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DFB - Pokal Viertelfinale

Madruk schrieb:
Hat beides nichts im Stadion verloren. Fußball ist ne Sportart und keine Parteiveranstaltung.


man man man, wenn man keine ahnung hat... setz dich ein bischen mit der geschichte von St. Pauli auseinander und red nicht so ein stuss...


zum spiel, scheiß herzlose millionäre... Der Platz war zwar ne frechheit aber keine aussrede für die nicht vorhandene leidenschaft und den siegeswillen...

Bin restlos bedient und erwarte wiedergutmachung gegen Bielefeld. Und für Alofs kann man sich gestern nur schämen. Sicher waren das ireguläre bedingungen und ich gebe nur dem schieri die schuld das miro jetzt wieder ausfallen wird. Aber dennoch hat auch Pauli auf diesem Acker gespielt. Und da liegt auch schon der hund begraben... Pauli HAT gespielt....
 
TuerckTravolta schrieb:
man man man, wenn man keine ahnung hat... setz dich ein bischen mit der geschichte von St. Pauli auseinander und red nicht so ein stuss...
Ich habe mich lange genug damit auseinandergesetzt, deswegen muß ich den Scheiß aber noch lange nicht gutheißen.
Linke und Nazis können gerne ihre Veranstaltungen abhalten und sich meinetwegen auch gegenseitig die Fressen einschlagen, aber bitte nicht im Stadion.
 
Der Kicker schreibt heute:

"Den Sieg der Bremer am Hamburger Millerntor habe ich mir gestern angesehen. Schade für St.Pauli zwar, dass es nicht zu einer weiteren Pokalsensation reichte, aber unser Nachbar ist wieder auf dem Weg nach oben" (Thomas Doll)
:lol:
 
mcpete schrieb:
Nö, der Drucktermin lag vor dem Spiel und man hat St.Pauli nix zugetraut. Peinlich für den Kicker...

Allerdings. Allerdings gab es garantiert zwei Versionen (je eine für Sieg und Niederlage), da hat dann nur jemand in der Schlussredaktion böse gepennt. Das gibt einen fantastischen Einlauf für den Verantwortlichen :love:
 
St. Pauli hats gestern einfach besser verstanden, mit dem Platz umzugehen. Sie haben ein paar Einzelaktionen mehr gestartet, anstatt den Ball hin und her zu passen. Die haben nur nen kleinen Haken gemacht und die Bremer sind vorbeigerutscht. Verdient war der Sieg auf jeden Fall, unter welchen Bedingungen interessiert in 3 Wochen keinen mehr.

Und so wie die Bremer gespielt haben, muss ich wohl davon ausgehen, dass sie keine Verletzung riskieren wollten. Ein bisschen wenig Gegenwehr für diese Mannschaft IMHO.
 
Schaaf und Aloffs sollen sich mal die Pippi aus den Augen wischen, wenn sie so schlau sind, dann hätten sie die Stars schonen sollen, und die Amateur Manschaft antreten lassen sollen, selber Schuld das mit Klose.
 
+++ Werder-Vorstoß: Positives Signal vom DFB

Einen Tag nach dem DFB-Pokal-Viertelfinale stellt die sportliche Leitung der Werderaner noch einmal klar, dass die kritischen Kommentare nach dem Spiel beim FC St. Pauli keineswegs die sportliche Leistung des Gegners schmälern sollten. "Wir legen großen Wert auf die Feststellung, dass es nicht darum ging, gegen die Wertung des Spiels zu protestieren. Wir erkennen an, dass St. Pauli unter den vorgefundenen Bedingungen das bessere Team war, dass sie mit Leidenschaft einen großen Erfolg errungen haben und dass sie uns dabei am Mittwoch einiges voraus hatten. Aber dennoch müssen wir eine Diskussion anschieben, die es ermöglicht, künftig Lösungen zu finden, dass Spiele unter solchen Platzbedingungen nicht wieder stattfinden." Allofs weiter: "Nachdem wir im vergangenen Jahr eine ähnliche Situation bei den Amateuren von Bayern München erlebt haben, brennt uns das unter den Nägeln."

Diskussionsbedarf sieht Werder vor allem bei der Rolle des DFB, unter dessen Hoheit der Wettbewerb stattfindet. Hier wünschen sich die Bremer mehr Einflussnahme. "Es darf nicht sein, dass einen Tag vor dem Spiel, der DFB nicht weiß, wie der Platz aussieht, auf dem ein Viertelfinale ausgetragen wird", so Klaus Allofs. "Da muss der Verband früher eingreifen. Am Spieltag selbst konnte man schon den Eindruck gewinnen, dass es für den Schiedsrichter andere Zwänge gab, das Spiel anzupfeifen. Denn dann sind die Übertragungsteams der Fernsehanstalten vor Ort, dann sind die Sendeplätze vergeben, dann entstehen allen Beteiligten wirtschaftliche Nachteile. Und das könnte man verhindern, wenn man schon viel früher Vorkehrungen trifft", führte der Werder-Geschäftsführer aus.

Optimistisch zeigte sich Allofs, dass die kritischen Anmerkungen rund um das Viertelfinale, die gewünschte Diskussion in Gang bringt. Positive Signale gab es bereits von DFB-Präsident Dr. Theo Zwanziger. Er drückte am Donnerstag in einer Antwort auf ein Schreiben der Werderaner sein Verständnis für die Bremer Haltung aus und räumte ein: "Wir müssen (...) als Veranstalter des Pokals Wert darauf legen, dass die heute im Spitzensport üblichen Platzbedingungen eingehalten werden. Deshalb können Sie sicher sein, dass ich diesen Vorgang mit der DFL in unseren Gremien thematisieren werde ..."

Ausdrücklich dankte Dr. Zwanziger Werder Bremen für die sachlich faire Art und Weise der Beschwerde beim DFB. Dazu schrieb er: "Insoweit finde ich ihre sportliche Einstellung, den Sieg von St. Pauli nicht schmälern zu wollen, anerkennenswert."
 
wenn das spiel wiederholt wird is aber in lautern polen offen :D

geht ja ma gar nich in lautern was von tatsachen entscheidung labern, als wär das wenn de schiri sagt das da gespielt wird es keine tatsachenentscheidung..:rolleyes:
 
Sie wollen das Spiel ja auch gar nicht wiederholt sehen, sie wollen nur für die Zukunft bessere Bedingungen schaffen
 
Der DFB sieht es nun auch wie Werder:

Bremer Pokal-Aus wird vom DFB aufbereitet

Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) setzt sich noch einmal mit der umstrittenen Austragung des Viertelfinals im DFB-Pokal zwischen dem FC St. Pauli und Werder Bremen auseinander. Der Geschäftsführende DFB-Präsident Dr. Theo Zwanziger kündigte am Freitag in der Bild-Zeitung eine Aufbereitung an. Werder hatte zuvor heftig kritisiert, dass die Partie auf dem verschneiten Untergrund überhaupt angepfiffen wurde.

"Ich habe das Spiel nachts auf Video gesehen und gedacht: Was ist das denn? Wir sind kein Wintersportverband", sagte Zwanziger: "Wir müssen den Bundesligisten reguläre Bedingungen zusichern. Ich habe gehört, dass sich Vereine und Fernsehen schon auf einen Ersatztermin verständigt hatten. Wir werden den Fall noch einmal aufbereiten."

Bremens Sportdirektor Klaus Allofs hatte nach der Partie, bei der Werders Nationalspieler Miroslav Klose einen Sehnenanriss in der rechten Schulter und eine Schleimbeuteleinblutung erlitt, gewettert: "Wenn man aus dem DFB-Pokal eine Spaßveranstaltung machen möchte, dann kann man gleich zum Schlamm-Catchen oder Eis-Surfen einladen. Nur zu spielen, um eine Sensationslust zu befriedigen, halte ich für unangebracht."

Von Spielweiderholung wär im Übrigen nie die Rede. Auch hat Werder nie gesagt, dass sie Einspruch gegen die Wertung des Spiels einlegen wollen. Man fragt sich, woher alle diese Aussage haben wollen.
 
Wenn ich mir das hier durchlese, dann könnte ich schon fast meinen, dass ihr das toll findet, dass Klose sich verletzt hat.

Sicherlich hat St. Pauli mehr Herz gezeigt und eine Individuelle Klasse auf Schnee bewiesen. Wie das Spiel ausgegangen wäre, wenn der Platz bespielbarer gewesen wäre ist uninteressant. Das wäre alles nur Spekulation und selbst da hätte ich St. Pauli zugetraut zu gewinnen. Es lag Schnee und fertig.

Trotzdem bin ich der Meinung, dass solch ein Spiel nicht angepfiffen werden sollte. Selbst in der Jugend (B-Jugend bzw. A-Jugend) wird solch ein Spiel nicht angepfiffen. Klar hängt da nicht so ein großer Zwang hinter, wie bei einem DFB-Pokal-Viertelfinale, aber es sollten auch ausreichende Bedingungen herschen.

Wenn ich einem Verein gönne, dass sich ein Spieler verletzt, dann stimmt bei mir irgendwas nicht. Ich gönne es selbst den Bayern nicht, dass sich ein Spieler verletzt, zumal die Spiele in der Champions League noch auf dem Plan stehen. Fußball ist ein Sport und hat nichts mit Krieg zu tun. Trotz aller Emotionen sollte man das nicht vergessen. Und wenn ich die allgemeine Stimmung hier sehe, dann denke ich eher an Krieg als an Fußball.


Daniel
 
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