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Bundesliga 2013/2014 - 9. Spieltag / 2. Bundesliga - 11. Spieltag

Steve Austin

Blasters Bester
Freitag, 20:30 Uhr

1899 Hoffenheim - Bayer 04 Leverkusen
Am Freitagabend beenden Hoffenheim und Leverkusen die zweiwöchige Bundesliga-Pause. Seit dem 5. Spieltag (2:1 gegen Gladbach) wartet die TSG auf einen Sieg, holte zuletzt nur zwei Punkte aus drei Partien. "Wir wollen Hoffenheim ganz fest in der Bundesliga etablieren. Das heißt aktuell, eine sorgenfreie Saison spielen zu wollen. Weiter fleißig Punkte sammeln, die Großen ärgern, aber vor allem auch unsere eigenen Zuschauer mit attraktivem, offensivem Fußball unterhalten", gibt Trainer Markus Gisdol auf der 1899-Website als Saisonziel aus. Bei den Großen mischt die Werkself derzeit voll mit. Der Tabellendritte ist auf Augenhöhe mit Bayern und Dortmund und könnte zumindest über Nacht die Tabellenführung übernehmen und die Konkurrenz entsprechend unter Druck setzen. "Wir haben es bis jetzt richtig gut hingekriegt", findet Leverkusens Sportdirektor Rudi Völler. - Bilanz: 0-1-9, 7:27 Tore

Samstag, 15:30 Uhr

Borussia Dortmund - Hannover 96
Auf die Spitzenposition schielt natürlich auch Dortmund, das am Samstagnachmittag Hannover empfängt. Den Borussen kam die Länderspielpause gelegen, denn so hatten die vielen Verletzten etwas mehr Zeit, um fit zu werden. Bei Schmelzer (Faserriss), Sokratis (Adduktorenzerrung), Bender (Muskelverhärtung), Hofmann (Sehnenscheidenentzündung), Sahin (Außenbandteilriss) und Reus (Innenbandanriss) besteht noch die Hoffnung auf ein Comeback. Piszczek (Hüft-OP), Kehl (Bandausriss) und Gündogan (entzündeter Nerv) sowie der Rot-gesperrte Hummels fallen dagegen sicher aus. Auch bei 96 ist das Lazarett groß: So fallen Ya Konan (Kapsel-, Band- und Syndesmoseriss im Knöchel) und Felipe (Hüft-OP) definitiv aus. Dafür könnte Diouf (nach Muskelfaserriss im Oberschenkel) zurückkehren. "Wir müssen einfach zusehen, dass wir auswärts etwas holen, was natürlich in Dortmund auch nicht leicht wird. Aber ich mache mir keine Sorgen", so Torwart Zieler. - Bilanz: 20-14-10, 97:65 Tore

Bayern München - 1. FSV Mainz 05
"Ich will den Ball für uns, ich mag ihn, weil wir dann das Spiel kontrollieren können", erklärt Bayern-Coach Pep Guardiola. Und tatsächlich brechen die Münchner Ballbesitzrekorde: Gegen Nürnberg (2:0) stellte der FCB mit 80,9 Prozent einen neuen Bundesligarekord auf. Im Schnitt hat der Triple-Sieger 70,5 Prozent Ballbesitz. Zum Vergleich: Dortmund kommt "nur" auf 58 Prozent. "Das zeigt die große Qualität von Pep", lobt Sportvorstand Matthias Sammer. "Natürlich freue ich mich über die Spielweise, das ist schön anzusehen, wir müssen das nun konstant zeigen." Diese Dominanz soll nun Mainz zu spüren bekommen. Die Nullfünfer warten seit fünf Spielen auf einen Sieg. Immerhin konnte der Negativlauf von vier Niederlagen in Folge mit einem 2:2 in Hoffenheim gestoppt werden. - Bilanz: 9-2-3, 37:18 Tore

Werder Bremen - SC Freiburg
Vor dem Spiel zwischen Bremen und Freiburg sind die Vorzeichen unterschiedlich: Werder steht im gesicherten Mittelfeld und ist seit drei Spielen ungeschlagen. "Wir sind im Plan und können ohne Druck die Entwicklung vorantreiben", sagt ein zufriedener Manager Thomas Eichin. Ganz anders ist die Lage im Breisgau: Der Sportclub hat noch keinen einzigen Sieg auf dem Konto, steht auf dem vorletzten Tabellenplatz und hat die jeweils zweitschlechtesten Werte in Sachen erzielte (neun) und kassierte (18) Tore. "Ich hatte noch nie in meiner Trainerkarriere nach acht Spielen nur vier Punkte", klagt Freiburgs Trainer Christian Streich, der in der Hansestadt eine Wende herbeiführen muss. "Die Rückschläge, die wir erlebt haben, waren wahnsinnig schwer zu verarbeiten. In jedem Spiel sind irgendwelche furchtbaren Dinge passiert. Aber die Mannschaft ist total lebendig." - Bilanz: 19-3-6, 73:37 Tore

Eintracht Braunschweig - FC Schalke 04
Der Bann ist gebrochen! Gerade rechtzeitig vor der Länderspielpause fuhr Aufsteiger Braunschweig den lang ersehnten ersten Saisonsieg ein (2:0 in Wolfsburg). "Die sieben Spiele ohne Sieg haben schon an uns genagt", gesteht Mittelfeldspieler Boland, der das Erfolgserlebnis konservieren konnte: "Es macht jetzt viel mehr Spaß." Das neue Selbstvertrauen soll auch gegen Schalke zu spüren sein. Allerdings muss die Eintracht auf den Gelb-gesperrten Theuerkauf verzichten. Bei den Knappen macht man sich Sorgen um die Offensiv-Abteilung: Huntelaar (Innenbandverletzung) und Farfan (Faserriss im Adduktorenbereich) fallen definitiv aus. Auch hinter Boateng (Kniereizung) und Clemens (Atemwegsinfekt) stehen noch Fragezeichen. Zumindest konnte Youngster Meyer (nach Adduktorenzerrung) wieder "beschwerdefrei trainieren", und die Personalsorgen im Angriff ein wenig lindern. - Bilanz: 17-11-8, 62:46 Tore

Eintracht Frankfurt - 1. FC Nürnberg
In den Pokalwettbewerben ist Frankfurt in der bisherigen Saison schier unbesiegbar. Sowohl im DFB-Pokal als auch in der Europa League gewann die Eintracht alles. Ein wenig anders ist die Lage in der Liga, wo die SGE zwar seit vier Spielen nicht mehr verloren hat, dabei aber auch nur einen Sieg einfuhr. "Was die Leistung betrifft, liegen wir im Soll, allerdings könnte die Punktausbeute besser sein", sagt Mittelfeldmann Schwegler. Einen Dreier soll es - auch ohne den Gelb-Rot-gesperrten Flum - gegen die kriselnden Nürnberger setzen. Auch knapp zwei Wochen nach der Beurlaubung von Trainer Michael Wiesinger haben die Franken noch immer keinen neuen Coach gefunden und handelten sich stattdessen diverse Absagen ein. Beim Auswärtsspiel in Hessen wird die Interimslösung Roger Prinzen die Mannschaft betreuen. Unabhängig davon ist aber klar, dass die Spieler nach der bitteren 0:5-Heimklatsche gegen den HSV eine Trotzreaktion zeigen müssen. - Bilanz: 22-18-14, 82:65 Tore

Samstag, 18:30 Uhr

Hertha BSC - Borussia Mönchengladbach
Am Samstagabend ist die Hauptstadt Austragungsort des Topspiels zwischen Hertha BSC und Mönchengladbach. Beide Teams nehmen derzeit Kurs auf das internationale Geschäft. Für Berlins Trainer Jos Luhukay stellt sich die Frage: Wohin mit Ronny? Auf der einen Seite erreichte der Brasilianer in der Startelf oft "nicht das Niveau" (Preetz), als Einwechselspieler steuerte er dafür schon wichtige Tore bei. Zuletzt schlug der linke Dampfhammer des Brasilianers mit 119 km/h unhaltbar im Hannoveraner Tor ein (1:1). Bei den Fohlen ist durch die Schulterverletzung von Innenverteidiger Alvaro Dominguez eine Stelle neben Stranzl frei geworden. Die aussichtsreichen Bewerber heißen Brouwers oder Nordtveit, der aus dem Mittelfeld zurückgezogen werden könnte. Coach Lucien Favre hat die Qual der Wahl. - Bilanz: 20-14-16, 82:74 Tore

Sonntag, 15:30 Uhr

Hamburger SV - VfB Stuttgart
Am Sonntagnachmittag will der Hamburger SV seinen Aufwärtstrend im Heimspiel gegen Stuttgart fortsetzen. Die Hanseaten setzten zuletzt mit einem 5:0 in Nürnberg ein Ausrufezeichen. "Ich sehe positive Ansätze. Wir sind ein Stück weit stabiler geworden, haben Spieler, die richtig Spaß machen. Und ich bin überzeugt, dass Bert van Marwijk diese Mannschaft weiterentwickelt", sagt HSV-Sportchef Oliver Kreuzer. Seit dem Trainerwechsel ist auch beim VfB ein klarer Positiv-Trend zu erkennen. Die Schwaben klopfen mittlerweile sogar schon ans Tor zu den internationalen Plätzen. "Wenn wir durch einen Sieg auf Platz vier vorrücken können, dann werden wir das auch in Zukunft immer anstreben", sagt Coach Thomas Schneider. Im kicker-Interview offenbarte er, dass sich Stuttgart "in den nächsten drei bis fünf Jahren" die "Königsklasse" als Ziel gesetzt hat. - Bilanz: 42-20-34, 145:149 Tore

Sonntag, 17:30 Uhr

FC Augsburg - VfL Wolfsburg
Zum Abschluss des 9. Bundesliga-Spieltags treffen sich Augsburg und Wolfsburg am Sonntagabend. Nach tollem Saisonstart ging dem FCA in den letzten drei Partien ein bisschen die Luft aus - er holte nur einen Punkt. An seiner Spielphilosophie will Coach Markus Weinzierl aber nichts ändern: "Defensiv mutig verteidigen, offensiv schnell umschalten." Krisenstimmung dagegen bei den Wölfen: Statt auf den vorderen Plätzen befindet sich der VfL schon wieder im unteren Tabellendrittel und kommt nach der bitteren Derby-Pleite gegen Braunschweig (0:2) den Abstiegsplätzen immer näher. "Ich bin seit sechs Jahren im Verein und würde sagen, dies ist einer der schwierigsten Momente", gesteht Torwart und Kapitän Benaglio. "Wir müssen jetzt endlich auch auswärts anfangen zu punkten." - Bilanz: 2-2-0, 5:2 Tore
 
Freitag, 18:30 Uhr

Energie Cottbus - 1. FC Union Berlin
Der Freitagabend startet mit einem Ost-Derby in der Lausitz: Cottbus empfängt Union Berlin. Energie muss im Vorfeld um einen Schlüsselspieler bangen: Torwart Almer (29) kehrte mit Wadenproblemen von der österreichischen Nationalmannschaft zurück. Als Ersatz stünde der erfahrene Renno (34) bereit. Apropos erfahren: Die Hauptstädter reisen mit der ältesten Mannschaft der Liga an. Das Durchschnittsalter der Startelf beträgt 29,13 Jahre. "Auf jeden Fall ist Ruhe im Spiel", erklärt Keeper Haas die Vorzüge eines routinierten Teams, "in Situationen, in denen es nicht so läuft, können sie vielleicht doch noch das Spiel für uns entscheiden." Bis mindestens zum Sonntag könnten die Eisernen auf Platz eins springen. - Bilanz: 5-2-3, 15:14 Tore

VfR Aalen - Arminia Bielefeld
Viele Baustellen gibt es derzeit beim VfR Aalen. Finanziell drücken den Verein Altlasten in Höhe von 1,7 Millionen Euro, und auch sportlich läuft es nach drei Niederlagen in Folge eher schlecht. Sportdirektor Markus Schupp sieht den Grund für die fußballerische Misere auf "der Bank", von wo derzeit "wenig Impulse" kommen, um das Stammpersonal unter Druck zu setzen. Auch Aufsteiger Bielefeld macht zur Zeit eine Durststrecke durch und verlor dreimal in Folge. "Nach Ballverlust haben wir zu häufig das Gegenpressing verpasst und dem Gegner so viele Räume gegeben", erklärt Trainer Stefan Krämer. Während der Länderspielpause hat der Coach deshalb "taktische Dinge ausprobiert, die fürs Spiel in Aalen wichtig werden können." Dazu zählt womöglich auch eine Systemumstellung, denn Top-Torjäger Klos (Gesichtsschädelbruch) fällt lange aus. "Möglich ist ein 4-4-2 oder auch ein 4-1-4-1 mit zwei schnellen Außenspielern", so Krämer. - Bilanz: 0-0-0, 0:0 Tore

SC Paderborn 07 - FSV Frankfurt
Kaum war die Situation für Paderborn bedrohlich geworden, antwortete die Mannschaft mit einem Sieg (2:1 in St. Pauli). "Es war nur ein ganz kleiner Schritt", warnt Kapitän Krösche, "bis jetzt war es nur ein Spiel, in dem wir den Sieg erzwungen haben, gegen Frankfurt müssen wir zeigen, dass sich daraus ein Trend ableiten lässt." Der FSV ist dagegen deutlich besser in Form: Aus den letzten drei Partien holten die Bornheimer sieben Punkte. Dabei ragte das Sturmduo Leckie (vier Tore) und Kapllani (fünf Tore) heraus. "Wir passen einfach gut zusammen", so Kapllani, "die Anzahl der Tore ist aber nicht wichtig. Ich will lieber mit der Mannschaft Erfolg haben." - Bilanz: 2-4-2, 9:9 Tore

Samstag, 13:00 Uhr

SV Sandhausen - Dynamo Dresden
Am Samstag rückt der Tabellenkeller in den Fokus. Sandhausen (13.) empfängt Dresden (17.). Der SVS verlor zwar zwei der letzten drei Spiele, dafür sind die Kurpfälzer zu Hause noch ungeschlagen. In der Länderspielpause testete Trainer Alois Schwartz seine zweite Garde und befand: "Wir haben Alternativen." Ob diese gegen Dynamo gleich zum Einsatz kommen, bleibt abzuwarten. Die Sachsen haben endlich den ersten Saisonsieg eingefahren (2:0 gegen Aalen) und nutzten die spielfreie Zeit laut Trainer Olaf Janßen, um "intensiv im Training zu arbeiten", "durchzuatmen" und im Freundschaftsspiel auch zu experimentieren. "Richtig positiv überrascht" hat den Coach dabei aber niemand. Fraglich ist zudem der Einsatz von Innenverteidiger Mravac (Platzwunde). - Bilanz: 0-1-1, 2:4 Tore

Erzgebirge Aue - VfL Bochum
Auch im Parallelspiel zwischen Aue (14.) und Bochum (16.) treffen zwei Kellerkinder aufeinander. "In der Tabelle liegen alle Teams eng zusammen. Deshalb ist es wichtig, dass wir die Ruhe bewahren", sagt Sturmtank König. "Im Abstiegskampf musst du deine Punkte in erster Linie zu Hause holen. Durch die Drei-Punkte-Regelung kannst du mit einem Sieg schnell wieder nach oben klettern." Den Dreier benötigt aber auch der VfL dringend. Seit dem Sieg beim damaligen Spitzenreiter Fürth (2:0) am 7. Spieltag befindet sich Bochum im freien Fall (drei Niederlagen in Folge). "Wir befinden uns momentan weit weg von den Gefühlslagen und Perspektiven, die uns noch vor einigen Wochen begleitet haben", meint Trainer Peter Neururer, "aber wir stecken noch nicht in der Krise." Das sieht auch der Aufsichtsratsvorsitzende Hans-Peter Villis so: "Es gibt für uns keinen Grund, in Panik zu verfallen oder den Trainer in Frage zu stellen." - Bilanz: 4-0-4, 12:12 Tore

Sonntag, 13:30 Uhr

SpVgg Greuther Fürth - FC St. Pauli
Am Sonntag möchte sich die SpVgg Greuther Fürth die Tabellenführung zurück holen. Drei Minuten Blackout reichten aus, um trotz einer dominanten Vorstellung in Düsseldorf als Verlierer vom Platz zu gehen (1:2) und die Spitzenposition an Köln abzutreten. "Wir müssen aus diesem Spiel unsere Lehren ziehen", fordert Trainer Frank Kramer. Der derzeit verletzte Sukalo (Kreuzband-Zerrung) sieht das Kleeblatt trotzdem auf dem richtigen Weg. "Wir kämpfen um den Aufstieg, haben immer Charakter gezeigt. Von uns Spielern will jeder nach oben." In die gleiche Richtung will eigentlich auch St. Pauli. Die Kiez-Kicker kassierten aber einen unerwarteten Rückschlag (1:2 gegen Paderborn), offenbarten dabei spielerische Mängel und zeigten sich anfällig bei Kontern. "Es war zu sehen, dass uns noch einiges fehlt", gestand Bartels. In Franken wollen die Hamburger wieder zurück in die Spur. Immerhin kennen die beiden Ex-Fürther Nehrig (2007-13) und Nöthe (2009-13) jeden Grashalm im Ronhof. - Bilanz: 8-8-2, 32:20 Tore

1. FC Kaiserslautern - Karlsruher SC
Kaiserslautern hat unter Trainer Kosta Runjaic einen regelrechten Traumstart hingelegt und zehn Punkte aus vier Spielen eingesackt. "Die Jungs haben ihre Qualität abgerufen. Wenn wir weiter hart arbeiten, sind die Erfolgschancen mit diesem Kader groß", so der neue Coach. Vor allem im Sturm ist das Niveau bei den Roten Teufeln besonders hoch: Idrissou (sieben Tore), Occean (eins) und Zoller (fünf) lieferten schlagkräftige Argumente für einen Startelfeinsatz. Runjaic vertraut aber wohl dem kantigen Duo Idrissou/Occean, denn nach drei Siegen in Folge gibt es eigentlich keinen Grund für Änderungen. Beim Gegner Karlsruhe taten sich zuletzt Löcher im badischen Bollwerk auf - der KSC kassierte zu viele Gegentreffer und fuhr zuletzt zweimal keine Punkte ein. "Die Lage verlangt unsere volle Aufmerksamkeit", warnt Innenverteidiger Mauersberger. - Bilanz: 2-1-1, 6:4 Tore

FC Ingolstadt 04 - Fortuna Düsseldorf
Ingolstadt hat in der Länderspielpause mit Ralph Hasenhüttl einen neuen Trainer installiert. "Er kennt die Liga und bringt auch schon Erfahrung im Abstiegskampf mit. Ralph ist ein offener und kommunikativer Typ", sagt Sportdirektor Thomas Linke. Der Neue soll dem Tabellenschlusslicht Beine machen. "Ich bin ein Trainer, der sehr viel verschiebt und kompakt agieren möchte. Das heißt, dass alle vorne sind, aber auch alle hinten. Meine Mannschaften müssen immer viel laufen", so der 46-Jährige, der bei seinem Debüt auf Stürmer Hofmann (Gelb-Rot-Sperre) verzichten muss. In Düsseldorf dreht sich derzeit alles um das Thema Mut. "Wollt ihr weiter so mutlos spielen", fragte Trainer Mike Büskens in der Halbzeit gegen Fürth. Die Mannschaft antwortete mit "nein" und drehte die Partie (2:1) - ein Befreiungsschlag für die strauchelnde Fortuna. "Wer den Mut aufbringt, hat auch das Quäntchen Glück", gibt Linksverteidiger Schmidtgal auch gleich die Gangart für das Auswärtsspiel in Ingolstadt vor. - Bilanz: 1-1-2, 6:8 Tore

Montag, 20:15 Uhr

1. FC Köln - 1860 München
Das Top-Spiel am Montag ist der Knaller zwischen Köln und 1860 München. Geißböcke gegen Löwen. Zum ersten Mal in dieser Saison geht der FC als Spitzenreiter in den Spieltag. "Wir sind jetzt fantastisch platziert. Und wir müssen eben sehen, dass wir die anderen Teams auf Abstand halten", sagt Stürmer Helmes. "Wir sind ungeschlagen und treten dementsprechend auf." Dieses Selbstvertrauen sollen nun die Sechziger zu spüren bekommen. Doch trotz des eher durchwachsenen Auftretens in den ersten zehn Partien, sind auch die Giesinger frech: "Jetzt schauen wir mal, dass wir in Köln was mitnehmen. Warum nicht sogar drei Punkte", fragt Linksverteidiger Hertner provokativ. - Bilanz: 2-4-2, 8:7 Tore
 
kontrollieren die vor jeder Halbzeit nicht immer die Tornetze? Ansonsten natürlich ein lächerlicher Auftritt von Kießling nach dem Spiel. Aber sowas linkes ist man im Profifussball ja mittlerweile gewöhnt
 
kontrollieren die vor jeder Halbzeit nicht immer die Tornetze? Ansonsten natürlich ein lächerlicher Auftritt von Kießling nach dem Spiel. Aber sowas linkes ist man im Profifussball ja mittlerweile gewöhnt

:eek:

Gerade erst gesehen. Heftig. Kießlings erste Reaktion ist eindeutig - er hat genau gesehen, dass der Ball vorbei gegangen ist.

Als Spieler bist du aber auch echt in einer beschissenen Lage. Bist du ehrlich, bekommst du zwar den Fair-Play-Preis, aber wenn's doof läuft, geht das Spiel dann 1:1 aus und am Jahresende wären 2 Punkte mehr gerade wichtig gewesen -> der Spieler hat's uns versaut. (Wird ja auch gern gegengerechnet mit Spiel X oder Y, in dem ein Elfer nicht gegeben wurde, ausgleichende Gerechtigkeit etc ... natürlich alles Blödsinn, um sich eine Lüge schönzureden.)

Deshalb: pro Videobeweis, pro Oberschiedsrichter in den hohen Ligen und bei internationalen Spielen. Ohne wenn und aber. Aber warum sollte sich die Bande der Entscheider die Chance zur Manipulation nehmen lassen wollen?
 
Brych hat sich auch geäußert und meinte, dass er nicht von einem irregulären Tor ausgegangen ist, weil es kaum Proteste gab. Jeder versucht möglichst unbeschadet aus der Situation heraus zu kommen. ;)
 
Bin mal auf die Reaktion gespannt. Eigentlich MUSS ein Wiederholungsspiel angesetzt werden. Sich da auf Tatsachenentscheidung zu berufen, wäre ein Witz.
 
Ja, aber im Grunde war es ja eine. Es gibt ja öfter Entscheidungen wo z.B. ein Tor gegeben wird, obwohl der Ball nicht in vollem Umfang hinter der Linie ist. Wenn man konsequent wäre, dann müsste man da ähnlich entscheiden.
 
Ja, aber im Grunde war es ja eine. Es gibt ja öfter Entscheidungen wo z.B. ein Tor gegeben wird, obwohl der Ball nicht in vollem Umfang hinter der Linie ist. Wenn man konsequent wäre, dann müsste man da ähnlich entscheiden.

Das ist dann Grauzone, wie auch bei vielen Fouls - war's rote Karte oder nicht - aber der Ball ist schlicht irregulär im Tor gelandet, war nicht mal in Nähe der Linie, hat nicht mal den Pfosten gestreift ... wenn der DFB das Spiel nicht neu ansetzen würde, könnte ich den Zorn der Hoffenheimer verstehen.
 
Das ist dann Grauzone, wie auch bei vielen Fouls - war's rote Karte oder nicht - aber der Ball ist schlicht irregulär im Tor gelandet, war nicht mal in Nähe der Linie, hat nicht mal den Pfosten gestreift ... wenn der DFB das Spiel nicht neu ansetzen würde, könnte ich den Zorn der Hoffenheimer verstehen.

Theoretisch müsste man dann jedes Spiel wiederholen, bei dem es im Strafraum zu einer Schwalbe -> Elfer -> Tor kam. Wiederholt man ein Spiel wegen so einem Tor wie gestern ist das nichts ganzes und nichts halbes.


Wo war denn das Loch im Netz ungefähr? War es in unmittelbarer Nähe des Pfostens? Ich würde es ihm jedenfalls nicht so derbe ankreiden. Er und irgendwie alle waren doch sehr von der Situation überrumpelt. Köpfst aufs Tor, denkst der Ball geht leicht neben das Tor und plötzlich liegt der Ball im Netz. Das Loch im Netz eventuell auch nicht auf den ersten Blick gesehen und die Proteste kamen dann auch erst 3 Minuten später. Schätze, der Schiri war dann ebenfalls leicht überfordert und wusste nicht, wie man das Spiel dann mit 1:0 hätte wieder fortführen können.

Kommt dann natürlich darauf an, was für Technik verwendet wird aber mit der Torlinientechnik wäre das mMn niemals als reguläres Tor gewertet werden können.
 
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