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Dragon Quest IX: Defender of the Stars

So schnell wie ich damals angefangen hatte, hab ich auch schon wieder aufgehört. Gründe kann ich euch nicht mal nennen.

Seit gestern hab ich aber mal 2,5 Stunden mit dem Spiel verbracht. Es hat einen sehr kindlichen, aber durchaus magischen Stil. Als gefallener Engel auf der Erde Gutes zu tun um wieder in den Gotteshort aufzusteigen - soweit mal die Rahmenhandlung. Ich bin eher eine düsterere Gangart in Rollenspielen gewohnt. Der obligatorische Weltuntergang bleibt bislang nämlich aus. Irgendwie hat das aber was. Es zieht einen magisch in diese Rollenspielwelt. Was mir nur weniger gefällt ist die Tatsache, dass meine Partymitglieder keine eigene Story haben, sondern einfach in einer Taverne rekrutiert werden, um mich zu unterstützen. Dabei darf man aus verschiedenen Charakterklassen wählen. Für mich ungewohnt und irgendwo verschenktes Potenzial.

Das Kampfsystem ist extremst klassisch. Vor Bossen gibt es zudem keine Speicherpunkte, man startet im Dorf ab der Kapelle wieder. Etwas moderner hätte es dann doch sein dürfen.

Ich bin mal gespannt, inwieweit das Spiel storytechnisch vielleicht doch noch anzieht. Die magische Atmosphäre hält mich aber bei Laune und ich fühle mich zurückversetzt in die Zeit, in der ich als Elfjähriger durch die Welt von "Mystic Quest Legend" (SNES) streifte...

:)
 
auf eine große Story brauchste nicht hoffen, die ist eher lahm. Dragon Quest 9 lebt halt einfach von seiner bunten Welt, seinem Charme, einer großen, erkundbaren Welt, seinen vielen, vielen Sidequests und Dingen die man so neben bei machen kann wie Items und Charaktere farmen. Im Grunde das perfekte Handheldspiel, weil relativ kurze Missionen und man kommt auch nach längeren Pausen schnell wieder rein
 
auf eine große Story brauchste nicht hoffen, die ist eher lahm. Dragon Quest 9 lebt halt einfach von seiner bunten Welt, seinem Charme, einer großen, erkundbaren Welt, seinen vielen, vielen Sidequests und Dingen die man so neben bei machen kann wie Items und Charaktere farmen.

Das macht das Spiel aber sehr gut - trotz einer eher handzahmen Handlung. Die Welt zu erkunden und als Charakter darin zu wandeln macht einfach Spaß.
 
Ich spiele immer mal wieder an dem Spiel herum und muss erneut Nintendos Genialität erwähnen, wenn es um Übersetzungen geht. So sind im Fischerdorf "Labskausen" alle Texte in schönstem Plattdeutsch verfasst. Dies strengt zwar beim Lesen etwas an und Kinder sind damit sicherlich überfordert, aber es zeigt nur einmal mehr die Detailverliebtheit der Übersetzungen. Eigentlich fehlt nur noch das "Holerö" aus den Nintendo-RPGs der 90er ;)
 
Unglaublich: Nach knapp 25 Stunden Spielzeit kommt die Story tatsächlich in Fahrt. Ich habs noch nicht fertig, aber das Ende deutet sich langsam an.
 
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