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Bundesliga 2013/2014 - 25. Spieltag

Steve Austin

Blasters Bester
Freitag, 20:30 Uhr

FC Augsburg - FC Schalke 04
Am Freitagabend will Augsburg wieder überraschen. Der FCA ist längst auf Europa-League-Kurs und steht jetzt vor einer echten Nagelprobe: "Wir wollen endlich mal ein Top-Team schlagen, das haben wir noch nicht geschafft, das reizt uns unheimlich", sagt Flügelflitzer Werner vor der Partie gegen Schalke, "wir wollen da jetzt ein Ausrufezeichen setzen." Die Fuggerstädter (nur eine Niederlage aus den letzten zwölf Ligaspielen) wirken enorm gefestigt und bestechen durch eine gnadenlose Effizienz. Das trifft auch auf einen Gelsenkirchener zu: Stürmer Huntelaar schnürte zuletzt einen Dreierpack und war damit maßgeblich am Befreiungsschlag der Knappen gegen Hoffenheim (4:0) beteiligt. Jetzt will Königsblau einen Angriff auf die Champions-League-Plätze reiten. Trumpf könnte dabei auch Torwart Fährmann sein, der in seinen zwölf Einsätzen starke sieben Mal zu Null spielte. - Bilanz: 0-2-3, 4:11 Tore

Samstag, 15:30 Uhr

Borussia Dortmund - Borussia Mönchengladbach
Am Samstagnachmittag steigt das Borussia-Duell in Dortmund. Der BVB spielt zwar bei Weitem nicht so schmuckvoll wie in den letzten Monaten, dafür stimmten aber die Ergebnisse wieder: Mit minimalem Aufwand ernteten die Schwarz-Gelben maximalen Ertrag und siegten fünfmal in den letzten sechs Spielen. Trainer Jürgen Klopp muss aber umbauen, denn Mkhitaryan (5. Gelbe) fehlt gesperrt, dafür könnte Reus (nach muskulären Problemen) zurückkehren. Die Mönchengladbacher Borussia steckt derzeit in einer "sehr, sehr schwierigen Phase" und hat offensichtlich "mentale Probleme" (Innenverteidiger Jantschke): Neunmal in Folge haben die Fohlen nicht mehr gewonnen und sind deshalb auf Rang acht abgestürzt. Coach Lucien Favre, der einen Vertrauensvorschuss erhielt und seinen Vertrag am Mittwoch vorzeitig bis 2017 verlängerte, fordert "mehr Geduld, Chancen herauszuspielen". - Bilanz: 28-28-27, 136:139 Tore

Werder Bremen - VfB Stuttgart
Durchatmen in Bremen: Werder hat aus den letzten vier Spielen acht Punkte erobert, sich auf einen Mittelfeldrang vorgeschoben und den Vorsprung auf die Abstiegsränge auf komfortable acht Punkte ausgebaut. "Wichtig ist, dass der Trend weitergeht und wir uns nicht zurücklehnen", fordert Stürmer di Santo aber Wachsamkeit. Der SVW hat im Duell mit Stuttgart die Chance, das Abstiegsgespenst bis auf Weiteres aus der Hansestadt zu vertreiben. Deutlich bedrohlicher ist die Situation in Schwaben: Neun Spiele ohne Sieg, darunter acht Niederlagen - der VfB musste reagieren und ersetzte Trainer Thomas Schneider durch Huub Stevens. "Es ist eins vor zwölf", sagte der neue Coach, der sich als "Knurrer von Kerkrade" bei Schalke, Hertha und Hamburg einen Namen gemacht hatte. "Wir haben unheimlich viel zu tun. Es ist eine Herausforderung, aber der stelle ich mich." - Bilanz: 32-30-33, 163:150 Tore

1899 Hoffenheim - 1. FSV Mainz 05
Ausrutscher oder Rückfall? Die Antwort auf diese Frage können die Hoffenheimer nach der 0:4-Klatsche auf Schalke nur selbst geben. "Ich bewerte das nicht als Rückfall", sagt TSG-Manager Alexander Rosen, "ich hatte auch nicht das Gefühl, dass sich ein Spieler hängen ließ oder abgeschenkt hat oder bockig war." Gegen Mainz stehen nun die Spieler in der Pflicht, um eine nachhaltige Reife nachzuweisen. "Da müssen wir auf jeden Fall ein anderes Gesicht zeigen", weiß Innenverteidiger Süle. Fehlen wird der gesperrte Angreifer Schipplock (5. Gelbe). Für den FSV geht es indes um die Rückkehr auf einen Europa-League-Platz, auch wenn die Verantwortlichen dieses Ziel nicht explizit ausrufen: "Wir müssen uns damit nicht befassen", so Manager Christian Heidel. "Es ist nicht nötig, diese Baustelle aufzumachen", meint auch Trainer Thomas Tuchel, der vor allem an der Kaltschnäuzigkeit seiner Mannschaft feilen muss. - Bilanz: 1-3-5, 11:15 Tore

Eintracht Braunschweig - VfL Wolfsburg
In Niedersachsen steigt das Derby zwischen Braunschweig und Wolfsburg. "Jetzt wird es mal wieder Zeit, einen Dreier zu holen", sagt Eintracht-Mittelfeldmann Hochscheidt. Die Löwen sind nach wie vor Letzter, doch das rettende Ufer ist in greifbarer Nähe. "Wir wissen weiterhin nicht, wo die Reise hingeht. Aber zumindest, sind wir noch auf der Reise dabei", umschreibt es Coach Torsten Lieberknecht treffend. Die große Waffe der Braunschweiger sind Standards: Als einziges Team erzielte der BTSV mehr Treffer nach ruhenden Bällen (zehn) als aus dem Spiel (neun). Der VfL wurde zuletzt böse verprügelt (2:6 in Hoffenheim, 1:6 gegen Bayern). "Damit haben wir uns das Torverhältnis versaut", ärgert sich Trainer Dieter Hecking. "Das entspricht nicht unserer Vorstellung von Abwehrarbeit. Wir müssen konsequenter verteidigen." Eine Rechnung haben die Wölfe nach der 0:2-Hinspielpleite ohnehin noch offen. "Wir woll'n den Derbysieg", fordern die Fans - "wir haben es gehört", versichert Flügelflitzer Caligiuri. - Bilanz: 1-0-0, 2:0 Tore

Hertha BSC - Hannover 96
Seit drei Partien ist Hertha BSC unbesiegt, spielte aber auch zweimal Unentschieden. Zu wenig für die internationalen Fleischtöpfe. Wollen die Berliner in die Europa-League, brauchen sie gegen Hannover einen Sieg. 96 könnte drei Punkte aber ebenfalls gut gebrauchen: Seit fünf Spielen (drei Niederlagen) warten die Niedersachsen auf einen Sieg. Der Klassenerhalt ist nach dieser Bilanz noch keine sichere Sache. Zudem bahnen sich personelle Probleme im Sturm an: Sobiech (Außenbandriss im Knie) und Diouf (OP) fallen sicher aus. So müssen es wohl Ya Konan und Rudnevs richten. - Bilanz: 15-12-8, 54:41 Tore

Samstag, 18:30 Uhr

Bayern München - Bayer 04 Leverkusen
16 Spiele in Folge hat der FC Bayern in der Bundesliga gewonnen. Den letzten Punktverlust setzte es vor knapp einem halben Jahr. Der Gegner damals: Leverkusen (1:1). Am Samstagabend kommt es zur Neuauflage. Ob die Werkself allerdings noch einmal den Spielverderber spielen kann, ist mehr als fraglich: Das liegt zum einen an der Unersättlichkeit der Münchner: In den letzten acht Spielen schoss der FCB satte 34 Tore, was einen Schnitt von 4,25 Treffern pro Partie (!) macht. Zum anderen erinnert in Leverkusen beinahe nichts mehr an die Erfolgself aus der Hinrunde. Kein Miteinander, keine Leidenschaft, kein Auflehnen, keine Körpersprache - Bayer steckt nach nur einem Punkt aus den letzten vier Liga-Spielen in einer handfesten Krise. "Wir wollen uns nicht abschlachten lassen", appelliert Torwart Leno an seine Vorderleute. Der Keeper ist derzeit die einzige verlässliche Größe. - Bilanz: 40-14-15, 133:84 Tore

Sonntag, 15:30 Uhr

Hamburger SV - 1. FC Nürnberg
Am Sonntagnachmittag steigt der Abstiegsgipfel zwischen dem HSV und dem FCN. "Gegen Nürnberg müssen wir gewinnen, egal wie", fordert Hamburgs Flügelflitzer Ilicevic. Die Frage ist nur noch: Mit wem? Die Personalsituation in der Hansestadt scheint sich vor diesem wichtigen "Endspiel" zu entspannen. Van der Vaart kehrt nach einer fiebrigen Erkältung zurück, dagegen muss Lasogga mit Oberschenkelproblemen noch pausieren, um kein Risiko einzugehen. Vor allem Letzterer wäre wegen seiner elf Treffer wichtig für den Bundesliga-Dino gewesen. Der Club hat nur drei Zähler Vorsprung vor dem HSV und ist nach dem 0:2 gegen Bremen wieder mittendrin im Abstiegsstrudel. "Dieses Ergebnis ist natürlich ein Rückschlag", räumt FCN-Coach Gertjan Verbeek ein, "aber wenn wir so weiterspielen, werden wir noch genügend Punkte holen." In der Tat boten die Franken eine klare Leistungssteigerung - diese endete vor dem gegnerischen Sechzehner aber abrupt. "Wenn man kein Tor macht, kann man halt auch nicht gewinnen", weiß Mittelfeldmann Frantz. - Bilanz: 33-16-14, 127:73 Tore

Sonntag, 17:30 Uhr

Eintracht Frankfurt - SC Freiburg
Auch am Sonntagabend treffen sich mit Frankfurt und Freiburg zwei Abstiegskandidaten im direkten Duell. Auch hier gilt: Verlieren verboten! "Wir müssen jetzt zusehen, dass wir punkten", warnt Eintracht-Innenverteidiger Russ. SGE-Coach Armin Veh muss seine Mannschaft zwangsläufig umbauen, denn mit Zambrano (10. Gelbe) fehlt ein zweikampfstarker und bissiger Abwehrrecke. Deutlich mehr Druck hat der SCF, der seit sechs Spielen (vier Niederlagen) auf einen Sieg wartet und auf einem direkten Abstiegsplatz steht. "Diese direkten Duelle sind ganz entscheidend für uns, da können wir einen Grundstein für die letzten Spiele legen", hebt Angreifer Mehmedi den Charakter der Partie hervor. Auch Freiburgs Sportdirektor Jochen Saier sieht das so: "Natürlich fällt in diesen Spielen eine Vorentscheidung", denn: "Abstiegskampf ist die neue Meisterschaft." - Bilanz: 10-3-8, 30:23 Tore
 
Freitag, 18:30 Uhr

VfR Aalen - VfL Bochum
Am heutigen Freitag will sich Aalen für die 0:4-Schlappe gegen München rehabilitieren. "Ich habe Mist gebaut", gestand VfR-Trainer Stefan Ruthenbeck und meinte damit die Ausrichtung seiner Mannschaft im 4-2-3-1-System. "Mir war die Offensive wichtiger, als die Defensive. Unsere Sechser hatten große Probleme. Mit der Umstellung auf ein 4-3-3 wären wir in der Mitte kompakter gewesen." Ob Ruthenbeck tatsächlich wieder mit drei Abräumern vor der Viererkette agieren lässt, bleibt offen, immerhin geht es gegen Bochum, ein Gegner, der zuletzt nicht gerade mit Torgefahr auffiel. Mit erst 21 Toren stellt der VfL die zweitschlechteste Offensive der Liga. "Es bedarf nun sehr harter Arbeit, um in diesem Jahr erneut mit einem blauen Auge davonzukommen und nicht abzusteigen", sagt Torwart Luthe. Bei nur zwei Punkten Vorsprung auf den Relegationsabstiegsplatz muss nach drei sieglosen Spielen wieder ein Dreier her. - Bilanz: 2-1-0, 5:3 Tore

SC Paderborn 07 - Dynamo Dresden
"Wir sind kein Aufstiegsaspirant", stellte Paderborns Flügelflitzer Wemmer nach der 0:4-Pleite in Karlsruhe klar - und das trotz Platz vier und nur neun Toren Rückstand auf Rang drei. "Das Spiel ist kein Genickbruch. Wir haben bisher Hervorragendes geleistet. Es gibt keinen Grund, den Kopf nach unten zu nehmen", baut Coach André Breitenreiter seine Jungs auf. Nun geht es gegen Dresden, das auf einem direkten Abstiegsplatz und nach acht Partien ohne Sieg nun auch in der Pflicht steht. Trainer Olaf Janßen, der bei seiner Mannschaft zuletzt "weiche Knie" ausgemacht hatte, muss seine Abwehr umbauen: Linksverteidiger Schulz (5. Gelbe) fehlt gesperrt. - Bilanz: 2-3-2, 11:11 Tore

FC Ingolstadt 04 - FSV Frankfurt
Schüler gegen Lehrer heißt es bei Ingolstadt gegen Frankfurt: FCI-Coach Ralph Hasenhüttl spielte im Jahr 2000 unter dem heutigen FSV-Trainer Benno Möhlmann als Stürmer in Fürth. Mittlerweile betreuen beide einen Zweitligisten. "Es wird sehr schwer", blickt Hasenhüttl voraus. "Frankfurt hat gute Abläufe und Automatismen, ein gutes Umschaltspiel. Wir können uns nicht zurücklehnen. Das ist die 2. Liga!" Gegenüber Möhlmann muss auf den gesperrten Kapllani (5. Gelbe) verzichten, ist aber trotzdem "zuversichtlich, dass wir auch gegen Ingolstadt unsere Leistung abrufen können und etwas Zählbares mitnehmen. Wir müssen uns nicht verstecken." - Bilanz: 2-4-3, 9:12 Tore

Samstag, 13:00 Uhr

Energie Cottbus - Karlsruher SC
Am Samstag sucht Cottbus nach dem Fünkchen Hoffnung. Das rettende Ufer ist nur noch mit dem Fernglas zu sehen. Aufstecken wollen die Lausitzer deshalb aber nicht. "Wir hatten Köln am Rande einer Niederlage (1:2 d. Aut.). Das macht mir trotz allem Mut", sagt FCE-Keeper Renno. "Wir haben gezeigt, dass wir leben", befand auch Kapitän Möhrle. Um zu überleben, braucht Energie aber dringend Punkte. Gegner Karlsruhe reist nach einem 4:0-Sieg gegen Aufstiegskonkurrenten Paderborn aber mit breiter Brust in den Osten. "Wir machen einfach weiter so", sagt Markus Kauczinski kurz und prägnant. Der Trainer ist zu personellen Wechseln gezwungen: Flügelflitzer Torres (5. Gelbe) fehlt gesperrt. - Bilanz: 6-2-9, 31:31 Tore

Erzgebirge Aue - 1860 München
Peng! Die 0:1-Niederlage in Bielefeld war für Aue ein "Warnschuss", den es laut Coach Falko Götz jetzt "richtig einzuordnen" gilt. Die in den letzten Wochen eigentlich erstarkten Veilchen holten sich einen "herben Rückschlag" (Mittelfeldmann Fink) ab und müssen plötzlich wieder intensiv in den Rückspiegel schauen. Anders ist die Lage in Giesing. 1860 München, die im Jahr 2014 bislang eher als zahnlose Löwen aufgetreten sind, bissen beim 4:0-Erfolg gegen Aalen gleich mehrfach zu. "Wenn wir so auftreten, dann sind wir gar nicht mal so schlecht", scherzte der spielstarke Linksaußen Stoppelkamp. Ein Ausreißer nach oben oder womöglich sogar ein neuer Trend? Die Sechziger können im Erzgebirge selbst die Antwort geben. Fehlen wird allerdings Mittelfeld-Abräumer Stark (10. Gelbe). - Bilanz: 3-6-6, 13:24 Tore

Sonntag, 13:30 Uhr

SpVgg Greuther Fürth - 1. FC Union Berlin
Am Sonntag kommt es zum Aufstiegs-Duell zwischen Fürth und Union Berlin. Die SpVgg wusste in den letzten Wochen spielerisch zwar nicht zu überzeugen, immerhin stimmten aber die Ergebnisse (zwei Siege in Folge). "Wir haben relativ wenig zugelassen, aber diszipliniert verteidigt. In der Vorwärtsbewegung haben wir aber noch Luft nach oben", analysiert Kleeblatt-Coach Frank Kramer. "Wir müssen daran arbeiten, unser Spiel wieder zu verbessern", pflichtet Stürmer Nikola Djurdjic bei. Die Eisernen haben im Aufstiegsrennen zuletzt Federn gelassen (nur ein Punkt aus zwei Spielen). "Das ist zu wenig. Wir schaffen es nicht, oben reinzustoßen", moniert Linksverteidiger Parensen. "Noch ist alles eng zusammen. Aber wenn wir nicht langsam mal konstant punkten, ist der Zug irgendwann abgefahren", warnt auch Angreifer Brandy. Nicht mit angreifen kann übrigens Innenverteidiger Schönheim (5. Gelbe). - Bilanz: 6-6-1, 23:12 Tore

Fortuna Düsseldorf - FC St. Pauli
"Fußball ist ein Ergebnissport", weiß Düsseldorfs Trainer Lorenz-Günther Köstner. Seine Ergebnisse können sich sehen lassen: Seitdem der 62-Jährige bei der Fortuna das Zepter schwingt, ist F95 ungeschlagen und tritt deutlich stabiler auf als noch im Jahr 2013. "Grundsätzlich müssen wir aber daran arbeiten, von der kompakten Spielsituation schneller nach vorne zu spielen", legt Mittelfeldmann Liendl den Finger in die Wunde. Köstner, der auf seinen Kapitän Lambertz (5. Gelbe) verzichten muss, sieht es ähnlich: "Unser Spiel nach vorne muss besser werden." Gegner St. Pauli ist mittendrin im Aufstiegsrennen, musste aber zuletzt einen Rückschlag einstecken (0:1 in Frankfurt). Nach einem Auftritt, den Torwart Tschauner als "großen Mist" und Trainer Roland Vrabec als "lethargisch und behäbig" abstempelte, reisen die Hamburger nun mit denkbar schlechten Vorzeichen nach Düsseldorf: Mit Trybull (Gelb-Rot), Rzatkowski und Thorandt (beide 5. Gelbe) fehlen drei Stammspieler wegen Sperren. - Bilanz: 3-5-7, 16:24 Tore

SV Sandhausen - Arminia Bielefeld
Vier Spiele, ein einziger Punkt. Diese Bilanz klingt besorgniserregend. "Ergebnismäßig ist das zwar eine kleine Krise, aber wir sind als Mannschaft stabil", sagt Sandhausens Mittelfeldspieler Linsmayer. "Jetzt müssen wir uns gegen die Arminia wieder belohnen", fordert Linksverteidiger Achenbach. Andernfalls droht dem SVS wohl doch noch der Abstiegskampf. In eben diesem steckt Gegner Bielefeld, der mit einem 1:0 über Aue immerhin ein Lebenszeichen abgab. "Das gibt uns sehr viel Mut für die nächsten zehn schweren Aufgaben. Es gibt noch viel zu verbessern, der Anfang ist aber gemacht", sagt Trainer Norbert Meier, dessen Personalrochaden voll aufgingen. "Es sind vielleicht nur Kleinigkeiten, die wir anders machen, doch die haben zum Erfolg geführt", sagt Stürmer Klos. Die Zahlen geben ihm Recht: Die Schießbude der Liga (schon 46 Gegentreffer) spielte zu null. - Bilanz: 0-0-1, 1:2 Tore

Montag, 20:15 Uhr

1. FC Kaiserslautern - 1. FC Köln
Am Montag bebt der "Betze", denn das Fritz-Walter-Stadion ist Austragungsort des Topspiels zwischen den beiden Aufstiegsaspiranten Kaiserslautern und Köln. "Am Montag müssen wir Köln wegmachen", sendet Karl, der wegen seiner 5. Gelben Karte nicht mitmachen darf, eine unmissverständliche Kampfansage. Nach zuvor drei Niederlagen in Serie kehrten die Roten Teufel mit einem 2:1 gegen Sandhausen in die Erfolgsspur zurück. Die Hoffnungen ruhen nun auf Angreifer Zoller, der sein Comeback mit einem Tor krönte. Die Geißböcke haben in den letzten neun Partien zwar nur einmal verloren. Wirklich überzeugt hat der FC zuletzt aber nicht. "Wir sind noch nicht so stabil. Ich hätte gedacht, wir wären weiter", kritisierte Sportdirektor Jörg Schmadtke. Nun hat Köln die Chance, einen Big-Point bei der Mission "Rückkehr in die Bundesliga" zu landen. Trainer Peter Stöger muss allerdings auf die Offensivkräfte Bröker (Innenbandanriss im Knie) und Risse (Muskelfaserriss) verzichten. - Bilanz: 2-4-1, 14:9 Tore
 
Stuttgart hält bislang das 0:0 in Bremen.

Die machen mich fertig. Stevens hat sich jetzt schon ausgezahlt :D.

Wenn da Senor Pallazzo nicht noch die erste Heimniederlage im Stadion überhaupt erleben darf.


Edit: Weiß nicht ob lachen oder weinen. Stuttgart verschießt auch noch einen Elfmeter zum Ende der 1. Halbzeit. Harnik wars.
:zahn: Ist nicht zum Aushalten
 
1:1
Auf die Schwaben ist einfach Verlass.
Nach der öden 1. Hälfte geht jetzt in der Radio-Konferenz bei sport1 ganz gut der Punk ab.
 
War ganz gut für uns. Bremen ist damit immer noch im Abstiegskampf und Stuttgart noch tief unten drin.

Ich denke nicht, dass Bremen noch viel mit dem Abstieg zu tun haben wird. 9 Punkte sind schon ein nettes Polster. Das holen die da unten nicht mehr auf bis Saisonende. Zudem ist Bremen derzeit halbwegs stabil (keine Niederlage seit 4 Spielen).
 
Der HSV steigt nicht ab, da glaube ich nicht dran. Braunschweig und Freiburg m.E. schon. Stuttgart und Nürnberg machen Platz3 unter sich aus.
 
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