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FIFA Confederations Cup 2005

Der Huth das ist einfach einer der kann nur hinten drin stehzen und leute umhauen oder vorne kopfbälle reinknallen. Technik ist für den wahrhaftig ein Fremdwort.
 
Gerade beide Elfer nochmal gesehen. Der erste war IMO ganz klar. Gerade bei der harten Linie, die die Schris fahren (müssen), darf Huth sich so einen Klopper nicht leisten. Der Elfmeter für Deutschland war unberechtigt.
 
Leider reicht die Luft im Moment nur für 70 Minuten. Und in eben denen hat die Mannschaft teilweise sehr gut gespielt und vor allen Dingen sehr sicher kombiniert (Kurzpass). Dazu eine sehr gute Einsatzbereitschaft des gesamten Teams. Naja, jetzt sind's noch 5 Minuten, bin eher skeptisch, dass da noch was geht.
 
Original geschrieben von Christophe

Ich würde eher sagen, Adriano ist über seine eigenen Füße gestolpert.
Quatsch, Hutz drängt Adriano (rechts von ihm) mit dem rechten Arm nach außen - soweit normaler Körpereinsatz. Dann nimmt er aber den linken Arm zur Hilfe und stößt Adriano um. Klar fällt der schnell, aber die Aktion von Huth war dumm und unnötig. Er ist eben noch jung, unerfahren und lässt sich leicht provozieren.
 
Original geschrieben von mcpete
Leider reicht die Luft im Moment nur für 70 Minuten. Und in eben denen hat die Mannschaft teilweise sehr gut gespielt und vor allen Dingen sehr sicher kombiniert (Kurzpass). Dazu eine sehr gute Einsatzbereitschaft des gesamten Teams. Naja, jetzt sind's noch 5 Minuten, bin eher skeptisch, dass da noch was geht.


Also diese Geschwindigkeit, diese Aufmerksamkeit und Präsenz lässt sich für die Deutschen kaum 90 Minuten oder mehr aufrechterhalten, zumindest nicht in diesem Tempo; man hat es sich aber teuer erkauft. Aber ehrlichgesagt war ich ein bisschen enttäuscht. Wenn man dieses Duell gegen Brasilien nicht gewinnt, wann dann? Die deutsche Mannschaft war hochmotiviert, WM-Atmosphäre (eigentlich sogar besser, da zur WM die Verteilung wohl anders ist), Brasilien angeschlagen, anfangs sogar recht enttäuschend, und trotzdem kein Sieg? Für mich haben die Deutschen (fast) am Anschlag gespielt, ob Bernd Schneider sowas in einem Jahr wiederholen kann, ich weiss nicht ;) Was passiert denn erst, wenn Brasilien dann noch Roberto Carlos und vor allem Cafu, der ein ganz ganz wichtiger Spieler für dieses Team ist, aufbieten kann?
 
:victory:

Ein ansehnliches Spiel, was aber zu wenig Chancen aus dem Spiel heraus hatte. Auf der Ebene hätte ich mir doch mehr gwünscht. Jetzt ist es egal wer Brasiliens Finalgegner wird, denn gegen beide ist noch eine Rechnung offen. Bin gespannt ob Mexiko auch gegen Argenitinien eine Überraschung schafft, oder sich die etwas favorisiertere Mannschaft durchsetzten kann.
 
2.Halbfinale

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18:00 Uhr
Mexiko - Argentinien


Im zweiten Halbfinale des FIFA Confederations Cup stehen sich heute ab 18 Uhr Mexiko und Olympiasieger Argentinien gegenüber.

Schiedsrichter der Partie ist Roberto Rosetti aus Italien. Als Assistenten an der Linie fungieren Rosettis Landsleute Alessandro Griselli und Cristiano Copelli. Vierter Offizieller ist Matthew Breeze aus Australien.

Mexiko hatte sich als Sieger der Gruppe B für die Runde der letzten Vier qualifiziert. Im letzten Gruppenspiel gegen Europameister Griechenland reichte den Mexikanern ein 0:0, um die Spitzenposition vor Weltmeister Brasilien zu behaupten. Mexiko ist nun seit mittlerweile 21 Spielen ungeschlagen und geht mit breiter Brust in die Begegnung mit dem zweimaligen Weltmeister.

Mittelfeldspieler Jaime Lozano gab sich nach dem 0:0 gegen den Europameister selbstbewusst: "Mir war es im Vorhinein egal, ob wir gegen Deutschland oder Argentinien spielen müssen, denn das sind beides schwere Gegner. Früher oder später müssen wir ja einen von beiden schlagen, wenn wir das Turnier gewinnen wollen." Pavel Pardo ergänzte: "Wir spielen hier gegen die besten Mannschaften der Welt. Deshalb wird das Spiel gegen Argentinien auch genauso schwer wie die anderen zwei zuvor." Der Ersatzkapitän demonstrierte aber gerade nach dem 1:0 gegen Weltmeister Brasilien und dem anschließenden Gruppensieg Selbstbewusstsein. "Wir sind jetzt zu einem Geheimfavoriten geworden", meint Pardo und schickt den Argentiniern gleich noch eine Warnung hinterher: "Unser Abstand zu den Großen ist bei diesem Turnier kleiner geworden." Kapitän Rafael Marquez (FC Barcelona) steht nach überstandener Verletzung wieder in der Anfangsformation.

Argentinien war als Zweiter der Gruppe A ins Halbfinale eingezogen. In der letzten Gruppenbegegnung trennte sich das Team von Trainer Jose Pekerman 2:2 von Vize-Weltmeister Deutschland und zog punktgleich hinter den Gastgebern in die Runde der letzten Vier ein.

Die "Gauchos", die beim 2:2 in Nürnberg am vergangenen Dienstag gegen Deutschland vor allem in der Schlussphase überzeugend aufspielten. präsentieren sich ebenfalls zuversichtlich. "Wir sind auf dem Weg, eine große Mannschaft zu werden, und wollen ins Finale", so Coach Pekerman vor der Partie. Und Superstar Riquelme glaubt fest an den Endspieleinzug seiner Mannschaft: "Von Spiel zu Spiel sind wir in diesem Turnier besser geworden. Jetzt sind wir auch sogar so gut, dass das Finale möglich ist."

Zum letzten Mal standen sich Argentinien und Mexiko am 9. März 2005 in einem Freundschaftsspiel in Los Angeles gegenüber. Die Partie endete 1:1. Im Rahmen der Copa America 2004 in Peru hatte die Mannschaft von Trainer Ricardo Lavolpe die
Südamerikaner mit 1:0 geschlagen.

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Oh gott, der Rosetti pfeift. Machen wir uns schon mal auf einige Elfmeter inkl. Wiederholungen bereit.
 
im Moment könnten beide Mannschaften das Spiel für sich entscheiden, es gibt ausreichend Chancen für die Mexikaner und genug Möglichkeiten für die Argentinier.
 
Das Confetticup Match war ja gestern wieder ein Abbild dessen, was sich UEFA, FIFA, etc. wünschen. Keine richtigen Fans im Stadion, dadurch null Stimmung, ab und zu wird vom ganzen Stadion geklatscht (beim Elferschießen z.B. ...), aber sonst nix los. Wenn das der Fussball der Zukunft ist, dann gute Nacht... :blub:
 
Die ersten 90 Minuten waren nicht so berauschend, dafür hat die Verlängerung inkl. 11m-Schießen für alles entschädigt. Dazu die ersten 2 Platzverweise beim Confed Cup. Spiele vom Herrn Rosetti sind echt ein Knaller. :D
 
Heute geht der Confed Cup zuende, mit dem Spiel um Platz 3 und mit dem Finale.

SPIEL UM PLATZ 3

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17:45 Uhr
Deutschland - Mexiko


Die Nationalmannschaft des Deutschen Fußball-Bundes tritt heute in Leipzig beim FIFA Confederations Cup im Spiel um Platz drei gegen die Auswahl aus Mexiko an. Die DFB-Auswahl hatte im Halbfinale gegen Rekord-Weltmeister Brasilien knapp mit 2:3 verloren, Mexiko unterlag Argentinien mit 6:7 nach Elfmeterschießen.

Nach der Partie werden beide Mannschaften vom Präsidenten des Deutschen Fußball-Bundes, Gerhard Mayer-Vorfelder, der nach der Sitzung des FIFA-Exekutivkomitees nach Leipzig reisen und das Spiel im Stadion verfolgen wird, geehrt.

Jürgen Klinsmann kann gegen Mexiko fast aus dem Vollen schöpfen. Nur Arne Friedrich wird dem Bundestrainer gegen die Lateinamerikaner nicht zur Verfügung stehen. Der Außenverteidiger hatte sich in der letzten Partie einen Bluterguss in der Wade zugezogen und musste das Training am Dienstag aufgrund von Schmerzen abbrechen. Daraufhin entschied sich der DFB-Trainerstab, Friedrich im Spiel um Platz drei zu schonen und nicht einzusetzen.

Dagegen haben Gerald Asamoah, Per Mertesacker und Lukas Podolski ihre kleineren Blessuren überwunden. Die drei Nationalspieler hatten am Montag mit dem Training ausgesetzt, sind aber laut Bundestrainer Jürgen Klinsmann wieder voll belastbar und stehen am Mittwoch zur Verfügung.

"Für uns ist das Turnier in keinster Weise vorbei. Es ist wichtig, dass wir das Turnier mit einer guten Note beenden. Wir nehmen das sehr ernst. Wir haben die Verpflichtung, vor allem den Super-Fans gegenüber, noch einmal alles zu geben. Dann können sich die Spieler in ihren wohlverdienten Urlaub verabschieden", appellierte Klinsmann an seine Mannschaft. Er sehe ohnehin "überhaupt keine Motivationsprobleme", so der Bundestrainer, der in vielen Gesprächen in den Tagen nach dem verlorenen Halbfinale gegen Brasilien versucht hat, "die Spannung wieder nach oben zu bringen".

Die Mannschaft hat die Botschaft ihres Trainers offensichtlich verstanden. "Wir wollen das Spiel auf alle Fälle gewinnen und nicht als Vierter von der Bühne gehen. Es wäre blöd, sich mit einer Niederlage in die Pause zu verabschieden", sagte Bastian Schweinsteiger. "Wir wollen die gute Stimmung und Euphorie nicht kaputtmachen, damit wir keine Schelte kriegen. Deshalb werden wir Vollgas geben", versprach Fabian Ernst. Die Partie sei "für den Gesamteindruck sehr wichtig, da müssen wir noch einmal alle Kräfte bündeln", meinte Arne Friedrich.

Für Torwart Oliver Kahn, der am Mittwoch sein 80. Länderspiel bestreiten wird, nimmt das Duell mit den Mexikanern aus anderer Hinsicht einen hohen Stellenwert ein, auch wenn Spiele um Platz drei nach seiner Aussage immer sehr schwierig seien. "Aber für uns ist das hier eine andere Situation: Für uns ist es wichtig, dass wir uns weiterhin mit den besten Teams der Welt messen. Und da zählt Mexiko dazu", betonte Kahn: "Deshalb ist es für uns weniger wichtig, einen bestimmten Platz zu erzielen, sondern weitere Erkenntnisse zu sammeln, wie weit wir sind. Das ist ein weiterer wichtiger Schritt in Richtung WM. Wir dürfen das nicht als notwendiges Übel betrachten."

Auch Klinsmann, der wohl seine vermeintlich stärkste Aufstellung aufbieten und auf Experimente verzichten wird, erhofft sich zum Abschluss noch einmal einige Fingerzeige gegen die Nummer sechs der Welt. Zumal Mexiko einen völlig anderen Spielstil als Argentinier und Brasilianer pflege, so Klinsmann. "Das ist ein Mannschaft, die macht schnell aus einem 3-5-2-System eine Taktik mit plötzlich sechs Abwehrspielern. Da können wir wieder dazulernen", erklärte der Bundestrainer und bezeichnete Mexiko als "sehr hohe Messlatte". Immerhin besiegte der Gold-Cup-Gewinner beim "Confed Cup" Weltmeister Brasilien in der Vorrunde 1:0 und scheiterte an Argentinien im Halbfinale erst im Elfmeterschießen.

Mexiko blieb im Halbfinale gegen Argentinien offiziell auch im 22. Spiel in Folge ungeschlagen, denn Elfmeterschießen werden nicht als Niederlagen gewertet. "Das Publikum in Leipzig kann sich auf ein tolles Spiel freuen. Mexiko hat im Turnierverlauf sehr beeindruckt. Die Mexikaner haben Brasilien geschlagen und Argentinien an den Rand einer Niederlage gebracht. Unserer Mannschaft steht ein weiteres interessantes Spiel bevor", sagte Bundestrainer Jürgen Klinsmann.

"Wir haben während des Turniers überzeugend gespielt. Jetzt wollen wir auch die Deutschen schlagen. Wir bereiten uns ersthaft auf das Duell vor und möchten erneut ein gutes Spiel machen", verkündete Stürmer Jared Borgetti vor dem Vergleich am Mittwoch. Morales, der gegen Argentinien eine klaffende Platzwunde und eine Rippenverletzung erlitt, meldete sich indes zurück: "Es ist einmalig, in Deutschland gegen Deutschland zu spielen. Ich will unbedingt dabei sein."

Abwehr-Star Rafael Marquez hat derweil noch vor dem Spiel um Platz drei das mexikanische Team verlassen. "Raphael Marquez hat die Mannschaft am Montag verlassen, entweder in Richtung Barcelona oder Mexiko, um seine Familie zu sehen", erklärte ein Sprecher der mexikanischen Delegation.

Marquez war am Sonntag im Halbfinale Mexikos gegen Argentinien (6:7 n. E.) in der dritten Minute der Nachspielzeit wegen wiederholten Foulspiels des Feldes verwiesen worden und ist damit automatisch für das Spiel um Platz drei gesperrt.

Die bisherige Bilanz gegen Mexiko spricht für das DFB-Team. Bei bislang neun Begegnungen gewann Deutschland viermal, viermal trennten sich beide Teams unentschieden und nur einmal ging die DFB-Auswahl als Verlierer vom Platz. Die letzte Partie gewann die deutsche Nationalmannschaft bei der WM 1998 in Frankreich mit 2:1. Nach Toren des heutigen Bundestrainers Jürgen Klinsmann und des Nationalmannschafts-Managers Oliver Bierhoff zog das DFB-Team in das Viertelfinale ein.

FINALE

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20:45 Uhr
Brasilien - Argentinien


Rekord-Weltmeister Brasilien und Olympiasieger Argentinien stehen sich heute zum Abschluss des FIFA Confederations Cups im Endspiel in Frankfurt am Main gegenüber. Brasilien setzte sich im Halbfinale gegen die Nationalmannschaft des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) knapp mit 3:2 (2:2) durch, während die Argentinier gegen Mexiko ins Elfmeterschießen (6:5) mussten. Nach regulärer Spielzeit hatte es 1:1 (0:0) gestanden.

"Auch wenn wir ein wenig traurig sind, dass Deutschland nicht dabei ist - dieses Finale verspricht Fußball-Feinkost und macht Appetit auf die WM", erklärte WM-OK-Chef Franz Beckenbauer vor dem ersehnten Showdown, den sich neben FIFA-Präsident Joseph S. Blatter auch Bundeskanzler Gerhard Schröder als Fan live im Stadion nicht entgehen lassen wird.

"Ein Endspiel Brasilien gegen Argentinien hat alles, um in die Geschichte einzugehen", meinte Brasiliens Mittelfeldstar Kaka voller Vorfreude. "Keine Frage, es ist das Duell zwischen den zwei besten Teams der Welt", ergänzte Nationalcoach Alberto Parreira.

"Operation Revanche!", titelte die Tageszeitung La Nacion aus Buenos Aires und brachte damit die Bedeutung des Prestigeduells auf den Punkt. Die "Gauchos" brennen auf Wiedergutmachung für die Endspiel-Niederlage vor einem Jahr bei der Copa America. Die Brasilianer wollen die 1:3-Schmach in der WM-Qualifikation vor drei Wochen vergessen machen und die Einstellung eines unrühmlichen Uralt-Rekords verhindern. 1963 unterlag die "Selecao" ebenfalls innerhalb von drei Wochen zweimal gegen den Erzrivalen.

"Dieses Finale lässt jegliche Müdigkeit verschwinden. Wir wollen die Saison mit einem Titel abschließen", meinte Weltfußballer und Kapitän Ronaldinho, der wie seine Teamkollegen die letzten Kräfte bündeln will. "Ich will den Cup unbedingt gewinnen, er fehlt mir noch in meiner Titelsammlung", erklärte Parreira, der einen heißen Tanz erwartet: "Es ist klar, dass bei Brasilien gegen Argentinien immer die Nerven blank liegen."

Die Samba-Fußballer können zum zweiten Mal nach 1997 den Konföderationen-Cup gewinnen. Zudem geht es um die Siegprämie von 2,275 Millionen Euro. Der Verlierer des Endspiels kann sich immerhin noch mit 1,94 Millionen Euro trösten.

Allerdings bangt Parreira, der in Lucio, Roque Junior, Gilberto und Ze Roberto ("Das wird ein Spiel der Überwindung") erneut vier Bundesliga-Profis das Vertrauen schenkt, um den Einsatz von Adriano. Nicht nur den rund 500 Zuschauern beim Training am Montag in Frankfurt stockte der Atem, als der bullige Stürmer umknickte. Trotz Schmerzen im Sprunggelenk soll Adriano, der beim 3:2 im Halbfinale gegen Deutschland zwei Tore erzielt und einen Foulelfmeter rausgeholt hatte, aber auflaufen.

Die Argentinier eröffneten am Dienstag vor ihrem ersten "Confed-Cup"-Finale schon mal den verbalen Schlagabtausch. "Wir haben im Halbfinale Mexiko ausgeschaltet, das uns bei der Copa America in Peru besiegt hat. Jetzt kommen die Brasilianer dran, die uns damals die größten Schmerzen zugefügt haben", erklärte Kapitän Juan Pablo Sorin vollmundig: "Wir sind jetzt so weit gekommen und werden nicht ausgerechnet vor der letzten Tür fallen."

Vor allem die "Europa-Legionäre" sind hochmotiviert. Denn bis auf Bayern-Profi Martin Demichelis hat kein Spieler in dieser Saison mit seinem Klub einen nationalen Titel gewinnen können. "Wir sind gewappnet", verspricht Nationaltrainer Jose Pekerman und lässt keine Entschuldigungen gelten: "Dass wir einen Tag weniger Pause hatten, ist für uns kein Problem."

Allerdings müssen die "Peker-Boys" ohne Stürmerstar Javier Saviola auskommen, der beim Elfmeter-Krimi gegen Mexiko wegen einer Tätlichkeit die Rote Karte sah. Dafür kehrt der zuletzt gelbgesperrte Abwehrchef Walter Samuel (Real Madrid) in die Startelf zurück.

Im bisherigen Turnierverlauf präsentierten sich die Argentinier bislang in guter Verfassung. Ohne Niederlage zogen die "Gauchos" als Gruppenzweiter hinter der DFB-Auswahl ins Halbfinale ein. Nach zwei Siegen gegen Tunesien (2:1) und gegen Australien (4:2) kam das Team von Jose Pekerman gegen das Team von Bundestrainer Jürgen Klinsmann zu einem 2:2.

Die Brasilianer hatten auf dem Weg in das Finale des Confederations Cups weitaus mehr Schwierigkeiten. Nach einem überzeugenden 3:0-Erfolg zum Auftakt gegen den von Otto Rehhagel trainierten Europameister Griechenland setzte es eine 0:1-Niederlage gegen Mexiko. Durch das 2:2-Remis im letzten Gruppenspiel gegen Japan war die "Selecao" nur aufgrund des besseren Torverhältnisses in die Vorschlussrunde eingezogen.
 
für mich als Zuschauer war der Cup ne super Sache. Die Spiele waren fast alle auf ziemlich hohen Niveau. Die Spieler denken da wohl anders, würde ich wahrscheinlich auch wenn ich dadurch 2 Wochen Urlaub opfere.
 
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