Steve Austin
Blasters Bester
Freitag, 20:30 Uhr
1899 Hoffenheim - Bayer 04 Leverkusen
Am Freitagabend beenden Hoffenheim und Leverkusen die zweiwöchige Bundesliga-Pause. Seit dem 5. Spieltag (2:1 gegen Gladbach) wartet die TSG auf einen Sieg, holte zuletzt nur zwei Punkte aus drei Partien. "Wir wollen Hoffenheim ganz fest in der Bundesliga etablieren. Das heißt aktuell, eine sorgenfreie Saison spielen zu wollen. Weiter fleißig Punkte sammeln, die Großen ärgern, aber vor allem auch unsere eigenen Zuschauer mit attraktivem, offensivem Fußball unterhalten", gibt Trainer Markus Gisdol auf der 1899-Website als Saisonziel aus. Bei den Großen mischt die Werkself derzeit voll mit. Der Tabellendritte ist auf Augenhöhe mit Bayern und Dortmund und könnte zumindest über Nacht die Tabellenführung übernehmen und die Konkurrenz entsprechend unter Druck setzen. "Wir haben es bis jetzt richtig gut hingekriegt", findet Leverkusens Sportdirektor Rudi Völler. - Bilanz: 0-1-9, 7:27 Tore
Samstag, 15:30 Uhr
Borussia Dortmund - Hannover 96
Auf die Spitzenposition schielt natürlich auch Dortmund, das am Samstagnachmittag Hannover empfängt. Den Borussen kam die Länderspielpause gelegen, denn so hatten die vielen Verletzten etwas mehr Zeit, um fit zu werden. Bei Schmelzer (Faserriss), Sokratis (Adduktorenzerrung), Bender (Muskelverhärtung), Hofmann (Sehnenscheidenentzündung), Sahin (Außenbandteilriss) und Reus (Innenbandanriss) besteht noch die Hoffnung auf ein Comeback. Piszczek (Hüft-OP), Kehl (Bandausriss) und Gündogan (entzündeter Nerv) sowie der Rot-gesperrte Hummels fallen dagegen sicher aus. Auch bei 96 ist das Lazarett groß: So fallen Ya Konan (Kapsel-, Band- und Syndesmoseriss im Knöchel) und Felipe (Hüft-OP) definitiv aus. Dafür könnte Diouf (nach Muskelfaserriss im Oberschenkel) zurückkehren. "Wir müssen einfach zusehen, dass wir auswärts etwas holen, was natürlich in Dortmund auch nicht leicht wird. Aber ich mache mir keine Sorgen", so Torwart Zieler. - Bilanz: 20-14-10, 97:65 Tore
Bayern München - 1. FSV Mainz 05
"Ich will den Ball für uns, ich mag ihn, weil wir dann das Spiel kontrollieren können", erklärt Bayern-Coach Pep Guardiola. Und tatsächlich brechen die Münchner Ballbesitzrekorde: Gegen Nürnberg (2:0) stellte der FCB mit 80,9 Prozent einen neuen Bundesligarekord auf. Im Schnitt hat der Triple-Sieger 70,5 Prozent Ballbesitz. Zum Vergleich: Dortmund kommt "nur" auf 58 Prozent. "Das zeigt die große Qualität von Pep", lobt Sportvorstand Matthias Sammer. "Natürlich freue ich mich über die Spielweise, das ist schön anzusehen, wir müssen das nun konstant zeigen." Diese Dominanz soll nun Mainz zu spüren bekommen. Die Nullfünfer warten seit fünf Spielen auf einen Sieg. Immerhin konnte der Negativlauf von vier Niederlagen in Folge mit einem 2:2 in Hoffenheim gestoppt werden. - Bilanz: 9-2-3, 37:18 Tore
Werder Bremen - SC Freiburg
Vor dem Spiel zwischen Bremen und Freiburg sind die Vorzeichen unterschiedlich: Werder steht im gesicherten Mittelfeld und ist seit drei Spielen ungeschlagen. "Wir sind im Plan und können ohne Druck die Entwicklung vorantreiben", sagt ein zufriedener Manager Thomas Eichin. Ganz anders ist die Lage im Breisgau: Der Sportclub hat noch keinen einzigen Sieg auf dem Konto, steht auf dem vorletzten Tabellenplatz und hat die jeweils zweitschlechtesten Werte in Sachen erzielte (neun) und kassierte (18) Tore. "Ich hatte noch nie in meiner Trainerkarriere nach acht Spielen nur vier Punkte", klagt Freiburgs Trainer Christian Streich, der in der Hansestadt eine Wende herbeiführen muss. "Die Rückschläge, die wir erlebt haben, waren wahnsinnig schwer zu verarbeiten. In jedem Spiel sind irgendwelche furchtbaren Dinge passiert. Aber die Mannschaft ist total lebendig." - Bilanz: 19-3-6, 73:37 Tore
Eintracht Braunschweig - FC Schalke 04
Der Bann ist gebrochen! Gerade rechtzeitig vor der Länderspielpause fuhr Aufsteiger Braunschweig den lang ersehnten ersten Saisonsieg ein (2:0 in Wolfsburg). "Die sieben Spiele ohne Sieg haben schon an uns genagt", gesteht Mittelfeldspieler Boland, der das Erfolgserlebnis konservieren konnte: "Es macht jetzt viel mehr Spaß." Das neue Selbstvertrauen soll auch gegen Schalke zu spüren sein. Allerdings muss die Eintracht auf den Gelb-gesperrten Theuerkauf verzichten. Bei den Knappen macht man sich Sorgen um die Offensiv-Abteilung: Huntelaar (Innenbandverletzung) und Farfan (Faserriss im Adduktorenbereich) fallen definitiv aus. Auch hinter Boateng (Kniereizung) und Clemens (Atemwegsinfekt) stehen noch Fragezeichen. Zumindest konnte Youngster Meyer (nach Adduktorenzerrung) wieder "beschwerdefrei trainieren", und die Personalsorgen im Angriff ein wenig lindern. - Bilanz: 17-11-8, 62:46 Tore
Eintracht Frankfurt - 1. FC Nürnberg
In den Pokalwettbewerben ist Frankfurt in der bisherigen Saison schier unbesiegbar. Sowohl im DFB-Pokal als auch in der Europa League gewann die Eintracht alles. Ein wenig anders ist die Lage in der Liga, wo die SGE zwar seit vier Spielen nicht mehr verloren hat, dabei aber auch nur einen Sieg einfuhr. "Was die Leistung betrifft, liegen wir im Soll, allerdings könnte die Punktausbeute besser sein", sagt Mittelfeldmann Schwegler. Einen Dreier soll es - auch ohne den Gelb-Rot-gesperrten Flum - gegen die kriselnden Nürnberger setzen. Auch knapp zwei Wochen nach der Beurlaubung von Trainer Michael Wiesinger haben die Franken noch immer keinen neuen Coach gefunden und handelten sich stattdessen diverse Absagen ein. Beim Auswärtsspiel in Hessen wird die Interimslösung Roger Prinzen die Mannschaft betreuen. Unabhängig davon ist aber klar, dass die Spieler nach der bitteren 0:5-Heimklatsche gegen den HSV eine Trotzreaktion zeigen müssen. - Bilanz: 22-18-14, 82:65 Tore
Samstag, 18:30 Uhr
Hertha BSC - Borussia Mönchengladbach
Am Samstagabend ist die Hauptstadt Austragungsort des Topspiels zwischen Hertha BSC und Mönchengladbach. Beide Teams nehmen derzeit Kurs auf das internationale Geschäft. Für Berlins Trainer Jos Luhukay stellt sich die Frage: Wohin mit Ronny? Auf der einen Seite erreichte der Brasilianer in der Startelf oft "nicht das Niveau" (Preetz), als Einwechselspieler steuerte er dafür schon wichtige Tore bei. Zuletzt schlug der linke Dampfhammer des Brasilianers mit 119 km/h unhaltbar im Hannoveraner Tor ein (1:1). Bei den Fohlen ist durch die Schulterverletzung von Innenverteidiger Alvaro Dominguez eine Stelle neben Stranzl frei geworden. Die aussichtsreichen Bewerber heißen Brouwers oder Nordtveit, der aus dem Mittelfeld zurückgezogen werden könnte. Coach Lucien Favre hat die Qual der Wahl. - Bilanz: 20-14-16, 82:74 Tore
Sonntag, 15:30 Uhr
Hamburger SV - VfB Stuttgart
Am Sonntagnachmittag will der Hamburger SV seinen Aufwärtstrend im Heimspiel gegen Stuttgart fortsetzen. Die Hanseaten setzten zuletzt mit einem 5:0 in Nürnberg ein Ausrufezeichen. "Ich sehe positive Ansätze. Wir sind ein Stück weit stabiler geworden, haben Spieler, die richtig Spaß machen. Und ich bin überzeugt, dass Bert van Marwijk diese Mannschaft weiterentwickelt", sagt HSV-Sportchef Oliver Kreuzer. Seit dem Trainerwechsel ist auch beim VfB ein klarer Positiv-Trend zu erkennen. Die Schwaben klopfen mittlerweile sogar schon ans Tor zu den internationalen Plätzen. "Wenn wir durch einen Sieg auf Platz vier vorrücken können, dann werden wir das auch in Zukunft immer anstreben", sagt Coach Thomas Schneider. Im kicker-Interview offenbarte er, dass sich Stuttgart "in den nächsten drei bis fünf Jahren" die "Königsklasse" als Ziel gesetzt hat. - Bilanz: 42-20-34, 145:149 Tore
Sonntag, 17:30 Uhr
FC Augsburg - VfL Wolfsburg
Zum Abschluss des 9. Bundesliga-Spieltags treffen sich Augsburg und Wolfsburg am Sonntagabend. Nach tollem Saisonstart ging dem FCA in den letzten drei Partien ein bisschen die Luft aus - er holte nur einen Punkt. An seiner Spielphilosophie will Coach Markus Weinzierl aber nichts ändern: "Defensiv mutig verteidigen, offensiv schnell umschalten." Krisenstimmung dagegen bei den Wölfen: Statt auf den vorderen Plätzen befindet sich der VfL schon wieder im unteren Tabellendrittel und kommt nach der bitteren Derby-Pleite gegen Braunschweig (0:2) den Abstiegsplätzen immer näher. "Ich bin seit sechs Jahren im Verein und würde sagen, dies ist einer der schwierigsten Momente", gesteht Torwart und Kapitän Benaglio. "Wir müssen jetzt endlich auch auswärts anfangen zu punkten." - Bilanz: 2-2-0, 5:2 Tore
1899 Hoffenheim - Bayer 04 Leverkusen
Am Freitagabend beenden Hoffenheim und Leverkusen die zweiwöchige Bundesliga-Pause. Seit dem 5. Spieltag (2:1 gegen Gladbach) wartet die TSG auf einen Sieg, holte zuletzt nur zwei Punkte aus drei Partien. "Wir wollen Hoffenheim ganz fest in der Bundesliga etablieren. Das heißt aktuell, eine sorgenfreie Saison spielen zu wollen. Weiter fleißig Punkte sammeln, die Großen ärgern, aber vor allem auch unsere eigenen Zuschauer mit attraktivem, offensivem Fußball unterhalten", gibt Trainer Markus Gisdol auf der 1899-Website als Saisonziel aus. Bei den Großen mischt die Werkself derzeit voll mit. Der Tabellendritte ist auf Augenhöhe mit Bayern und Dortmund und könnte zumindest über Nacht die Tabellenführung übernehmen und die Konkurrenz entsprechend unter Druck setzen. "Wir haben es bis jetzt richtig gut hingekriegt", findet Leverkusens Sportdirektor Rudi Völler. - Bilanz: 0-1-9, 7:27 Tore
Samstag, 15:30 Uhr
Borussia Dortmund - Hannover 96
Auf die Spitzenposition schielt natürlich auch Dortmund, das am Samstagnachmittag Hannover empfängt. Den Borussen kam die Länderspielpause gelegen, denn so hatten die vielen Verletzten etwas mehr Zeit, um fit zu werden. Bei Schmelzer (Faserriss), Sokratis (Adduktorenzerrung), Bender (Muskelverhärtung), Hofmann (Sehnenscheidenentzündung), Sahin (Außenbandteilriss) und Reus (Innenbandanriss) besteht noch die Hoffnung auf ein Comeback. Piszczek (Hüft-OP), Kehl (Bandausriss) und Gündogan (entzündeter Nerv) sowie der Rot-gesperrte Hummels fallen dagegen sicher aus. Auch bei 96 ist das Lazarett groß: So fallen Ya Konan (Kapsel-, Band- und Syndesmoseriss im Knöchel) und Felipe (Hüft-OP) definitiv aus. Dafür könnte Diouf (nach Muskelfaserriss im Oberschenkel) zurückkehren. "Wir müssen einfach zusehen, dass wir auswärts etwas holen, was natürlich in Dortmund auch nicht leicht wird. Aber ich mache mir keine Sorgen", so Torwart Zieler. - Bilanz: 20-14-10, 97:65 Tore
Bayern München - 1. FSV Mainz 05
"Ich will den Ball für uns, ich mag ihn, weil wir dann das Spiel kontrollieren können", erklärt Bayern-Coach Pep Guardiola. Und tatsächlich brechen die Münchner Ballbesitzrekorde: Gegen Nürnberg (2:0) stellte der FCB mit 80,9 Prozent einen neuen Bundesligarekord auf. Im Schnitt hat der Triple-Sieger 70,5 Prozent Ballbesitz. Zum Vergleich: Dortmund kommt "nur" auf 58 Prozent. "Das zeigt die große Qualität von Pep", lobt Sportvorstand Matthias Sammer. "Natürlich freue ich mich über die Spielweise, das ist schön anzusehen, wir müssen das nun konstant zeigen." Diese Dominanz soll nun Mainz zu spüren bekommen. Die Nullfünfer warten seit fünf Spielen auf einen Sieg. Immerhin konnte der Negativlauf von vier Niederlagen in Folge mit einem 2:2 in Hoffenheim gestoppt werden. - Bilanz: 9-2-3, 37:18 Tore
Werder Bremen - SC Freiburg
Vor dem Spiel zwischen Bremen und Freiburg sind die Vorzeichen unterschiedlich: Werder steht im gesicherten Mittelfeld und ist seit drei Spielen ungeschlagen. "Wir sind im Plan und können ohne Druck die Entwicklung vorantreiben", sagt ein zufriedener Manager Thomas Eichin. Ganz anders ist die Lage im Breisgau: Der Sportclub hat noch keinen einzigen Sieg auf dem Konto, steht auf dem vorletzten Tabellenplatz und hat die jeweils zweitschlechtesten Werte in Sachen erzielte (neun) und kassierte (18) Tore. "Ich hatte noch nie in meiner Trainerkarriere nach acht Spielen nur vier Punkte", klagt Freiburgs Trainer Christian Streich, der in der Hansestadt eine Wende herbeiführen muss. "Die Rückschläge, die wir erlebt haben, waren wahnsinnig schwer zu verarbeiten. In jedem Spiel sind irgendwelche furchtbaren Dinge passiert. Aber die Mannschaft ist total lebendig." - Bilanz: 19-3-6, 73:37 Tore
Eintracht Braunschweig - FC Schalke 04
Der Bann ist gebrochen! Gerade rechtzeitig vor der Länderspielpause fuhr Aufsteiger Braunschweig den lang ersehnten ersten Saisonsieg ein (2:0 in Wolfsburg). "Die sieben Spiele ohne Sieg haben schon an uns genagt", gesteht Mittelfeldspieler Boland, der das Erfolgserlebnis konservieren konnte: "Es macht jetzt viel mehr Spaß." Das neue Selbstvertrauen soll auch gegen Schalke zu spüren sein. Allerdings muss die Eintracht auf den Gelb-gesperrten Theuerkauf verzichten. Bei den Knappen macht man sich Sorgen um die Offensiv-Abteilung: Huntelaar (Innenbandverletzung) und Farfan (Faserriss im Adduktorenbereich) fallen definitiv aus. Auch hinter Boateng (Kniereizung) und Clemens (Atemwegsinfekt) stehen noch Fragezeichen. Zumindest konnte Youngster Meyer (nach Adduktorenzerrung) wieder "beschwerdefrei trainieren", und die Personalsorgen im Angriff ein wenig lindern. - Bilanz: 17-11-8, 62:46 Tore
Eintracht Frankfurt - 1. FC Nürnberg
In den Pokalwettbewerben ist Frankfurt in der bisherigen Saison schier unbesiegbar. Sowohl im DFB-Pokal als auch in der Europa League gewann die Eintracht alles. Ein wenig anders ist die Lage in der Liga, wo die SGE zwar seit vier Spielen nicht mehr verloren hat, dabei aber auch nur einen Sieg einfuhr. "Was die Leistung betrifft, liegen wir im Soll, allerdings könnte die Punktausbeute besser sein", sagt Mittelfeldmann Schwegler. Einen Dreier soll es - auch ohne den Gelb-Rot-gesperrten Flum - gegen die kriselnden Nürnberger setzen. Auch knapp zwei Wochen nach der Beurlaubung von Trainer Michael Wiesinger haben die Franken noch immer keinen neuen Coach gefunden und handelten sich stattdessen diverse Absagen ein. Beim Auswärtsspiel in Hessen wird die Interimslösung Roger Prinzen die Mannschaft betreuen. Unabhängig davon ist aber klar, dass die Spieler nach der bitteren 0:5-Heimklatsche gegen den HSV eine Trotzreaktion zeigen müssen. - Bilanz: 22-18-14, 82:65 Tore
Samstag, 18:30 Uhr
Hertha BSC - Borussia Mönchengladbach
Am Samstagabend ist die Hauptstadt Austragungsort des Topspiels zwischen Hertha BSC und Mönchengladbach. Beide Teams nehmen derzeit Kurs auf das internationale Geschäft. Für Berlins Trainer Jos Luhukay stellt sich die Frage: Wohin mit Ronny? Auf der einen Seite erreichte der Brasilianer in der Startelf oft "nicht das Niveau" (Preetz), als Einwechselspieler steuerte er dafür schon wichtige Tore bei. Zuletzt schlug der linke Dampfhammer des Brasilianers mit 119 km/h unhaltbar im Hannoveraner Tor ein (1:1). Bei den Fohlen ist durch die Schulterverletzung von Innenverteidiger Alvaro Dominguez eine Stelle neben Stranzl frei geworden. Die aussichtsreichen Bewerber heißen Brouwers oder Nordtveit, der aus dem Mittelfeld zurückgezogen werden könnte. Coach Lucien Favre hat die Qual der Wahl. - Bilanz: 20-14-16, 82:74 Tore
Sonntag, 15:30 Uhr
Hamburger SV - VfB Stuttgart
Am Sonntagnachmittag will der Hamburger SV seinen Aufwärtstrend im Heimspiel gegen Stuttgart fortsetzen. Die Hanseaten setzten zuletzt mit einem 5:0 in Nürnberg ein Ausrufezeichen. "Ich sehe positive Ansätze. Wir sind ein Stück weit stabiler geworden, haben Spieler, die richtig Spaß machen. Und ich bin überzeugt, dass Bert van Marwijk diese Mannschaft weiterentwickelt", sagt HSV-Sportchef Oliver Kreuzer. Seit dem Trainerwechsel ist auch beim VfB ein klarer Positiv-Trend zu erkennen. Die Schwaben klopfen mittlerweile sogar schon ans Tor zu den internationalen Plätzen. "Wenn wir durch einen Sieg auf Platz vier vorrücken können, dann werden wir das auch in Zukunft immer anstreben", sagt Coach Thomas Schneider. Im kicker-Interview offenbarte er, dass sich Stuttgart "in den nächsten drei bis fünf Jahren" die "Königsklasse" als Ziel gesetzt hat. - Bilanz: 42-20-34, 145:149 Tore
Sonntag, 17:30 Uhr
FC Augsburg - VfL Wolfsburg
Zum Abschluss des 9. Bundesliga-Spieltags treffen sich Augsburg und Wolfsburg am Sonntagabend. Nach tollem Saisonstart ging dem FCA in den letzten drei Partien ein bisschen die Luft aus - er holte nur einen Punkt. An seiner Spielphilosophie will Coach Markus Weinzierl aber nichts ändern: "Defensiv mutig verteidigen, offensiv schnell umschalten." Krisenstimmung dagegen bei den Wölfen: Statt auf den vorderen Plätzen befindet sich der VfL schon wieder im unteren Tabellendrittel und kommt nach der bitteren Derby-Pleite gegen Braunschweig (0:2) den Abstiegsplätzen immer näher. "Ich bin seit sechs Jahren im Verein und würde sagen, dies ist einer der schwierigsten Momente", gesteht Torwart und Kapitän Benaglio. "Wir müssen jetzt endlich auch auswärts anfangen zu punkten." - Bilanz: 2-2-0, 5:2 Tore