Tod war der Höhepunkt einer Reihe von signifikanten Ereignissen der vergangenen Wochen. Erst gab Roy Keane seinen Abschied als Kapitän und Spieler für Manchester United bekannt. Seine Wutattacken gegen Yuppiefans und überbezahlte, unmotivierte Spieler sowie sein Talent machten ihn bei den Fans beliebt. Dann starb Russ Delaney, einer der aktivsten Fans und Gründer von FC United. Ihm wurde am vergangen Mittwoch mit einer Minute Applaus gedacht. FC United wurde damit zum Trendsetter: In der Premierleague wurde am vergangenen Wochenende in ganz England eine Minute Applaus zu Ehren von George Best gegeben. Sein Ableben war noch nicht einmal zwei Stunden bekannt, da traten die Leichenfledderer schon in Aktion. Auf verschiedenen Webseiten gibt es George-Best-Artikel jetzt ganz billig. Und doch schaffte er es, selbst im Tod den Plastikpopstars der heutigen Zeit ein Schnippchen zu schlagen: In Manchester hätte am vergangenen Freitag eigentlich die Take-That-Reunion das große Medienthema sein sollen. Doch Bestie war mal wieder der beste und überschattete sie alle.
 
Weil es so schön ist: die aktuelle Tabelle (von www.kicker.de) der schottischen Liga:

1 Celtic Glasgow 16 12 2 2 41:13 28 38
2 Heart of Midlothian 16 11 4 1 32:11 21 37
3 Hibernian Edinburgh 16 11 1 4 30:18 12 34
4 Glasgow Rangers 16 6 5 5 24:18 6 23
5 FC Kilmarnock 16 6 5 5 30:26 4 23
6 FC Aberdeen 16 5 6 5 20:19 1 21
7 FC Motherwell 16 5 5 6 29:32 -3 20
8 Inverness Caledonian Thistle 16 4 7 5 18:20 -2 19
9 FC Falkirk 16 4 4 8 17:30 -13 16
10 Dundee United 16 3 6 7 18:27 -9 15
11 Dunfermline Athletic 16 2 2 12 10:30 -20 8
12 FC Livingston 16 1 5 10 8:33 -25 8

Der fettgedruckte Verein spielt die schlechteste Serie seit Vereinsgründung und das sind immerhin schon 132 Jahre :D Vorne endlich mal was anderes als Celtic vs. Rangers. Die Hearts spielen ne Bombensaison, auch die Hibs sind noch im Rennen, gerade weil Celtic auch nicht wirklich konstant spielt und gerne auch mal zu Hause gegen Livingston verliert.
 
Dafür sind die Rangers aber in der CL noch gut im Rennen. Celtic hat sich ja auf dem Weg dorthin nicht gerade mit Ruhm bekleckert. ;)
Ist aber generell gut, dass auch mal andere Teams um den Titel mitspielen. In Norwegen hat es ja schließlich auch 14 Jahre gedauert, bis endlich mal eine andere Mannschaft als Rosenborg Trondheim Meister wurde. So eine Dominanz darf nur Bayern ausüben. :D
 
Gregor schrieb:
Die wurden 14 mal hintereinander Serienmeister? :eek:
Muss mich korrigieren ;)

Sie wurden nur 13x Meister und zwar von 1992 - 2004. Etwas besser war nur Lettlands Serienmeister Skonto Riga. Von 1991 - 2004 wurden die 14x in Folge lettischer Meister. Interessanterweise sind beide im Jahre 2005 abgefangen worden.
 
KEANE COMPLETES CELTIC MOVE

Former Manchester United captain Roy Keane has completed his move to Celtic after signing an 18-month deal. Keane, who ended his Old Trafford career last month by mutual consent, was linked with Real Madrid earlier this week. But, when the Spanish giants cooled their interest in the 34-year-old former Republic of Ireland international, Celtic seized their chance.

http://www.premierleague.com/fapl.r...KCompetitionNews&breadcrumb=ukcomp_breadcrumb
 
:luxhello: :love: Jippieeeeee!

Wollte es auch schon posten, hielt die Sun dann aber doch für zu unseriös für's Sportforum *g*
 
Besiktas-Manager stoppt Ailton

Das erinnert an den großen Roman "So weit die Füße tragen". Die Hauptfigur: Ailton.

Der Brasilianer wurde auf dem Atatürk-Flughafen in Istanbul bei seiner heimlichen Flucht erwischt. Besiktas-Manager Mehmet Eksi hatte den ehemaligen Bremer und Schalker Torjäger auf gepackten Koffern sitzend gerade noch in der Wartehalle abgefangen. Ailton wollte nach Frankfurt fliegen. Die Folge der Aktion: Besiktas lässt nach einem Gespräch mit Trainer Jean Tigana den 32-Jährigen endgültig ziehen. Tigana: "Wir halten ihn nicht mehr auf."

www.sport1.de

:rofl:
 
Toppmöller wird Nationalcoach von Georgien

Klaus Toppmöller wird Trainer der georgischen Nationalmannschaft. Das bestätigte Georgiens Fußballchef Nodar Akhalkatsy auf einer Pressekonferenz am Sonntag.

"Er ist einverstanden und hat zugestimmt", sagte Akhalkatsy. Toppmöller erhalte einen Zweijahresvertrag, den der frühere Bundesliga-Coach innerhalb der nächsten 14 Tagen unterschreiben werde, meinte der Fußballchef weiter.

"Die Gastfreundschaft in Georgien ist wirklich unglaublich. Meine Frau und ich waren begeistert", hatte Toppmöller nach ersten Verhandlungen in der Hauptstadt Tiflis erzählt. Eigenen Angaben zufolge hatte Toppmöller zuletzt auch mehrere Angebote deutscher Vereine vorliegen.

Zuletzt hatte der 1. FC Köln, der auf der Suche nach einem Nachfolger des entlassenen Uwe Rapolder ist, aber von einer Verpflichtung Toppmöllers Abstand genommen. Auch der Regionalligist TSG Hoffenheim befand sich in Gesprächen mit Toppmöller. Dort wird nun allerdings Lorenz-Günther Köstner Trainer.

In der WM-Qualifikation für das Turnier 2006 in Deutschland scheiterte Georgien als Sechster der Gruppe 2. In dieser Gruppe setzte sich die Ukraine durch, die Türkei wurde Zweiter, scheiterte aber in den Play-off-Spielen an der Schweiz. Besser platziert waren auch Dänemark, Griechenland und Albanien.

www.kicker.de
 
Chelsea ist momentan aber auch nicht mehr in der überform des letzten Jahres. Ein 2:0 Vorsprung gegen fulham zu verspielen grenzt ja fast an wahnsinn. :D
 
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