• Hallo zusammen, bitte prüft mal die im Forum hinterlegte Mail Adresse auf Aktualität. Es ist jetzt schon mehrfach passiert, dass Mails (z.B. für Benachrichtigung neuer PNs) nicht zugestellt werden konnten, weil die Konten nicht mehr existieren oder voll gelaufen sind. Danke!
  • Hallo Gast, falls du dich wunderst, wieso Bilder und Videos nicht mehr sofort angezeigt werden, schau mal hier.

Facebook

Habe ich alle Vorstellungen zerstört? :D Aber das Seriöse solltest Du nicht überbewerten. ^^
 
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Ich bin jetzt auch der Gruppe auf Facebook beigetreten :) Habe eine Anfrage geschickt. Mal schauen ob ich in den elitären Club eintreten darf. ;)
 
Datenschutz bei Facebook: "Zuckerberg nahm anscheinend Demokratieunterricht in China"

Seit vergangenen Freitag können Facebook-Nutzer über einen schwer zu findenden Link die geänderten Datenschutzrichtlinien zugunsten der derzeit geltenden ablehnen. Die Wahl sei eine Farce, schreibt die Initiative Europe-v-facebook.org. Facebook solle endlich mit dem Eiertanz aufhören.

Das soziale Netzwerk Facebook stellt seit vergangenen Freitag seine geänderten Datenschutzrichtlinien zur Abstimmung. Bis zum 8. Juni haben die Mitglieder Zeit, diesen zuzustimmen. Bedingung: Erst wenn sich 270 Millionen (30 Prozent) der 900 Millionen Nutzer beteiligen, wird die Wahl bindend.

Kritik an dem Vorgehen kommt von der österreichischen Initiative Europe-v-facebook.org: "Bis Sonntag um 18 Uhr haben nur 56.655 von 901 Mio. Nutzern abgestimmt, das sind 0,006288 Prozent", heißt es. Erst werde groß die Nutzerbeteiligung versprochen, dann aber zur Sicherheit die Wahlurne versteckt. Frei nach dem Motto: Demokratie nur, wenn das Ergebnis sicher stimme. Facebook-Gründer Mark Zuckerberg habe anscheinend Demokratieunterricht in China genommen.

Wahl zwischen Pest und Cholera

Auch die Wahlmöglichkeit für die Nutzer wird kritisiert: "In diesem Zusammenhang ist auch interessant, dass nicht etwa über die eingebrachten Änderungsvorschläge abgestimmt werden kann, sondern nur zwischen den alten und den neuen Datenschutzrichtlinien", schreibt Europe-v-facebook.org. Das sei wie die Wahl zwischen Pest oder Cholera.

Die Initiative empfiehlt dennoch, für die alten Bedingungen zu stimmen, da die neuen Regelungen noch weniger Rechte für die Nutzer bringen.
Richtlinienänderungen werden nicht bekanntgegeben

Mehr als 7.000 Nutzer hatten zu den bereits im März veröffentlichen Änderungsvorschlägen Kommentare abgegeben. Daraufhin wollte Facebook diese in die neuen Richtlinien teilweise einfügen. Welche das sind, teilte das Unternehmen nicht mit.

Facebook betonte lediglich: "Wir haben Änderungen für diese Dokumente vorgeschlagen, um - neben anderen Dingen - diese zu verbessern und zusätzliche Beispiele und detaillierte Erklärungen hinzuzufügen."

Gleichzeitig betonte das Unternehmen, dass es als einziges soziales Netzwerk ein Mitbestimmungsrecht seiner Nutzer anbiete: "Seit Beginn dieses Verfahrens haben wir tatsächlich mehr als 150.000 Kommentare zu vorgeschlagenen Richtlinien bearbeitet und als Reaktion auf diese Dutzende von inhaltlichen Änderungen vorgenommen. Wir nehmen deine Erkenntnisse und Bedenken ernst."

AGB brächten keine Verbesserungen

Inhaltlich würden die neuen allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) für Facebooks Nutzer keine effektiven Verbesserungen bieten, hatte die Verbraucherzentrale Schleswig-Holstein die Richtlinien im April kommentiert. Teilweise seien Regeln weggefallen, andere seien dafür hinzugekommen. Facebook lasse sich zum Beispiel genehmigen, ungefragt Apps auf dem persönlichen Gerät zu aktualisieren.

Bisher über 1.500 Kommentare

Die derzeitige Abstimmung haben bisher über 1.500 Nutzer kommentiert. "Ich widerspreche den Änderungen und fordere von Facebook die Einhaltung der Datenschutz-, Verbraucherschutz und Urheberrechtsvorschriften in Deutschland und Europa", schreiben sie . "Des Weiteren fordere ich die Einhaltung des Rechts am eigenen Bild sowie das alleinige und uneingeschränkte Urheberrecht an allen meinen Beiträgen. Zudem will ich über die Forderungen auf www.our-policy.org abstimmen."

Facebook wurde in der Vergangenheit immer wieder wegen seines Umgangs mit Nutzerdaten kritisiert. Eine Prüfung der irischen Datenschutzbehörde DPC hatte im vergangenen Jahr ergeben, dass sich das Unternehmen jedoch an irisches und europäisches Datenschutzrecht halte.

golem.de
 
Die Meldung ist von heute, dürften evtl. aber einigen schon bekannt sein.



Kontrolle über das eigene Facebook-Profil wird schwieriger

Änderungen von Facebook, die das Unternehmen ungefragt vorgenommen hat, haben viele Nutzer in den letzten Wochen gestört. Jetzt können Fanseiten indirekt für unangenehme Situationen im Freundes- und Bekanntenkreis sorgen, weil deren Werbung dort angezeigt wird.

Fanseiten und deren Einträge können im Newsfeed der Freunde auftauchen. Wer Fan einer bestimmten Seite wird, oder ein öffentliches Foto mag, teilt dies automatisch einem Teil seiner Bekanntschaft mit. Das ist eine bewusste Entscheidung, und wer das nicht will, klickt nicht auf solche Seiten. Neu ist jedoch, dass beim Fan werden einer Seite unter Umständen auch Einträge dieser Seite in dem Newsfeed von Bekannten und Freunden des Nutzers zu sehen sind, wie Ed Bott entdeckt hat. Er hat dabei auch einige Beispiele entdeckt, die für Nutzer unter Umständen peinlich sein könnten.

Wer beispielsweise Fan der Online-Apotheke drugstore.com wird, muss damit rechnen, dass die Angebote im Newsfeed der Freunde auftauchen. Einem Nutzer wurde dabei die Werbung für Gleitmittel der Online-Apotheke zum Verhängnis. Diese war im Newsfeed der Freunde zu sehen. Schwierig ist es zudem, wenn ein Nutzer Fan einer politischen Seite wird. Bott hat auch hier Beispiele gefunden, die sich aber auf das politische Geschehen in den USA beziehen.

Golem.de konnte bisher nur verstärkte Aktivitäten im Bereich der Likes entdecken. Freunde werden derzeit öfter darüber informiert, was andere aktuell mögen und welcher Nutzer außerdem noch diese bestimmte Seite mag. Offenbar hat Facebook am Algorithmus der Anzeige gearbeitet. Einträge von Fanseiten haben wir unter solchen Like-Benachrichtigungen noch nicht sehen können. Derartige Änderungen setzt Facebook aber nicht immer für alle sofort um, sondern verteilt diese nach und nach.

Für Nutzer wird die Kontrolle über das, was nach Außen sichtbar ist, dadurch erschwert. Insbesondere Fanseiten mit kontroversen Meinungen können unangenehm werden. Der Zufall entscheidet dann, ob diese Meinung im eigenen Namen im Freundeskreis zu sehen ist.

Für Facebook hat die neue Funktion viele Vorteile. Denn das Produkt Fanseite wird dadurch gestärkt, was wiederum mehr Unternehmen dazu veranlassen könnte, in diesen Bereich zu investieren.

Facebook ist in letzter Zeit häufiger dadurch aufgefallen, Änderungen am sozialen Netzwerk vorzunehmen. So ist Facebook vor wenigen Wochen durch eine kleine Änderung zu einem der größten E-Mail-Anbieter geworden. Viele Nutzer wissen bis heute nicht, dass ihre Haupt-Email-Adresse zwischenzeitlich durch eine @facebook.com-Adresse ausgetauscht wurde.

golem.de
 
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Gibt es eine Alternative zu RSS Graffiti? Das funktioniert bei mir nicht. RSS Pages ist gut, geht aber leider nur auf Seiten, nicht auf dem eigenen Profil.
 
Vergiss nicht RSS Graffitti die Rechte zu geben an Deiner Pinnwand was zu posten. Das hat FB irgendwann umgestellt. Einige Kunden von uns waren da auch irritiert, dass die Feeds nimmer auf der TL erscheinen. Nach der Aktivierung ging es wieder mit RSS Grafitti.
 
Ich würde sonst auch ein Publish-Plugin für WP nehmen, aber die lassen sich teilweise nicht vernünftig konfigurieren.
 
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